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Autor Thema: Das Haus des Tezca  (Gelesen 33603 mal)

Beschreibung: IC-Thread Kapitel 2

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Yaotlchone

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Das Haus des Tezca
« Antwort #240 am: 29.10.2013, 07:45:19 »
Immer noch liegend blickt Yaotlchone mit flehenden fragenden Augen Necahual an. Sie muss wissen, was vor sich geht. Schliesslich hat sie nach der Maske gegriffen und so ihre Zuständigkeit bestätigt. Doch schien sie selbst beunruhigt, gar verängstigt zu sein. Langsam winkelt er seine Ellenbogen an, um sich mit den flachen Händen zum aufspringen bereit auf den Teppich zu stützen. Dadurch realisiert er, wie weich und kälteabweisend seine neue Unterlage ist. Überzeugt von der dämpfenden Wirkung seiner Unterlage stüzt er seinen Oberkörper auf und zieht seine Beine nach vorne in eine kauernde Position, greift nach seinem Tepoztopilli und zieht es über den Teppich zu sich hin.
"Geisterfrau." flüstert er Necahual zu, um ihre Aufmerksamkeit zu erlangen. "He, Geisterfrau. Was ist los? Bin ich in einem Traum? Ist  es meiner oder der Traum der Stadt?"
Immer noch vorsichtig mit der in der Behäbigkeit seiner Bewegungen liegenden Stille richtet sich Yaotlchone nun ganz im Raum auf, seine Waffe mit beiden Händen fest umklammert und späht umher.
« Letzte Änderung: 29.10.2013, 18:04:55 von Yaotlchone »

Eclipse

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Das Haus des Tezca
« Antwort #241 am: 29.10.2013, 11:14:01 »
Spätestens als Yaotlchone die Worte spricht, wird Necahual klar, dass dies wirklich ein Traum sein muss. Mit dem Erwachen ihrer Geisterkraft, schien sie auch ein besonderes Gespür für das Reich der Träume zu erhalten. Nicht nur, dass sie es vermochte Andere gewaltsam in das Reich der Träume zu schicken, sie selbst schien ihre eigenen Träume immer stärker lenken zu können.

Doch ob dies wirkich ihr eigener Traum war vermochte sie nicht zu sagen. Yaotlchones Bewußtsein für die Traumwirklichkeit schien eher darauf hinzudeuten, dass sie gemeinsam in einem Traum gefangen waren. Träumte diese Stadt womöglich so wie der Lopango sagte? Schlief jemand, oder etwas in dieser Stadt, was sie alle in diesen Traum gezogen hatte?

Ein schneller Blick aus einem der Fenster zeigt ihr, dass die Stimmen draußen von zahllosen Menschen stammen, welche sich um Tezcas Pyramide herum versammelt haben. Auch die Stadt wirkt nicht länger verfallen, sondern so wie sie wohl vor langer Zeit ausgesehen haben muss, als sie noch bewohnt war. Bei Tezcas Pyramide schien irgendein Spektakel stattzufinden, womöglich sogar eine Opferung, doch das konnte Necahual nicht so genau sagen. Schnell zog sie den Kopf wieder ein.

Womöglich hatte Kaskas Warnung nicht an diesem Ort zu ruhen sich doch noch bewahrheitet ...

Necahual

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Das Haus des Tezca
« Antwort #242 am: 29.10.2013, 14:34:29 »
Necahual atmet tief durch und wendet sich dann an Yaotlchone und die anderen ehe sie mit leiser aber fester Stimme zu sprechen beginnt. "Wir alle sind in einem Traum. Wem der Traum gehört kann ich noch nicht sagen. Doch deine Vermutung liegt nahe, dass es die Stadt selbst ist, die uns in ihren Traum gezogen hat." Die Geisterfrau steht nun auf und geht auf die anderen zu um sich mit ihren Gefährten zu beratschlagen. "Wenn dies der Traum der Stadt ist, so wird uns die Aufgabe der Gäste zu Teil. Lasst uns sehen wem wir die Gastfreundschaft zu verdanken haben und einen Weg zurück finden. Denn egal was im Traum geschehen mag, unsere Körper in der wahren Welt werden nicht endlos auf uns warten."

