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Autor Thema: Geschichtsbuch  (Gelesen 91389 mal)

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Oviento

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Geschichtsbuch
« Antwort #75 am: 07.02.2013, 09:40:40 »
Morvius ärgert sich stark über das Verhalten der Elfe ihm gegenüber. Nur weil er sich nicht für ein Fest verkleidete hieß das nicht, dass er nicht eine gewisse Vorsicht walten lies auf dem Weg dorthin. Zumal die Kapuze - mit Ausnahme der ersten Begegnung mit dem Zwerg ihren Dienst getan hatte und ihr einen unbehelligten Weg durch die Stadt erlaubt hatte.

"Ich akzeptiere eure Entschuldigung Thrarin Eisenblut vom Clan der Eisenblütler aus Janderhoff", wendet er sich lieber dem Zwerg zu. "Zwar kann ich mein äußeres Erscheinungsbild nicht ändern, doch hoffe ich, dass auch ihr meine Entschuldigung für den Schrecken, den ich euch eingejagt zu haben scheine, annehmt." Damit meint die Hexenmeisterin nicht nur das Treffen hier, sondern auch ihre Begegnung auf den Straßen der Stadt, jedoch will sie dieses nicht direkt erwähnen um den Stolz des Zwerges nicht zu kränken. Vielleicht war später Zeit genug dafür dies genauer zu klären.

Das Morpheus plötzlich verschwindet ist Morvius durchaus recht. Der ständig laut herum brüllende Hohepriester war einfach ein zu großer Unsicherheitsfaktor in der Nähe anderer Menschen. Er konnte sich durchaus vorstellen, dass dieser die ausgesprochenen Drohungen gegen Lady Heidemarch in die Tat umsetzen wollte. Umso mehr bewundert er daher Sithkar, dessen unglaubliche Ruhe und Geduld mit seinen ungleichen Freund. Gerne hätte er an diesem Abend noch einige Worte mit ihm gewechselt und dabei vielleicht etwas über die Runenfürsten und damit in gewisser Weise über sich selbst erfahren. Doch Morpheus chaotische Art hatte dies zunichte gemacht.

Als Morvius bemerkt, dass Sylara nach dem Siegelring an ihrer Hand greift, zieht sie reflexartig ihre Hand zurück und versteckt diese in ihrer anderen, in einem Panzerhandschuh bekleideten Hand. "Frau Sylara, euer Verhalten ist mehr als unhöflich! Ich bin weder eine ausgestopfte Rarität in einem Museum noch eine Statue aus einem längst vergangenem Zeitalter, dass man von allen Seiten betrachten und studieren kann. Wenn ihr eine Frage zu meiner Person habt, dann stellt sie und ihr bekommt eine angemessene Antwort." Als ob ich ein Ochse wäre, bei dem man prüft, ob er schon fett genug für das nächste große Festessen ist. Mit der 'Fleischbeschau' festigt sich Morvius Abneigung gegen die Elfe, einzig der Wunsch nach dem Eintreffen ihrer Gastgeberin eint die beiden Frauen, wenn der Grund bei der Hexenmeisterin auch der ist dann diese Treffen bald überstanden zu haben und somit die Elfe auch nicht wieder sehen zu müssen.

Die Entschuldigung des Kurgess Klerikers akzeptiert Morvius ebenfalls, er hat jedoch keine Lust sich in das Streitgespräch zwischen ihm und Allistra Shan einklinken, auch wenn er deutlich spürt, wie sich die Krallen seines Impvertautens bei diesem Thema stärker in seine Schulter bohren. Denn auch ein Tyrann herrschte zurecht und wenn er selbst gegen keines seiner Gesetze verstieß war die Ordnung die er brachte dem Leben im Chaos einer Revolution bei weitem vorzuziehen. Man brauchte nur den Blick nach Galt zu richten um zu sehen, wie so etwas enden würde.

Jedoch kommen in diesen Moment die Kutschen von Lady Heidemarch an, die den Anfang des festes ankündigen, dass bald darauf im vollen Gange ist. Früher, in seiner alten Gestalt, hätte sich Morvius mitten unter all die Leute gemischt, doch die Ereignisse des heutigen Tages zeigten ihm einmal mehr, dass dies jetzt keine gute Idee mehr war. So holt er sich nur schnell von den Tischen ein Glas Wein und einige kleinen Köstlichkeiten um sich dann wieder zum Rand zurückzuziehen und dem Treiben zu zusehen. Er hoffte, dass der Grund für sein Erscheinen nicht war, dass er mit feiern sollte, sondern noch einem anderen Zweck diente, den dies war momentan überhaupt nicht nach seinem Geschmack.

