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Autor Thema: Geschichtsbuch  (Gelesen 91906 mal)

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Jarec

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Geschichtsbuch
« Antwort #270 am: 13.05.2013, 08:32:55 »
Im Prinzip stimmt Jarec mit Sylara überein. Am liebsten würde er schnurstracks nach oben gehen und hoffen Xin, schnellst möglich zur Strecke zu bringen. Er hasst es, Entscheidungen vor sich hinzuschieben. Trotzdem hat er nicht erwartet, dass in dieser Situation eine Halbwahrheit verbreitet wird. Was ist, wenn sie mit ihren zur Verfügung stehende Kräfte und Mächte nicht weiter kommen. Der Weg erneut nach unten kann in einer Katastrophe enden.

Darum schaut Jarec verblüfft den kleinen Zwerg an, welcher wohl die Sprache versteht.
"Wirklich… Ich bin überrascht… Ihr scheint die Sprache besser als Sylara zu verstehen!"
Dabei ahmt Jarec die Elfe nach, zieht die Augenbraun nach oben und seufzt, als er seinen Kompass vom Gürtel löst.
Er würde nicht einfach wie ein kleines dummes Lamm der Gruppe nach oben folgen.
Das Verhalten der Elfe stößt ihm gerade ein wenig bitter auf.

"Die meisten von uns scheinen der Unbekannten mehr oder weniger zu vertrauen."
Sein Blick wandert zu dem Ort an dem die Stimme von Aulthunn zum letzten Mal gehört wurde.
"Wenn ihr uns ratet, hier unten noch den ein oder anderen Raum zu untersuchen. Dann könnt ihr mir sicher auch sagen was uns hier unten erwartet und wo dies zu finden ist? Am liebsten würde ich wie Sylara unverzüglich nach oben gehen, und dem spuck ein Ende bereiten. Doch dein Hinweis lässt mich innehalten. Allerdings habe ich auch nicht vor jeden dieser Räume zu untersuchen. Dies nimmt viel zu viel Zeit in Anspruch."

Jarec war gespannt ob Aulthunn ihm antwortet, und hofft, dass Sie dies auch in einer ihm verständlichen Sprache macht. Denn sollte sie ihn verstehen, dürfte sie nun wissen, dass er außer Taldan nichts versteht.
« Letzte Änderung: 13.05.2013, 10:01:33 von Sensemann »

Aulthunn

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« Antwort #271 am: 13.05.2013, 10:15:38 »
Just in diesem Moment wird Aulthunn wieder sichtbar - dieses Mal jedoch beim Kristall, welcher als Aufzug oder besser gesagt als magische Treppe dient.
"Mein Wissen beruft sich auf eine Zeit, welche schon über zehntausend Jahre her ist, denn mit der Regentschaft von Xin's ältesten Sohn nach dem Tod seines Vaters, welcher nicht mehr als eine Marionette der Runenherrscher war und seinen Vater keine Ehre brachte, habe mich an einen anderen Ort zurückgezogen, um auf die Rückkehr von König Xin zu warten.
Ich kann Euch also höchstens verraten, welche Räume sich hinter den Türen befinden - nicht aber, was sich dort nun befindet, den nauch ich war lange Zeit fort.
Aber ich spüre und kann aus Euren Worten teilweise heraushören, dass Ihr mir nicht vertraut, weshalb soll ich also Euch vertrauen und Euch so viel verraten?
Xin ist immernoch rechtschaffend und ein wahrer König - wieso soll ich ihn als ans Messer liefern, und dies am Ende mit meinem Ende bezahlen?
Zumal es so klingt, als würde Euer Zwerg Karzoug - dem Runenfürsten der Gier - dienen...
Nein, Ihr müsst mir schon einen Grund geben Euch zu vertrauen...bis dahin viel Erfolg auf Euren Wegen!"
, spricht die Azlanti sichtlich schmollend wie ein kleines Halblingmädchen am taldanischer Handelssprache etwas mühsam und löst sich anschließend wieder in Luft auf.
« Letzte Änderung: 13.05.2013, 10:25:08 von Sensemann »
Die Rückkehr der Runenherrscher ist da!

