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Autor Thema: Geschichtsbuch  (Gelesen 91598 mal)

Beschreibung: [Inplay]

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Sensemann

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Geschichtsbuch
« Antwort #135 am: 27.02.2013, 14:46:29 »
Eben noch hoch oben auf dem Irespan, finden sich die eigentlich bereits mehr als erschöpften und bedienten vier Kundschafter im Eingang zum Garten des Heidmarch Anwesend wieder und stellen sich gewaltig großen blauen Drachen, welcher im nordwestlichen Teil des Gartens gerade versucht sich gewaltsam mit seinen mächtigen rasiermesserscharfen Klauen Eintirtt in das Haupthaus zu verschaffen.

Es muss Cadrilkasta - der Schrecken der hungrigen Berge, des Steinplateus und der Belzken sein.
Ein weiblicher blauer Drache, welche ebenfalls die Thassilionische Geschichte erforscht und mindestens eine halbe Tonne zu wenig wiegt für ihre enorme Größe.
Der Wüstendrache trägt sonderbaren thassilionischen Schmuck aus Ringen, Platten und Schilden an ihrem Körper, während grelle blaue Blitze um ihren schuppigen Körper tänzeln.
Jede Bewegung von Ihr lässt den Boden beben, als wäre das Erdbeben zurück.
Ihre Augen leuchten wie helle Sterne, während sie wütend schnauft und röhrt und mit ihrem Atem die Luft mit Ozon verpestet.

Welch graziles und majestätisches Geschöpf, welches eine Schönheit und Aura besitzt, welche alle Leute in der Nähe bereits in die Flucht geschlagen hat, darunter auch die Wachen von Lady Heidmarch.
Ihre mächtige Magie und ihr tödliches Odem musste sie dafür wohl nicht benutzen.

Und auch die Kundschafter spüren ihre Herzen fast in der Brust springen als sie den Drachen erblicken, denn auch die Helden haben solch einen alten mächtigen Drachen wahrscheinlich nur auf Gemälden und in Büchern gesehen[1].

Zumal sie drohend mit ihrem mächtigen Schwanz hin und her schwingt, während ihre fledermausartigen ledrigen blauen Schwingen eng am Körper anliegen.
 1. alle bitte einen Willenswurf gegen Furcht
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Geschichtsbuch
« Antwort #136 am: 27.02.2013, 14:47:28 »
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« Antwort #137 am: 01.03.2013, 21:45:26 »
Runde 1

Cadrilkasta wittert ebenfalls die herbeiteleportierten Kundschafter dank ihrer scharfen Sinne und blickt grimmig fauchend zu diesen über den Wintergarten blickend hinüber, damit auch die Helden bemerken, dass sie bemerkt wurden.

"VERSCHWINDET, WARMBLÜTER UND WEICHHÄUTER, BEVOR ICH EURE KURZEN LEBEN NOCH KÜRZER ENDEN LASSE!", brüllt die Drachendame mit ohrenbetäubender Stimme wie der Donner grollend, während sie eine Klaue drohend in Richtung der Kundschafter ballt und mit der anderen Klaue einen Zauber wild gestikulierend scheinbar vorbereit, sollten die Helden nicht ihrer Drohung folge leisten.

"Das ist ein schlechter Zeitpunkt für einen Kampf!", denkt sich Morvius, auch wenn er sie alle an diesen Ort gebracht hatte. Fast seine ganzen magischen Reserven stecken im Stern der Tugend, somit war ein Kampf, zumal noch gegen einen mächtigen Drachen, eigentlich keine gute Idee. 
Doch sowohl der Stern als auch Lady Heidemarch mussten beschützt werden.
"Asmodeus gebe mir Kraft diesen Kampf zu überstehen!", betet er kurz.
Da ihr Flugzauber immer noch aktiv ist, erhebt sie sich in die Luft und entfernt sich dabei ein wenig vom Drachen.
Ihre Hände formen dabei seltsame Gesten und mit einem kurzen magischen Wort bildet sich eine Eiskugel in ihrer Hand, die zielsicher den Drachen trifft und den Drachen mit einer dicken Eisschicht überziehen soll.