Sensemann

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Geschichtsbuch
« Antwort #76 am: 07.02.2013, 13:07:57 »
Doch Oviento's Aufforderung in Richtung Sylara kam zu spät, denn die Elfe hatte den Ring schon erkannt und dank ihrer getanzten Trance schon als Ring der Adelsfamilie Leroung erkannt - einer mächtigen chelaxianischen Familie aus Korsova.
Eine Erklärung für seine Zauberfähigkeiten, denn die meisten adeligen Chelaxianer beherrschen die Magie, vorallem in Korsova, auch wenn es meist alle Teufelsanbeter waren, denn schließlich wusste die Elfe, dass in Korsova ein ehemaliger Erzteufel zu Hause war.

Ob die Elfe ihm dies jedoch unter die Nase reiben würde oder ihn einfach nach seiner Herkunft nochmal fragen würde, ist noch nicht zu sagen, genauso wie zu bezweifeln ist, ob Oviento ihr dann die volle Wahrheit sagen würde.

Nun wäre es jedoch ersteinmal daran die Festlichkeit weiter zu beobachten beziehungsweise was noch passieren würde, zumal der Schrein zu gut wie fertig ist.
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Thrarin Eisenblut

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« Antwort #77 am: 07.02.2013, 20:16:17 »
"Natürlich nehme ich Eure Entschuldigung an", antwortet Thrarin Oviento. Dass er regelrecht vor ihr geflohen ist, deutet sie zwar nur an - und dafür ist er auch dankbar -, jedoch ärgert ihn sein Verhalten nun selbst. Nun, dass er sich dagegen entschieden hat, eine vermeintliche Runenfürstin anzugreifen, und lieber einen... taktischen Rückzug gewählt hat, um Alarm schlagen zu können, ist im Endeffekt sicher im Sinne aller gewesen.
Es ist scheinbar einfach nicht sein Tag. Irren kann sich jeder mal, obwohl das für einen erfahrenen Zwerg und Kundschafter, wie er einer ist, natürlich eine Peinlichkeit darstellt. Thrarin versucht das zu überspielen.
"Nichts, worum Ihr Euch Sorgen machen müsstet, es ist ja nichts passiert, aye?"

Für den Moment ist damit dieses Gespräch beendet und während die anderen noch debattieren und kurz nachdem Morpheus genervt zusammen mit Sithkar veschwunden ist, taucht nun endlich Lady Heidmarch, zusammen mit einem ganzen Festzug auf. Plötzlich herrscht reges Treiben und ein enormer Geräuschpegel. Gastgebe und Gäste und unzählige Diener kommen an, sodass die erwartete Festlichkeit schon bald im vollen Gange ist.

Auch wenn sich Thrarin im Grunde auf das Fest gefreut hat, fühlt er sich besonders aufgrund seiner Körpergröße zwischen den anderen Gästen und den vielen, umherwuselnden Bediensteten ein bisschen verloren. Fast alle ragen über ihm auf und auch wenn ihn noch niemand im Trubel angerempelt hat, kommt es ihm jedoch so vor, als würde man ihn übersehen. Es ist für seinen Geschmack einfach... zu voll, um angenehm zu sein. Fast als hätte er sich auf einem Markttag zwischen die sich andrängenden Massen gewagt. Nicht nur einmal kreuzt ein emsiger Kellner seinen Weg, sodass er selbst anhalten oder sogar einen Schritt zurückweichen muss.
Da auch kein wirkliches Gespräch mit jemandem aufkommen mag, da jeder hier irgendwie beschäftigt ist - sei es mit Konversationen mit Bekannten oder Würdenträgern, die er aus Höflichkeit lieber nicht stören will, oder mit Essen und Trinken. Also lässt der Zwerg es sich nicht nehmen, das beste aus seiner Situation zu machen, bis Lady Heidmarch wohl den Höhepunkt dieser Feierlichkeit einleiten würde, und vertreibt sich die Zeit ebenfalls damit, sich von Leckerei zu Leckerei zu hangeln, die den Gästen hier geboten werden. Wenn die Gelegenheit sich bietet, schnappt er hier und da einem vorbeirauschenden Diener etwas vom Tablett.
Thrarin spürt, wie es ihm nach der eher ungemütlichen Reise und der Aufregung, die ihn hier in Magnimar erwartet hat, gut tut, etwas Gescheites zwischen die Zähne zu bekommen und sich mit ausgezeichnetem Bier die Kehle befeuchten zu können. Einer zwergischen Feierlichkeit kann seinem Geschmack nach nichts das Wasser reichen, und diese hier ist dafür sowieso zu sehr Öffentlichkeits-Trara, jedoch fühlt er sich zumindest mit Speis und Trank gut versorgt.

