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Autor Thema: Geschichtsbuch  (Gelesen 91891 mal)

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Jarec

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Geschichtsbuch
« Antwort #240 am: 30.04.2013, 15:54:15 »
Eigentlich hat Jarec erwartet, dass ein blechernes Ungetüm über sie rollte, eine Arme aus Konstrukten sie erwartet oder eine Metallkugel auf sie zurollt, explodierte und sie mit flüssiger Lava eindeckt. Aus seinem Gesicht war jetzt nicht die Enttäuschung, über seine nicht erfüllte Vorstellung zu lesen. Aber das was vorhanden war, hat er nicht erwartet und ist auch definitiv nicht seine Welt.

Mit einem langen Schluck leert Jarec den angefangenen Applejack und befördert die leere nutzlose Flasche über seine Schulter. Jarec verdreht  kurz seine Augen und sucht mit seiner Hand halt an der Schulter des Zwergs.  
Es ist nicht klar, ob dies der Einfluss der leuchtenden Runen ist oder ob ihm der Applejack zu Kopf gestiegen war.  
Einen kurzen Händedruck an der Zwergenschulter unterstützen seine Worte.
"Danke mein kleiner Freund!"
Der Alkohol lässt ihm trotz der aktuellen Umstände ein kleines Lächeln auf sein Gesicht zaubern.  
Ein Lächeln, welches viel zu selten in Jarecs Gesicht zu sehen ist.

Sein Blick schweift  halbherzig durch den Raum, den er fragte sich was er an Wissen den anderen gegenüber beitragen kann. Durch seinen aktuellen Zustand nimmt er auch viel zu spät wahr, dass ein Podest zu Oviento geflogen ist, welches ihm einen schwarzen Diamant mit Spinnenbeine schon fast aufdrängt.
"Verführerisch, nicht wahr?", spricht er zu Oviento welcher in Gestalt der Runenfürstin der Lust anwesend ist.
In dem Moment, als er seine Worte ausspricht wurde ihm die Zweideutigkeit erst bewusst, der Alkohol musste seine Zunge gelockert haben.

Zur Entschuldigung räusperte er sich kurz.
"Also, ich meinte willst du den Diamant anfassen? Oder hat einer von euch eine Idee was uns danach erwartet?"
War der Raum eine Falle, wusste der Raum überhaupt wer da vor ihnen stand? Zu welchen Mächten hat Xin innerhalb seines Palasts Zugang?

Er ist auf jeden Fall gespannt, was seine Gefährten aus diesem Raum an Informationen rausbekommen[1].
 1. 

Wahrnehmung 29
Religion  31
Zauberkunde  21
« Letzte Änderung: 06.05.2013, 10:57:45 von Sensemann »

Siriel

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« Antwort #241 am: 01.05.2013, 14:12:56 »
Siriel lässt seinen Blick durch den Raum gleiten, bleibt aber immer wieder an den Bronzekugeln und dem seltsamen magischen Nebel hängen. Fast wie hypnotisiert betrachtet er die sich drehenden und fliegenden Bronzekugeln, als würde sich deren Sinn innerhalb von Sekunden allein schon durch das Beobachten erschließen. Als dann plötzlich das Podest mit dem schwarzen Diamanten auf die Gruppe zugeflogen kommt, macht er sich bereit eine mögliche Falle oder einen Angriff abzuwehren. Doch anscheinend geht keine direkte Gefahr davon aus, deshalb antwortet er Jarec, während er den schwarzen Diamanten kritisch und mit hochgezogener Augenbraue begutachtet:

"Der Diamant selbst, sagt mir wahrscheinlich genauso viel wie Euch. Der gesamte Raum ist ein azlantisches Archiv, mit dem man ähnlich einer Sternenwarte die Ebenen und deren Magieeinfluss erforschen kann. Diese ganze Konstruktion..." dabei zeigt Siriel in den Raum mit den sich bewegenden Bronzekugeln, "... ist ein Modell unseres Sonnensystems und die Runen auf den Bronzekugeln zeigen den aktuellen Einfluss der Runenmagieschule an. Allerdings ist das ganze viel zu chaotisch, für mich ergibt es wenig Sinn. Vielleicht weiß jemand von Euch mehr darüber?" Wobei er jedes Mitglied der Gruppe anblickt, als erwarte er, das sie ihr Wissen mit der Gruppe teilen.
« Letzte Änderung: 02.05.2013, 21:58:40 von Siriel »