Doch Cadrilkasta ist vorbereitet und bannt den Zauber mittels eines beschleunigten Bannzaubers, bevor er überhaupt seine Wirkung zeigen kann und sie trifft.

Gaszarsir, der Imp auf der Schuler von Oviento, braucht keine weiteren Anweisung von seinem Meister.
Oft genug sind sie in einem Kampf gewesen.
Und so zieht dieser seinen Hastzauberstab, den er normalerweise verwendet um die aus den Höllen gerufen Kreaturen zu beschleunigen, um die Gruppe um seinen Meister Morvius inklusive sich selbst mit dem Zauber zu belegen.

Die Ankuft des Drachen lässt die Mönchsfrau kurz zögern, doch dann besinnt sie sich wieder in welcher Situation sich die Gruppe befindet und läuft mit schnellen Schritten an die Ecke des Wintergartens.
Die Shoanti hätte den Drachen direkt angreifen können da sie durch ihr Training unglaublich schnell ist, doch sie hält es nicht für besonders klug sich dem Drachen vorerst alleine zu stellen sondern eher mit Bedacht zu agieren.
"Wir müssen das Monstrum aufhalten", ruft sie den anderen über den ohrenbetäubenden Lärm zu.

Ein alter blauer Drache. Sylara spürt den Hass, der von diesem Wesen ausgeht.
Die Elfe denkt nicht daran zurück zu weichen, sondern murmelt ein paar Worte.
Sie lächelt als sie an den Zwergen neben sich denkt und streift dennoch kurz über dessen Kapuze.
Gleich erheben sich ihre Füße einen Millimeter über den Boden. Wie schwerelos bewegt sich sich nun über den Boden.

Thrarin hingegen sitzt der Schreck tief in den Gliedern.
Die Stimme des Drachen dröhnt spürbar in seinem Körper und schüchtert ihn ungemein ein.
 Während die Damen sich auf den Kampf vorbereiten, überkommt ihn Furcht und Panik.
Er kann nicht mehr klar denken, wie gebannt starrt er die blauen Schuppen dieser riesigen Bestie an und vergisst sein eigentliches Ziel, Lady Heidmarch und vor allem Varisia vor den Folgen des Rituals zu schützen.
Ganz unheldenhaft nimmt er seine kurzen Beine in die Hand - doch schnell ist er für einen Zwerg, denn seine magischen Stiefel und die Hast-Magie sind wie Wind in seinem Rücken.
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« Antwort #138 am: 04.03.2013, 11:07:03 »
Runde 2

Der Drachendame brüllt laut auf und lässt einen grellen blauen Blitz vom Himmel auf Allistra hinabregnen und direkt bei Ihr explodieren.

"Dieses Mal entkommst Du mir nicht!", denkt sich Morvius, während er weiter hinauffliegt.
"Asmodeus - lass es mich dieses Mal schaffen!", betet er dabei kurz.
Ihre Hände formen erneut dabei seltsame Gesten und mit einem kurzen magischen Wort bildet sich eine Eiskugel in ihrer Hand, dieses Mal jedoch schneller, auch wenn dies mehr Zauberkraft verbraucht, die zielsicher den Feind trifft und den Drachen mit einer dicken Eisschicht überziehen soll.
Doch der durch den Hastzauber beschleunigte Hexenmeister ist noch nicht am Ende seiner zweiten Angriffswelle.
Beschleunigt und dank seiner mystischen Fähigkeiten als reinblütige Azlanti wirkt er einen weiteren Zauber - eine Welle um den mächtigen Drachen zu erschöpfen - welcher jedoch keine Wirkung zeigt.

Gaszarsir, der Imp auf der Schuler von Oviento, steckt währenddessen den Zauberstab wieder weg.
Sein Meister würde schon ihm befehlen, sollte er einen weiteren Stab ziehen und auf ihn wirken müssen.

Oviento's erster Zauber trifft die siegessichere Cadrilkasta völlig unerwartet und mit verheerender Wirkung, denn der blaue Drachen geht hilflos gefangen zu Boden.