Irgendwann entdeckt er Oviento, die sich wohl an den Rand des Geschehens zurückgezogen hat, um diesem zu entgehen. Umsichtig und darauf bedacht, niemandem im Weg zu sein, schlängelt der Zwerg sich einen Weg durch das Getümmel zu ihr herüber.
"Ihr schaut ziemlich miesepetrig drein", bemerkt er dann, als er bei ihr angekommen ist und sich neben sie stellt.
"Ich hoffe, ich habe Euch vorhin nicht die Stimmung verhagelt."
Mit zurückhaltendem Interesse verfolgt sein Blick die Dienerschar, die nicht weit von ihnen entfernt und abseits der anderen Gäste eine Art Altar aufzubauen scheint, während er einen Schluck von seinem Bier nimmt, sich mit einer kurzen Bewegung den Schaum vom Bart wischt und dann weiterspricht.
"Ich möchte Euch nicht zu nahe treten und verzeiht mir, dass ich frage - selbstverständlich nehme ich es Euch nicht übel, wenn Ihr nicht darüber sprechen wollt -, doch ich bin in Sachen Magie nicht so bewandert wie andere und eine Frau, die wie eine Runenfürstin aussieht, sieht man nicht alle Tage. Wie ist es dazu gekommen, dass Ihr diese Gestalt besitzt?"

Sylara

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« Antwort #78 am: 07.02.2013, 23:38:52 »
Shivira Edasseril sieht mit Grauen zu welchem Spektakel sich das Treffen der Kundschafter entwickelt. Lady Heidmarch begrüßte zwar die Elfe ebenso wie die anderen Neulinge, aber Worte einer Erklärung fehlten. "Sylara" wird mit Wehmut bewusst, dass sie die gepflegte Feierkultur ihres Volkes hinter sich gelassen hat. Am Hofe ihrer Königin Telandia Edasseril wird ausgelassen gefeiert, aber alles hat Stil. Musik und Tanz werden zelebriert, die Kunst wird gehuldigt und das Essen ist Anpreisung und dient nicht dazu die Bäuche dicker werden zu lassen. Das sieht die Elfe hier nicht. Mit Abscheu in ihrem Gesicht registriert sie die Völlerei und Dekadenz. Als ihre scharfen Augen Haldmeer Grobaras beleibten Körper erblicken wundert sie sich nicht mehr. Sie seufzt.
Die Verärgerung von Oviento hat sie wohl registriert, aber ihre Neugier hatte über ihren Anstand gesiegt. Sie bemerkt die Ablehnung des Hexers aber nicht an dessen Worte, die hatte sie in ihrer Trance nicht wahrgenommen, sondern in der Körperhaltung, in der das Abbild der Runenfürstin ihr bei jeder sich bietenden Gelegenheit den Rücken zukehrt. "Sylara" schmunzelt darüber mehrfach. Sie hat nun erfahren aus welchem Hause Oviento stammt und auch der Stammbaum der Adelsfamilie Leroung ist ihr geläufig, aber mehr gibt es für sie im Augenblick nicht zu erfahren. Doch ihre Neugier, welche Magie sich hier Bann gebrochen hat, ist geweckt. Hatten die Teufelsanbeter sich mit dem falschen Abkömmling der Neun Höllen angelegt? Das wird sie bei passender Gelegenheit herausfinden, doch die Elfe kann warten. Die Zeit spielte für sie weniger eine Rolle, als für einen Menschen.
Doch es ist ausgerechnet der Zwerg der das Thema anspricht. Shivira Edasseril spitzt ihre Ohren und nibt an ihrem Weinglas. Fast ist sie versucht sich in das beginnende Gespräch einzumischen, aber diesmal siegt ihre Erziehung über die Neugier. Stattdessen wendet sie sich den anderen beiden Kundschaftern zu. "Fragen des Glaubens, sind Fragen des Herzens. Eure Diskussion könnte die Tage und Abende der kommenden Mondzyklen füllen. Doch was glaubt ihr, warum Lady Heidemarch uns hierher bat? Wir scheinen nur Randerscheinen bei einem Fest dessen Ziel die Enthüllung eines Schreins zu sein scheint. Soll hier ein Monument unseres Zeitalters an der Seite der Errungenschaften alter Zeiten enthüllt werden?"

Allistra Shan

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« Antwort #79 am: 09.02.2013, 21:14:38 »
Da der Kurgess Priester anscheinend kein weiteres Interesse mehr hatte mit Allistra zu diskutieren, war sie wieder mit verschränkten Beinen in eine leichte Trance gesunken um die Wartezeit zu auszunutzen.