Sensemann

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Geschichtsbuch
« Antwort #272 am: 13.05.2013, 10:22:00 »
Aber auch der magische Aufzug beherbergt noch offen Fragen, denn trotz dem richtigen Wort, um diesen mächtigen Gegenstand zu aktivieren, ist die Frage noch nicht geklärt, ob die Kundschafter in das nächste obere Stockwerk gehen wollen oder gleich ganz nach oben.
Zumal der magische Gegenstand erst noch aktiviert werden muss, und hierfür jemand so mutig sein und auf den Kristall sich stellen muss.
Da jedoch dies nur mittels Flugmagie möglich ist, stehen die Helden schon teilweise vor ihrem nächsten Problem.
Jetzt noch nicht, denn zur Zeit beherrschen alle Flugmagie beziehungsweise verfügen über eine aktive Magie zum Fliegen, aber dies ist vielleicht nicht ewig so.
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Sylara

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« Antwort #273 am: 13.05.2013, 15:52:28 »
Ein glockenhelles Lachen erklingt aus dem Mund "Sylaras" als sich der Kämpfer aus Ustalav daran versucht, ihre Stimme zu imitieren. Was er aus ihrer klaren Stimme mit oft melodischem Klang macht, ist hart. Jarec schafft es nicht die Leichtigkeit ihres Sprachrhytmus und den ihr eigenen Ausdruck von Vokalen und Konsonanten zu reproduzieren. Aber sie nickt dennoch anerkennend und ein leichtes Schmunzeln bildet sich um ihre Mundwinkel. Immerhin hat dieser Mensch den Mut die Azlanti direkt herauszufordern, dass diese ihm nicht antwortet, sondern versucht von ihren eigenen Motiven abzulenken registriert die Mystikerin mit Interesse.
Die Botschafterin Aulthunn verrät wenig von sich selbst und doch offenbaren ihre ausweichenden Reaktionen viel über dieses Wesen, dass einst in diesem Palast zu Gast war. Im Gegensatz zu vielen anderen der Bewohner, scheint sie das Verstreichen der Jahrhunderte registriert zu haben. Zwar behauptet sie sich an einen anderen Ort zurückgezogen zu haben, aber dem Wissensorakel ist bewusst, dass auch Aulthunn wie Xin über Jahrtausende verschwunden war. Ihr Rückzugsort wird in diesem Palast gelegen haben, so die Vermutung der Elfe, die sich leicht tänzelnd auf den magischen Aufzug bewegt. Zwar sprechen sowohl der Zwerg als auch der Mensch davon sich weitere Räume anzuschauen, aber ihr handeln reflektiert diese Haltung bislang nicht.
Shivira Edasseril dreht sich zu den beiden um und blickt ihnen auffordernd ins Gesicht.

Jarec

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« Antwort #274 am: 13.05.2013, 16:13:33 »
Für Jarec ist die Entscheidung gefallen.
Auch wenn die Zeit sie drängt, will er hier unten mehr Räume ansehen.
Er ist sich bewusst, dass dies gewisse Risiken mit sich bringt, und doch kann es das entscheidende im Kampf gegen Xin sein. Vielleicht war heute ein Tag an dem sie das Glück herausfordern sollen.  

Jarec hat mit einer ausweichenden Antwort gerechnet, und fragt sich aber nun wirklich auf wessen Seite die kleine Schmollbacke steht.
"Hm… was für einen Plan verfolgst du… auf der einen Seite hilfst und unterstützt du uns… und doch muss ich dir jeden Wurm aus der Nase ziehen… es scheint als hast du noch deine eigene Pläne. Wir werden sehen wohin das ganze am Ende führt."
Erst das Lachen der Elfe reist ihn aus seinen Gedanken und ihr Blick verrät ihm dass er nun handeln muss.
"Ich werde eine weitere Tür öffnen."

Jarec gibt dem kleinen Zwerg mit dem Ellenbogen eine in die Rippe.
"Folge mir mein Freund, es könnte Arbeit für Dich geben."
Mit dem Kompass in der Hand, nähert sich Jarec der nächsten Tür und hofft dass die anderem ihm folgen und sich bereithalten. Kurz bevor der Kompass die Tür berührt hält er inne.
"Wehrte Aulthunn, um den Zwerg müsst Ihr Euch nicht sorgen. Aber könnt ihr mir kurz sagen was für Räume hinter den Türen sind. Dies würde meine Entscheidung eventuell erleichtern."