Mit einer unnatürlich flüssigen und schnellen Bewegung weicht Allistra den Blitzen aus, welche um sie herum alles verbrennen und schwarz färben.
"Ich muss den Drachen beschäftigen und mich darauf verlassen, dass die Runenfürstin und die Elfe mir helfen."
Allistra macht einen Satz um sich zu beschleunigen und läuft mit beinahe tänzerischen Schritten auf den in magischen Eis gefesselten Drachen zu.
Dort angekommen, dreht sie sich kurz um die eigene Achse und verleiht ihrem Schlag mit offener Handfläche die Wucht eines Vorschlaghammers.

Diesem einzelnen Angriff lässt sie viele weitere Schläge dieser Art folgen, mit der gleichen Stelle als Ziel.

Mit Erfolg, denn die Hände der Mönchsfrau färben sich vom Drachenblut rot, denn obwohl die dicke mit Schuppen geschütze Haut dicker ist als Allistra erwartet, verletzt sie den am Boden liegenden Drachen sehr und fängt sich dabei jedoch einen Stromschlag ein.

Sylara wartet währenddessen ersteinmal ab, denn so wie es aussieht, schaffen ihre beiden Kundschafterkollegen den mächtigen Drachen auch alleine.
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« Antwort #139 am: 06.03.2013, 11:03:25 »
Runde 3

"Gnade gottgleiche Runenherrscherin Sorshen - ruft Eure neue Vorkämpferin bitte zurück und bannt Euren mächtigen Zauber!
Ich werde nicht weiter angreifen!
Ich wollte doch nur meinen Runensplitter zurück haben, doch gegenüber Euch werde ich meinen Besitz kein weiteres Mal zurück verlangen.
Es tut mir Leid!
Bitte: Lasst mich meines Weges ziehen!"
, brüllt die Drachendame namens Cadrilkasta mit ohrenbetäubender Stimme jedoch winselnd wie ein Straßenköter aufeinmal, während sie unter einer dicken Schicht aus Eis begraben bleibt.

Morvius ist hin- und hergerissen.
Im Moment war der weibliche Drache wehrlos und somit ein leichtes Opfer.
Doch was brachte es ihn den Drachen zu töten? Der Hort des Drachen war weit entfernt, vermutlich durch magische Fallen und weitere Wächter gut bewacht.
Andererseits ärgerte es ihn, dass es nicht seine magischen Fähigkeiten sondern lediglich sein Äußeres waren, die den Drachen in die Knie zwangen. Schließlich obsiegt jedoch seine Vernunft. Es konnte hilfreich sein irgendwann einmal einen Gefallen eines so mächtigen Drachens einfordern zu können, zumal bei einem so gelehrtem Exemplar wie diesem.
"Dann geht, Cadrilkasta. Doch kommt mir nicht ein weiteres Mal in die Quere, vergesst die Runensplitter und die Stadt Xin.", dabei deutet sie mit dem Kopf Richtung Meer. Der Klon der Runenfürstin glaubt dem Drachen zwar nicht wirklich, dass Cadrilkasta ihre Forschung in der Geschichte aufgeben wird, doch hofft er ein weiteres Aufeinandertreffen zumindest solange hinauszuzögern, bis sich seine magischen Kräfte regeneriert haben.

Schnaufend richtet sich die majestätische Cadrilkasta wieder auf und schüttelt letzte Eisbrocken aus ihren tiefblauen Schuppen.
"Ihr habt mein Wort - ich werde nun verschwinden!", sind ihre Worte dabei, während sie in Richtung von Oviento nickt.
Ihr stechender Blick wandert jedoch auch zu Allistra.
Auf Thassilionisch spottet die Drachedame:
"Ihr müsst noch viel lernen, wenn Ihr irgendwann Asheia führen wollt, Vorkämpferin!", und zeigt auf die zwei kleinen Wunden durch die Angriffe der Shoanti.

Shivira Edasseril betrachtet den mächtigen Runendrachen, der so eben seine Freiheit wieder bekommen hat.
Die Elfe schwebt in der Luft und lauscht den Worten des Drachen.
Sie traut dem Frieden wenig, aber wenn dieses Wesen aus alter Zeit fliehen will, so wird das Wissensorakel es ziehen lassen. Aber nicht ohne eine kleine Vorsichtsmaßnahme.
Einige kurze Worte erklingen und ein Zauber trifft den Drachen.
"Verschwindet aus dieser Stadt. Der Runensplitter verbleibt an diesem Ort."

