Bei Necahual:
Tapfer stellt sich Necahual der Meute der Wiedergänger in den Weg und breitet ihre Arme aus. Endlich scheinen die grausamen Aschegeister ihrer Gewahr zu werden und richten ihre rotglühenden Augen auf die Payitanerin. Erst einer, dann zwei, dann ein ganzes Dutzend. Nach einer kurzen Sekunde des Zögerns, stürzen sich die Kreaturen auf die junge Frau, vergraben ihre Klauen und Zähne in ihr Fleisch, eine Obsidianklinge bohrt sich in ihren Leib.
Ein entsetzlicher Schrei entfährt ihrem Mund und Dunkelheit umfängt Necahual. Kurz darauf lässt der Schmerz nach, sie spürt noch immer wie ihre Glieder leicht zittern, der Geschmack von Blut bleibt in ihrem Mund, da sie sich während des Anfalls auf die Zunge gebissen hat. Ihre vorher verdrehten Augen richten sich nun auf Tlacatl, nichts ist mehr zu sehen von den Wiedergängern, dem Giganten und dem Staub.
"Nechual, Schwester! Bist du wieder bei mir?" spricht Tlacatl voller Sorge, während er sie sanft in senen Armen hält.