Oviento

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« Antwort #242 am: 02.05.2013, 21:13:59 »
Widerwillig zögert Morvius, bevor er den anderen folgt. die Erfoschung der Räume auf Thronsaalebene war aus seiner Sicht eine klare Verschwendung von Zeit - und da offensichtlich niemand von ihnen auf mechanische Art und Weise Türen öffnen konnte, von wertvollen magischen Ressourcen. Daher wartet er, bis alle anderen den Raum betreten haben um sich erst dann vom magischen Aufzug zu entfernen und langsam den Rest zu folgen. Dabei murmelt sie leise vor sich hin. "Und Xin hat Zeit seine Kräfte wieder zu sammeln und wahrscheinlich hunderte seiner Soldaten zu aktivieren... Wir können keine Verstärkungen in den Kampf führen wie er..." Dass Morvius keine Teufel aus der Hölle in den Kampf für sich schicken konnte beunruhigte ihn sehr, damit waren sie viel verwundbarer.

Im Raum angekommen betrachtet sie das magische Schauspiel, dass sich ihr bietet fasziniert. Dies wäre sicher ein guter Ort um arkane Forschungen anzustellen oder mehr über die Interaktion von Ebenen zu lernen. Doch bevor er länger darüber nachdenken kann und noch bevor ihm der Gedanke kommt, dass sie dafür eh keine Zeit haben, schießt schon ein Podest aus dem nichts zielsicher auf sie zu. Was bei den neun Höllen..., fest mit einem schmerzhaften Aufprall rechnend, da keine Zeit zum Ausweichen bleibt, rechnet er mit einer Kollision, die jedoch ausbleibt. Erleichtert atmet sie hörbar aus. Das war enger als es mir lieb war. Danke für deinen Schutz mein Höllenfürst, betet er kurz, wobei die ungepanzerte Hand sich um das silberne Pentagramm um ihren Hals schließt.

Zögernd streckt sie die Hand nach dem Kristall aus, die Gespräche der anderen um sie herum weitesgehend ignorierend. Ein weiterer Versuch von Xin mich umzubringen? Doch wenn seine Einrichtung die Runenfürstin der Wollust hätte töten wollen, hätte der Tisch versucht mich zu zerquetschen. Der Kristall oder das Podest scheint auf Azalantiblut eingestimmt zu sein, sonst hätte er sich sicher jemand schon anders ausgesucht oder nicht gerührt. Daher entschließt er sich zu zupacken und den schwarzen Kristall an sich zu nehmen.

Thrarin Eisenblut

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« Antwort #243 am: 03.05.2013, 19:54:24 »
Allistra Shan öffnet mit ihrem Kompass das Tor und erstaunt betrachtet Thrarin das Bild, das sich ihnen auftut. Anders als erwartet, sieht er nun keinen Gang vor sich, der irgendwo hinführt, und wird auch nicht von weiteren von Xins Dienern oder Konstrukten angegriffen. Interessiert betrachtet er die schwebenden Kugeln, kann damit jedoch wenig anfangen, so ist er dankbar, dass der Engelsmann dies erklärt oder es zumindest im Ansatz.

Thrarin spürt auf einmal eine Hand auf seiner Schulter und merkt, dass es sich um Jarec handelt, der an ihm Halt sucht. Er lässt diesen nickend gewähren.
"Klein?", schnaubt der Zwerg aber dann mit humorvoller Entrüstung, als Jarec ihm dankt und seinen "kleinen Freund" nennt. "Pass nur auf, du langes Elend, dir scheint der Schnaps zu Kopf zu steigen. Dir wird das Lachen noch vergehen, wenn die Decke anderswo zu niedrig ist."

