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Autor Thema: Geschichtsbuch  (Gelesen 91870 mal)

Beschreibung: [Inplay]

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Sylara

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Geschichtsbuch
« Antwort #405 am: 18.07.2013, 07:41:08 »
Kein Portal war erschienen, sondern die gesamte Gruppe fand sich durch einen Teleportationszauber im ersten Labor wieder. Shivira Edasseril erkennt die deutlichen Zeichen des Inubrix, welches die Wände schmückt. Hatte der Erste König wirklich den gesamten Raum aus Sternenmetall gefertigt oder war dies nur eine Illusion. Der Elfe bleibt keine Zeit zum Studieren, denn sie spürt mächtige Magie, die versucht den Körper der Kundschafter zu schaden. Aber sie, die durch ungezählte Gewölbe gereist ist, lässt sich von solchen Kleinigkeiten nicht beeindrucken. Morvius teuflischer Vertrauter hingegen wirkt angeschlagen.

"Bannzauber!" "Sylara" spricht lediglich ein Wort, das scharf und kurz aus ihrem Mund erklingt und ihre Augen fokussieren dabei den Hexenmeister. Grüner Noqual, so ihre Überzeugung, erwartet die Gruppe im nächsten Labor und eine von Xins Überraschungen dazu. Aber erstmal sollten die Fünf so schnell wie möglich weiterreisen und deshalb dreht sich das Artefakt hinter ihrem Kopf bereits um eine neue Spitze und wählt eines der seltenen Sternenmetalle aus, welches großes Widerstandsfähigkeit gegenüber Magie besitzt. Wie Eisen lässt es sich schmieden und ist doch nur halb so schwer. Aber diese Gedanken über die Eigenschaften des blass grünlich schimmernden Metalls macht sich die Mystikerin gar nicht. 

Sie ist bereit, mit der neu gewählte Spitze des Artefakts den Gegenpart zu berühren und den Namen des nächsten Raumes in der Sprache des vergangenen Reiches zu sprechen.

Oviento

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« Antwort #406 am: 18.07.2013, 08:47:59 »
Bevor Morvius das übliche Missverständnis, dass ihn besonders in diesem Palast sehr häufig schadet, ausräumen kann, verschwindet der Geist des zweiten Königs bereits. Ich hätte meinen Unsichtbarkeitsring aktivieren sollen, dass hätte vielleicht geholfen. Der indirekte Vorwurf, den er aus Allistras Worten heraus holt schmerzt ihn, den schließlich hatte er diese Erscheinungsform nicht freiwillig gewählt, auch wenn sich dadurch nicht wirklich etwas am Wahrheitsgehalt ihrer Aussage änderte. Jedoch konnte man dies ebenso gut auf den Rest der Gruppe ausweiten.

So folgt sie den anderen in den Eingang zu den Sternenmetalllaboren, den Blick auf den Runenstern im Boden geheftet, dessen Ebenbild hinter Sylaras Kopf schwebt. Bei Lissala wir haben es geschafft, wir sind ins Innere von Xins Heiligtum vorgedrungen, mit dem Shideron sollten wir schaffen, woran die Runenfürsten scheiterten. Das plötzliche Erscheinen Xins irritiert die Hexenmeisterin jedoch. Sie hatte ihn, zumindest für einige Zeit seiner Magie beraubt, dennoch war er hier. Zu seinem Unverständnis entfernte er noch zusätzlich die Schutzzauber in diesem Raum, was aus ihrer Sicht wenig Sinn ergab, außer Xin wusste, dass weitaus tödlichere Gefahren auf sie lauern würden, wenn sie seine Labore betreten.

Auf die Aufforderung von Sylara hin wirkt er selbst einen Hastzauber auf die gesamte Gruppe, in der Hoffnung den Zauber beim betreten vieler der Räume aufrecht erhalten zu können. Sylara hatte recht, in diesem Fall war Vorsicht besser als Nachsicht, sie wussten nicht, was Xin noch für sie bereithielt.

