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Autor Thema: Geschichtsbuch  (Gelesen 91795 mal)

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Sensemann

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Geschichtsbuch
« Antwort #450 am: 06.08.2013, 08:49:06 »
Und nicht nur diesen Trumpf im Ärmel wissend, sondern mit dem Schwert der Sünde, welches Jarec mit sich führt, und auch mit der  Gewissheit, dass der Meuchler niemals zurück kehren kann, können die Kundschafter eigentlich guter Dinge die Entscheidung suchen.
Denn Oviento hat die Rüstung ausgeflöst und auch sonst werden ihre Chancen nicht besser - je länger sie warten.
Zumal auch die Kristallaufzug kein Hinderniss mehr ist.

Denn Xin würde nicht einfach warten - er würde sich bereits vorbereiten und schon bald damit fertig sein.
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Allistra Shan

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« Antwort #451 am: 06.08.2013, 16:46:50 »
"Warum geht das nicht? Warum kann ich nicht einmal eine Delle in diesen verfluchten Panzer schlagen? Allistra kann fast fühlen wie ihr die Kontrolle über die Bestie entgleitet, welche in den dunklen Regionen ihres Bewusstseins lauert. Schon lange war der Drang einfach alles Training und alle Disziplin beiseite zu werfen, und einfach nur ihren niederen Instinkten zu folgen so stark gewesen wie in diesem Moment.

In diesem Moment legt Oviento seine Hand auf die Schulter der Shoanti und diese zuckt sichtbar. Der Blick, welchen Oviento sieht ist der eines wilden Tieres, welches bemerkt, dass es eingekreist ist und in der Falle sitzt. Allistra zwingt sich langsam dazu ihre geballten Fäuste zu entspannen und nicht das Abbild von Sorshen anzugreifen. Wortlos folgt sie Oviento und beobachtet stumm wie seine Magie die Rüstung auflöst. Damit mag zwar das Problem der Gruppe aus dem Weg sein doch für Allistra ist das nur ein weiterer Tropfen in das Fass ihrere Frustration.
Sylara war vollkommen im Recht, denn das Zerstören der Rüstung durch Oviento war für die Mönchin nur ein weiteres Anzeichen dafür, dass sie selbst die Situation nicht hätte kontrollieren können. Doch die Worte der Elfe erinnern Allistra an das Zeitglass, welches vor kurzem durch den Wolkengeist in ihren Besitzt gelangt war. Allistra strafft sich nun sichtlich und flüstert Sylara ein leises "Danke" zu. Auch wenn sie nicht so aussehen mag, so bildet sich die junge Frau ein, dass Sylara sich um jedes Mitglied der Gruppe auf die Eine oder Andere Art sorgt.

Allistra setzt sich nun im Schneidersitz auf den kühlen Boden und legt das Zeitglas aufrecht in ihrem Schoß ab und legt ihre Hände flach auf die Knie. Nachdem sie sich in dieser, für sie, bequemen Position befindet, schließt Allistra die Augen und beginnt zu meditieren. Meditieren war für sie immer schwer gewesen war, denn es erforderte nicht nur die eiserne Disziplin, welche ihr jahrelang antrainiert wurde, sondern es war auch wichtig, dass sie ihr Innerstes, ihren Verstand beruhigen konnte. Nach einigen Momenten merkt Allistra wie die Außenwelt langsam in den Hintergrund gerät. In diesem Moment innerer Ruhe, greift der Verstand der Shoanti zögerlich nach dem Artefakt in ihrem Schoß ähnlich wie sie es schon einige Male mit dem Sihedron gemacht hatte. Der erste Versuch war nicht erfolgreich doch durch Sylara's Worte motiviert wollte sie noch nicht so schnell aufgeben und versuchte es ein weiteres mal.

"Herrin, zeig mir was ich tun soll.. zeig mir wie ich diese Gefahr von dem Volk fernhalten kann auf das Ihr mich eingeschworen habt und welches ich bereit bin mit meinem Leben zu beschützen! Leite meinen Körper und meinen Verstand..."

Ohne Ankündigung schießen plötzlich Bilder durch Allistra's Verstand, so schnell, dass sie nur einzelne Fragmente im Geist behalten kann und welche Anscheinend die Zukunft zeigen. Eine Erinnerung, Xin's hämisches Lachen gefolgt von einem Kampfschrei aus Allistra's Mund, brennt sich schon beinahe in das Bewusstsein der jungen Frau und lässt ihre Augen auffliegen. Allistra sitzt nun nicht mehr auf dem Boden wo sie sich vor einigen Momenten hingesetzt hatte, sondern steht über dem Fleck an welchem die Rüstung des Runenriesens aufgeschlagen war.
Unbewusst war Allistra in ihrer Trance aufgestanden und hatte die Schritte des ersten Tanzes vollführt, welchen ihr Meister dem damals jungen, wilden und ungestümen Mädchen beigebracht hatte. Ein Tanz welcher den Freigeist Desna's huldigte und welcher von den Mönchen des tanzenden Volkes aufgeführt wurde wenn sie auf eine lange Reise aufbrachen und um den Segen ihrer Herrin baten.

Doch dieser Verlust über ihr Selbst ist nicht wie die sonst rasende Wut, die sie sonst immer zu unterdrücken versucht.

Im Gegenteil, Allistra fühlt sich frei...
« Letzte Änderung: 07.08.2013, 11:16:02 von Sensemann »

Oviento

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Geschichtsbuch
« Antwort #452 am: 07.08.2013, 21:56:22 »
Morvius zuckte unwillkürlich ein Stück zurück, als er den Blick in Allistras Augen sieht. Die Augen der sonst so ruhigen und kontrollierten Kriegerin, an der sich Jarec und Thrarin seiner Meinung nach in Sachen Selbstdisziplin ruhig ein Beispiel nehmen konnten, wirkte plötzlich wie eine wilde Bestie. Für einen Moment war sich der Korsovare nicht sicher, ob sie nicht gleich zuschlagen würde. Aber offensichtlich hatte sie sich weit genug unter Kontrolle gewalttätige Impulse zu kontrollieren und ihre Aggressionen in andere Wege umzuleiten.

Nach der Auflösung der Rüstung widmet er sich kurz dem nächsten Aufzug in Xins Palast. Ein kurzes Studium offenbart auch ihm, dass Losungswort Amaznen, schießt es ihm durch den Kopf, auch wenn er mit dem Namen nicht soviel verbindet wie Sylara. Ein kurzer Blick zur Elfe genügt ihm um festzustellen, dass sie ebenfalls das Befehlswort erraten hatte. So stellt sie sich auf die Plattform und wartet darauf, dass der Rest sich zu ihr gesellt, um mit den Aufzug das letzten Stück zu ihrem Ziel zu nehmen, denn dass sie dieses fast sicher erreicht hatten, war ihm klar.

...Ihr findet, was Ihr sucht hinter dem Grab des Assassinen, welchen Ihr geschickt habt. Verletzen könnt Ihr ihn wie jeden Untoten. Zerstören jedoch nur mit der Macht des Sihedron., hallten die Worte des Dämons in seinem Kopf nach. Das Grab des Assassinen hatten sie nun passiert, also musste als nächstes ihr Ziel kommen, Xins neuer Körper.

