Autor Thema: Zwischenspiel - Blut an den Steinen...  (Gelesen 3977 mal)

Beschreibung: Für Halas Martain - abgeschlossen.

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Ksynthral

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Zwischenspiel - Blut an den Steinen...
« am: 13.11.2012, 16:51:26 »
Verkehrte Welt - der Schrecken geht weiter...

Unruhig hüpfte er von einem Bein auf das andere, kurze Beine, mit edlen Stoffhosen, gebunden, geschnürt an den Knien, darunter ein paar kühne Lederstiefel. Den Hut auf, wie immer, dasselbe Hemd, die Hände fuchtelnd in die Luft gereckt - das Gesicht zu einem Grinsen verzogen: Er war wieder da - Gelik Ebberschwinge! Nach über einem Tag Suche war er von selbst zum alten 'neuen' Basislager der Gefährten zurückgekehrt, Halas Martain hatte ihn gesucht. Ischiro hatte ihn gesucht - und der Rest? Der Rest war verschwunden - und Valash sogar für immer! Noch immer halten die Bilder der Erinnerung in ihren Köpfen wieder und bei dem Gnom schienen sie eine besondere Wirkung entfaltet zu haben. Gelik sprang in einer sandigen Pfütze getrockneten Blutes umher! Sein Hemd zerrissen und dreckig - der Hut schief, die schmucke Feder abgebrochen und ausgefranst, das Schuhwerk besudelt und die Hosen beschmiert. Das Grinsen, kein freches und vorlautes - ein wahnsinniges! Und genau dieser Wahnsinn hatte sie alle hier im Lager getroffen. In der Nacht, in der sie kamen...

Die Barbaren hatten das Basislager angegriffen und überrascht, überfallen und siegreich 'Beute' davon getragen. Es war ein harter Kampf gewesen, ein scheußlicher Kampf, und so sah es hier auf der Lichtung auch noch immer aus: Sämtliche Lagereinrichtungen und Befestigungen waren zerstört und niedergerissen, die Segeltuchplanen gar angezündet und verbrannt. Ein jämmerlicher Anblick, doch nicht traurig - traurig war, dass die Kannibalen in ihrem fürchterlichen Blutrausch Valash mit in den Tod gerissen hatten. Ihm an Ort und Stelle den Schädel eingeschlagen und ihn blutend am Boden liegen gelassen, den Kampf mit aller Gewalt, mit roher Gewalt fortgeführt, die Gefährten zersplittert und erschüttert. Gekämpft hatten sie alle, sich gewehrt - besonders Aerys, gar Tascha hatten ihr Bestes gegeben. Die Männer im Lager  mussten quasi zuschauen, wie sich die Beiden unerbitterlich in die Schlacht warfen, an erster Front kämpften, Seit an Seit, als wäre nie etwas Anderes von Belang gewesen. Gelik wurde von drei Kannibalen in die Enge getrieben und entwischte ihnen schließlich geschickt durch die Beine wieselnd. Halas zog sich nach und nach zurück und musste sich eingestehen, dass sie auf so einen Ansturm nicht vorbereitet gewesen waren, zu schlecht gerüstet, zu schwach - zu alleine. Alleine war auch Ischiro geblieben, eine Meute von Barbaren hatte ihn umstellt, aus zahlreichen klaffenden Wunden blutete er, doch tapfer kämpfte er weiter und vermochte es schließlich die letzten Angreifer in die Flucht zu schlagen. Gefällt hatten sie allerdings keinen der Hünen. Nur Verlust erlitten: Valash war grausam niedergestreckt worden und die Barbaren hatten seinen toten Körper mitgeschliffen, Aerys und Tascha waren bewusstlos hinweggezerrt worden - ihr drohendes Schicksal wollte sich lieber keiner von den Überlebenden ausmalen. Kannibalen - Menschenfresser - es fügte sich so, wie es wohl dem Rest ergangen war, tiefer im Dschungel der Schmugglerinsel?!...

Halas hatte sich nach den Schrecken der Schlacht schnell wieder zu Ischiro gesellt, der ermattet und schwer verletzt in den Trümmern ihres Basislagers dahinsiechte. Er hatte ihn verbunden und gemeinsam hatten sie sich eine sichere Bleibe für die Nacht und den Gnom Gelik gesucht: Mit einem irren und gleichsam furchterfüllten Lachen war er vorhin in die Wälder abgetaucht. Die kommende, fast schlaflose Nacht - ohne Gelik an ihrer Seite, er blieb verschwunden - war eine der schlimmsten, die sie je erlebt hatten. Jeder Schatten erschien als Kannibalenkrieger mit geschwungener Axt oder erhobenem Säbel. Die Bäume streckten ihre Äste schützend über sie, aber tief im Innersten waren sie erschüttert worden, wie nie zuvor auf der Schmugglerinsel. Sie waren nicht alleine, nicht mehr - eine Gruppe Kannibalen war auf der Insel unterwegs und vermutlich auch ansässig: Nicht unbedingt die erhoffte Bekannt- und Gesellschaft auf einem verlassenen Eiland...