Yaotlchone

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Das Haus des Tezca
« Antwort #243 am: 29.10.2013, 18:15:48 »
"In einem Traum also." bestätigt sich Yaotlchone Necahuals Einschätzung seiner Vermutung. Dann befühlt er seine Nase, seinen Mund und seine Ohren. "Wie sehe ich aus?" fragt er die in die Runde, denn Yaotlchone geht davon aus, dass mehrere Seelen in ihm wohnen und dass diese in einem Traum ihr Gesicht zeigen müssten. War er mehr Hase, was seine alte Seele ist, war er mehr Jaguar, was der in ihm tobende kriegerische Geist offenbart, oder war er einfach ein Mensch, wie er von Tlacatl gesehen wird. Zumindest würden die Gesichter der anderen darauf hindeuten, dass dies der Traum seines Bruders aus Lopanago ist, der in allen den Menschen zu sehen wünscht.

Kaska

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Das Haus des Tezca
« Antwort #244 am: 30.10.2013, 11:38:35 »
Kaska fühlte die weichen Teppiche unter ihr und schlug erschrocken die Augen auf. Doch sie war in der Stadt in der Wüste und nicht wieder im Heim des Menschen aus der Ferne. Doch trotzdem fühlte sie sich nicht wohl. Sie war sich sicher das sie hell Wach gewesen war und dann plötzlich total müde das ist ihr noch nie passiert. "Es ist nicht nur ein Traum irgendwas geht vor sich ich bin noch nie auf einer Wache eingeschlafen. Nie! Ich habe euch gewarnt wir hätten gehen sollen." Mit einem Blick auf Yaotlchone antwortete sie ihm. "Wie immer, nur weiß ich nicht ob das gut ist. Wenn unsere Körper nicht ewig auf uns warten wie viel Zeit haben wir und was passiert wenn wir hier sterben?" Ihr Blick auf Necahual gerichtet sie selber war zwar schon öfter in der Geister Welt. Doch immer mit Hilfe und Schutz durch Eha, selber wusste sie einfach zu wenig über den Ort. Doch eigentlich war es eine Chance etwas neues Zu sehen und neues zu lernen.

Xiuhcoatl

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Das Haus des Tezca
« Antwort #245 am: 30.10.2013, 15:31:48 »
Der Mann, der einst Xiuhcoatl ein zu Hause gewesen war, erwacht und schaut sich um.
"So sind die Geister zurückgekommen. Nun wird es losgehen und sie werden unsere Körper und Seelen verschlingen, wie es die Kindfrau gesagt hat."
Gleichmütig nimmt er seine Umgebung zu Kenntnis, rafft sich aber nicht auf irgendetwas zu tun, außer sich aufzusetzen.
Was hätte es auch für einen Sinn, jetzt wo sie in der Geisterwelt gefangen sind.
Obwohl sein Körper erfrischt ist, fühlt er sich matt und antriebslos. Er läßt seinen Kopf hängen und wartet auf das Ende.

Yaotlchone

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Das Haus des Tezca
« Antwort #246 am: 01.11.2013, 07:41:59 »
Yaotlchone verzieht den Mund zu einem stillen "Mhm" und begleitet dieses mit einem Kopfnicken. "Vielleicht ist das ja der Traum der Stadt. Wir wüssten nie, was sie uns hätte sagen wollen, wenn wir weiter gezogen wären. Vielleicht ist es ja wichtig. Vielleicht will sie uns vor etwas warnen."
Von der Neugierde über die neue Situation gepackt geht Yaotlchone zu Xoxoyotl hinüber und streckt ihm die Hand entgegen, um ihm aufzuhelfen. "Komm Bruder, du solltest uns in die Stadt führen. Sie hat schon am Tag zu dir gesprochen. Zerbrich dir nicht den Kopf darüber. Es ist eine Stadt und hat deswegen vermutlich viele Mäuler. Ich habe auch immer Schwierigkeiten zuzuhören, wenn mehr als zwei gleichzeitig sprechen. Wie muss es dann wohl sein, wenn mehr als zwei Stämme oder eben eine ganze Stadt zu dir Sprechen?" Aufmunternd nickt er dem Sitzenden zu. "Also, komm, zeig uns die Stadt."