Nachdem das Warten auf Lady Heidmarch sich hingezogen hatte, umso hektischer sind nun die Feierlichkeiten. In gefühlten Augenblicken werden vor den Augen der Shoanti Tische gedeckt und Musik gespielt. Wagen um Wagen kommt an und es scheinen viele besondere Persönlichkeiten anzukommen auch wenn Allistra viele von ihnen nicht erkennt. Doch als sie den Hohepriester der Desnakirche von Magnimar sieht, verneigt sie sich tief und ehrerbietig vor ihm. Auch wenn sie durch eine dritte Person eingeladen wurde, so fühlt sich Allistra geehrt zum gleichen Fest eingeladen worden zu sein. Der Einfluss von Lady Heidmarch muss wirklich gewaltig sein wenn solche wichtigen Persönlichkeiten sich die Zeit nehmen an dieser Festlichkeit teilzunehmen.

Schließlich bricht Sylara das Schweigen und Allistra ist froh, dass sie nicht die einzige ist die sich ein wenig verloren in der momentanen Situation vorkommt.

"Ich weiß nicht welchen Grund die Lady hat uns alle einzuladen, aber wenn ich mir die ganzen Persönlichkeiten anschaue, welche dem Ruf der Lady gefolgt sind, so ist diese Festlichkeit nicht allein für uns ausgerichtet worden. Was die Fragen zu meinem Glauben angeht... ich habe nicht wirklich diskutiert. Ich habe lediglich erklärt warum ich als treue und gläubige Anhängerin Desna's so gehandelt habe."

Oviento

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« Antwort #80 am: 10.02.2013, 20:44:59 »
Morvius beobachtet weiter still vom Rand des Festes aus das Treiben, welches sich ihm dort bietet. Der Wunsch nach seiner alten Gestalt ist so stark wie selten zuvor, zwar verbindet er die neue mit seinen gestiegenen magischen Fertigkeiten, die er nicht missen will, doch hätte die alte es ihm erlaubt vergnügt an der Feierlichkeit teil zu nehmen. So versucht er nur aus dem Lärm der Festlichkeiten die Musik heraus zuhören und beobachtet einige Diener, die etwas Abseits mit dem Bau eines Altar ähnlichem Gegenstands beschäftigt sind, dessen Sinn sich ihm nicht erschließt. Wofür das wohl ist? Das Fest scheint bis ins kleinste Detail durchgeplant, das ist also sicher kein Zufall...[1]

Bevor die Hexenmeisterin jedoch länger drüber nachdenken kann, wird sie vom Zwergen angesprochen. Mit einem leicht traurigem Lächeln wendet sie sich ihm zu. "Ich hatte durchaus schon bessere Tage, doch seid unbesorgt, mit euch hat dies nichts zu tun. Es hängt eher mit der Gesamtsituation zusammen." Dabei deutet sie einmal von Kopf bis Fuß auf ihren ganzen Körper. "Um ehrlich zu sein hatte ich mit einer deutlich geringeren Anzahl an Gästen gerechnet, hätte ich gewusst, dass es so viele sind, hätte ich wohl doch versucht auf irgendeine Form der Illusions- oder Verwandlungsmagie zurückzugreifen. Doch in dieser Gestalt zu versuchen an den Festlichkeiten teil zu nehmen ist wohl zum Scheitern verurteilt."

Das erneut die Frage aufkommt, wie er seine Gestalt erhalten hat, ist nicht sonderlich überraschend für Morvius. Dem Zwergen ist er jedoch von allen wohl am meisten Rechenschaft schuldig wegen der Begegnung bevor sie auf unterschiedlich Wegen den Irespan erreicht haben. "Eine Kundschaftermission", antwortet er daher knapp,"bei der die zurückkehrende Person zwar den gewünschten Gegenstand geborgen hat, dafür aber ihren eigenen Körper verlor." Die genaueren Details möchte er lieber nicht erzählen und verschweigt sie daher. Selbst zu sterben war eine unangenehme Erfahrung, ebenso wie den Tod so viele Anderer in so kurzer Zeit mit zu erleben.
 1. Wissenswurf gemacht

Sylara

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« Antwort #81 am: 11.02.2013, 21:41:21 »
"Ihr habt recht, dies Fest ist nicht allein für uns ausgerichtet", stimmt die Elfe Allistra zu. "Viele der wichtigsten Personen dieser Stadt sind hier versammelt. Einflussreiche Personen hat Lady Heidemarch um sich gescharrt. Aber nicht nur aus Magnimar sind Personen hier her gekommen. Auch einige hohe Kundschafter sind anwesend. Lady Heidemarch plant etwas ganz besonderes und von den Äußerungen der anderen Kundschafter, die nicht bleiben wollten, und dem Steinaltar, der errichtet wird, hat es sicher etwas mit dem Sihedron zu tun. Wir werden heute Zeuge eines einzigartigen Ereignisses in der Geschichte unseres Zeitalters."