Schließlich, am nächsten Tage gelang es den beiden Überlebenden dann Gelik Ebberschwinge aufzuspüren. Zitternd und fluchend saß er in einer Art Erdloch, in das er gefallen war - vielleicht eine Tierfalle - aber wie dem auch war: Alleine war er dort nicht mehr hinausgekommen. Sie befreiten ihn und verpflegten seine ersten Wunden, doch etwas konnten sie nicht heilen: Gelik schien verrückt geworden, sein Charakter war wie ausgewechselt. So war der Gnom erst recht zu Nichts mehr zu gebrauchen, und das war nur all zu offensichtlich. Keine gute Ausgangsposition, wie Halas kurzerhand feststellen konnte. Ischiro hatte er zwar inzwischen magisch heilen können, aber dennoch war er kaum zur körperlichen Arbeit zu gebrauchen. Leichen gab es zu allem Überfluss dieses Mal nicht zu begraben - ihnen war ein Anderes Schicksal bestimmt, Valash zumindest. Und für die beiden Frauen war es vermutlich auch nur noch eine Frage der Zeit...

Die nächste Zeit verbrachten die verbliebenen Gefährten damit sich ein kleines Notlager unweit ihrer alten Basis zu errichten. Mit der Lichtung selbst verbanden sie alle nun all zu schlechte Erinnerungen, da war Nichts mehr für sie zu holen und Nichts mehr, was sie hielt. Die Zeit verging, doch die Situation wollte sich nicht bessern. Bis eines Morgens schließlich[1] ein Knacksen von der Lichtung zu hören war auf denen ehemals ihr Lager gestanden hatte. Halas Martain wurde von dem unerwartetem Laut unsanft aus dem Schlaf gerissen - auch Ischiro erwachte und hielt sich schmerzverzerrt den Oberarm, nachdem er aufgefahren war und auf seiner Matte saß, noch immer plagten ihn die alten Wunden! Gelik schlief unbeirrt weiter, zusammengekauert in seine Decke gerollt. Der Morgen war nebelig und unangenehm kühl - es hatte geregnet in der Nacht und weit im Süden stiegen schwarze Wolken auf, welche leicht rötlich glimmten - oder bildeten sie sich das nur ein?! Was auf jeden Fall real war, war eine Stimme, die durch den Morgennebel schallte:

"He! Valash, Halas, Gelik - wo seid ihr alle - Tascha, Aerys?! Ischiro?!"

Nevos.
 1. @ Zeit: Du bist den SC im Hauptpart einige Stunden vorraus...
« Letzte Änderung: 27.07.2013, 17:07:49 von Ksynthral »

Halas Martain

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Zwischenspiel - Blut an den Steinen...
« Antwort #1 am: 15.11.2012, 01:38:03 »
Selbst wenn der fast blinde Mann mit den grauen langen Haaren dank seiner Dunkelsicht im Morgennebel dem herannahenden Gefährten noch nicht erkennen konnte durch den Nebel, so erkannte Halas Martain ihn an dessen Stimme.

Es war Nevos - dieser Sonderling von einem Shoanti - welcher sich so gut mit Dreifinger Dan verstanden hatte.

Dreifinger Dan.

Wie gerne hätte der Mystiker des Wissens nun ihn und die restliche Truppe hier.
Jetzt, wo alles aus dem Runder gelaufen war - um es mal sanft auszudrücken.

Halas hatte sich die letzte Zeit wahrlich zurückgezogen, nicht mehr als ein Helfer, Berater und Unterstützer und nicht weiter versucht wie ein typischer reicher Taldan den Anführer zu markieren.
Doch nun würde er um diese Position nicht drum herum kommen.

Sein Freund Gelik Ebberschwinge war völlig irre geworden, obwohl Halas ihn weiterhin jeden Tag mit heilender Magie und Schutzmagie gegen die Hitze versuchte bei Laune zu halten.[1]
Aber wer konnte dies ihm auch verübeln nachdem, was passiert war.

Kannibalen.

Aerys Mavato, Tascha Nevah und Valash waren diesen zum Opfer gefallen und würden wahrscheinlich gerade in einem großen Kochtopf vor sich hin köcheln.
Zumindest laut dem Lokalen Wissen von Halas zu den Kuru, dem Volk von Ureinwohnern, welche in dieser Gegend heimisch waren und sich von Menschenfleisch ernährten.