"Seid ihr bereit?" fragt er den Rest, nachdem Allistra ihren Tanz beendet hat. "Sylara, gebt Gaszarsir ein Zeichen kurz bevor ihr den Aufzug aktiviert, dann kann er uns noch beschleunigen, so dass wir nicht unvorbereitet auf Xin treffen werden."
« Letzte Änderung: 08.08.2013, 10:07:07 von Sensemann »

Sylara

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« Antwort #453 am: 07.08.2013, 22:42:47 »
In Ruhe verfolgt die Mystikerin die Bewegungen der Mönchin. Sie erkennt Unruhe im Körper und Geist Allistras. In einigem scheint die Shoanti mit sich nicht im Reinen und dann registriert Shivira Edasseril eine Veränderung. Hat die Benutzung des Zeitglasses Allistra inneren Frieden gegeben oder nur die Klarheit vor dem immanenten Tode.

Diese Momente des Grübelns lassen die Elfe erkennen, dass es nur wenig gibt, was "Sylara" selber im Kampf gegen Xin tun können wird. Ihre Kräfte liegen in ihrem Wissen und ihrer Antizipation dessen was passieren könnte. Vor ihrem inneren Augen sieht sie Bilder der Kämpfe im Kristallpalast. Die größte Gefahr liegt nicht in den direkten Schlägen, die gewaltig sein werden, sondern in den Schäden die Geist und Körper der Kundschafter angreifen. Worte webt die Elfe zu Melodien. Worte die erzählen von den Gefahren im Königreich der Elfen. Diesmal sind es nicht die Dämonen die in unermesslicher Zahl und stetigem Kampf getötet werden, sondern die Gefahren des unermesslich reichen Waldes von dem die Melodie erzählt. Die Hände der Mystikerin streichen drei der Kundschafter und sich selbst. Nur die Mönchin lässt sich aus.[1]

Aus ihrer Tasche zieht sie ein Buch, dessen meisten Seiten leer sind. Der schwere Einwand und die Runen darauf verschwimmen ineinander und scheinen keinen Sinn zu ergeben, doch die Elfe glaubt hier einen zu erkennen. Sie nickt dem Hexenmeister zu und spricht den Namen einer verschollenen Göttin des untergangenen Reiches Azlanti in alter Sprache, um den magischen Transport zu aktivieren. Oben angekommen wird sie einen Begleiter heraufbeschwören an ihrer Seite. Keines der mächtigen Wesen anderer Ebenen oder Tierreiche wird sie zu sich rufen, sondern ein Wesen aus Zeichen.[2]

Es wird Zeit dem Ersten König gegenüber zu treten denkt sie, während sie ihr Schild zieht.
 1. Cast: Delay poison, 16 Stunden auf Jarec, Thrarin, Oviento und "Sylara"
 2. Summon: Living Rune, 15 Runden (Linguistic Check geschafft)

Thrarin Eisenblut

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« Antwort #454 am: 08.08.2013, 01:44:02 »
Thrarin hat die Zeit, die seit dem Tod des Runenriesen vergangen ist, genutzt, um etwas zur Ruhe zu kommen und in sich zu gehen. Sein Kampfeswille ist trotz der Widrigkeiten, die der vergangene Tag mit sich gebracht hat, nicht gebrochen. Nichts würde er nun lieber tun als Xins Dasein mit seiner Axt und roher Gewalt zu beenden.
Doch sind ihm auch Sorgen um seine Gefährten und sein eigenes Leben nicht fremd. Xin würde ein starker Gegner sein. Sie haben zwar den Sihedron und das Schwert der Sünde, die sie gegen den rastlosen Geist des Königs verwenden können, doch der Zwerg ist sich unsicher, ob das reichen würde, um diesen Kampf zu überstehen und das Festland vor der Invasion zu schützen. Es bleibt zu hoffen und sein Bestes zu geben.
Thrarin nickt Jarec zu. Hätte dieser noch immer vor, von seinem magischen Kompass Gebrauch zu machen und sie beide direkt zu Xin zu teleportieren, wäre der Zwerg bereit.

"Nun denn, lasst es uns wagen", spricht er dann in die Runde, um auch den anderen, besonders Sylara, die den Aufzug aktivieren würde, seine Bereitschaft zu signalisieren. Seine Hände umklammern den Schaft seiner Axt fest und entschlossen. Ein Zurück gibt es ohnehin nicht mehr.
« Letzte Änderung: 08.08.2013, 10:08:13 von Sensemann »

Sensemann

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« Antwort #455 am: 08.08.2013, 10:27:16 »
Und so teleportieren sich die fünf Helden der Kundschafterenklave aus Magnimar zusammen mit dem Imp und der lebendigen Rune in das tote Herz von Xin - dem allerheiligsten Heiligtum des Runenkönigs, welches einst der Schlafraum und noch sehr viel mehr von ihm war.

Nun jedoch ist von diesem Raum, welcher mehr eine hunderte Meter hohe Kathedrale ist, nicht mehr als eine einsturzgefährdete Ruine, welche nur noch von bunt leuchtenden Energieströmen und zersplitterten Kristallwänden zusammengehalten wird.
Die Energieströme züngeln und tänzeln wie Blitze durch die Luft und in den Wänden, während am Boden eine riesige Sihedronrune eingelassen ist und Lichtspendend wie Tageslicht pulsiert.
Die Raumdecke wiederum mündet in einen riesigen Kopf und Gesicht, welches das kristalline Abbild des Runenkaisers Xin darstellt, während der Raum monoton vibriert wie die Kammer des Feuerbluters in Katapesh - jedoch ist dies nicht das Herz des niedersten Sprosses von Rovagug, welche auch als Tarrasken bekannt sind, sondern das schwache Herz von mächtigen Magiers Xin, welches an diesen Raum gebunden ist.

Xin selbst ist jedoch schon lange nicht mehr an sein Herz gebunden und hat sich stattdessen mit seinem neuen goldenen Körper vereint.
Doch noch ist seine Vereinigung nicht vollends abgeschlossen und Xin noch nicht unsterblich, auch wenn sein vierarmiger und ogergroßer neuer Leib aus allen sieben Sternenmetallen dies erwarten lässt und seine knochigen Überreste und Gebeine bereits befinden wie die Essenz eines Leichnams in dessen Urne.

Die tapferen Abenteurer haben noch diese eine Chance Xin aufzuhalten, bevor Magnimar, Varisia und wahrscheinlich ein Großteil der Inneren Seenationen unter seine Knechtschaft fällt.
Ein Duell auf Augenhöhe würde die Entscheidung bringen.