In den Raum aus Inubrix ankommen, flammt kurz so etwas wie Enttäuschung in der Hexenmeisterin auf. Dieser Raum wirkte nicht wie das Forschungslabor eines magischen Genies, auch hatte sie erwartet einen Raum aus reinem Inubrix zu betreten, doch sah sie ein, dass dies wohl reine Verschwendung war. Sofort beim Betreten des Raumes spürt sie, wie dieser versucht an ihrem Lebenskräften zu ziehen. Wie passend..., denkt er sich, während er sich den Kräften widersetzt nur um mit Erschrecken zu spüren, wie der Raum die Kraft aus seinem Vertrautem saugt. Deswegen wirkt er ohne lange zu überlegen den ersten Bannzauber, der ihm einfällt um den Raum so schnell wie möglich wieder verlassen zu können. Dabei kommen Zweifel in ihm auf, ob ihre magischen Vorbereitungen wohl den nächsten Raum überstehen werden.
« Letzte Änderung: 18.07.2013, 10:15:16 von Sensemann »

Sensemann

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« Antwort #407 am: 18.07.2013, 10:32:50 »
Und so erreichen die Helden, bevor ihre Lebensenergie noch weiter aufgesaugt wird, auch schon prompt den nächsten Raum.
Ein Raum erneut von der selben Größe und Bauart wie die ersten beiden Räume, denn auch hier findet sich eine Sternenrune der Sünde beziehungsweise der Tugenden im Boden.
Doch die Wände bestehen in diesem Raum aus grün leuchtenden Metallplatten, welche auch schon gleich beginnen die Magie er Helden zu absorbieren[1].
Auch in diesem Raum sollte man sich beeilen, möchte man nicht am Ende mit nutzlosen magischen Gegenständen tiefer in Xin's Labore vordringen.
Ob man jedoch den nächsten benötigten Schulenzauber sein muss, welcher laut der Elfe ein Zauber der Hervorrufung (also der Schule des Zorns), so einfach wirken könnte, muss ersteinmal rausgefunden werden, zumal Sylara's Wissen erneut gefragt ist hierbei, denn der Rest der Gruppe fischt im Dunkeln diesbezüglich und muss deswegen besser gesagt auf die Mystikerin sich verlassen, wenn man nicht wie mit einem Stock im Nebel rumfuchteln möchte.
Zumal auch dieser Raum höchstwahrscheinlich mit einer Falle diesbezüglich gesichert wäre.

Anders als der Raum der Trägheit ist der Raum des Neids jedoch nicht vollkommen leer.
So liegen überall Rüstungsteile, Körperteile von Konstrukten und Golems, Waffen und komplette Rüstungen aus grünlichen Sternenmetall ungeordnet auf dem Boden herum.
Denn Xin hat wohl viele seiner Wächter mit diesem Metall ausgerüstet.
 1. Status angepasst
« Letzte Änderung: 18.07.2013, 11:08:48 von Sensemann »
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Jarec

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« Antwort #408 am: 18.07.2013, 11:31:41 »
Es geht ihm auf einmal alles viel zu schnell. Hat er sich anfangs gleich in Xin´s Heiligtum gewünscht, fühlt er sich nun wie ein getriebener Sklave auf der Flucht. Auch wenn es scheint, als haben sie keine Zeit, wirft er trotzdem einen Blick auf die umherliegenden Gegenstände.
"Er wird hier ja nicht nur Gerümpel rumliegen haben.“

Sollte er etwas Wertvolles sehen, wird Jarec auf jeden Fall versuchen, den Gegenstand mitzunehmen. Beschleunigt durch den Zauber, sollten seine Bewegungen dahin gehend auch schnell sein.
« Letzte Änderung: 18.07.2013, 11:33:16 von Sensemann »

Sensemann

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« Antwort #409 am: 18.07.2013, 11:44:47 »
Doch gerade diese Beschleunigung bleibt aus, da der Hastzauber absorbiert wurde.
Und auch sonst muss sich Jarec genau überlegen, was er alles mitnimmt, denn vier Rüstungen und zwölf Waffen sowie mehrere Kilo Sternenmetall werden etwas viel und brauchen auch Zeit eingesammelt zu werden.