Doch waren dies wirklich Kurus gewesen?

Nachdenklich ließ Halas alles nochmal schmerzlich von seinem geistigen Auge Revue passieren, um sich genauer Gedanken darüber zu machen.[2]

Doch der Mystiker des Wissens und Archäologe wollte nicht unhöflich sein, selbst wenn er Nevos die unschöne Kunde ersparen und lieber Ischiro die Antwort auf Nevos fragende Begrüßung überlassen würde.
Zumal der verschwitzte Tian es ihm eigentlich schuldig wäre, denn schließlich hatte das Orakel sich die letzten Tage mittels Magie um dessen schwere Verwundungen gekümmert.

Und so ist es Halas, welcher das Wort in Richtung des Shoanti ergriff, nachdem er eigentlich gerade erst mit seiner morgendlichen Meditation für Magie zu Ende war, den Schutz gegen die Hitze auf Gelik und sich wirkte und anschließend seine Rüstung frisch festzurrte:

"Nevos, bei allen guten Göttern: Ihr lebt! Doch wo ist der Rest von uns?", sprach und fragte Halas vorsichtig, ohne seine Stimme zu erheben, damit er nicht am Ende die Kannibalen auf sich aufmerksam machen würde, und mit etwas gespielter Freude.
Dabei ging Halas Nevos entgegen und erklärte weiter:

"Kannibalen haben uns gegriffen. Gelik und Ischiro sind da hinten..."

Weitere Erklärungen waren unnötig, wenn der Shoanti nicht völlig blöd und unfähig war zwischen den Zeilen zu lesen, selbst bei gesagten Worten.

Doch Halas war noch nicht zu Ende mit seiner Rede.
So diplomatisch wie möglich versuchte er den Gnom, den Shoanti und den Tian von seiner Idee zu überzeugen[3]:

"Wir sind hier im Lager nicht mehr sicher!
Jeden Moment können die verfluchten Menschenfresser zurück kommen und wir Werk vollenden!
Uns bleibt deswegen nur eine Möglichkeit:
Den Rest suchen und warnen, sofern sie noch nicht selbst schmerzhaften Kontakt mit diesen verfluchten Primitiven gehabt haben."
, wobei Halas kurz Nevos fragend anschaute, denn schließlich war dieser mit dem Rest unterwegs gewesen.
Der Taldan hoffte, dass Nevos nun ihn nicht mit einer schlechten Kunde unterbrach und das der Rest noch am Leben war.

"So oder so brauchen wir ihre und sie unsere Hilfe!
Und vielleicht können wir Tascha und Aerys noch retten..."


Wobei er kurz eine Pause in seiner Rede machte, um seine Worte wirken zu lassen.
"Lasst uns zusammenpacken, was nützlich ist und anschließend von hier verschwinden!"

Anschließend klatschte er symbolisch in die Hände und wartete auf eine Reaktion der restlichen drei Gefährten.
Vorallem die Kunde von Nevos interessierte ihn dringend.
 1. Status angepasst
 2. Darf ich einen Wissenswurf machen und wenn auf was genau: 14 oder 15 (siehe Würfelbecher)
 3. Diplomatie 18 (siehe Würfelbecher)

Ksynthral

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Zwischenspiel - Blut an den Steinen...
« Antwort #2 am: 18.11.2012, 20:43:07 »
Halas Martain hatte sich wahrlich Mühe gegeben mit seinen beiden, ihm noch verbliebenen Begleitern: Gedanken hatte er sich gemacht über die Herkunft der grausamen Barbaren - keine Kurus waren es gewesen, eher bunt gemischtes Volk aus den umliegenden Ländern - tüchtig braunt gebrannt über Jahre hinweg. Und zu allem Überfluss stets mit frischem Blut beschmiert und so vermutlich selten von Wasser gereinigt, nur im Regen eben. Aber selbst davon gab es ja auf der Schmugglerinsel hin und wieder ein paar Fässer voll...