Die Elfe befürchtet schlimmes. Lady Heidemarch Suche nach dem Wissen der Runenmagie konnte diese Stadt in ein Unglück stürzen. Die Macht des alten Reiches war fast grenzenlos gewesen. Welche Arroganz besitzen die Kundschafter, dass sie dessen Macht wieder auferstehen lassen wollen. "Sylara" hofft, dass sie sich täuscht. Vielleicht deutet sie die Zeichen falsch. Aber ihre Augen wandern immer wieder zu den zwölf Dienern, die den sternenförmigen Steinaltar errichten.[1]

"Desna hat also euer Herz und euren Verstand angesprochen", wechselt die Elfe das Thema. "Ich konnte mich nie für einen Gott entscheiden. Sie streckten mir ihre Hände entgegen, sprachen zu mir an hellen und dunklen Orten und doch fühlte ich nie einen Bezug nur zu einem von ihnen. Die Götter meiner Heimat sind mir näher als viele andere. Doch habe ich immer versucht, das Wissen aller durch mich fließen zu lassen." Es ist ein ungewohnter Moment für das Wissensorakel über sich und ihr Verständnis von Glauben zu sprechen. "Calistria wird von vielen meiner Schwester und Brüder verehrt. Ihre Lust nach Leben und Freiheit spricht uns an. Auch Desna wird in meiner Heimat von vielen verehrt. Wir beten zu Calistria, dass sie uns in Versuchung führt, und wenden uns dann Desna zu, dass sie uns wieder auf den rechten Weg bringt." Shivira Edasseril schmunzelt bei dem Gedanken an die Verehrung der beiden Götter in Kyonin. "Doch Findeladlara, die leitende Hand, Ketephys, der Jäger, und Yuelral, die Weise, sind unsere Heimat mehr als andere." In ihren letzten Worten klingt eine Bestimmtheit, die vorher fehlten. Diese drei Götter der Elfen bedeuten ihr anscheinend mehr.
 1. Perception: 34 (Take 10)
« Letzte Änderung: 11.02.2013, 22:05:18 von Sylara »

Lady Sheila Heidmarch

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« Antwort #82 am: 12.02.2013, 12:51:17 »
Doch da rückt Lady Sheila Heidmarch plötzlich ins Rampenlicht unter tosenden Applaus der Menge, welches in ohrenbetäubden Lärm und Jubelrufe der Gäste endet als auch Oberbürgermeister Haldmeer Grobaras sich zur hohe Kundschafterin gesellt und ihr die Hand offen nach oben haltend anbietet, sodass er sie hinüber zu dem Ritualstein führen kann, welche nun vollendet errichtet wurde.

Der sternenförmige Stein, dessen Platte Platz in der Mitte für einen Stern lässt, erinnert die Helden stark an das Symbol der Runenmagie, wobei vorallem Oviento weiß, dass dieses Gebilde zu Wiederherstellen des Sihedron gemacht ist - dem mächtigsten Artefakt, welches Xin jemals erschaffen hatte und dann durch die tödliche Gefahr seiner eigenen Runenfürsten wieder zerstört hatte, wenn auch nicht gänzlich, da dafür ihm wohl die Zeit oder die Möglichkeit gefehlt hatte.

Als das so ungleiche Paar den Schrein erreicht haben, entlässt der Bürgermeister Sheila von seinem Handgriff und rückt in den Hintergrund, denn Reden hatte er an diesem Tag schon genügend gehalten und außerdem wirkt er durch den Wein schon ziemlich stark benebelt.

Und so ist es Lady Sheila Heidmarch, welche mit lauter Stimme und charismatischer Tonlage, welche fast an eine chelaxianische Königin erinnern konnte, das Wort, nachdem sie mit einer strengen Handbewegung die Menge zum Schweigen gebracht hatte und dennoch eine Minute ersteinmal schwieg, um Spannung aufzubauen:
"Vielen Dank ersteinmal, meine Freunde, dass Ihr alle so zahlreich erschienen seid und nur wenige dieser wichtigen Ereignis fern geblieben sind!
Denn wir werden heute Geschichte schreiben und ein neues Zeitalter einleiten:
Hier in Magnimar - der Stadt der Monumente, welches dadurch zu noch mehr Ruhm gelangen wird und...ich hänge mich mal weit aus dem Fenster...dadurch zur berühmtesten und mächtigsten Metropole der gesamten Inneren See wird!"
, wobei erneut Jubelrufe erklingen, unter dem breiten Grinsen der Bürgermeister, was von Sheila kurz erwidert wird, bevor sie erneut die Gäste zum Schweigen bringt und nach eine weiteren Pause der Stille weiterspricht:

"Im Gegensatz zum Rest der Welt und den Gästen, welche abgesagt haben, werdet Ihr nun Zeitzeuge dieses epochalen Ereignisses!
Die Sonne hat sich bereits verabschiedet und erste Sternen sind am Himmel zu sehen.
Doch wir Menschen werden heute den wichtigsten Stern wieder zum Leben erwecken!
Darf ich die Ritalmitglieder bitten..."
, womit in der Stille der so jungen Nacht - niemand der Gäste lässt einen Ton von sich hören, sodass die Spannung förmlich die Luft zum Zerreissen bringt, während Bevaluu Zimantiu, Aram Zey, Kreighton Shaine und Marcos Farabellus nach vorne zum Sternenaltar marschieren, während der Bürgermeister einen Sicherheitsabstand einlegt und sich zwischen seinen Leibwächtern und Sir Canayven Heidmarch in der Menge wieder findet.

Aber auch das ein maskiertes Mitglied des Decemvirates der Kundschafter tritt nach vorne kurz und ruft zur Verwunderung der Gäste, aber auch der Helden (vorallem der drei vorgerufenen Helden), folgende Namen aus:
"Dame Shivira Edasseril, Priester Andrezi Tibas und Herr Morvius Leroung, wir bräuchten Eure magischen Fähigkeiten.
Wärt Ihr deswegen so freundlich, ebenfalls das Ritual mit zu vollziehen?"
- einer Frage, welche fast einem Befehl gleich kommt.

Währenddessen werden auch schon die ersten Runensplitter mittels geopferter Energie des jeweiligen Zauberwirkers in den Ritualstein gesetzt, wobei Sheila die Splitter aus verschiedenen Sternenmetallerzen mit dazugehörigen Ionenstein aushändigt, sodass am Ende nur noch der der Runensplitter der Gier aus Adamantid (welcher Andrezi gereicht werden würde), der Runenstein der Wollust aus seltenen tiefroten Sternenmetall (für Oviento vorgesehen) und der Runensplitter des Stolzes aus noch selteren kupferfarbenen Sternenmetall (für Sylara) übrig bleiben, um das Ritual zu vollenden.

Die benötigte Energie an Magie ist dabei jedoch gewaltig und benötigt fast alle Kraftreserven der Zauberwirker, welche an diesem Ritual teilnehmen[1].
 1. Insgesamt 135 Zaubergrade von jeden von Euch, also z.B. 24 Grade durch drei Stufe 8 Zauber + 70 Grade durch zehn Stufe 7 Zauber + 11 Zaubergrade durch elf Stufe 1 Zauber - bitte dann vorrechnen OoC und die Slots im Status streichen (ein Heldenpunkt entspricht einem Grad 8 Zauber)
« Letzte Änderung: 12.02.2013, 12:54:39 von Sensemann »
Wir schreiben Geschichte.

Sensemann

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« Antwort #83 am: 12.02.2013, 12:58:21 »
Dabei ist jedoch das erste Resultat durch das Ritual bereits deutlich zu sehen:

Der halbfertige Stern in der Vertiefung des Riutalsteins beginnt in grellen und hellen Regenbogenfarben zu leuchten und einen Strahl Richtung nächtlichen Himmel zu senden, wobei der Strahl noch recht schwach ist und pulsiert.
Außerdem fehlen noch drei Farben, um das Regenbogenlicht zu vollenden.

Doch schon jetzt ist die magische Kraft und Aura des halberweckten Artefaktes deutlich für die Zauberwirker unter den Gästen und Helden schon wieder deutlich zu spüren.

Eine grenzenlose und fast gottgleiche magische Macht.
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Allistra Shan

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« Antwort #84 am: 13.02.2013, 18:22:45 »
Selbst Allistra, welche keine Zauberwirkerin ist, fühlt die unbändige Macht dieses Rituals. Auch wenn sie nicht aufgerufen wurde so tritt sie vor und wendet sich an Lady Heidmarch.

"Haltet ihr es wirklich für Weise ein so mächtiges Artefakt wirklich wieder zusammen zu setzen? Ich bin mir sicher, dass solche Macht nicht für die Hände von sterblichen Menschen geeignet ist. Ihr stört damit eine empfindliche Balance!"