Allistra blickt dem aufstehenden Drachen hinterher und versteht leider nicht die Worte in ihre Richtung.
Die Shoanti macht keine Anstalten den blauen Drachen zu verfolgen.
Es hatte an diesem Tag bereits zuviel Zerstörung gegeben und ein Kampf auf dem Heidmarch Anwesen könnte Dinge zerstören welche noch gebraucht werden um die momentan größere Bedrohung zu beseitigen.
Allistra betrachtet kurz ihre blutdurchtränkten und leicht angesengten Hände, die Haut des Drachen war härter gewesen als alles was sie bis jetzt bei einem Lebewesen gespürt hatte.
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« Antwort #140 am: 06.03.2013, 22:34:28 »
Kampfende

Cadrilkasta verneigt sich in Oviento's Richtung:
"Habt nochmal für Eure Gnade und für Eure Warnung, Runenfürstin Sorshen!
Seid Euch sicher, dass ich nicht so wahnsinnig sein und einen Schritt auf die Insel mit der Ruinenstadt Xin setzen werde.
Ich würde dies mich niemals im Gegensatz zu den mächtigen Runenherrschern trauen.
Denn ich habe bei meinem Flug hierher gesehen, welche Kreaturen dort erwachen..."

Plötzlich fallen Sandkörner vom Körper des Drachens runter, wo bisher noch Wasserreste vom Eis waren.
Womit die Drachendame mit "Zeit für mich zu gehen. Mittels Magie, dumme Elfe!" einen Zauber wirkt und spurlos verschwindet.

Oviento erkannte dabei, dass der blaue Drache Flüssigkeiten in seiner Nähe zu Sand verwandelt hatte und außerdem nur unsichtbar geworden war.
Möglicherweise ist davon auch Allistra ohne es zu wissen betroffen, sofern die Shoanti magische Tränke bei sich hat.
Doch da hören die Helden den weiblichen Drachen erneut arkane Silben auf Drakonisch rezitieren und sich hinfort teleportieren.

Cadrilkasta - der Schrecken der hungrigen Berge - lässt Magnimar in Frieden, wenn auch in seiner Zerstörung und Ruin.



Und auch Thrarin ist zurück, nachdem der Zwerg sich erneut nicht mit Ruhm bekleckert hat und erneut heldenhaft die letzten knapp dreizig Sekunden geflohen ist, bis der Drache verschwunden ist.
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Sylara

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« Antwort #141 am: 09.03.2013, 15:21:15 »
Wesen aus alten Zeiten strecken ihre Fänge nach den Runensplittern. Vielleicht ist der alte blaue Wüstendrache nur der erste von vielen Geschöpfen vergangener Tage, der von den Splittern und dem Artefakt angelockt wird. Sie hatten den Drachen am Leben gelassen, ob dies eine gute Entscheidung war, weiß Shivira Edasseril nicht. Sie läuft durch die Luft nach Norden an den Ort an dem eben noch der alte Drache stand.

"Sylara" untersucht die Abdrücke im Boden und schaut an den Gehölzen nach Spuren des Wesens. Die Elfe sieht die aufgewühlte Erde unter dem Gras. Das Gewicht des Wesens hat einen bleibenden Eindruck auf dem schmalen Weg hinterlassen. Die Hände des Wissensorakels streichen durch die Luft und versuchen die Reste der Magie des Drachens zu spüren.

Solch ein mächtiges Wesens erkennt nicht die wahre Gestalt Ovientos. Doch die Warnung vor der Ruinenstadt soll uns zu denken geben. Während Shivira Edasseril noch in Gedanken ist, bemerkt sie die Rückkehr des Zwergen. Dabei stutzt sie kurz und legt ihren Kopf zur Seite: Trotz des Brüllen des Drachen schien es im Inneren der Kundschafterloge noch still zu sein.