Er hoffte dass die Kleine nicht zu sehr am Schmollen war, und er wenigstens ein paar aussagekräftige Antworten bekommt.
« Letzte Änderung: 13.05.2013, 16:17:08 von Sensemann »

Aulthunn

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« Antwort #275 am: 13.05.2013, 16:24:27 »
Und erneut schafft es der Häretiker der Kundschafter die Zunge der Azlanti zu lockern, wobei Aulthunn dieses Mal aus dem Schutz der Unsichtbarkeit aus der Höhe des Eingangs mit lauter Stimme freundlich fast lachend ruft:
"Xin's privater Tempel zu Ehren von Lissala, der Speisesaal für öffentliche Banketts, die Gemächer für Gäste, Botschafter und Diplomaten wie mich und den Unterrichtsraum für seine Kinder."
Aber nur von einer anderen Stelle im Thronsaal zu hören zu sein:
"Aber genug der Worte...Wir sehen uns bestimmt später wieder..."
« Letzte Änderung: 13.05.2013, 16:30:00 von Sensemann »
Die Rückkehr der Runenherrscher ist da!

Sensemann

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Geschichtsbuch
« Antwort #276 am: 13.05.2013, 16:27:38 »
Woraufhin sich wie von Geisterhand der magische Kristallaufzug aktiviert, sodass eine magische Wendeltreppe aus grellen Licht zu sehen ist, dessen Stufen sich langsam von selbst nach oben bewegen, während der Kristall weitere neue Stufen ausspuckt.
Das war wohl Aulthunn gewesen, welche nun auf die Kundschafter und Helden im den oberen Stockwerken wartet.
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Sylara

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« Antwort #277 am: 13.05.2013, 16:41:15 »
"Xin's privater Tempel zur Anbetung der Göttin der Runenmagier wird im Westen liegen direkt gegenüber des Eingangs", antwortet die Elfe ungefragt und voller Überzeugung.[1] Doch damit beendet sie ihre kurze Rede nicht, sondern ergänzt: "Der Speisesaal für die Bankette von dem unsere unsichtbare Begleiterin sprach, wird nördlich des Throns liegen." Ihre Stimme ist dabei klar und fest, doch ist dies eine Vermutung. Aber hier scheint der Elfe und Angehörigen einer Königsfamilie der meiste Platz für einen festlichen Saal. Jedenfalls mehr als im Süden, wo die Gruppe die Bibliothek bereits erkundet hatte.
 1. Wissen (Religion): 49
« Letzte Änderung: 13.05.2013, 16:42:10 von Sylara »

Jarec

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« Antwort #278 am: 13.05.2013, 16:47:07 »
Als Aulthunn den Raum verlassen hat, entfährt dem Jäger ein kleiner Fluch
"Die Kleine hat einen schlechten Humor. Wahrscheinlich hat sie in ihrer Unsichtbarkeit noch auf die blöden Türen beim Aufzählen der Räume gezeigt."
Er schüttelt den Kopf und fragt sich ob alle Frauen so kompliziert sind. Dabei schaut er unbewusst die Elfe an, doch diese überrascht ihn mit einem sehr guten Vorschlag.

"Das klingt gut."
Ohne zu zögern macht sich Jarec auf den Weg zur Tür im Westen.
Dabei lässt er die Gelegenheit nicht aus, einen weiteren Schluck aus einer seiner Flaschen zu nehmen.

Wenn alle bei ihm eingetroffen sind, hackt er kurz nach. "Seid ihr bereit?" und versucht kurz darauf mit dem Kompass die Tür zu öffnen.
« Letzte Änderung: 13.05.2013, 17:07:13 von Sensemann »

Sensemann

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« Antwort #279 am: 13.05.2013, 17:22:58 »
Und so öffnet Jarec ohne Probleme die Tür zur nächsten Räumlichkeit, welche wahrhaftig der Schrein von Lissala ist.
Sonderbare Glyphen und Runen sind in den Wänden und im Boden für den Kundschafter bereits aus der Tür zu erkennen, welche den Raum in ein buntes Licht werfen.
Doch es ist die kopflose Statue einer mit mehrern Flügeln geflügelten Frau aus Gold, welche ihre Aufmerksamkeit auf sich lenkt.