Nachdem sich Halas dann Nevos zugewandt hatte und diesen Willkommen zurück hieß erkannte auch der ansonsten so starke und mutige Barbar, wie schlimm es um das Lager wirklich bestellt war. Er konnte den noch immer schmerzverkrümmten Ischiro erkennen, der glücklicherweise allerdings keine Verwundungen mehr aufwies. Den unruhig schlafenden Gnom, der völlig verdreckt und zerzaust aussah: Und eben Halas Martain, welcher ihm in wenigen, aber eindrucksvollen Sätzen schilderte, was hier passiert war: Ein schrecklicher Anblick bot sich Nevos - seine Hand rutschte unverzüglich zum Knauf seiner Waffe und seine Augen weiteten sich. Dann aber gewann er Haltung zurück und baute sich vor Halas Martain sogar ein klein wenig auf, bereit für den Aufbruch, wie es schien:

" Ihr habt euch wacker geschlagen, Herr Martain - auch ich habe schlechte Botschaft: Wir wurden ebenso angegriffen, mussten jedoch keine so herben Verluste einstecken wie ihr, dennoch müssen wir von hier verschwinden. Der Rest ist den Kannibalen bereits auf den Fersen und sucht nach dem Ursprung des Übels - wir vermuten, dass sie ganz im Süden der Schmugglerinsel ein Dorf errichtet haben, oder dergleichen... Wir sind auf ein ausgeklügeltes Netz von Fallen und Wegen gestoßen, welches sich dort überall im Dschungel ausbreitet..."

Der Barbar schnaufte tief durch, er war gerade viele Meilen gewandert, ein Gewaltmarsch war es gewesen, doch er war angekommen - hatte sich mit wilden Tieren geschlagen, die Höhen und Tiefen des Wetters der letzten Stunden durchlebt und jetzt stand er doch nur wieder vor einem Trümmerfeld seiner und ihrer aller Zukunft:

"Wir werden zusammenpacken und zum Rest zurückkehren, dessen könnt ihr euch sicher sein, Herr Martain - nur deswegen bin ich hier: Wir müssen die Frauen retten - doch sagt, was ist mit Valash geschehen, haben sie ihn..."

Der Blick des sonst so starken Nevos senkte sich gen Boden - Halas meinte sogar eine kleine Träne an seiner Wange erkennen zu können. Doch schon stapfte der starke Mann los, in die Trümmer des ehemaligen Basislagers hinein:

"Halas - ihr habt Recht, wie schon gesagt, macht euch alle abmarschbereit! Ich schau mich hier mal kurz um, was noch zu holen ist..."

Inzwischen waren auch Gelik und Ischiro vollends erwacht und aufnahmefähig - und blickten mehr oder weniger freudig zu Nevos hinüber, der durch die Trümmer des Lagers stapfte...

Gelik Ebberschwinge

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« Antwort #3 am: 18.11.2012, 20:47:49 »
"Halas - Ischiro - zum Angriff, da ist einer, mitten im Lager, mitten drin... Noch einer von der Sorte. Nein, Moment - dort überall in den Wäldern, um uns - ich sehe sie.... Da und da und dort hinten!"

Der Gnom war völlig unerwartet aufgesprungen und blickte panisch zu Nevos hinüber, den er nicht zu erkennen schien - auch wenn dieser sicherlich keine angriffslustigen Gesten vollführte. Doch Gelik hüpfte nur panisch umher und zeigte mit dem Finger in den umliegenden Wald, wo er angeblich mindestens zwei handvoll wilde und hungrige Kannibalen sah: In Wahrheit waren die vier Gefährten allerdings völlig allein auf der im fahlen Morgenlicht gelegenen Lichtung...

"Ich verstecke mich - Halas - komm rüber, dann können sie dich auch nicht sehen, komm hierher, komm!"

Gelik Ebberschwinge duckte sich hinweg und versteckte sich unter seiner nassen Decke - der Regen hatte das verbliebene Notlager heute Nacht in eine einzige große Pfütze verwandelt...
Solange du dir nicht die Zeit nimmst, dich angemessen zu kleiden, wird niemand das ernstnehmen, was du zu sagen hast - und sie täten gut daran, es nicht zu tun!

Ischiro

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« Antwort #4 am: 18.11.2012, 20:53:10 »
Ischiro schüttelte nur verwirrt den Kopf und hob grüßend die Hand gen Nevos - zog sie aber gleich wieder zurück: Ein stechender Schmerz durchzuckte seinen gesamten Arm. Magische Heilung war gewiss etwas sehr vorteilhaftes, doch diese Wunden schienen innerlich nicht wirklich verheilen zu wollen - vielleicht, wahrscheinlich sogar, waren auch Knochenbrüche bei den Verletzungen. So etwas verheilte nicht besonders schnell, da bedurfte es schon größerer Magie und vor allem längerer Pflege - und sicherlich auch eine gute und entspannte Nachtruhe, nicht mitten im Dschungel auf durchnässtem Waldboden jedenfalls...