Lady Sheila Heidmarch

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« Antwort #142 am: 12.03.2013, 14:31:42 »
Doch in diesem Moment entriegelt gut hörbar der Haupteingang des Hauptgebäudes des Anwesens und Lady Sheila zeigt zusammen mit zwei Wächtergolems aus Mithral sich auf der Terrasse.
Ihre Schminke ist von Tränen völlig verwaschen, während die Sorgen ihr deutlich im Gesicht zu sehen bis zum Hals stehen.
Auch ihre Worte sind knapp und tragen den Frust und den Kummer mit in ihrer Stimme:
"Kommt schnell herein!"

Nach diesen knappen und weniger bedeutungsschwangeren Worten eilt Lady Heidmarch als Erste auch schon wieder herein.
Wir schreiben Geschichte.

Sensemann

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« Antwort #143 am: 12.03.2013, 14:35:01 »
Die beiden Leibwächter aus Mithral, bleiben doch vor dem Eingang stehen, um scheinbar den Helden Schutz und Deckung zu geben, sollte der Drache zurückkommen und erneut angreifen, während sich die Helden ins Gebäude zurückziehen.

Die beiden mächtigen Golems müssen wohl aus der Golem Manufaktur hier in Magnimar stammen und sind noch brandneu, denn kein Kratzer ist auch ihren hochglanzpolierten Körpern zu entdecken.
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Sylara

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« Antwort #144 am: 12.03.2013, 20:27:13 »
Die Elfe geht durch die Luft zur Tür der Kundschafterloge und deutet eine leichte Verbeugung an. Sie erkennt die Tränen im Gesicht der Kundschafterin. "Habt Dank für eure Einladung." Shivira Edasseril spricht Lady Sheila Heidmarch mit kurzen warmen Worte an. Ein freundliches Lächeln umspielt ihre Lippen. Den Golems schenkt sie keine weitere Beachtung. Unzählige Male schon hat das Wissensorakel solche Geschöpfe aus Magie und Ingenieurskunst gesehen. In ihrem poliertem Äußeren spiegelt sich die Erscheinung der Elfe wieder.

In der Kundschafterloge bleibt das Wissensorakel bald stehen und legt seinen Rucksack ab. Mit beiden Händen greift sie in ihre hellen Haare und bindet sie lässig zusammen. Dabei wartet sie, dass auch die anderen Kundschafter und der aus der Gemeinschaft ausgeschlossene Shoanti das Gebäude betreten.

Thrarin Eisenblut

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« Antwort #145 am: 12.03.2013, 20:59:58 »
Sichtlich bedröppelt streift sich Thrarin seine Kapuze ab und fährt sich dann mit der Hand am Nacken entlang. Heute ist wirklich nicht sein Tag. Er schämt sich dafür, dass er geflohen ist wie eine aufgescheuchte Kanalratte. Doch der Anblick des Drachen, zusammen mit den Geschichten, die die Mitglieder seines Volkes von Generation zu Generation über diese monströsen Ungeheuer weitergeben, und den Dingen, die er selbst aus Büchern weiß, haben ihn für den Augenblick alle Ehre vergessen lassen. Er ist geflohen. Schon wieder, zum zweiten Mal heute, und besonders das nagt sehr an ihm. Der Zwerg blickt keine der anderen an, sondern schweigt und setzt mit verletzem Stolz einfach einen Fuß vor den anderen, um Lady Heidmarchs Einladung zu folgen. Die Golems beachtet er gar nicht. Am liebsten würde er einfach in seiner geliebten Erde versinken.

Oviento

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« Antwort #146 am: 12.03.2013, 21:18:28 »
Morvius wartet noch einen Moment in der Luft fliegend, nachdem der Drache verschwunden ist. Dumme Elfe,... wie recht sie hat. Erst nachdem er sich sicher ist, dass der Drache wirklich verschwunden ist, fliegt sie langsam wieder zu Boden. Hoffentlich ist mein Äußeres einschüchternd genug um einen Drachen in Schach zu halten... Wenn Morpheus das gesehen hätte, er hätte sich vermutlich zu Tode gelacht und gleichzeitig vergnüglich dem Drachen den Schädel eingeschlagen. Aber immerhin steht jetzt ein Drache in meiner Schuld, dass könnte mir vielleicht noch mal nützlich werden.