Lissala - die Göttin der Runenmagie.

Statt einem Kopf trägt Lissala einen Sihedron, während Ihr Körper in dem Körper einer Schlange endet und ihre Arme verschrenkt vor den Körper hält.
Eine Peitsche als Symbol der Scherzes und der Hingabe in der linken Hand, trägt sie in der rechten Hand neben einer Schreibfeder einen Umhang aus braungoldener Seide, welche wohl Xin hier zurück gelassen hat, um sie bei Ritualen oder Opferungen zu tragen.

Einer der letzten Tempel von Lissala auf dieser Welt.

Wobei vor dem Altar zwölf kleine Goldstatuen von Lissala ebenfalls zu erkennen sind, genauso wie eine Seite aus dem Gebetsbuch der Göttin der sieben Sünden.
« Letzte Änderung: 13.05.2013, 17:26:16 von Sensemann »
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Allistra Shan

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« Antwort #280 am: 13.05.2013, 20:21:02 »
Neugierig war Allistra Jarec gefolgt, einerseits um zu sehen, was sich hinter der nächsten Tür verbarg und andererseits um ihm und Tharin beizustehen, falls die Gruppe angegriffen werden sollte.

Doch der Schrein, auch wenn er schon tausende von Jahren nicht mehr besucht worden war, raubt der Shoanti den Atem. Ihr blickt schweift über die goldenen Statuen, welche die "alte" Göttin der Runenmagie zeigen.
"Unglaublich wie gut erhalten dieser Schrein noch ist. Man kann förmlich spüren wie wichtig Xin dieser Ort sein muss."
Auch wenn Allistra nicht so belesen ist wie Sylara so weiß sie doch, was Hingabe bedeutet:
Hingabe zu einer Göttin und Hingabe zu einer Sache. Xin hatte sicher oft in diesem Raum seine Kräfte gesammelt um die Dinge zu tun, die in seinen Augen bedeutsam waren.

Auch wenn die Anhänger der Göttin der Runenmagie wenige waren und fühlt sich Allistra verpflichtet der vergessenen Göttin Respekt zu erweisen und dieses Heiligtum nicht zu entweihen. Die Mönchsfrau beugt ihre Knie und verneigt sich nun auf den Knien so tief, dass ihre Stirn fast  den Boden berührt.

"Auch wenn ich keine Dienerin von Euch bin, so akzeptiert unsere Entschuldigung, dass wir die Ruhe dieses Ortes stören müssen um jene, die uns wichtig sind zu beschützen"
flüstert Allistra leise.

Sie verharrt so kurz einen Moment und erhebt sich dann wieder und blickt stumm in die Runde.
« Letzte Änderung: 14.05.2013, 00:35:10 von Sensemann »

Thrarin Eisenblut

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« Antwort #281 am: 13.05.2013, 21:11:43 »
Thrarin nimmt erfreut zur Kenntnis, dass zumindest Jarec auf seinen Wunsch eingeht und nicht abgeneigt zu sein scheint, sich wenigstens flüchtig umzusehen. Aulthunn zeigt sich weiterhin hilfsbereit, auch wenn ihr nicht zu gefallen scheint, dass die Gruppe indirekt Misstrauen zum Ausdruck bringt.
Doch dass sie dem Zwerg Zugehörigkeit zu Karzoug unterstellt, kann er, nach seinen Erlebnissen und seiner indirekten Beteiligung an dem Sieg gegen diesen wiederaufgestandenen Runenfürsten, nicht dulden. Zu präsent sind noch die Erinnerungen an die Runenschmiede und Wunden und die Angst. Besonders der Gedanke an die riesige Statue von Kazoug lassen dem Zwerg auch in diesem Moment die Nackenhaare hochstehen. Der Rest seiner Expeditionstruppe hat diese nicht überlebt. Lange hält der daran jedoch nicht fest, ist sein Ärger ob der Unterstellung, auch noch Diener dieses Scheusals von Runenfürsten zu sein, doch vorrangig. Neugier und eine gewisse Affinität zu alten, wertvollen Dingen sind Teil seiner Persönlichkeit und tief verwurzelten Auffassung, was es bedeutet, ein Kundschafter zu sein. Der Zwerg ist ein Schatzsucher durch und durch, jedoch ganz sicher sein Sklave Karzougs.
Während dieses nur ein, zwei Sekunden dauernden Moments, in dem Thrarin mit seinen Erinnerungen kämpft, huscht erst Unsicherheit über sein Gesicht, dann sind Betroffenheit, Trauer und zum Schluss ist auch Zorn sicher deutlich von diesem abzulesen.
"Ich bin kein Anhänger Karzougs!", stellt er laut und schnaubend klar und gestikuliert dabei mit der Axt in seiner Hand, nachdem er sich mit Mühe zuvor zurückhalten musste, keinen aufbrausenden Wutanfall zu bekommen und einen Wortschauer auf Aulthunn niederprasseln zu lassen.