Der weibliche Desnamönch ist sichtlich beunruhigt und hat deswegen auch mit der Etikette gebrochen und sich genähert ohne selbst angesprochen worden zu sein. Hilfesuchend blickt sie in der Menge umher und sucht die Blicke des Desna Hohepriesters und der anderen Gäste mit denen sie zusammen auf das Eintreffen der Lady gewartet hatte. Sie kann nicht fassen, dass gerade hohe Würdenträger ihres Glaubens und hohe Kundschafter diese Aktion einfach billigen ohne auch nur einen weiteren kritischen Blick auf das Ganze zu werfen.
« Letzte Änderung: 13.02.2013, 19:26:33 von Sensemann »

Sylara

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« Antwort #85 am: 13.02.2013, 18:42:53 »
Der Stern der Tugenden soll an diesem Ort wieder erschaffen werden. Shivira Edasseril ist Hin und Her gerissen, was das bedeuten wird. Die Elfe versinkt in ihren Gedanken[1]. Fast überhört sie dabei den Namen einer adeligen Familie aus Korsova. Morvius Leroung, langsam beginnt die Elfe zu verstehen, wer diese Oviento ist. Nicht nur ihr Aussehen, auch ihr Geschlecht hat die Runenfürstin über diesen Menschen gebracht. Doch "Sylara" verschwindet bereits in der Geschichte des alten Reiches. Xin, mächtigster Magier der Azlanti, hatte den Stern einst geschaffen. Doch es steckt mehr dahinter, wird der Elfe bewusst, als sie sich erinnert. Alte Schriften erzählten von den letzten Tagen Xins. Von dem Plan der sieben Runenfürsten, die gegen ihn arbeiteten und seinem Entschluss den Stern, das mächtige Artefakt, aufzuteilen. Diese Sieben waren es auch, die aus dem Stern der Tugend einen Sündenstern machten. Als was wird er wieder erstehen?

"Sylara" ist unsicher, ob sie Lady Heidemarch bei dem Ritual helfen soll. Sie spürt die Magie, die von dem Artefakt ausgeht fast körperlich. Ihre Augen sehen den sich formenden Regenbogenstrahl. Doch es ist die Shoantifrau, die den Sorgen der Elfe Ausdruck verleiht. Was wird Lady Heidemarch auf ihre Bedenken äußern? Welchen Plan verfolgt die Kundschafterin? Will sie Macht für sich, die einst den Runenfürsten verwehrt wurde?
 1. Focused Trance - Wissen (Geschichte): 55
« Letzte Änderung: 13.02.2013, 19:27:32 von Sensemann »

Lady Sheila Heidmarch

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« Antwort #86 am: 13.02.2013, 19:37:44 »
Doch der magiebegabte weibliche Mönch ist ganz und gar nicht angetan davon, dass Allistra Shan mitten nach vorne ins Ritual platzt und unerlaubt einmischt.
Streng zischt die Adelige vom Hause Heidmarch leise in Richtung des weiblichen Desnamönchs:
"Was fällt Euch um Himmelswillen ein?
Seht zu, dass Ihr Euren Platz unter den Zuschauern wieder einnehmt, sonst lasse ich Euch entfernen.
Nicht nur von hier, sondern auch aus der Organisation!
Wenn Ihr dieses Ritual nicht gut heißt, dann könnt Ihr gerne gehen, aber stört nicht das Ritual - Ihr wisst nicht, was Ihr damit riskiert!"
, wobei sich eine leichte Zornesröte im Gesicht der geschminkten Varisianerin bildet.
"Wie könnt Ihr es nur wagen, Allistra Shan?
Dies ist nicht Euer Tag und nicht Euer Rampenlicht!
Stellt Euch also nicht in den Mittelpunkt!
Denn was wisst Ihr schon über Magie und dieses thassilionische Artefakt?
Marsch zurück ins Glied!"


Dabei zeigt die Expeditionsführerin in Richtung Zuschauer.
« Letzte Änderung: 13.02.2013, 19:47:43 von Sensemann »
Wir schreiben Geschichte.

Sensemann

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« Antwort #87 am: 13.02.2013, 19:43:50 »
Aber auch das maskierte Mitglied des Decemvirates ist sofort zur Stelle und packt Allistra Shan unsanft am Oberarm.
"Zeit zu gehen für Euch!", befiehlt der vom Rang höchste Kundschafter und versucht die Shoanti weg zu ziehen.
"Für diese Aktion werdet Ihr Euch vor dem hohen Rat verantworten müssen!
Bis dahin seid Ihr kein Mitglied der Organisation mehr.
Händigt mir also Euren Kompass aus und verschwindet!
Wir werden Euch über unser Urteil informieren."