Auf die Einladung von Lady Heidemarch reagiert er mit einer leichten Verbeugung. "Vielen Dank, Lady Heidemarch", entgegnet er ihr um anschließend nach dem Zwergen einzutreten. Er ist ganz schön schnell auf seinen kurzen Beinen, ich hoffe er läuft nicht in der Stadt von Xin ständig davon, sonst ist er eher eine Belastung als eine Hilfe.
Dennoch nickt sie dem Zwergen kurz aufmunternd zu, dass vor wenigen Stunden gegebene Versprechen würde er einhalten, nur sie beiden wussten, dass der Zwerg heute bereits das zweite Mal reiß aus genommen hatte.
« Letzte Änderung: 12.03.2013, 22:44:22 von Sensemann »

Sensemann

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« Antwort #147 am: 13.03.2013, 13:53:12 »
Als letzte Abenteurerin und Kundschafterin erreicht Allistra Shan das Innere des Anwesens und Kundschafterloge.
Auch die Desnagläubige bedankt sich, während die Wächtergolems draußen bleiben und die Tür sich mittels Magie schliesst, und durch eine leuchtende Schutzrune geschützt wird, welche auf den Runenherrscher Zutha zurückgeht.

Die restlichen Helden, welche auf die Shoanti warten mussten, schauen sich in der Zwischenzeit im Inneren der Loge um, jedoch ist dies nur die Eingangshalle.
Dennoch ist auch hier schon zu erkennen, welche Schätze die Villa beheimatet und beherrbergt, denn an den Wänden hängen drei bunte schwere Wandteppiche aus der Zeit der Azlanti, Ölgemälde aus der Zeit als Aroden Absalom erschuff und von vudranischen Künstlern und Kriegsbanner der Kybwa'ka und der alten Orkstämme, sowie ein unbezahlbares Bild auf Eisenholz gemalt, welches die Schlacht zwischen Ydersius und Savith.
Außerdem ein Bild, welches aus dem Kundschaftermuseum in Westkrone gerettet werden konnte, bevor das Haus Thrune die Kundschafter zu Pharasma schickte: Ein aus Kristallmosaiken bestehendes Bild des toten Sonnengottes Easivra in seinem kampf gegen den Dämonenfürsten Vyriavaxus.
Dennoch wirkt der erste Raum nicht zu opulent mit Schmuckstücken gefüllt, sondern erweckt nur Neugier, was sich noch alles an Schätzen in diesem Haus befindet.
Zumal mittels magischer Laternen das Gebäude hell beleuchtet ist, während hier im Gang ein weiteres Wächtergolem steht - da es hier wirklich viel zu bewachen gibt.

Doch da werden die Helden bereits aus ihrem Staunen gerissen, als Sir Canayven Heidmarch stellvertrettend für seine Frau dem weiblichen Mönch Allistra antwortet:
"Nicht Ihr müsst danken - wir haben Euch zu danken, ehemalige Kundschafterin.
Meine Frau und ich stehen mehrfach in Eurer Schuld!
Ihr habt uns vor der Sinnflut geretten, obwohl Ihr uns mehrfach vor dem Ritual gewanrt hattet, und habt nun auch den Drachen vertrieben, was wir selbst nie vermocht hätten."

Der Atem des berühmten Abenteurers im Ruhestand ist alkohol- und rauschpilztabakgetränkt, denn auch er muss wohl an den Ereignissen zu knabbern haben, wenn auch anders als seine Frau, welche wie zu Stein erstarrt Löcher in den hochglanzpolierten Boden aus Tropenholz aus dem Mwangibecken start und leise weiter schluchzt.

"Es wäre uns jedenfalls eine Freude, wenn Ihr bei uns Eure Mäntel ablegen würdet und Euch uns unserem Heim betten würdet für die Nacht.
Habt Ihr noch Hunger oder Lust auf etwas zu trinken, dann lasst es mich wissen und ich werde unseren Dienern Bescheid sagen.
Aber, was rede ich da - Euch wird es wahrscheinlich ebenfalls auf den Magen geschlagen haben.", erklärt der Mann im besten Alter eines Menschen weiter mit strenger und dennoch freundlicher Stimme, wobei er versucht formal zu bleiben und so gut es geht ohne Urteil über die aktuelle Situation.