Dann richtet er jedoch seine Aufmerksamkeit auf den schwarzen Diamanten, der auf Oviento zufliegt. Mit angeborenem, zwergischem Blick für solche Dinge versucht er zu schätzen, was dieser wohl wert sein mag.[1] Vielleicht blitzt sogar kurz etwas wie Gier in seinen Augen auf.
Aber auch den Raum betrachtet er voller Neugier und versucht, dessen Geheimnisse mit geübtem Blick zu ergründen.[2]
 1. Schätzen: 26
 2. Wahrnehmung: 43 (und ggf. +2 to notice unusual stonework, such as traps and hidden doors located in stone walls or floors (Stonecunning))

Sensemann

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« Antwort #244 am: 04.05.2013, 11:31:22 »
Siriel's Worte sprechen viel Wahrheit: Jarec hatte wahrlich keine Ahnung, auch wenn er angestrengt nachgedacht hatte.
Noch dazu stinkt sein Urin so stark, dass selbst Sylara der Geruch übel in die Nase dringt.

Doch da beginnt Oviento nach dem schwarzen Diamanten zu greifen, welcher laut Thrarin's Schätzungen, welche der Zwerg der Gruppe noch mitteilen muss, zehnttausend Goldmünzen wert sein muss.
Aber da hält der Hexenmeister plötzlich aus seinen inneren Instinkten gewarnt inne, als urplötzlich im Inneren des seltenen und enorm großen Edelsteins eine dämonische Fratze wie ein im Dunstnebel einer keleshitischen Wunderlampe zu erkennen ist, welche seinen teufelischen Gefährten aus Angst erzittern lässt - etwas, was Morvius noch nie erlebt hatte.
Ein mächtiger, fast gottgleicher Dämon, welcher in der Sprache des Dämonen leise knurrend und bizarr klingend wie tausend zirpende Insekten den Hexenmeister fragt:
"Wie kann ich Euch dienen, Herrin?"

Ein Gefühl von Macht und Gier durchdringt daraufhin die falsche Runenherrscherin.
Ein so mächtiger Dämon, höchstwahrscheinlich ein niederer Dämonenfürst aus längst vergessenen Zeiten, welcher ihr dient?
Selbst das Haus Thrune, welches sich die Paktmagie der Runenfürsten gefügig gemacht hat, könnte solch eine mächtige Kreatur nie binden.
Wobei die Frage aufkommt, wieso diese Kreatur hier - in Xin's Palast - gerade ihr dienen möchte, denn Sorshen hatte Xin wie alle anderen Runenfürsten verraten?

Thrarin dagegen, welcher sich zusätzlich umgeschaut hatte, konnte zwar nichts Auffälliges beziehungsweise nichts Neues mehr entdecken, aber dafür weckte die bereits entdeckte weitere kleine Bronzekugel (eingebettet auf einem Sockel steht und wohl ein Sonnensystemmodell ist), dessen Sonne in einem roten magischen Feuer brennt und leuchtet, die Aufmerksamkeit von ihm als gieriger Zwerg und Kundschafter.
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Sylara

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« Antwort #245 am: 06.05.2013, 19:28:14 »
Die fast durchsichtigen Augen der Elfe wandern zwischen dem Modell des Sonnensystems und dem Diamanten Hin und Her. Siriels Frage beantwortet sie nur kurz: "Das Modell diente sicher Xin für seine Studien über das Sonnensystem, die Ebenen und den Wechselbeziehungen mit den sieben Schulen der Runenmagie. Ein Studium würde viele Erkenntnisse liefern, aber auch Jahre dauern. Der Nebel, der die Kugeln umhüllt ist Magie in ihrer reinsten Form, würdig für einen Ersten König."
Das Wissensorakel reizt es durchaus, alles in diesem Raum zu studieren, aber ihr ist allzu bewusst, wie wenig Zeit ihnen bleibt. Doch da legt schon der Hexenmeister seine Hand auf den Diamanten und die Fratze eines Dämons taucht auf. Dessen Worte dringen auch an das Ohr der langjährigen Elfe, doch ihre Reaktion bleibt gleichmütig.
Sorshen hatte einst einen der ihren an diesem Ort platziert, geht es Shivira Edasseril durch den Kopf. Als Unterstützung in höchster Not? Sie grübelt kurz, was für ein Dämon in diesen Edelstein gebannt wurde[1]. Dann betritt sie den Raum, spricht drei kurze Worte, während ihre rechte Hand eine kurze Bewegung macht[2] und geht durch die Luft auf den schwebenden Tisch zu, der wohl einst als ein fliegender Beobachtungsstandort diente. Die Schublade reizt sie. Ihre Augen verfolgen die Bewegungen der Kugel, bis sie die Schublade versucht zu öffnen, um hineinzuschauen[3]. Die im roten Feuer leuchtende Sonne ignoriert sie für den Augenblick, als sie merkt, dass der Zwerg ein Auge darauf geworfen hat.
 1. Wissen (Ebene): 33
 2. Cast Air walk, Communal, 40min auf Sylara, Thrain, Allistra, Jarec
 3. Wahrnehmung: 48
« Letzte Änderung: 06.05.2013, 20:31:58 von Sylara »