Jedoch ist auch Xin nicht alleine, sondern bewacht von seinen mächtigsten Konstrukten, welche die Kundschafter bereits aus ihren Botschaften kennen.
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Sensemann

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« Antwort #456 am: 08.08.2013, 10:31:25 »
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« Antwort #457 am: 10.08.2013, 17:31:07 »
Runde 1

Der Runenkönig ist der Erste, dank seinem neuen mächtigen Körper, welcher den Kampf eröffnet, indem er trotz der Entfernung und der Wächter vor ihm zielgenau Jarec mit schwarzen Blut, welches rötlich klitzert, beschiesst und ansonsten ersteinmal abwartet - mit den Worten auf seiner Muttersprache:
"Ihr habt es nicht anders gewollt! Euer Tod und mein Erwachen wird Hand in Hand gehen, Sterbliche!"

Und auch ein Großteil der hügelriesen großen Leibwächter von König Xin warten ersteinmal ab, während nur die beiden vordersten Konstrukte mit ihren scharfen Klauen bei Thrarin tiefe blutende Wunde schneiden und alle Kundschafter in einen sonderbaren Nebel ihrer Odemwaffen begraben.

Es sollte ein Moment des Innehaltens sein, hier an der Spitze des Kristallpalastes in der Gegenwart des Ersten Königs. Doch die Kundschafter kommen nicht zu einem Moment der Ruhe angesichts des Erlebnisses. Ein brutaler Kampf um die Existenz Varisias beginnt auszubrechen und die Elfe spürt, dass keiner der Kundschafter diesen Raum lebend verlassen wird. Eine Erkenntnis, die die Mystikerin nicht belastet. Vielleicht war genau das der Wille der Götter, die sie hierher gebracht hatten.
Einen Augenblick scheint die Szenerie des beginnenden Kampfes vor den fast durchsichtigen Augen Shivira Edasserils einzufrieren. Doch dieser Moment dauert keinen Schlag eines Libellenflügels, da beginnt die Elfe Wort arkaner Magie zu flüstern. Diese Worte verweben sich mit einem dunklen Schwall an Lauten jener Todfeinde der Elfen, die sich nüchtern vor allem an den Hexenmeister richten: "Die Rüstung schützt Xin vor Waffen, Kälte, Feuer und Magie, doch das Artefakt und hoffentlich dessen Träger hat einen Chance durchzudringen." Das Sihedron verlässt bei diesen Worten bereits die Trägerin und erscheint in der selben Sekunde hinter dem Kopf der Shoanti.
Viel mehr Worte verlassen die Lippen "Sylaras" nicht, weil die die Elfe das Ziel für ihren Zauber längst ausgewählt hat. Die Wesen der Erdebene stört sie nicht, stattdessen versucht sie eines der Crystallis in einem dimensionalen Raum fallen zu lassen.

Die pulsierende Glyphe an der Seite der Mystikerin ist ein Wesen, dass keine rechte Gestalt zu haben scheint. Es liegt fast unscheinbar auf dem Boden und ist doch schnell. Ehe die meisten es bemerken liegt es plötzlich unter einem der Gegner, verwandelt sich dabei und greift nach dem Geist des Feindes.

Doch weder die lebendige Rune noch der Grubenzauber des elfischen Orakels können Xin's Leibwächtern etwas anhaben.
Schlimmer noch: Nicht nur der Crystallis, welcher bisher abgewartet hatte, weicht nicht nur gekonnt der magischen Falle aus, sondern nimmt Stellung bei den Kundschaftern auf, um ebenfalls sein Odem los zu werden.

Und auch Xin greift plötzlich, als hätte er darauf gewartet, in den Kampf ein und versucht nach dem Sihedron mittels Magie zu greifen, als Sylara das Artefakt zu Allistra sendet.
Allerdings dieses Mal noch vergebens, was den Erzmagier der Runenmagier laut fluchen lässt.

Als die Kundschafter das Innerste von Xins Palast erreichen muss Morvius trotz der Gefahr kurz innehalten.
Nicht nur, weil der Zustand von Xin's Privatgemach den zerbrochenen Zustand seiner selbst wiederspiegelte, sondern auch weil Xin seinen Körper mit so vielen Wächtern umgeben hatte, auch wenn dies aus seiner Sicht natürlich Sinn ergab.
Durch den kurzen Augenblick der Unaufmerksamkeit abgelenkt, schafft er es fast nicht den Gasangriffen von Xins Dienern zu widerstehen. Er merkt schon wie das Gas seine Gedanken zu lähmen scheint, jedoch scheint sich Sorshen's Körper nicht mit so einer leichten Niederlage kurz vor dem Erreichen einer ihrer größten Ziele - der endgültigen Vernichtung Xins - nicht geschlagen geben zu wollen und bekämpft den Versteinerungseffekt mit aller Macht, bis es ihr tatsächlich gelingt ihn zu überwinden.
Auf den zweiten Versuch in die selbe Richtung weit besser vorbereitet gelingt es ihr recht problemlos diesen abzuschütteln, auch wenn ihr ein dumpfes Poltern und das ungewohnte Gefühl einer unbelasteten Schulter verrät, dass ihr Vertrauter nicht soviel Glück hatte, wie auch ein kurzer Blick nach unten verrät.
Da es ihr unmöglich ist mehreren Feinde gleichzeitig den Weg zu ihnen abzuschneiden, ohne ihnen selbst den Weg zu Xin zu verbauen, wirkt sie, nachdem sie ein Stück zurückgewichen ist, zwei weitere ihre Fallgrubenzauber, um zwei der Wesen in Säuregruben zu schicken und ihnen zahlenmäßigen Vorteil zu verschaffen.

Doch ohne Erfolg, denn die Wächter sind erstaunlich flink auf ihren Beinen.

Sie waren ihrem Zeil so nahe, und doch so weit entfernt. Die nächsten Sekunden... Minuten würden über das Schicksal der gesamten Inneren See entscheiden.
Ein irres Funkeln ist in Jarec´s Augen wieder zu finden.
Ohne zu zögern und Furcht zu zeigen fasst er den Griff seiner Waffe fest. „
"Es geht los Thrarin! Verprügele alles, was Dir vor die Nase läuft, als würden Dich die Hurenpriesterinnen von Calistria zu Tode vögeln wollen. Schlage bis zu Deinem letzten Atemzug."
Ein Lachen dringt in Thrarin's Ohren, als Jarec anfängt mit seinem Schwert auf den Golem einzuschlagen.

Allerdings mit kläglichen Erfolg.

Mit klarem Geist und gefestigter Entschlossenheit lässt sich Allistra von der Kraft des magischen Fahrstuhls in Xin's heiligsten Rückzugsort tragen.
Die Shoanti hat kaum Zeit das Schauspiel, dass sich ihnen allen bietet zu bewundern, denn die Wächterkonstrukte Xin's hüllen sie alle mit ihrem eigenartigen Atem ein und Thrarin muss schon heftige Schläge durch die mechanischen Klauen von Xin's Leibwächtern einstecken.
Wie eine dunkelelfische Schlangenpeitsche bewegt Allistra ihren Körper und benutzt jedes Gelenk und jeden Muskel ihres Körpers um auf die Konstrukte einzuschlagen, doch nicht wie sonst, mit einer geschlossenen Faust, sondern mit ihren Handflächen und den harten Knochen in ihren Handgelenken.