Jarec lenkt ihn zum Glück ab, indem er ihn anstößt, sodass der Zwerg sich in seiner Muttersprache vor sich hin grummelnd etwas beruhigt und dem Krieger aus Ustalav hinterherstapft. Er macht sich kampfbereit und schon öffnet der Angetrunkene mithilfe seines Kompasses die nächste Tür.
Auch dort warten keine Gegner. Thrarin lässt seine Axt, staunend aufgrund des Anblicks, der sich ihm bietet, unbewusst und langsam sinken. Der vorherige Ärger ist vergessen und wie weggeblasen. Fasziniert saugt er erst einmal alles, was ihm ins Auge fällt, in sich auf.[1]
 1. Wahrnehmung: 53 (und ggf. +2 to notice unusual stonework, such as traps and hidden doors located in stone walls or floors (Stonecunning))
Schätzen (was Thrarin so ins Auge springt): 23

Oviento

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« Antwort #282 am: 13.05.2013, 23:58:03 »
Morvius ist verärgert über die Entwicklung der Ereignisse. Wenn jeder das tat, was er wollte konnte diese Expedition eigentlich nur im Desaster enden. Mit der Vergabe des Stern der Tugend an Sylara, hatten sie für ihn diese zur Führerin der Expedition auserkoren, der er sich zwar widerwillig doch mit allen Konsequenzen unterordnete.

Bei den neun Höllen! Es ist ein Wunder, wenn einer von uns das hier überlebt.
Asmodeus - schenke ihnen die Einsicht, dass wir eine Führung brauchen und uns dieser unterordnen, um Golarion vor Xins Konstruktarmee zu bewahren!
, bei dem kleinen stummen Gebet, schließt sich die ungepanzerte Hand des Klon der Runenfürstin der Wollust fest um das silberne Pentagramm um ihren Hals. Die Vorgehensweise des Säufers widersprach allem, woran er als überzeugter Asmodeusanhänger und Chelaxianers glaubte.

Widerwillig und um nicht ihre Kräfte unnötig aufzuteilen, fliegt sie dem Rest der Gruppe hinterher und landet dabei neben der Elfe. "Ich will euch keine Vorschriften machen, wie ihr als Anführerin dieser Expedition, die ihr als Trägerin des Sihedron nun einmal seid, vorzugehen habt", spricht sie leise aber energisch auf Sylara ein, wobei sie auf Grund der zuvor gemachten Erfahrungen in die Sprache der Dämonen verfällt, damit möglichst kein anderes Gruppenmitglied sie versteht. "Jedoch ist unser Vorgehen im Moment viel zu chaotisch. Wenn jeder die Tür öffnet, die ihm gerade gefällt werden wir uns bald entweder von Feinden umzingelt sehen oder Xin zuviel Zeit gaben, beides sollte verhindert werden."