Mirrasshi

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Das Haus des Tezca
« Antwort #247 am: 01.11.2013, 11:13:43 »
Als Mirrasshi erwachte, hatte sie zunächst nicht gewagt, sich zu bewegen. Regungslos blieb sie liegen und lauschte den anderen, in der Hoffnung, etwas über ihre Situation zu erfahren, ohne sie wissen zu lassen, dass sie mittlerweile wieder wach ist. Es scheint so, dass nicht nur sie in Schlaf versetzt wurde, sondern der böse Zauber auch die anderen getroffen hatte. Kaskas Worte bestätigen ihr dies. Doch anders als Yaotlchone lässt sich Mirrasshi nicht in Sicherheit wiegen. "Gäste? Wir sollen Gäste sein?" Die Worte der Hexe entlocken ihr beinahe ein sarkastisches Lachen.

Unmerklich schließen sich die Hände der Wildling um die Griffe ihrer Dolche, während sie auf Necahuals Schritte lauscht. "Noch ist es nicht zu spät. Wenn ich sie jetzt töte... vielleicht bringt uns das in die Wirklichkeit zurück..." Gespannt wartet die Hin, bis die Hexe nah genug an sie heran gekommen ist, um dann unvermittelt auf zu springen und ihr ihre Dolche entgegen zu recken...[1]

"Ihr habt genau eine Chance, uns aus eurer Illusion zu entlassen, Hexe.", faucht sie sie mit wutentbrannten Augen an. Ihr entschlossener Blick und ihre angespannte Körperhaltung lassen keinen Zweifel an ihrem Vorhaben, falls man ihrem Verlangen nicht Folge leisten würde. Einzig das Zittern in ihrer Stimme verrät ihre Furcht.
 1. Falls du etwas dagagen unternehmen möchtest: Initiative 12
« Letzte Änderung: 04.11.2013, 13:02:48 von Mirrasshi »

Xiuhcoatl

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Das Haus des Tezca
« Antwort #248 am: 01.11.2013, 11:52:21 »
Mit resigniertem Gesichtsausdruck schaut der Mann zu Yaotlchone auf.
"Ich kenne die Stadt nicht. Ich kann euch nicht führen. Fragt die Geister. Sie werden euch zu unserer Bestimmung bringen."
Dennoch läßt er sich aufhelfen, bleibt aber mit gesenktem Kopf und herabhängenden Armen stehen, ganz so als würde er auf etwas warten.
Selbst den Schild und die Waffe läßt er am Boden liegen.
Auch auf den Ausbruch Mirrasshis reagiert er nicht weiter, sondern wartet weiter ab.

Tlacatl

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Das Haus des Tezca
« Antwort #249 am: 02.11.2013, 14:55:18 »
Tlacatl blickt sich um und wird sich erst langsam seiner Umgebung bewusst. Langsam setzt er sich auf, als sein Körper sich an die vergangenen Wunden erinnert, wie es manchmal der Fall ist, wenn er aus Schlaf erwacht. Alleine deswegen fühlt sich die Situation für ihn real an. "Ein Traum einer Stadt? Die Erinnerung einer sterbenden Stadt? Ist diese Wüste voll mit Erinnerungen des Sterbenden?", fragt Tlacatl sich die Augen reibend, auf Yaotlchones Fragen aufbauend und sich an diese merkwürdige Szene in der Oase und der Statue, an der sie der Wind eingeholt hat, erinnernd, ehe ihn Mirrasshi aus der Überlegung reißt, als sie so ungestüm Necahual angeht.