Jedoch geht der schwer verletzte Crystallis nicht zu Boden.

Nun ist es also so weit: Sie stehen Xin, oder vielmehr dem, was von Xin übrig geblieben und was aus ihm geworden ist, gegenüber.
Die zerstrümmerten Gemächer des Runenkönigs bilden zusammen mit den Gegnern, die der Gruppe gegenüberstehen, ein Bild, das Thrarin, sollte er dies hier überstehen, nicht so schnell, wenn gar nie, vergessen wird.
Kaum taucht diese Szene vor Thrarin auf, schallt Xins drohende und wahnsinnige Stimme ihnen entgegen, und die beiden Konstrukte, die direkt vor ihm stehen, holen auch schon mit ihren künstlichen Klauen aus und treffen den zwergischen Schatzsucher und Kundschafter schwer.
Gegen diese präzise Schnelligkeit kann der Zwerg dieses Mal kaum etwas ausrichten doch die Schmerzen, die diese Schnitte ihm verursachen, lassen ihn keinen Schritt zurückweichen.
Auch der seltsame Nebel, dere ihn umfängt, zerrt an ihm, aber er kann widerstehen.
Jetzt ist er am Zug.
Jarecs Worte erwidert er mit einem grimmigen Lachen, denn auch ihn hat der Tatendrang und die Kampfeslust vollends ergriffen.
"Aye, das werd' ich, Bursche", antwortet Thrarin.
"Dass Du mir Xin nicht ohne mich fällst!", fügt er noch hinzu, während er schon Jarecs Aufforderung, auf alles einzuprügeln, nachgeht, und mit seiner Axt zum Gegensturm ansetzt.
Wie bei Allistra und Jarec ist auch Thrarins erstes Ziel der Golem direkt vor ihm.

Und der Zwerg hat Erfolg, denn das erste Golemexternar lösst sich in Staub auf, was dem Zwerg die Rache und die nächsten Angriffe der weiteren Wächter schon sehr bald bescheren wird.
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Sensemann

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Geschichtsbuch
« Antwort #458 am: 12.08.2013, 17:55:27 »
Runde 2

Unabhängig von seinen eigentlichen Plänen gegen die Kundschafter greift Xin immer mehr selbst in den Kampf ein und nutzt die kurze Lücke, um Jarec sechs seines tödlichen Spitzgeschosse aus grünlichen Sternenmetall zu verpassen, bevor sein nächster Wächter aus dem Norden des Raumes in die Lücke aufrückt, um den gefallenen Wächtergefährten zu ersetzen, und ebenfalls wie die restlichen Wächter Thrarin angreift und dabei zusätzlich sei Odem auf Thrarin, die lebendige Runde und Allistra richtet, wobei Allistra sich wie Oviento's Vertrauter zuvor in eine Statue aus Kristall verwandelt - ausgerechnet jetzt, denn der Sihedron verwandelt sich in ihrem Besitz damit mit in schwarzen Kristall und Edelsteine.
Wenigstens der Wächter im Süden des Herzens von Xin rutscht in der Zwischenzeit in die Säuregrube in seiner Nähe - fragt sich jedoch wie lange.

Mit wachsendem Zweifel beobachtet Morvius das Geschehen vor sich. Bisher waren sie noch nicht einmal in die Nähe von Xin gekommen und hatten schon arge Verluste erlitten. Insbesondere die Versteinerung von Allistra, ihrer - zumindest seiner Einschätzung nach - stärksten Kriegerin war ein herber Verlust, ganz zu Schweigen vom Sihedron.
Wir brauchen den Stern, sonst haben wir verloren!, denkt er sich, während er eine Schriftrolle zieht und dabei einen schnellen Zauber durch Gedankenkraft wirkt, um die Gegner zu verlangsamen.
Anschließend liest sie den Zauber von der Schriftrolle ab, die sie vor wenigen Sekunden noch für ihren Vertrauten aufsparen wollte um diesen nach dem Kampf aus seiner Versteinerung zu befreien.
Doch als sie sich vorsichtig Allistra nähert und diese nach aktivieren des Zaubers berührt, bleibt diese unverändert in ihrer kristallinen Form.
Bei den neun Höllenfürsten, dass kann soch nicht wahr sein!, schießt es ihm durch den Kopf, als er seinen Misserfolg sieht, zumindest wusste er nun, dass dieses Mittel gegen Xins Golems nicht half.

Denn während zumindest zwei Wächter verlangsamt nun wirken, ist der dritte Wächter, der Wächter in der Säuregrube und Xin von dem Zauber weniger beeindruckt und auch zu einem Krsitall versteinerte Allistra bringt der in Sachen Wächterfähigkeiten unwissende Oviento nicht wieder unter die Lebenden.

Thrarin ist von dem wiederholten Angriff durch die Kontrukte schwer getroffen, kämpft um sein Bewusstsein und kann sich kaum noch auf den Beinen halten. Seine Wunden sind tief und bluten stark, sodass er kurzerhand, weil er kaum eine andere sinnvolle Option sieht, einen Heiltrank aus seinem Inventar zieht und schluckt.

Doch zu spät, denn mit dem nächsten Angriffen geht der Zwerg namens Thrarin trotz aller Gegenwehr zu Boden und verblutet durch die nachblutenden Wunden jämmerlich, wobei er dabei an seinen Verletzungen stirbt.

Die schlimmsten Befürchtungen der Elfe scheinen sich zu bewahrheiten und zu bestätigen.
Denn Handlungen ihrer Mitstreiter kann Shivira Edasseril wenig abgewinnen, aber das der weibliche Mönch sich in einen Block aus Kristall gefällt der Mystikerin ganz und gar nicht.
Schließlich weiß sie um die Gefahren, die von den Wesen der Erdebene ausgehen.
Doch aufgeben und den Kampf verloren geben, steckt nicht im Naturell der Elfe.
Stattdessen legt sie ihren Kopf leicht zur Seite und ihre Augen scheinen zu verschwinden. Sie fühlt sich in Kyonin, in ihrer Heimat. Die Stärke der Erinnerungen an das Heimatland der Elfe lässt die Mystikerin eine Verbindung zu den Göttern ihres Volkes aufbauen.
Ihre Bitte ist gewagt, aber dies ist die einzig logische Option in die "Sylaras" und so sucht sie nach der Kraft in sich und die Stärke in ihrer Verbindung zu den drei elfischen Göttern.
Sie erbittet die Herauslösung der Shoanti aus dem Kristall. Vielleicht ist es Desna selber, die Göttin des Glücks, die in diesem Augenblick mithilft. Oder es sind die drei Götter der Elfen allein, denn der mit Edelsteinen besetzte Kristall bricht auf und befreit Allistra aus der Umklammerung.