Dabei hofft er, dass die geheimnisvolle Azlanti bereits wirklich ein Stockwerk höher auf sie wartet und nicht ungebeten mithört. Er hatte mit seinen unbedachten Fragen bereits zu sehr verraten, dass er nicht Sorshen war. Da Aulthunn dies jedoch offensichtlich annahm und dies gar zum Anlass nahm ihnen weiter zu helfen durfte nicht weiter gefährdet werden.
« Letzte Änderung: 14.05.2013, 00:38:42 von Sensemann »

Sensemann

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« Antwort #283 am: 14.05.2013, 00:48:07 »
Während Oviento Sylara ins Gebet oder besser gesagt in die Kritik nimmt, schließen sich zumindest Thrarin und Allistra Jarec an.
Doch während die Shoanti ein Gebet zur Entschuldigung abhält, beginnt der Zwerg aus der Höhe der Eingangstür zum Tempelkammer bereits sich gründlich umzuschauen und dabei nach Wertgegenständen zu schauen, welche er gleich wertschätzt.
Dabei fallen vorallem die Gebetsbuchseite und die zwölf Statuen auf, welche mindestens jede einzelne tausend Goldmünzen wert sein muss.
Aber auch der Schrein an sich sowie der Opferaltar aus puren Gold müssen ein Vermögen wert sein, wenn sie auch für einen Transport viel zu schwer sein dürften.
Dagegen ist der Umhang nicht nur leicht mitzunehmen, sondern wahrscheinlich ebenfalls ein Vermögen wert.

Doch es sind nicht nur die Wertgegenstände, welche der Zwerg entdeckt, denn irgendwie wird Thrarin das Gefühl nicht los, dass sie Runen und Glyphen im Inneren des Schreins lebendig sind.

Doch zu spät, denn just in diesem Moment können Thrarin und Jarec aber auch die betende Allistra die verführerische teuflische Stimme einer Frau in ihrem Kopf hören, welche die drei Helden und Abenteurer auffordert sich den Umhang zu nehmen, um die Messe zu beginnen[1].
Fast so als würde Lissala selbst zu den Kundschaftern sprechen und ihnen befehlen ihr Heidentum zu beenden.
 1. Thrarin, Jarec und Allistra: Willenswürfe bitte
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Sylara

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« Antwort #284 am: 14.05.2013, 08:10:28 »
Vier Körperlängen Abstand hält die Elfe zur Tür des Anbetungsraums von Lissala. Einst wurde sie in weiten Teilen des mächtigen Imperiums verehrt. Doch mit dem Untergang des alten Reiches schwand auch die Macht dieser Gottheit. Shivira Edasserils Wissen über die Göttin der Runenmagie ist weitreichend[1], doch momentan sinniert die Elfe nicht über die Herkunft der Göttin als eventuelles Mitbringsel von Xin selber, sondern zwei verschiedene Eindrücke kämpfen um die Aufmerksamkeit der Mystikerin.

"Sylara" registriert die Erregung des Hexenmeisters. Dass er in der Sprache des Abyss redet, wundert die Elfe nur am Rande. Wie so viele andere Menschen lügt der Adelige aus Korsova bereits im ersten Satz. Ich will euch keine Vorschriften machen. Natürlich will Oviento, dass die grazile Elfe ihrer Sicht der Dinge folgt und die Zügel anzieht. Doch genau wie bei der Erziehung der jungen Elfen, will sie auch hier nicht alles bestimmen. Sie hat erkannt, dass sich die jungen Kundschafter ihre Köpfe anstoßen müssen, um dann ihrem Weg zu folgen. Sie antwortet dem Hexenmeister lächelnd mit einem einzigen Wort in der Sprache der Dämonen: "Ja."

Das Leuchten des Goldes dringt während ihrer Konversation mit Oviento an die Augen der Elfe. Drei der Kundschafter sind auf dem Weg in den Raum und über ihre Köpfe kann das Wissensorakel nur Ausschnitte der Ausstattung des Gebetsraums erkennen. Doch ihre Aufmerksamkeit gilt weniger dem Raum selber, sondern dem Verhalten der drei Gefährten.[2] Ihre fast durchsichtigen Augen registrieren die Handlungen von Jarec, Thrarin und Allistra. Die Elfe rechnet mit einer Falle oder Wesen aus vergangenen Tagen, die sich den Kundschaftern entgegenstellen. Ihr Geist weitet sich durch das Sihedron und sie spürt dessen Macht durch ihren Körper strömen.
 1. Wissen (Religion): 42
 2. Wahrnehmung: 43 (take 10) oder 39
« Letzte Änderung: 14.05.2013, 09:19:34 von Sensemann »

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