Zumal Jarec schlecht abschätzen kann welche exotische Waffe oder welche Rüstung wertvoller ist als die anderen Waffen und Rüstungen[1].

Und so werden in der Zwischenzeit weitere aktive Zauber vom Raum bereits aufgesaugt.
 1. siehe Würfelbecher
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Jarec

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« Antwort #410 am: 18.07.2013, 11:46:20 »
Überrascht, dass seine Bewegung auf einmal nicht mehr die Geschwindigkeit besitzt, und auch der Umstand, dass eigentlich keines der Schwerter richtig zu seinem Kampfstiel passt. Lässt er die Gegenstände liegen, und bereitet sich innerlich auf den nächsten Raum vor.

"Lasst uns weiter gehen."

Der Jäger aus Aashügel merkt, wie ein Zauber nach dem anderen von ihm verschwindet. Verärgert über seine eigene Gier, zaubert er einen Bannzauber auf die Sternenrune.

Dabei hofft er, dass es egal ist, wie mächtig der Zauber ist. Denn alleine aus Trotz nimmt er den geringsten Zauber, den er wirken kann. Ein Fingerschnippen und ein zerknirschtes Licht bewirken, dass er Bannzauber ausgelöst wird.
« Letzte Änderung: 18.07.2013, 12:02:50 von Sensemann »

Sensemann

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« Antwort #411 am: 18.07.2013, 12:14:51 »
Und so erreichen die Helden mit vereinten Kräften von Sylara und dem trödelnden und gierigen Jarec auch schon wieder den nächsten Raum.
Dieser, welcher wahrscheinlich ebenfalls von der selben Bauweise ist wie die Räume davor ist, jedoch vollkommen von orangfarbenen Nebel durchzogen, welcher auf der Haut der Helden wie Feuer brennt[1].

Doch nur, um im nächsten Moment seine Farbe in ein tiefes Blau zu wechseln und den Helden die Haut mit Kälte zu schädigen[2].

Der Boden ist dabei von einem rutschigen Film überzogen[3], sodass die Abenteurer aufpassen müssen, dass sie sich nicht auf die Nase oder ihren Allerwertesten legen.

Als wäre dieses Laborraum aufgrund des Siccatite-Sternenmetalls nicht schon nervig und gefährlich genug, steht auch noch ein weiterer Schildwächter von Xin im Raum, welcher vom Aussehen her eine detailgetreue Kopie des Runenkönigs ist, wenn auch ebenfalls aus Siccatite erschaffen.

Und so pustet der Wächter zusätzlich grüngelben Nebel in dem Raum, um die Kundschafter noch mehr zu schwächen[4], wobei Xin's Stimme zu hören ist, wie er auf der Sprache Thassilionisch erneut spricht:
"Na, macht es Euch Spaß mein Heiliugtum zu erkunden? Ich habe jedenfalls meinen Spaß...", gefolgt von einem höhnischen wahnsinnigen Lachen.

Die Gruppe sollte schnell schauen, dass sie die nächsten Raum erreicht, auch wenn der vierte Raum wahrscheinlich ebenfalls nicht einladend sein wird.
 1. @all: 1 Punkt Feuerschaden bitte eintragen
 2. @all: 2 Punkte Kälteschaden bitte eintragen
 3. @all: Reflexwurf SG 11, sonst prone
 4. @all: Zähigkeitswürfe gegen Gift (außer Allistra also)
« Letzte Änderung: 18.07.2013, 12:17:55 von Sensemann »
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Allistra Shan

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« Antwort #412 am: 18.07.2013, 12:40:39 »
Das Wechseln in den ersten Raum ist etwas ungewohnt, doch nichts, was Allistra nicht schon durch ihre eigenen Fähigkeiten erlebt hat.
Als die Gruppe im ersten Raum angekommen ist fühlt Allistra sofort die Magie, welche nach ihrer Lebensessenz greift. Wie sie es schon hunderte Male trainiert hat stählt sich die Shoanti gegen den schadhaften Einfluss der Magie.