Die Rune verwirklicht fast eigene Gedanken, nachdem auch der nächste Odemangriff ihr nichts anhaben kann.
Eine Runenform hatte dieses zweidimensionale Wesen bereits angenommen, doch da war der Geist der Feinde verschlossen.
Nun versucht es die Lebende Rune erneut.
Ohne sich zu erheben bewegt sie sich einen Schritt und greift nach dem Geist eines Gegners.
Diesmal erfolgreich: Panik ergreift den höheren Crystallis.
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« Antwort #459 am: 14.08.2013, 07:59:07 »
Runde 3

Der Kampf nimmt immer weniger ein Verlauf im Sinne von Xin.
Denn während der erste Wächter bereits vernichtet wurde, ein zweiter Wächter voller Panik flieht und ein weiterer Wächter angeschlagen gerade erst sich auf der Säuregrube erhebt, um beinahe wieder hinein zu fallen, kämpfen die beiden letzten Wächter an der Front nur noch völlig verlangsamt und kläglich gegen Allistra, welche zurück ist aus ihrer Starre.
Doch der Runenkönig nutzt den Moment, um nach dem Sihedron erfolgreich und blitzschnell mit seiner unsichtbaren magischen Hand zu greifen, um das Artefakt mit einem teuflischen Lachen an sich zu bringen und Jarec mit seinen nächsten Pfeilspitzenangriff trotz dessen Schautzzaubern zu Boden zu schicken.

Mit dem Artefakt in den Händen des Ersten Königs ist der Kampf aus der Sicht der Elfe gelaufen.
Aber die Mystikerin zeigt keinerlei Reaktion, sondern konzentriert sich auf sich. Findeladlara, Ketephys und Yuelral.
Ihre Gedanken kreisen für einen Augenblick um die drei Götter der Elfen.
Eine starke Macht durchströmt Shivira Edasseril und ihre Stimme erhebt sich zu einem Gesang in den Klängen der Himmelsebene. Auch der direkte Kontakt mit dem Wächter vor ihr bringt die Elfe nur fast aus dem Konzept.
Heilende Magie strömt von ihr aus und schließt viele der Wunden in Jarec und den anderen Kundschaftern.
Ein Gedanke blitzt in ihrem Kopf auf und eine unsichtbare Hand erscheint im Raum, doch das Sihedron kann sie Xin nicht entreissen.

Die Rune bewegt sich erneut, fast unsichtbar wirkt sie am Boden und liegt im nächsten Moment wieder unter einem Wächter. Ihre Gestalt verändert sich und sie greift nach dem Körper ihres Gegners.

Doch ebenfalls ohne Erfolg.

Mit einem Schlag, durch die Magie von Sylara, nimmt Allistra das Chaos des Kampfes wieder war.
Das Erste, was Allistra nun wahrnimmt, ist, dass Xin nun den Sihedron an sich gerissen hat.
"Wir müssen das Artefakt unbedingt wieder zurückerlangen!" schießt Allistra durch den Kopf. Ihr nächster Blick gilt Thrarin, welcher am Boden liegt und sich nicht mehr rührt.
Doch Allistra kann nicht einfach auf Xin losstürmen und die Wächter des wahnsinnigen Königs ignorieren nur um dann von ihnen in Fetzen gerissen zu werden. Das Konstrukt zu ihrer Rechten muss zuerst fallen bevor sie Xin attackieren kann.
So macht sie einige kurze Schritte vorwärts und deckt das Konstrukt neben sich mit Schlägen und Tritten ein.

Allerdings ist Xin's Leibwächter so schnell nicht zu richten.

Es war rabenschwarze Nacht um ihn herum, und eigentlich war er sich, sich sein Leben endgültig verwirkt zu haben. Doch das Leben ist immer wieder mal komisch und es gibt Tage, an denen überleben die Falschen.

Total benebelt öffnet Jarec seine Augen und sieht den regungslosen Zwerg neben sich liegen.
Dem Jäger aus Aashügel wird wieder ein Mal klar., dass er mehr Glück als Verstand gehabt hat.
Schwankend versucht er sich zu erheben, und dem Feind vor sich noch Eins mit dem Schwert mit zu geben.
Diesen erwischt Jarec´s Aktion wohl total unerwartet.
Er war wohl der Meinung der Trunkenbold sei schon tot.

Allerdings nicht ohne dem Kundschafter einen harten Treffer noch vorher zu verpassen.

Morvius nimmt zufrieden zur Kenntnis, dass Sylara es schafft Allistra aus ihrer magischen Versteinerung befreien, auch wenn es ihn ein wenig wurmt, dass es ihm nicht gelungen ist.
Dafür ist der Ärger um so größer, dass Xin es geschafft hat sich des Artefaktes zu bemächtigen.
Ihre wichtigste Aufgabe war es nun sich das Artefakt wieder zu holen, schließlich hatte Xin nach Lissalas Worten es nicht mehr verdient ihren Stern zu tragen.
Morvius weicht einen Schritt von Xins Konstrukt zurück - die Begegnung mit dem Golem an diesem Tag hatte ihn gezeigt, dass er die Reichweite der Gegener nicht unterschätzen durfte - um es anschließend mit einer Eiskugel zu beschießen, die es in Eis einhüllen soll.
"Allistra, ihr müsst versuchen Xin den Shideron abzunehmen", teilt er der Kriegerin Desnas mit, während er mit einem schnellen einfachen Zauber versucht Xin in seiner neuen Gestalt zu Fall zu bringen.

Jedoch ist Xin durch diesen Zauber nicht aufzuhalten und der Magier quittiert die Versuche der Kundschafter und Helden mit einem höhnischen Lachen, welches ihm jedoch im Halse stecken bleibt als sein Wächter sich zu einer Eisskulptur verwandelt.
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« Antwort #460 am: 16.08.2013, 21:44:48 »
Runde 4

Mit der Erkenntnis, dass ein Wächter unfähig ist zu handeln, ein Wächter festgefroren ist einer dicken Eisschicht, ein Wächter völlig verängstigt und ein Wächter im selben Moment auch schon wieder in die Säuregrube hineinfällt, bleibt dem Runenkönig Xin keine andere Wahl.
Und so klettert der tote Magier problemlos dank seines neues Körpers an der nächsten Wand zwölf Meter hoch als wäre er eine Spinne und wirkt einen sehr mächtigen Zauber als zauberähnliche Fähigkeit, um endlich das zu schaffen, was ihm bei seinem ersten Tod verwehrt blieben war: Er zerstört den Sihedron für immer, jedoch nicht ohne durch dessen Zerstörung sichtlich benebelt aufeinmal zu wirken als das mächtige Artefakt sich in Rauch auflöst.
Eine andere Möglichkeit gab es jedoch nicht, denn den Runenstern behalten und ihn für seinen neuen Körper zu verwerten würde Stunden dauern und diese hat er im Moment nicht.

Da die Bedrohung durch den Wächter bei Allistra gebannt ist, stürmt sie auf Xin zu, nach einigen Schritten verlassen ihre Füße den Boden und die Shoanti sprintet wie auf festem Boden durch die Luft. Doch die sonst so entschlossene und disziplinierte junge Frau, verlangsamt ihre Geschwindig einige Schritte vor Xin's schrecklichem neuen Körper.
Die furchteinflößende Gestalt des Runenkönigs schafft es Allistra zum ersten Mal an diesem Tag Angst zu spüren und sie kann sich nicht überwinden sich Xin weiter zu nähern oder gar anzugreifen.