Sensemann

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« Antwort #246 am: 06.05.2013, 20:24:09 »
Der Dämon muss auch laut Wissen der elfischen Mystikerin der Elfengötter ein niederer Dämonenfürst sein,  welcher aufgrund seiner langen Gefangenschaft hier in diesem Diamanten in Vergessenheit geraten ist und aufgrund seiner Einzigartigkeit wahscheinlich nur von anderen Dämonen erkannt und mit Namen genannt werden kann.

Der Inhalt der Schublade ist dagegen aufschlussreicher: Zwei alte Notizbücher von Xin und zwei Schriftrollen befinden sich in ihr.
Wobei vorallem das zweite Buch dem schwebenden Orakel gleich ins Auge springt.
« Letzte Änderung: 06.05.2013, 20:59:03 von Sensemann »
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Allistra Shan

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« Antwort #247 am: 07.05.2013, 01:32:27 »
Nachdem sie mit ihrem Kompass die Tür geöffnet hat, tritt Allistra stumm beiseite. Als sie das Podest mit dem schwarzen Diamanten auf die Gruppe zufliegen sah, spannte sie sich kurz an um es abzufangen, doch da war es schon abrupt vor Oviento stehen geblieben und Allistra entspannt sich wieder sichtlich.  Es überrascht Allistra wie Personen und Wesen Oviento für die echte Runenherrscherin der Wollust halten, anders kann sich die junge Frau nicht erklären warum Oviento von diesem Ding "angesprochen" wurde.

"Was ist das für ein Wesen und was spricht es? Kann es uns weiterhelfen?", fragt der weibliche Mönch mit milder Neugierde.

Der ganze restliche Raum mit seinen dutzenden magischen Kugeln übersteigt leider den Horizont der Shoanti, so dass sie sich etwas nutzlos vorkommt. Da sie aber keine magischen Fallen oder Alarmmechanismen auslösen möchte, stellt sie sich mit etwas Abstand neben Oviento, sollte doch noch etwas Unvorhergesehenes passieren, anstatt den Raum weiter zu erkunden.
« Letzte Änderung: 07.05.2013, 06:58:16 von Sensemann »

Sensemann

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« Antwort #248 am: 07.05.2013, 07:12:26 »
Dabei könnte die Shoanti so einfach der Elfe in den Raum einfach folgen.
Vorallem jetzt, wo Sylara auf Allistra, Jarec und Thrarin, aber auch auf sich selbst, einen Zauber zum Fliegen oder besser gesagt zum Gehen in der Luft gewirkt hatte.

Die Mystikerin hat in der Zwischenzeit dank ihres Wissens und ihrer Zauberkunde, aber auch mit Hilfe von Magie zumindest eine Schriftrolle und die beiden Büchern identifiziert.
Wobei vorallem das Xin's Foliant der lebenden Runen sehr nützlich sein könnte.

Doch es ist vorallem die mächtige magische Aura der bereits entdeckten weiteren kleinen Bronzekugel (eingebettet auf einem Sockel steht und wohl ein Sonnensystemmodell ist), dessen Sonne in einem roten magischen Feuer brennt und leuchtet, welche dem Orakel fast die Sinne raubt und welche auch die anderen Kundschafter entdeckt haben.
Darunter vorallem Thrarin.
« Letzte Änderung: 07.05.2013, 07:13:11 von Sensemann »
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Sylara