Mehr stolpernd als behände richtet sich der kupferfarbene Hüne auf, überrascht vom Verhalten der Wildhalbling[1]. Welch furchtbares Verhalten flößt Tezca seinen Gläubigen ein, dass er Xiuhcoatls Verstand am Orte seiner größten Macht brechen lässt und Mirrasshi zu einem Vulkan werden lässt? Tezca, so erscheint es Tlacatl, will diese Gemeinschaft auseinanderbringen, sie in sich selbst vergehen lassen oder er will sie prüfen, um Mirrasshi und Xiuhcoatl tun alles, um an dieser Prüfung zu scheitern. "Halte ein!", Tlacatl macht nicht den Fehler, sein Kupferbeil zu erheben, sondern fixiert Mirrasshi mit seinen amazongrünen Augen. "Lass ab! Unsere Schwester kann nichts für unseren Zustand. Sie kann nichts dafür, dass Grimmauges Blick weich geworden ist. Schau ihn an! Du hilfst ihm nicht, wenn wir einander bedrohen. Deine Wut ist die Illusion, die dieser Ort dir einflüstert, kleine Schwester."
Während er spricht, versucht Tlacatl sich vorsichtig zu nähern. "Wir müssen alle Menschen sein, wenn wir überleben wollen. Lass ab, kleine Schwester." Je näher er kommt, desto eher kann er eingreifen, wenn die Situation weiter eskalieren sollte. Wenn er nah genug dran ist, würde er die Wildhalblingin entwaffnen und festhalten können. Sie vor sich selbst beschützen.
 1. Initiative 6

Necahual

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Das Haus des Tezca
« Antwort #250 am: 02.11.2013, 15:20:13 »
Zu spät bemerkt Necahual wie die Wildling mit gezückten Dolchen ihr entgegen springt.[1] Verwundert über den unerwarteten Ausbruch an Feindseeligkeit, schaut sie die kleine Frau fragend an. Eben noch hat sie doch mit ihren Brüder gesprochen, dass es wichtig sei den Gastgeber zu treffen um so einen Weg aus dem Traum zu finden.
Obwohl die kleinen Dolche hämisch blitzen, scheint Necahual die wirkliche Gefahr der Situation zu verkennen denn als sie die zitternden Hände der Wildling sieht, spricht sie mit kalter Stimme und ohne mit der Wimper zu zucken: "Höre, Wildling: Wenn du vorangehen willst musst du dir nur deine Knochenschaber selbst in die Kehle stecken. Wenn nicht sei still und träum weiter!"
 1. Initiative 6

Mirrasshi

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Das Haus des Tezca
« Antwort #251 am: 04.11.2013, 12:55:47 »
Als Mirrasshi bemerkt wie sich Tlacatl ihr nähert, macht sie eine schnelle Drehbewegung, indem sie ihm den Dolch in ihrer rechten Hand entgegen streckt, während der in ihrer linken unverwandt auf Necahual gerichtet bleibt. Die kleine Hin wirkt zwischen den beiden großen Leuten zwar kaum noch bedrohlich, aber der entschlossene Ausdruck auf ihrem Gesicht bleibt immer noch, selbst wenn die Worte Tlacatls sie zögern machen. Unwillkürlich muss sie über das Gesagte nach denken und kurz huscht ihr Blick zu dem immer noch gebrochenen Xiuhcoatl, als er sie dazu auffordert.

"Vielleicht hat er Recht. Ob meine Wut eine Illusion ist oder nicht - wenn ich die Hexe töte, wird meine Wut sicher besänftigt sein. Aber..." Das Gesicht der Wildling spiegelt nun auch ihren Zweifel wider. "Aber was ist, wenn er auch damit Recht hat, dass sie nicht daran Schuld ist? Was, wenn sie selbst ebenso ein Opfer ist wie wir alle?" Für einen Moment senken sich die Spitzen ihrer Dolche um wenige Zoll, doch da hört sie die gefühlskalten Worte Necahuals und alle Zweifel sind wieder beseitigt.

"Nicht mein Leben wird hier enden, sondern eures, bösartige Hexe! Und damit auch dieser böse Traum!" In ihrer Wut Tlacatl nicht weiter beachtend, wendet sie sich wieder Necahual zu, und setzt zum Sprung an, um ihr den tödlichen Stoß zu versetzen...