Jarec war noch immer in der Reichweite seines Gegenübers. Er würde sich von ihm nicht einfach so befreien können.

Doch der Jäger aus Aashügel sah nun seine Gelegenheit gekommen, als die Mönchin sich hinter den Gegner positionierte.
Jarec versucht mit einem Trick den Gegner zu Fall zu bringen, und lies danach einen wahren Schlaghagel mit seinem Schwert auf das Konstrukt einprasseln.

Doch trotz schwerer Treffer und auch durch den Angriff von Allistra, als er zu Boden geht, ist der Wächter nicht tot zu kriegen.

"Nein!", entfährt es Morvius, als es Xin offensichtlich gelingt den Shideron mittels Magie zu zerstören. Seine Hoffnung die Macht des Artefaktes für sich zu erlangen sind damit zerstört.
Vergebt Eurem unwürdigem Diener, Lissala, denn ich habe versagt!, schickt er ein kurzes stummes Gebiet an seine neue Schutzpatronin.
Dennoch würde er noch alles daran setzen Xin zu vernichten und sei es nur um seinen Frevel zu rächen.
Während sie den Hastzauber auf die anderen Kundschafter mit einem Gedanken erneuert und dabei wehmütig auf dem am Boden liegenden Gaszarsir denkt, schießt sie eine weitere Eiskugel ab, diesmal jedoch auf Xin gerichtet.
"Jarec - Euer Schwert ist es nun, dass wir brauchen um Xin zu vernichten! Wir werden uns schon um seinen Wächter kümmern!", treibt sie den Varisianer an sich das gefährlichere Ziel zu suchen.

Doch Xin ist anders als sein Wächter Sekunden zuvor nicht hilflos, wenn auch dennoch vom Zauber der azlantischen Hexenmeisterin betroffen.

Grelles Licht durchflutet den Raum, als Xin das Sihedron zerstört. Shivira Edasserils Herz hing nicht an der Macht des Artefakts, aber der Mystikerin ist nur zu bewusst, wie viel schwieriger der Kampf nun geworden ist.
Die Elfe registriert aber auch den Ausbruch des Hexenmeisters und fühlt sich in ihrer Skepsis Morvius gegenüber bestätigt.
Sein Verlangen nach dem Artefakt an einigen Stellen im Kristallpalast war nicht nur bestimmt, um den Auftrag zu erfüllen, ist sich "Sylara" sicher.
Doch länger Zeit über die Abgründe Ovientos nachzudenken, bleiben der Elfe nicht.
Der Kampf geht in seine entscheidende Phase.
Wieder ist es die Dummheit des Säufers von Ustalav, die sie fast entgeistert registriert, aber angesichts des bisherigen Verhaltens dieses Menschen sollte die Elfe wenig schocken.
Elegant bewegt sie sich in die Mitte des Raumes und gewinnt gleichzeitig stark an Höhe. Wie neben bei spricht sie einige kurze Silben und eine weitere Grube erscheint im Raum.

Jedoch ohne Erfolg, denn der verängstigte Wächter weicht der neuen Grube geschickt aus.

Die lebende Rune hingegen gleitet über den Boden an der Wand empor.
Wo sie mit der Umgebung verschmilzt und Xin unter Strom setzt, obwohl Xin die eigentlich spürt und damit entdeckt.

Aber der sinnesscharfe Xin kann sich wenigstens durch das Eis zumindest etwas wehren und verpasst der Rune mit seinen tödlichen Klaue einen leichten Treffer.
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« Antwort #461 am: 18.08.2013, 12:05:37 »
Runde 5

Als Rache bekommt Jarec einen Schlag vom am Boden liegenden Wächter verpasst, während der verängstigte Wächter nun doch endgültig in die magische Fallgrube stürzt.
Xin dagegen, wutentbrannt durch die Rune, welche ihn erwischt hat, und durch die Angriffsmagie der falschen Sorshen, beginnt sich von eben diesem Eiszauber laut brüllend zu befreien.

Mal sehen, wem von uns zuerst die Kraft ausgeht, denkt sich Morvius, als Xin den Eispanzer, in dem er ihn eingeschlossen hatte, zerstört, um sofort einen weiteren zu erschaffen um den ersten König einzusperren.
Kurz darauf schießt er noch einen weiteren Eisstrahl auf dem am Boden liegenden Golem ab.
Der Klon von Sorshen ist fest entschlossen den Kampf hier möglichst schnell zu beenden.
Allerdings wirkt Xin - dem Wahnsinn verfallen - wenig beeindruckt, selbst als er erneut von einer Eisschitt umringt ist und selbst als sein nächster Wächter am Boden zusammenbricht und stirbt.

Doch urplötzlich schlägt Xin völlig unerwartet erneut zu und verpasst Sylara einen Strahl aus reiner magischer Energie.

Jarec lässt sein großes Schwert fallen, obwohl sich alles in ihm dagegen sträubt. Es ist sein langjähriger und todbringender Begleiter.

Mit Zweifeln in den Augen bewegt er sich auf Xin zu und gewinnt immer mehr an Höhe.
Dabei zieht der Inquisitor Xin's Geistereisen-Krummsäbel und versucht seinen Angriffen zu gut es geht auszuweichen.
Bei Xin angekommen, versucht er einen letzten Schlag anzubringen.
Dabei brüllt er Xin an: "Meister der Magie, ich werde dich mit einen deiner misslungenen Waffen erlösen."

Doch Xin, welcher dem herantänzelnden Inquisitor einen ersten Treffer verpasst, lacht diesen nur voller Hohn aus, während er auf seiner thassilionischen Muttersprache mit wahnsinniger Stimme Jarec entgegnet:
"Wie dumm seid Ihr eigentlich, Varisianer?", denn nicht allein das der Runenkönig Xin dem schwachen Angriff trotz der Eisschicht ausweicht - selbst bei einem Treffer wäre sein neuer Körper durch den Säbel schadlos geblieben.

Und als wäre dies nicht schon ein Desaster genug von Jarec Seite ausgelöst, fällt plötzlich die Schwertscheide des misslungen Artefaktes wie von Geisterhand Jarec entrissen zu Boden, wobei ein bekanntes Lacheln einer weiblichen Azlanti den Kundschaftern und Helden in die Ohren dringt, während sich die Scheide urplötzlich zu Aulthunn verwandelt.