Dann stand der Tian zögerlich und vorsichtig auf und begann seine sieben Sachen zusammen zu suchen. Gelik derweilen murmelte er ein paar beruhigende Worte zu:

"Gelik! Das ist Nevos - komm raus da, wir haben keine Zeit zum Versteck-Spielen, da sind auch keine Kannibalen... Halas will los, fort von hier - komm schon: Recht hat er schließlich, oder meinst du nicht auch..."

Halas Martain

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« Antwort #5 am: 19.11.2012, 00:28:25 »
Auch Halas versuchte geduldig und so freundlich wie er bisher gegenüber nur dem Gnom gegenüber war, da dieser wie er aus Magnimar stammte beziehungsweise kam, Gelik Ebberschwinge zu beruhigen und zu überzeugen, nachdem er Miros Worte knapp mit einem "Ihr bringt wahrlich keine gute Kunde, Nevos!" quittierte:

"Ischiro hat Recht, Gelik! Das ist wirklich Nevos und kein weiterer Kannibale!
Kommt bitte da raus und zu uns!
Wir wollen los!
In meiner Nähe seid Ihr sicher, denn ich werde auf Euch aufpassen!
Versprochen!
Denkt an meine Magie gegen die Hitze.
Diese Bastarde haben gegen meine Magie keine Chance und werden es schwer haben meine dicke Rüstung zu durchdringen...auch wenn ich ein Blindfisch bin...also los, mein Freund...kommt zu uns!"


Sollte Gelik dem diplomatischen Geschick und den schlau gesetzten Übertreibungen sich widersetzen, würde Halas es weiter probieren - zur Not mit weiteren Scherzen
« Letzte Änderung: 25.11.2012, 11:33:14 von Sensemann »

Ksynthral

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« Antwort #6 am: 22.11.2012, 17:00:39 »
Einige kurze Überredungsversuche später und nur wenige Minuten danach war es beschlossene Sache - und Gelik Ebberschwinge endlich überzeugt. Zwar zappelte er noch unruhig von einem Bein aufs andere und wirkte reichlich verschlafen und durcheinander, doch er hatte Nevos erkannt und war ebenso zur Abreise bereit: Wohin allerdings, dessen war er sich nicht so sicher. Ischiro für seinen Teil machte sich kurz vor dem Abmarsch noch daran Nevos nach Simue zu befragen, was dieser mit einem kurzen Nicken beantwortete - es ginge ihr und den anderen den Umständen entsprechend gut. Demnach war die Gruppe also bereit zu neuen Reisen - das Basislagerleben sollte und würde ein Ende haben: Der Dschungel der Schmugglerinsel wartete...

Nachdem noch einige Überreste des Lagers auf Nevos Rucksack befestigt worden waren und auch der Rest des kleinen Trupps ihr Hab und Gut beisammen hatte, machte sich die Gruppe unter fachkundiger Führung von Nevos auf in den Dschungel gen Süden, allesamt waren sie auf ihren ersten morgendlichen Metern mehr als schweigsam, doch die Zeit schritt gnadenlos voran und die Sonne erhob ihr strahlendes Haupt über die Insel...
« Letzte Änderung: 26.11.2012, 20:49:15 von Ksynthral »

Halas Martain

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« Antwort #7 am: 23.11.2012, 20:28:51 »
Halas war dank seiner göttlichen Schutzmagie ziemlich gelassen als die Sonne auch an diesem Tag sich wohl von ihrer unbarmherzigen Seite zeigte und es heute wieder schwül und heiß werden würde.
Denn seine Magie war stärker als Sarenrae's brennendes Auge am Himmel.

Die Sonnengöttin war nicht Gebiet seiner Forschung und Gebete, zumal der halbblinde Mann mit den milchigen Augen den Himmel - ihre Domäne - genauso wenig sehen konnte wie die Aussicht auf die Insel, weshalb ihn beides auch nicht großartig interessierte.

Das betretene Schweigen wiederum mochte der Mystiker des Wissens und Archäologe ganz und gar nicht.
Und bevor ihm dies an die Nieren ging oder gar Gelik wieder durchdreht durch die Stille und daraus folgende eingebildete Geräusche, stellte Halas lieber Nevos ein paar Fragen:
"Erzählt mir doch noch etwas mehr von den Erkundungen der Anderen. Was habt ihr sonst noch rausgefunden und gesehen?
Die Kannibalen sind jedenfalls keine Kurus...oder was meint Ihr?"