Tlacatl

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Das Haus des Tezca
« Antwort #252 am: 04.11.2013, 13:19:56 »
Es ist tragisch, es ist das große Unglück in Tlacatls Unternehmung. Zwar kann er Leute vor physischen Schmerzen beschützen und sofern es sein Tlacatl-sein möglich macht, kann er manchen, manchmal sogar vor geistigem Leid beschützen oder beim Ertragen der Schmerzen helfen. Doch eines kann der Krieger aus Lopango nicht. Er kann keinen Menschen, keinen Halbling, kein Echsenwesen, wie dieser Torkk es gewesen ist, vor sich selbst beschützen. Nur man selbst kann sich, unter gewissen Umständen, wenn man sich seiner bewusst werden mag, vor sich selbst schützen. Und so ist Tlacatl ratlos, welche Worte er noch sagen soll, wie er Mirrasshi noch beruhigen kann, wie er Necahual noch besänftigen kann. So fällt ihm nur eine Lösung ein, die er eingehen kann, da er diesbezüglich mit sich im Reinen ist. Er kann nur etwas tun, indem er Necahual und Mirrasshi ein Tlacatl ist.

Tlacatl wird die nahende Eskalation schnell klar und die Müdigkeit und Unbeholfenheit verschwindet zugunsten einer plötzlichen Geistes- und Bewegungsschärfe. Adrenalin wird durch seine Adern gepumpt. Sein Oberkörper biegt sich etwas nach vorne, während seine Knie leicht den festen Stand aufgeben, etwas nachgeben, einrücken, während er sein Gewicht auf die Fußballen legt, leicht federnd. All diese aufgebaute Energie entlädt sich in einem nur eine Sekunde währenden Zeitraum und der kupferhäutige Hüne springt micht einem beherzten Sprung zwischen Necahual und Mirasshi, bereit den Zorn und die Dolche der Wildhalblingin mit seinem eigenen Körper aufzufangen, selbst wenn er tödliche Wunden davon tragen soll. Ein krampfhaftes Grummeln entfährt dem Mann, in der Erwartung der Dolche, der seinen Körper treffen können.
« Letzte Änderung: 04.11.2013, 13:48:26 von Tlacatl »

Kaska

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Das Haus des Tezca
« Antwort #253 am: 04.11.2013, 20:35:39 »
Yaotls Worten Quittiert Kaska mit einem Nicken. "Und Am besten warnt sie uns mit einem Traum aus dem wir nicht wieder raus kommen Siehst du." Schnell kneift sie dem Mann in die Wange. "Normalerweise hätte dich das geweckt oder. Doch selbst Schmerzen fühlen wir hier ohne auf zu wachen."
 
Kaska brauchte erst einmal etwas zeit um zu verstehen was Mirrasshi da machte. Neca war die beste Chance hier wieder raus zu kommen. "Stopp, Mirrasshi!" Laut rufend nähert sich die Tabaxi der Hin Und versucht diese zu Fassen Doch das laute Rufen war wohl so was wie eine Warnung für die kleine Frau und sie schaffte es ohne große Schwierigkeiten ihren Händen auszuweichen. Daher konnte Kaska nur hilflos zusehen wie sich die Szene sich weiterentwickelt...

Necahual

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Das Haus des Tezca
« Antwort #254 am: 04.11.2013, 23:22:37 »
Necahual hat genug von der Wildling. Sie schenkt ihr einen letzten verachtenden sowie bemitleidenden Blick und beschliesst sie fortan einfach zu ignorieren. "Wozu sonst sind diese Wildlinge so klein gewachsen, wenn nicht um leichter ignoriert zu werden." Innerlich muss sie ein wenig grinsen denn die Gedanken erinnern sie an die Weisheiten Yaotlchones.
Die Schamanin ist froh, dass sie Tlacatls und wohl sogar auch Kaskas Unterstützung auf ihrer Seite hat und dreht sich darum einfach um und tritt aus der Tür des steinernen Gebäudes hinaus in die träumende Stadt.
« Letzte Änderung: 07.11.2013, 13:18:04 von Eclipse »

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