"Ihr hättet mehr auf die misstrauische Elfe hören sollen, denn Eure Kopflosigkeit und Eure Gier wird Euch den Hals kosten, niederer Mensch!", ruft sie Jarec mit kalter Stimme belehrend und provozierend blickend auf Varisianisch zu und wirkt sichtlich verzückt und zufrieden als falscher Gegenstand dank eines sehr mächtigen Illusionszaubers durch Wundermagie von dem Mann aus Aashügel ans Ziel getragen worden zu sein, wobei die Aura der Sündenklinge ihre Magie überdeckte.
Durch die letzten Auseinandersetzungen mit dne Helden und Abenteurern jedoch bereits geschwächt, verwandelt sich die Azlanti zwei Sekunden später erneut, um im Nahkampf mehr ausrichten zu können und um endlich ihr wahres Gesicht zu zeigen:


Jarec schafft es erneut, die Elfe mit seinen Handlungen zu verblüffen.
Dieser angebliche Kämpfer aus Ustalav ist selbst für Menschen ein erschreckend beschränkter Vertreter. Doch Shivira Edasseril wird sich im selben Moment etwas anderem Gewahr. Morvius scheint nicht nur nach dem Artefakt gegiert zu haben, sondern hat dafür wohl auch ein Bündnis mit Aulthunn geschlossen und geholfen, diese "Botschafterin" durch die Sternenmetalllaboren zu bringen.
Der Mystikerin ist sich nur zu bewusst, dass auch mächtige Illusionsmagie ihre Grenzen hat.
Der Kampf scheint immer offener zu werden. Wobei die Zahl der Feinde stetig ansteigt.
Die Elfe gewinnt weiter an Höhe und kommt hinter Jarec zum Stehen, während aus ihrem Mund Worte der Heilung kommen.

Doch während sie mit der Heilung wohl Jarec das Leben rettet, so ist die Elfe in Sachen Oviento wahrscheinlich auf dem falschen Pfad beziehungsweise auf dem Holzweg.

Das Runenwesen aus dem Buch verschwimmt erneut mit der Wand.
Doch genaue Augen, erkennen, dass es längst wieder am Boden ist und neben der neusten Kreatur zum Liegen gekommen ist.

Jedoch ohne die Meisterin der Verschleierung zu beeindrucken oder gar zu verletzten, obwohl sie die Rune wohl nicht entdeckt und auch nicht dem Angriff ausweicht.

Allistra dagegen wirkt durch die aktuellen Ereignisse wie versteinert und ist unfähig zu handeln.
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« Antwort #462 am: 20.08.2013, 09:06:01 »
Runde 6

Gerade noch rechtzeitig durchströmt Jarec erneut die Heilung durch das Orakel, denn Xin schlägt mit seinen tödlichen vier Klauen im nächsten Moment wie im Wahn und scheinbar nicht mehr unter der Kontrolle seines eigenen Geistes und Körpers auf den Kundschafter aus Ustalav ein und hätte ihn getötet, wenn Sylara nicht gewesen wäre.
Doch auch so steht es um Jarec nicht gut, auch wenn Xin in Richtung von Aulthunn bereits droht:
"Ogonthunn? Ihr? Was habt Ihr hier zu suchen? Verschwindet, bevor ich mir Euch als nächstes vornehme!"

Trotz der massigen Gestalt unter der sich die Lebende Rune befindet, verändert das flache Wesen erneut seine Gestalt. Die Chancen auf Erfolg sind minimal und doch greift die Rune nach dem Körper über sich.

Allerdings wie zu erwarten ohne Erfolg.

Allistra schüttelt endlich den Einfluss von Xin ab und attackiert Aulthunn, welche die Abenteurer die ganze Zeit begleitet hatte. Auch wenn Xin vielleicht die größere Gefahr ist, so würde Aulthunn weiterhin ein störender Dorn in der Seite der Abenteurer sein.

Doch nur mit drei Schlägen schafft es die Shoanti die dicke schleimige Haut der Mutter aller Abolethen durchdringen, was diese, durch diese ersten leichten Verletzungen, vor Wut aufschreien lässt, denn eigentlich wollte sie unbeteiligt bleiben und ersteinmal abwarten, ob Xin oder die Luftatmer siegen würden.
So jedoch würde sie von diesem Vorhaben abkommen, zumal Xin laut im Hintergrund voller Wahnsinn beginnt zu lachen, denn das erscheinen der falschen Azlanti spielt ihm damit scheinbar in die Hände.

Und als wäre dies nicht alles, droht Allistra auch noch in die Grube in ihrer Nähe zu stürzen.
Jedoch kann sie vorerst dies verhindern.

Die Schläge von Xin steckte der Jäger aus Aashügel ein, und ihm war klar dass er keine weitere Runde auf seiner Position nicht überleben wird.
Doch Angst vor dem Tod hat er keine, war er vor ein paar Herzschlägen nicht sowieso schon auf der Türschwelle des Todes gewesen.

Furchtlos macht er einen Schritt auf die hinterhältige Abolethenmutter zu und lässt einen Wirbel aus Schlägen auf sie nieder. Dabei war er von der mächtigen Waffe überrascht.
Im Gegensatz zu seinem schweren Schwert, trifft er viel leichter die wichtigen Stellen.

Blind vor Wut dringt der Säbel dringt tief in den Körper seines Feindes ein. Ein zufriedenes Lächeln huscht über sein Gesicht, denn die Schmerzen mussten für die Verräterin unerträglich sein.
Selten in seinem Leben ist ihm so ein Angriff gelungen.
Trotzdem es nur Sekunden sind, fliegen ihm die Gedanken durch den Kopf:

Wird es nun ein Leben nach dem Tod geben? Wird er den tapferen Zwerg dort wieder treffen? Sein Vater... seine Mutter... werden sie ihn dort begrüßen.

Doch noch lebt er, und trotzdem sein Körper höllische Schmerzen ausstrahlt ist sein Wille ungebrochen.

Shivira Edasseril blendet die Umgebung des Kampfes aus. In ihren Augen ist jede weitere Heilung auf Jarec eine reine Verschwendung, obgleich der Mensch aus Ustalav wenigstens noch ein, zwei Schläge des Ersten Königs absorbieren könnte. Das Auftauchen von Aulthunn hat den Fokus des Kampfes verschoben. Die wenigen Chancen der Kundschafter Xin zu vernichten, scheinen dahinzurinnen. Auch splittet sich die Aufmerksamkeit der Kämpfer statt sich zu fokussieren.
"Sylara" weicht einen Schritt nach hinten aus und spürt die Kraft der elfischen Götter in sich. Ihr Körper pulsierte mit Stromstößen und diese explodieren um sie herum. Blitze zucken durch den Raum und treffen auch Xins neuen Körper. Wenn gleich die Kundschafter vom Strom verschont bleiben.

Allerdings kann der mächtige Blitzzauber Xin nur wenig anhaben, aber immerhin noch mehr als Aulthunn, welche gegen diesen Zauber völlig immun und resitent wirkt, nachdem sie von Jarec's Angriffswelle beinahe in Stücke gerissen beziehungsweise geschlagen wird und wie der Inquisitor nicht mehr lange zu leben hat.

Mit dem erneuten Auftauchen Aulthuuns hatte Morvius nicht gerechnet, zumindest nicht mitten im Kampf mit Xin.
Sie hatte eher wie jemand gewirkt, der abwartet um dann den geschwächten Rest zu besiegen.
Ebensowenig hatte er damit gerechnet, wie ihre wahre Gestalt aussah.
Zwar wunderte es ihn, dass sein magisch verstärkter Blick die Verkleidung nicht hatte durchdringen können, jedoch war dies nun nicht mehr zu ändern.
Um Allistra und insbesondere Jarec vor den Klauen ihrer beiden Gegner, die keine Verbündeten waren, zu schützen, versucht er erneut sie zu verlangsamen.