Worte, welche einem harten und sehr strengen Urteil vor Gericht ohne Anhörung gleich kommen.
« Letzte Änderung: 13.02.2013, 19:48:27 von Sensemann »
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Andrezi

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« Antwort #88 am: 14.02.2013, 00:35:55 »
Andrezi steht bei den anderen, macht sich so seine Gedanken und beobachtet die ganze Szenarie erst einmal. Allistra Shan ist dem Kernproblem erst einmal ausgewichen und hat es sich Andrezis Meinung nach etwas einfach gemacht. Aber es würde sicherlich noch der Zeitpunkt für eine weitere Unterhaltung kommen, denn plötzlich startete die Festlichkeit auch schon. Der Sohn des Kurgess kennt sich in der Kundschafter-Organisation und in Magnimar selbst noch nicht so gut aus, aber trotzdem spürt er, dass Lady Heidmarch wichtige und auch mächtige Leute eingeladen haben muss. Er fühlt tief in seinem Inneren, als der Schrein aufgebaut wird, dass heute etwas Großes passieren muss. Hinter diesem Fest muss eindeutig mehr stecken. Höflich grüßt der Kurgess-Priester Lady Heidmarch zurück. Doch so schnell wie sie zu den Fünf gekommen ist, so schnell war sie auch schon wieder verschwunden. Andrezi hört seinen vier anderen Kundschafter-Gefährten aufmerksam zu. Vor allem ist interessant, was Sylara zu sagen hat, über Religion, aber auch über das, was hier vorgehen soll.

Doch bevor sich Andrezi weiter mit seinen Kollegen unterhalten kann, beginnt auch Lady Heidmarch mit ihrer Rede schon. Der Kurgess-Priester ist überrascht, dass gerade er aufgerufen wird. Es hätte ja bestimmt auch andere berühmte Personen gegeben, die an diesem Ritual teilnehmen könnten. Andrezi hat nicht genau das gleiche Wissen wie das Wissensorakel Sylara oder so mancher Gelehrter aus Absalom, aber er stellt sich nicht blind vor der Gefährlichkeit, die dieses Ritual haben könnte und ein bisschen was weiß er ja auch über das alte thassilionische Reich. Auch ist dem Priester nicht entgangen, wie ruppig Allistra behandelt wird, als sie ihre Bedenken äußert. Andrezi tritt dennoch so schnell er kann aus der Menge nach vorne zu Lady Heidmarch und fragte diese leise, um keine Panik irgendeiner Art auszulösen: "Werte Lady Heidmarch könnt Ihr mir versprechen, dass dieses Artefakt niemals in die falschen Hände geraten wird und sicher sein wird? Mit großer Macht kann oft auch große Gefahr einhergehen. Die Unschuldigen und Schwachen dürfen nicht in Gefahr geraten durch die Zusammensetzung des Artefakts. Darf ich außerdem unauffällig prüfen, ob das Artefakt und die Splitter vom Bösen beseelt sind? Ich will nichts Böses erschaffen, egal was dies für Konsequenzen für mich hat, denn das würde gegen meinen Glauben verstoßen."

Allistra Shan

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« Antwort #89 am: 14.02.2013, 00:50:59 »
Wie betäubt greift Allistra in eine ihrer Taschen und holt wie in Trance ihren Wegfinder aus schwarzem Ebenholz hervor. Die harten Worte und das Urteil schockieren sie unglaublich.

"Wie ihr wünscht, Herr" bringt sie mit leiser und zitternder Stimme hervor und übergibt nach kurzem Zögern den Wegfinder. All das Training der letzten Jahre... vergeudet. Der neue Sinn ihres Lebens, weswegen sie das tanzende Volk für lange Zeit verlassen hat, von ihren eigenen Händen zerstört. Doch sie macht weder dem maskierten Kundschafter noch Lady Heidmarch einen Vorwurf, sie hatte es sich selbst zu verschulden. Auch wen das Urteil sehr hart ist, die Shoanti akzeptiert es stoisch.
Regeln sind Regeln. Und diese hatte sie gebrochen.

Um das Ritual nicht weiter zu stören, verlässt sie nach einer tiefen Verneigung den engeren Ritualkreis und stellt sich ein wenig entfernt von der beobachtenden Menge hin. Sie würde jetzt nicht einfach das Ritual verlassen. Noch wurde kein Urteil über sie gesprochen und das würde sie abwarten, egal wie gut oder schlecht dies ausgehen würde.

« Letzte Änderung: 14.02.2013, 00:51:47 von Allistra Shan »

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