Gelik Ebberschwinge

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Zwischenspiel - Blut an den Steinen...
« Antwort #8 am: 26.11.2012, 20:25:47 »
Während des andauernden Marsches plapperte und blubberte Gelik nur so vor sich hin - doch seine ehemals noch so meisterlichen Erzählungen mündeten alle in einem geifernden 'Kannibalen!'. Er schien wahrhaftig den Verstand verloren zu haben, der hinterhältige Angriff der gefräßigen Inselbewohner war allen Anscheins nach zu viel für ihn gewesen. Dafür würde er allerdings, sollte er sich jemals wieder davon erholen, eine große und gruselige Geschichte mehr zu erzählen wissen! Immerhin etwas...

"Redet nicht von ihnen, redet nicht - nicht jetzt: Halas und du Großer, nicht jetzt - sie hören uns... Könnten uns hören... Dies hier ist kein sicherer Ort - wie lang dauerts eigentlich noch, sag schon Großer?!"

Erwartungsvoll blickte er zu Nevos herauf und hüpfte unruhig hin und her, gestikulierte entsprechend Ruhe, welche gerade er selbst vermutlich am meisten durchbrach. So war er eben - nicht ruhig zu bekommen - doch ein Hauch des alten Geliks schien immer noch vorhanden, Schicksal?!...
Solange du dir nicht die Zeit nimmst, dich angemessen zu kleiden, wird niemand das ernstnehmen, was du zu sagen hast - und sie täten gut daran, es nicht zu tun!

Ischiro

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« Antwort #9 am: 26.11.2012, 20:29:02 »
Abermals war es allerdings der alte Tian welcher Gelik zum Verstummen brachte - ein sanfter Stups in den Rücken, ein zischelndes 'Weitergehen' und ohne Widerrede fügte sich der Gnom auch schon seinem vorbestimmten Schicksal. Ischiro verhielt sich tapfer und loyal, gerade Halas gegenüber - der Seher schien ihn völlig für sich gewonnen zu haben, nachdem er ihm ja mehr oder weniger das Leben gerettet hatte. Ischiro wirkte verbittert, aber keineswegs hoffnungslos - er war sicherlich nicht so einfach klein zu kriegen...

"Red nur Nevos - auch ich bin nach wie vor nicht gänzlich uninteressiert an der Sache, ha! Wäre doch gelacht - was habt ihr entdeckt, sprecht wie Halas fragt, nur zu!"

Ksynthral

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« Antwort #10 am: 26.11.2012, 20:48:39 »
Wahrlich eine redsame Wanderung war es trotz allem nicht - Ischiro achtete fast väterlich darauf, dass Gelik nicht abhaute und keinen Unsinn trieb. Nachdem Halas dann Nevos auf die fortschreitenden Entdeckungen im Süden der Insel und die Kannibalen sowie deren Herkunft angesprochen hatte wurden so wenigstens einige Informationen zum neusten Stand der schiffbrüchigen Gefährten bekannt: Der Kapitän und die seltsame Gelehrte waren nicht gefunden worden, Kaspian blieb nach wie vor verschollen und dem Lager der Kannibalen war man auf der Spur - eine Hütte umsäht mit Knochen war gefunden worden: Vielleicht eine Opferstätte oder dergleichen und überhaupt - Nevos wusste gar nicht so recht wo er anfangen sollte. Ziemlich martialisch auf jeden Fall waren seine Erzählungen zum Gefecht in der Schlucht: Verständlicherweise - der Hüne hatte ja auch nur so im Blut seiner Feinde gebadet...

"Viel haben wir gesehen - schreckliches vorzugsweise: Na klar, seit wir von diesen Kannibalen Wind bekommen haben waren wir in ständigem Zwiespalt, euch warnen oder schnell weiterreisen und den Quell des Übels stoppen. Wir haben uns auf den Mittelweg geeinigt, der Rest ist immer noch auf der Fährte der Kannibalen. Einer konnte leider fliehen im Kampf - alle anderen bezahlten mit ihrem Leben... Ja, so war das... Und noch etwas, da gab es eine riesige Flugbestie - wie aus dem Nichts ist sie aufgetaucht udn hat Barbaren-Aas mit sich gerissen: Ich sage dir, ich wusste es, ich habe es gespürt - ihren Blick im Nacken, tagelang vorher schon.. Einfach vom Himmel gestürzt, riesige Schwingen, klauenbewehrte Krallen, Fangzähne, und dann war es wieder weg dieses Vieh. Ist gen Osten geflogen, Richtung roter Berg..."