Da Allistra nie in den Künsten des Zauberwirkens geschult wurde, befolgt sie stumm die Befehle von Sylara, welche anscheinend verstanden hat wie das wechseln zwischen den Räumen funktioniert. Im zweiten Raum angekommen fühlt Allistra wieder ein zehren an ihrem Selbst, doch dieses mal ist es anders... subtiler, doch Allistra ist sich sicher, dass der Raum nicht weniger gefährlich ist als der andere.

"Wie konnte Xin diese Räume nur ertragen in diesen Räumen zu arbeiten? Oder sind dies Fallen, welche Eindringlinge zurückhalten sollen?" entfährt es Allistra als die Gruppe den zweiten Raum erreicht.

Die Gegenstände welche in diesem Raum am Boden liegen interessieren Allistra nicht im geringesten, alles was sie benötigt hat sie bereits.

Sylara

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« Antwort #413 am: 18.07.2013, 15:35:03 »
Wieder einmal war es der Kämpfer aus Ustalav, der die Gruppe der Kundschafter geschwächt hatte. Was das Decemvirate dazu gebracht hatte, Jarec einst bei den Kundschaftern aufzunehmen, bleibt der Elfe bei dessen Handlungen im Kristallpalast verborgen. Aber ihre Erwartungshaltung gegenüber Menschen ist sowieso gering.

Der erste offensichtliche Feind erwartet die Fünf in diesem Raum. Einer von Xins Schildwächter pustet die Gruppenmitglieder an. Die giftig aussehende Wolke stört die Mystiker nicht, doch Shivira Edasseril möchte den Kontakt zu dem grüngelben Nebel auf ein Minimum beschränken. Xins Stimme ignoriert die Elfe, schließlich dreht sich bereits das Sihedron hinter ihrem Kopf auf eine neue Position und ein neues Material.

Blaugrün pulsierendes Abysium prägt das nächste Ziel. Das Metall steht in der Schule der Runenmagie für Trägheit oder Faulheit. Fieberstein heißt dieses Sternenmetall auch und wenn der Säufer aus Ustalav dies wüsste, könnte er sich vielleicht denken, welche Gefahr den Kundschaftern im kommenden Labor droht. Aber die Mystikerin ist sich sicher, dass Jarec kaum zwei Sternenmetalle aufzählen kann.

Statt erneut einen Befehl zu geben, wirkt sie lieber schnell einen eigenen Zauber und so verschwinden die Kundschafter in einem Nebel, der sich von der Rune aus ausbreitet.[1] Leicht muss sich die Elfe während des Zauberns beugen und als der Zauber gewirkt ist, berührt sie mit der Spitze des Sihedrons das Gegenstück und spricht den Name des Raumes in der Sprache des alten Reiches.
 1. Cast: Obscuring Mist, quickened
« Letzte Änderung: 20.07.2013, 20:15:12 von Sensemann »

Thrarin Eisenblut

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« Antwort #414 am: 18.07.2013, 16:09:09 »
Auch wenn es Thrarin wie Jarec auch in den zwergischen Fingern juckt, die herumliegenden Schätze einer näheren Untersuchung zu unterziehen, hält er sich zurück. Der erfahrene Kundschafter und Schatzsucher konzentriert sich sonst eher auf die materiellen Gewinne von Expeditionen, Xins Palast hat ihn jedoch eines Besseren belehrt. Er ist nicht begierig darauf, für ein bisschen Tand zu sterben. Diese Räume sind lebensfeindlich und seiner Meinung nach besteht diese Lebensgefahr viel zu sehr aus Magie. Daran stört ihn am meisten, dass er sich nicht damit auskennt.
So lässt er sich etwas unbeholfen durch die Sternenmetallräume führen, wenigstens Sylara scheint zu wissen, was zu tun ist.