Mit Erfolg, zumindest was die Meisterin der Verschleierung betrifft, denn Ogonthunn ist plötzlich verlangsamt, sodass sie ihre tödliche Angriffswelle auf Jarec nicht beginnen kann, um diesen zu töten oder zumindest in eine schleimige und entartete Substanz zu verwandeln, denn selbst ihr Biss verfehlt den varisianischen Kundschafter aus Ustalav.
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« Antwort #463 am: 21.08.2013, 18:39:04 »
Runde 7

Und so kommt es wie es kommen musste: Runenkaiser Xin, welcher nur noch ein wahnsinniger und rachsüchtiger Geist im Körper eines Golems ist, zerfetzt Jarec trotz seiner Eisschicht auf seinem Körper mit seinen tödlichen Klauen, bis nur noch eine klebrige Masse aus Blut und Gedärm vom Heretiker übrig bleibt, welche auf den Boden regnet - wobei der Runenkönig trocken auf seiner Muttersprache daz mit lauter Stimme sagt:
"Das hat er davon, dass er mein Schwert benutzt hat!"

Mit hochgezogener Augenbraue nimmt Morvius wahr, dass Jarec nicht mehr am Leben ist.
Doch die Tödlichkeit von Xin hat auch etwas Gutes, denn so kann die Lissalaanhängerin ohne Skrupel ihren nächsten Zauber wirken, welche Xin und Aulthunn in eine Explosionsäule aus Wind und Feuer hüllt, während der Rest ihrer Gefährten schadlos bleibt.

Doch auch wenn Xin es eigentlich ist, welcher völlig unerwartet von diesem mächtigen arkanen Zauber erwischt wird, bleibt er an Ort und Stelle sowie ziemlich schadlos an der Wand stehend stehen, während die Mutter aller Aboleth nach Jahrtausenden nicht mehr ist als ein stinkener Matsch aus verbrannten Fleisch, was an verbrannten Fisch vom Geruch erinnert.

Doch noch befand sich Xin in der Feuersäule.

Allistra fühlt die heiße Luft, welche Aulthunn's Leben beendet und Xin in seiner Bewegung einzuschränken scheint. Diese Chance nutzend, stürmt Allistra durch die Bresche und schlägt mir ihren geöffneten Handflächen auf die glatte und metallischen Oberfläche, welche Xins Körper beherbergt.

Allerdings schafft die Shoanti nur ein einziges Mal die harte Panzerung von Xin's Körper zu durchdringen, während das erste Blut von ihr ebenfalls vergossen wird.

Heißes Feuer tobt vor den Augen der Elfe.
Die Mystikerin spürt die Hitze, die vom Zauber des Hexenmeisters ausgeht.
Ihr Weg ist zu einem anderen Element. Erneut fokusiert sie ihren Geist nach Innen und greift nach den Kräften, die ihr andere gewährt haben.
Die Luft knistert um "Sylara" herum.
Blitze schießen in allen Richtungen. An der Elfe und Allistra scheinen sie keinen Schaden zu machen, doch dem Ersten König verletzten sie leicht.
Shivira Edasseril ist aber nur zu bewusst, wie wenig dies an den Kräften Xins zerrt und wie das Leben der Shoanti vergeht.
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« Antwort #464 am: 23.08.2013, 08:34:21 »
Runde 8

Allistra's Ende naht so dicht in der Nähe des mächtigsten Azlanti, welchen die Welt neben Aroden je gesehen hat, schwebend, denn die Shoanti befindet sich in der unmittelbaren Reichweite seiner todbringenden rasiermesserscharfen Klauen aus Adamantid.
Doch statt die tapfere Desna-Anhängerin und Kundschafterin zu zerfetzen, beginnt Xin völlig irrational sich gegen Oviento's Zauber zu wehren und macht ansonsten nichs.
Obgleich sein letzter sichtbarer Eliteleibwächter in diesem Moment fällt und stirbt.

Trotz der Wunden die Xin der Shoanti beigebracht hat, greift Sie den alten König weiterhin an. Mit den letzten Reserven ihres übernatürlichen Willens, welche Allistra in ihrem Ring gespeichert hat, erweitert Sie ihre Sinne in der Hoffnung, den scharfen Klauen des Konstruktes entgehen zu können.

Doch der Runenkönig unter den Runenfürsten und Runenherrschern, welcher langsam erste deutlich sichtbare Schäden an seinem neuem Körper nicht mehr verbergen kann, rächt sich nicht.

Ein zufriedener Gesichtsausdruck huscht kurz über das Gesicht der Hexenmeisterin, als Aulthuun - oder Ogonthunn, dies war ihm gleich - von seinem Flammenzauber endgültig verbrannt wird.
Er hatte zwar nicht erwartet, um wen es sich bei ihrer Feindin wirklich handelte, jedoch stellte es sich so im Nachhinein durch als positiv heraus ihr nicht geholfen zu haben.
Xin's Verhalten kann sich Morvius nicht erklären, da Allistra nicht den Eindruck macht sich noch lange auf den Beinen halten zu können, jedoch war ihm das Ganze durchaus recht, insbesondere, da sie es offensichtlich endlich schafften den neuem Körper zu beschädigen. Bei den ersten Rissen im Panzer des Konstruktes kommt ihm erneut Bilder von Sorshen in den Kopf, die vor Wut die Sternenmetalllabore nicht betreten zu können mehrere von Xins Konstrukten gegeneinander schleudert, bis diese zerstört sind. Ohne zu zögern spricht er den selben Zauber, um den ersten König gegen die Wand hinter sich zu schleudern.

Doch Xin wirkte für den Moment zu willensstark und zäh für diesen Zauber, auch wenn er rasend vor Wut über dessen Magie und Auswirkung war.

Shivira Edasseril stutzt über das zögerliche Verhalten des Ersten Königs.
Wieso griff Xin nicht mit voller Macht an? Die Eisschicht hat ihn bislang nicht behindert.
Auch der Feuersturm um ihn mag zwar störend sein, aber seine Wunden sind nicht so schwer, dass es sein Verhalten für die Elfe erklärt.
Während ihre Hände sich parallel zu ihren Lippen bewegen und heilende Magie die Wunden der Kundschafter schließt, fokusieren die Augen der Mystikerin Xin und seine Umgebung.
Bereitete er einen Zauber vor?
War sein Geist noch von der Zerstörung des Artefakts verstört und reagierte seine Sternenmetallrüstung nur verzögert?

Doch da ging der Elfe ein Licht auf: Xin's wahnsinniger Geist und sein neuer Sternenmetallkörper waren noch nicht perfekt vereint, weshalb Xin nicht immer das machen konnte, was er wollte, auch wenn Xin dennoch sich wenigstens nun von der Eisschicht befreien kann.
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