Und das war auch die letzte Information, welche Nevos Halas gab - um den roten Berg schien sich ein sonderbares Unwetter zusammen zu brauen. Zu sehen war allerdings von ihrer derzeitigen Position noch nichts davon. Nevos hatte Halas eigentlich alles erzählt, was die Gefährten gemeinsam entdeckt hatten[1] - auf seine Frage zu der Abstammung der Kannibalen antwortete er recht kurz angebunden (vermutlich war er nach wie vor nicht gut auf diese Gruppierung zu sprechen):

"Kurus nicht wirklich, vielleicht ein oder zwei - hauptsächlich bunt durchmischt, verschiedene Menschenvölker würde ich sagen - keine Ahnung, so verunstaltet wie die sich selbst haben: Sieht eher aus wie eine bunt zusammengewürfelte Schiffscrew, wenn du mich fragst..."

Der kleine Nachrücker Trupp um Halas und Nevos rückte vor, Stunde um Stunde marschierten sie durch den Regenwald - auf neuen Pfaden, welche Nevos erst einen halben Tag zuvor neu beschritten hatte: Kein leichtes Unterfangen, das auf jeden Fall, aber sie kamen irgendwie voran...

Schließlich entdeckten die Gefährten am Rande ihres schwierigen Pfades eine mittlere Lichtung, gut zwanzig Fuß im Durchmesser - Nevos war nächtens vermutlich blindlings an ihr vorbeigestürmt: Vielleicht war dies aber auch besser gewesen. Halas konnte zahlreiche, schimmlig gelbe und verwelkte Pflanzen ausmachen - irgendetwas krankhaftes musste hier zuhause sein. Auf der Lichtung selbst rankten Blätter und Zweige wild durcheinander und umringten eine Art Knolle - schienen wie im Kampf auf sie einzudrücken: Doch vergebens, sie wirkten kraftlos und tot. Ungastlich und kränklich wirkte die Lichtung und am gegenüberliegenden Ende der Lichtung meinte Halas zusätzlich noch zwei seltsam menschlich anmutende Schatten entdeckt zu haben: Kannibalen?!...
 1. @ Halas: Darfst dich damit dem InGame entsprechend informiert fühlen...

Halas Martain

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« Antwort #11 am: 26.11.2012, 22:36:40 »
Halas hatte geduldig den langen Ausführungen und Worten von Nevos aufmerksam gelauscht, ab und zu genickt und dabei es sich erspart Nevos zu belehren, sollte der Mann aus Magnimar dank seinem Wissen als Wissensorakel etwas besser wissen oder genauer erklären können.
Genauso ersparte sich Halas Gelik streng zu beruhigen oder wie Ischiro zurecht zu weisen, wobei er beiden Gefährten ein ehrliches und warmes Lächeln und ein Zwinkern mit seinem milchigen rechten Auge schenkte, welches mit einer langen alten Narbe im leicht faltigen Gesicht rumzogen war, um beiden Mut zu machen - denn mit Halas an ihrer Seite wären sie sicher.

Zumindest sah dies der fast blinde Mystiker so, ohne sich jedoch als Leibwächter zu sehen.

In ihm wurde nun eher der Anführer wieder wach wie zu Beginn des Schiffbruches.
Jedoch dieses Mal nicht der arrogante, sondern der besonnene fast väterliche Anführer.

Die Insel hatte Halas verändert, jedoch war es offen, ob dies von Dauerhaftigkeit wäre und nicht das Taldan in ihm irgendwann wieder wach werden würde.

Als die Gruppe die Lichtung erreichte, war jedoch der väterliche Anführer in ihm ganz klar an der Macht:
"Halt! Vorsicht! Ischiro bleibt bitte bei Gelik - Nevos und ich schauen uns um - in Ordnung, meine Freunde!", flüstere Halas mit fürsorglicher Stimme trotz der klaren Befehle, welche er machte[1], und machte sich schon bereits seine ersten Gedanken als wissensdurstiger und - kundiger Mann über diese sonderbaren Entdeckungen, welche der halblinde Mann nur in schwarzweiß vor sich deutlich erkennen konnte auf der Lichtung, wobei Halas sich ganz genau umschaute[2].

Der schwer gerüstete Sohn reicher Händler würde dank seinem Wissen über Natur und arkane Dinge bestimmt über die Lichtung bereits mehr wissen[3] und vielleicht auch schon mehr über die beiden Gestalten sagen können, welche auf den ersten Eindruck bisher wie Kannibalen gewirkt hatten[4].

Seine Klinge ließ Halas der Archäologe ohne feste Organisation bisher dabei noch in ihrer Scheide am Gürtel ruhen, wobei seine hand auf dem Griff bereits ruhte, um sie zur Not schnell blank zu ziehen.
 1. Diplomatie 21
 2. Wahrnehmung 19
 3. Wissen 18+x
 4. Wissen 8+x
« Letzte Änderung: 26.11.2012, 22:38:22 von Halas Martain »

Gelik Ebberschwinge

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Zwischenspiel - Blut an den Steinen...
« Antwort #12 am: 29.11.2012, 22:09:33 »
"Vorsicht?! Was ist los - ah da, dort, schau nur Ischiro, schau, schau!..."