Sensemann

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« Antwort #415 am: 20.07.2013, 21:14:23 »
Sekunden später finden sich die fünf Kundschafter im nächsten Raum der Sternenmetall-Labore wieder und lassen damit den zweiten Schildwächter, welcher aussieht wie Xin zu seinen besten Jahren, hinter sich, anstatt ihn zu zerstören.
Und erneut finden die Helden sich in einem Raum voller Nebel wieder, welcher dieses Mal direkt auf den blaugrünen Sternenmetallsplittern im Raum hinaus raucht, wie aus einem speienden Vulkan.
Nebel mit dem schlimmsten Geruch, welchen die Helden jemals gerochen haben[1] und außerdem giftig ist[2].

Doch neben dem nächsten Runenstern im Boden ist ein weiterer arkaner Zirkel im nördliche Teil des Raumes und hält eine exotische Frau hinter eine magischen Barriere gefangen.
Eine hübsche Frau, welche keine Azlanti, sondern wohl eine Varisianerin ist.
Und so ist es auch wenig verwunderlich, dass sie auf Varisianisch anspricht und hierbei in einem wahrhaftigen Redeschwall auch schon sofort bettelt und fleht:
"Bitte, bitte, so helft mir doch! Ich flehe Euch an, Fremde!
Ich werde hier diesem Wahnsinnigen gefangen gehalten - für eine Zeit, welche länger ist als je ein Mensch gefangen halten werden konnte.
So helft mir doch, denn ich kann hier drin nicht altern und werde langsam wahnsinnig, wenn ich es nicht schon längst bin!
Holt mich hier raus!
Bitte!
Ich werde alles für Euch tun!
Lasst mich bitte nicht hier zurück...nochmal so viele Jahrhunderte in Einsamkeit und Gefangenschaft halte ich nicht aus..."
 1. @all (außer Imp): Jeder von Euch ist sickened
 2. @all (außer Allistra und der Imp): Luft anhalten ist nach dem ersten Zähigkeitswurf SG 18 erlaubt - es sei denn man sagt etwas oder wirkt einen Zauber
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Jarec

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« Antwort #416 am: 22.07.2013, 15:36:20 »
Der Gestank übertrifft selbst die bestialischsten Ecken in der Kanalisation von Aashügel. Und so hebt sich Jarec die Hand vor den Mund, um sich nicht sofort übergeben zu müssen. Allerdings überlegt er kurz, die Situation auszunützen. Dem Würgereiz nachzugeben und der arroganten Elfe ein Denkzettel zu verpassen. Zu welchem Zeitpunkt kann er eine bessere Ausrede finden als zu diesem.

Doch er besinnt sich eines Besseren. Sylara musste sie weiter bringen, da darf er sie auch um seines Lebens Willen nicht noch mehr ablenken.
"Ich werde alles für Euch tun."
Die Worte bleiben in Jarec´s Gedanken hängen, und so gerne er die Frau auch befreit. Sie müssen weiter, und ihren Auftrag erfüllen. Denn danach würde genügend Zeit bleiben, um sich der Gefangene anzunehmen.

Der Vernunft entgegen, antwortet er ihr.
"Ich komme wieder um euch zu befreien."
« Letzte Änderung: 22.07.2013, 17:01:05 von Sensemann »

Sensemann

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« Antwort #417 am: 22.07.2013, 17:36:23 »
Doch die Frau, welche Jarec in keinster Weise bekannt vor kommt oder etwas sagt, wirkt von dem angeboten Vorschlag ganz und gar nicht angetan.
Binnen eines Wimpernschlages verwandelt sich die falsche Frau, sichtlich wütend, in ein sechsarmigen weiblichen Dämon mit dem Unterleib einer Schlange, während ihre Hände verschiedene Klingen aus Sternenmetall blank gezogen tragen.
"Nein! Lasst mich nicht zurück. Ich kann Euch dienen und Euch helfen!", beginnt sie zu flehen, dieses Mal auf Taldane sprechend, aber nur um daraufhin auch ihrer Wut Ausdruck zu verleihen:
"Andernfalls mache ich Euch das Leben schwer!"
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Sylara