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« Antwort #249 am: 07.05.2013, 08:08:28 »
Die rauen Finger der Elfe umschmeicheln die beiden alten Notizbücher, die sie gefunden hat. Vielleicht hatte sie der Erste König einst geschrieben oder sie dienten ihm als Studienobjekt. Kurz schlug sie das erste auf, das in einen blauen Einband eingeschlagen ist. Die roten Innenseiten enthielten Aufzeichnungen arkaner Theorien. Bevor sie mehr als zehn Seiten überblättert, schließt sie den Deckel wieder und lässt es in ihrem nützlichen Beutel verschwinden. Ein Studium muss warten, denn schon gleiten ihre Augen über das zweite Buch. Wieder erklingen Worte auf ihren Lippen, doch das elfische Wort verklingt fast schon, als Shivira Edasseril bewusst wird, was sie hier in den Händen hält.
"Welcher Schatz verbirgt sie auf diesen Seiten", entfährt es dem Wissensorakel in Taldan als sie das in Metall eingeschlagene Buch aufschlägt. Sie wechselt ihre Brille und fängt an zu lesen, aber sie stoppt sofort wieder und blättert das Buch durch. Neun Seiten sind es noch. Elf mal wurde es bereits gelesen. Die Elfe realisiert welche Macht sie in den Händen hält. Runen aus alter Zeit schimmern und scheinen, auf den ersten Blick keinen Sinn zu ergeben, doch ihr als Studentin vieler alter Schriftrollen und Bücher ist schnell klar, welche Macht in ihnen steckt.
Für den Moment klemmt sie das Buch unter den linken Arm und blickt auf die beiden Schriftrollen. Doch die feurige Sonne blendet die Elfe nun immer stärker. Sie verengt ihre fast durchsichtigen Augen und dreht sich sogar um, während sie nach den Schriftrollen greift. Eine erkennt sie sofort, aber die zweite kann sie nicht gleich identifizieren.[1] Sie geht wieder auf die anderen Kundschafter zu, um vor allem mit dem Abkömmling des Himmels und dem Abbild der Runenfürstin über die Schriftrollen zu sprechen. Die Elfe hält sie ihnen entgegen.
 1. 2 Bücher, 2 Schriftrollen erstmal eingesteckt.

Jarec

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« Antwort #250 am: 07.05.2013, 08:27:02 »
Obwohl Jarec kein Wort von dem sprechenden Diamanten versteht, hat er ein ungutes Gefühl dabei. Allein beim Klang der Sprache der Dämonen stellen sich ihm die Nackenhaare. Ist es eine böse Vorahnung.

So sehr seine Mitstreiter von dem Raum fasziniert sind, so sehr fühlt sich Jarec hier fehl am Platz. Im Umgang mit dem Schwert ist er meisterlich, aber das ganze Wissen und Forschen erdrückt ihn schier. Trotzdem lässt er es sich nicht nehmen, und fliegt einfach in den Raum nach oben.
"So sieht also unser Sonnensystem aus…"
Jarec schüttelt den Kopf.  Jarec steht in der Versuchung, einfach eine der Kugeln anzufassen, seine Hand in dem Nebel aus Magie und Energie zu tauchen. Jarec schaut kurz zu seinen Mitstreitern, und bewegte seine Hand schon  in die Nähe einer Kugel. Blitz schnell zieht er sein Hand wieder zurück und klatscht sie sich auf die Backe.
"Jarec du alter Sack, bist du verrückt, wie kommst nur auf die Idee nur so eine Kugel überhaupt anzufassen?"

In einem Sturzflug der einem Spatzen alle Ehre macht, begibt sich Jarec wieder zu dem kleinen Zwerg.
"Und, etwas interessantes bemerkt?"
Die Verzweiflung über den Raum steht Jarec deutlich im Gesicht und würde es nach ihm gehen würden sie die Suche fortsetzten. Sein Blick richtet sich wieder auf Oviento, den auch wen Jarec die Worte nicht versteht ahnt er, dass dort gleich etwas passieren wird.
« Letzte Änderung: 07.05.2013, 08:31:00 von Sensemann »

Oviento

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« Antwort #251 am: 07.05.2013, 08:48:42 »
Die Möglichkeit einen Dämonenfürsten unter ihrer Gewalt zu wissen fasziniert die reinblütige Azlanti, auch wenn der Chelaxianer in ihm wie sein teuflischer Vertrauter Unbehagen und Angst verspürt.
Sollte Oviento, welcher einst auf den Namen Morvius gehört hatte, diesen Gegenstand wirklich nutzen oder besser zurück in diesen Raum schicken?