Halas Martains plötzliche Warnung lösten in Gelik Ebberschwinge wieder einen Schub von innerer Energie und Verwirrtheit hervor, die sofort aus ihm herausbrach und sich in einem sprudelnden Wortschall, welcher sich in das friedliche Gezwitscher der Vögel und das Gekrächze ferner Affen unsanft einbettete, entlud - bis: Bis Ischiro dem Gnom abermals einen Schlag verpasste, dieses Mal eine wuchtige Ohrfeige sogar und Gelik sofort verstummte und stocksteif stehen blieb. Er lief hochrot an und rückte seinen dreckigen Hut zurecht - dann blickte er zu Boden und drehte sich um, stapfte weiter, in den Dschungel hinein - allerdings bedächtig langsam: Wegrennen würde er sicherlich nicht...

Kannibalen, Kannibalen - ja dort, genau dort, ich kann sie sehen, kann sie sehen - sie werden Halas töten... Ich muss ihn warnen, ich muss... Gelik!...
Solange du dir nicht die Zeit nimmst, dich angemessen zu kleiden, wird niemand das ernstnehmen, was du zu sagen hast - und sie täten gut daran, es nicht zu tun!

Ksynthral

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« Antwort #13 am: 29.11.2012, 22:14:02 »
Ischiro war ein klein wenig erschrocken, über sich selbst, aber er hatte sich schnell wieder gefasst und stand Halas mit der Waffe in der Hand sofort zur Seite. Er würde ein Auge auf den Gnom werfen, das versicherte er kurz angebunden und nickte Halas Martain und Nevos zu: Sollten sie tun, was getan werden musste...

Nevos sah jetzt ebenso die seltsame Pflanze auf der ungesund fahlen Lichtung und er meinte auch eine Bewegung aus dem Augenwinkel wahrnehmen zu können - er konnte Halas` Vorsicht absolut nachvollziehen: Sofort zog er seine Waffe und machte sich bereit dem Seher auf die Lichtung zu folgen: Er würde ihm den Rücken freihalten, so viel war sicher! Und wenn man genau hinschaute, konnte man in Nevos` Augen schon wieder das mordlüsterne Glimmen erkennen, welches er schon bei seinem letzten Kampf gegen die Kannibalen stetig im Antlitz gehabt hatte...

Halas Martain

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« Antwort #14 am: 02.12.2012, 21:22:44 »
Schnell erkannte Halas, was er da vor sich hatte.

Hastig machte Halas sich deswegen an die Sache sich ein Fetzen seiner Kleidung mit seinem Langschwert, welches er nun blank zog, heraus zu schneiden, dieses mit seinem prall dank gefüllten Wasserschlauch zu befeuchten und anschließend sich über einen Teil seines Gesichtes, sodass seine Atemwege - seinen Mund und seine Nase - geschützt wären, zu binden.

Dabei blickte der Mystiker auffordernd zu Nevos, Gelik und Ischiro und reichte seinen Wasserschlauch den Gefährten, damit diese es ihm nachtun würden, denn mit einem Gelbstaubkriecher wäre nach Halas Meinung nicht zu spaßen.

Anschließend forderte das Orakel des Wissens namens Halas mit Handzeichen und leise flüsternd Nevos und Ischiro auf, dass die beiden mit weiteren Stofffetzen der Gruppe und Streichhölzern von Halas Vorrat[1] die Ölvorräte der Gestrandeten zu entzünden und als Brandbomben auf die tödliche Pflanze zu werfen, während Halas sich schützend mit weiterhin gezogener Klinge vor die Gruppe stellte (vorallem vor Gelik, welchen er kurz entschlossen grinsend zu zwinkerte) und versuchte die Gedanken von einem der menschlichen Schatten gewaltsam aufzusaugen[2], um etwas von ihrem lokalen Wissen zu gewinnen.

Sollte dies nicht funktionieren, so würde der Mystiker davon ausgehen, dass dies untote Sklaven des Gelbstaubkriecher sind.
Wäre dies der Fall, so würde Halas versuchen ohne Feuer diese von ihrem Elend zu erlösen, um anschließend sie um hier Hab und Gut zu erleichtern, denn Halas war vielleicht auf Anführer und Beschützer, doch lange nicht rechtschaffend oder von einem reinen guten Herzen.

Halas wäre zum Kampf bereit.

Und schon bald würde diese verfluchte Planze brennen...
 1. zwei Streichhölzer werden gestrichen
 2. Brain Drain