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« Antwort #418 am: 22.07.2013, 19:40:20 »
Statt die Sternenmetalllabore zu erkunden, teleportiert sich die Gruppe der Kundschafter von Raum zu Raum. Die Mystikerin würde gerne mehr Zeit in den Laboren verbringen, aber angesichts der Fallen mit denen der Erste König seine Arbeitsräume gesichert hat, ist dies die einzige Möglichkeit. Wenige Blicke wirft die Elfe auf die einzelnen Räume. Ihre Sinne nehmen fiel auf und vielleicht bleibt ihr in den kommenden Tagen Zeit und Raum, diese Impressionen in Worte zu fassen, aber für den Moment will die Elfin lediglich die Räume passieren.

Dass Xin eine einfache Frau in einem der Räume gefangen hält, glaubt die Mystikerin nicht für einen Augenschlag. "Sylara" kennt Wesen von dieser und andere Welten durch Raum und durch Zeit[1]. Natürlich fällt der Kämpfer aus Ustalav auf die diese Marilith-Dämonin herein. Jarec scheint seinen Verstand kaum zu nutzen, sondern anderen Körperregionen die Entscheidungsgewalt über seine Handlungen zu überlassen. Doch die Elfe hat im Moment wenig übrig, für den Säufer, der ihr und der Gruppe wichtige Zauber gekostet hat.

Vom stinkenden und kränkelnd machenden Nebel dringt wenig an die Sinne der Elfin.[2] Sie wusste, was die Gruppe erwartet von dem Metall, dass als Fieberstein bekannt ist. Ihre Gedanken sind bereits im nächsten Raum aus schwarzen Adamantit. Das Artefakt hinter ihrem Kopf beginnt sich bereits auf die nächste Metallpsitze zu drehen. Gier wird dieser Raum gewidmet sein und Shivira Edasseril spricht nur ein Wort zu Oviento: "Verwandlung." Während sie selbst sich bereit hält einen schnellen Zauber zu wirken, sollte auch der Hexenmeister die Langsamkeit Jarecs adaptiert haben.
 1. Wissen (Geschichte, Ebenen, lokales): 39
 2. Zähigkeit: 33
« Letzte Änderung: 22.07.2013, 20:43:21 von Sylara »

Allistra Shan

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« Antwort #419 am: 22.07.2013, 19:59:45 »
Allistra begleitet Sylara wie ein Schatten. Hat die Elfe doch den Sihedron und weiß genau wie sie diesen tödlichen Räumen entkommen konnten.
Die Shoanti war sich sicher, dass die eingesperrte Frau nicht das sein konnte, was sie darstellt, nicht in diesen lebensfeindlichen Räumen. Auch wenn sie wirklich eine Gefangene von Xin gewesen sein mochte, so wusste Allistra,dass das wohl dieser einzelnen Person hinter das Wohl eines ganzen Kontinents stellen musste, welcher sonst von Xin's mörderischen Apparaturen überrannt werden würde.

Als sich die Frau dann in ihre dämonische Urgestalt zurückverwandelt, bestätigt sich dieser Verdacht und sie ruft den anderen zu:
"Auch wenn dies keine Täuschung gewesen wäre, ruft Euch in Euer Gedächtnis, für wen wir dies hier genau machen, zu viele Leben liegen hier in der Schwebe!"
Doch Allistra bereut diesen kurzen Ausruf sofort, als ihr die widerlichen Dämpfe in Mund und Nase dringen. Der Geruch in diesem Raum war so bestialisch ekelerregend, dass die Mönchsfrau heraufsteigende Galle wieder herunterschlucken musste.
« Letzte Änderung: 22.07.2013, 20:37:55 von Sensemann »

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