"Entschuldigt ansonsten - ich bin kein Mann großer Worte und überlasse eigentlich meiner geliebten Gattin das Reden, aber die Umstände verlangen meine kurze Begrüßung und Dank.
Wenn Ihr uns ansonsten entschuldigen würdet: Wir müssen den Schaden am Haus begutachten und uns einige Gedanken machen.
Fühlt Euch wie Zuhause und schaut Euch um.
Gerne auch in unserer Bibliothek - Sir und Meister Morvius Leroung war ja schon mal hier und kennt sich aus.", womit er seinen Arm um Lady Sheila Heidmarch legt, welche aus ihren Gedanken gerissen ein schluchzendes "Herzlichen Dank - Ihr habt uns gerettet!", hervorbringt und sich von ihren Mann wegziehen lässt.

Womit Canayven Heidmarch mit einem freundlichen "Bis morgen früh - versucht gut zu schlafen - es reicht, dass Desna uns schon nicht lächelt und küsst!" zusammen mit seiner Frau in Richtung Wintergarten verschwindet und die vier Helden und Kundschafter alleine im gang des Haupteinganges zurück lässt.
« Letzte Änderung: 13.03.2013, 13:57:37 von Sensemann »
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« Antwort #148 am: 14.03.2013, 15:31:54 »
Shivira Edasseril betrachtet die Protzerei des Ehepaares. Die beiden Kundschafter hatten einige Schätze zusammengetragen und mehr würden sich sicher in anderen Räumen befinden. Den Wächtergolem ignoriert die Elfe, stattdessen lauscht sie dem Hausherrn bei seiner Rede. Während seiner Frau die Tränen im Gesicht standen, liegt bei ihm der Geruch von Alkohol in der Luft. Die Auswirkungen des Rituals scheinen beiden stark aufs Gemüt geschlagen zu haben. Doch das Angebot die Nacht in ihrem Haus zu verbringen, nimmt die Elfe mit einem dankbaren Nicken an.

Die Verlockungen der Bibliothek reizen das Wissensorakel am meisten, auch wenn sie spürt, dass der Tag sie Kräfte gekostet hat. Statt aber sich alleine auf die Suche nach derselben zu machen, betrachtet sie die anderen Kundschafter, die mit ihr in der Eingangshalle zurück geblieben sind.

Oviento

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« Antwort #149 am: 16.03.2013, 20:40:53 »
Obwohl er sie bereits einmal gesehen hat versetzen die vielen Schätze in diesem Haus Morvius erneut ins Staunen. Natürlich kam man über die Organisation leichter an solche Artefakte aus der Vergangenheit, insbesondere wenn man selbst eine Loge leitete, aber die schierer Häufung ist durchaus überwältigend. Das stille Staunen wird jedoch vom Hausherren unterbrochen, der auf Morvius einen sehr fahrigen Eindruck macht. Letzteres ist bei den Ereignissen der letzten Stunden jedoch kein Wunder, schließlich löste man nicht jeden Tag eine gewaltige Flutwelle aus und begegnete nach einem Abstecher auf eine andere Ebene noch einen mächtigen Drachen. Auch Morvius selbst hatte diese Ereignisse noch nicht ganz verdaut.

"Erholt euch gut von den Schrecken des Tages", wünscht er dem Heidemarch Ehepaar, als diese sich zurückziehen.

"Folgt mir", wendet sie sich an die anderen, "Zur Bibliothek geht es dort entlang, wenn ich mich recht entsinne." Während sie sich in die Bibliothek begibt, öffnet die Hexenmeisterin ihren Mantel, unter dem ein mit silbernen Runen besticktes grünes Kleid zum Vorschein kommt. Angekommen wirft sie den Mantel auf die nächste Sitzgelegenheit bevor sie sich selbst in diese fallen lässt. "Das war hoffentlich genug Aufregung für einen Tag. Einen weiteren Drachen vertreibe ich heute nicht mehr."

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