Nachdenklich und da er nicht die Zeichensprache der Kundschafter konnte, fragt er deswegen seine Gefährten schnell auf Taldan, bevor er eine Entscheidung trifft:
"Seid Ihr mit dem Raum fertig?"
Dabei geht sein Blick kurz zur Bronzekugel, dessen starke magische Aura unter anderem bereits Thrarin, Jarec und Sylara auf sich aufmerksam gemacht hatte.

Sensemann

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Geschichtsbuch
« Antwort #252 am: 07.05.2013, 09:03:40 »
Doch nicht ohne, dass es dem im schwarzen Diamanten gefangenen Dämonen auffällt und merkwürdig vorkommt.
Der insektenartige Dämon blickt durch sein Edelsteingefängnis in die Gesichter der Kundschafter und scheint langsam immer mehr zu begreifen.
Oder ist er nun nur noch mehr verwirrt, als er mit seiner bizarren Stimme weiterhin auf der Sprache der Dämonen fragt:
"Was ist nun, Herrin? Habt Ihr einen Wunsch oder eine Frage?
Doch erlaubt mir die Frage: Wieso sprecht Ihr nicht in Eurer Sprache mit Euren Dienern.
Seid Ihr nicht deren Gebieterin?"

Auch der kurze Blick des Hexenmeister in Richtung der magischen Bronzekugel in der Südwand bleibt dem Dämon nicht verborgen:
"Wie lange habe ich geschlafen? Wo sind die anderen Runenfürsten und Runenherrscher?"
Wobei seine Augen anfangen zu glühen wie schwarzes Feuer:
"Wo ist Eure Leibwächterin...der Trägerin von Chellan, Eurem Alara'hai?", wobei er teilweise auf Thassilionisch die Namen deutlich betonend spricht und beginnt zu grinsen[1].
 1. Motiv erkennen bitte
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Aulthunn

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« Antwort #253 am: 07.05.2013, 09:56:36 »
Doch da erscheint eine reinblütige Azlanti wie aus dem Nichts hinter dem Thron von Xin und warnt die Helden, welche die List des Dämons wohl nicht bemerkt und durchschaut haben.
Auf Thassilionisch sprechend richtet sie sich tief in Richtung Morvius verneigend ihre Worte an diesen:
"Runenfürstin Sorshen, ich hoffe Ihr habt bemerkt, dass dieses Ausgeburt des Abyss Eure Aufmerksamkeit prüft, um sich aus Euren Pakt zu lösen!
Asheia ist die Klinge der Wollust und damit Euer Alara'hai. Ihr habt es nach der ersten Trägerin, Eurem ersten Champion und ersten Haremsdame Asheia benannt, erinnert Ihr Euch?
Chellan ist die Klinge der Gier, also die Waffe von Karzoug's Vorkämpferin Viorian Dekanti - benannt nach Chellan, der Frau aus lebenden Gold!"
, um sich anschließend wieder hinter dem Thron zu verstecken.
« Letzte Änderung: 07.05.2013, 09:57:18 von Aulthunn »
Die Rückkehr der Runenherrscher ist da!

Sensemann

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« Antwort #254 am: 07.05.2013, 10:05:41 »
Oviento hätte dies vielleicht wissen können, denn schließlich denn die sieben Schwerter der Sünde, die Alara'hai, sind in Kaer Maga zu finden.
Und auch Thrarin hätte es wahrscheinlich gewusst, wäre er sein letzter großer Auftrag nicht nur bis zur Runenschmiede, sondern bis nach Xin-Shalast gegangen.

So jedoch hat die fremde Azlanti den Kundschaftern geholfen, aber zeitgleich einen Bärendienst erwiesen, denn der Dämon ist rasend vor Wut durch diesen Hinweis, auch wenn er aus Angst gegenüber Sorshen sich zurück hält und nur knurrend fragt:
"Seid wann ist Aulthunn auf Eurer Seite?"

Wobei fraglich bleibt, ob diese Azlanti damit gemeint ist und warum einerseits die fremde Frau wusste, dass Sorshen dem Dämonenfürsten beinahe auf dem Leim gegangen wäre, aber anderseits nicht nur der falschen Runenfürstin und ihren Gefährten geholfen hat, sondern auch sie als Fälschung nicht wie Xin durchschaute.
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