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Autor Thema: [IC] Iouns Träne  (Gelesen 57514 mal)

Beschreibung: Bei Berührung Wahn

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Lexi

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[IC] Iouns Träne
« Antwort #300 am: 13.11.2013, 16:46:03 »
Lexi verzog das Gesicht. "Das hört sich sehr nach Behelmten Schrecken an. Mit primaler Energie belebte Konstrukte, die ihre Schwerter mit einem beliebigen Element versetzen können. Außerdem sind sie natürlich gegen jede Art von Geistesbeeinflussung immun. Und sie können fliegen, also fällt Herunterschubsen aus. Nachdem sie so weit auseinanderstehen, wie ihr berichtet habt, würde ich vorschlagen ich versuche denjenigen, der weiter von der Treppe entfernt ist solange aufzuhalten, bis ihr den anderen erledigt habt."

Sie wandte sich der Waldläuferin zu. "Andererseits... diese Aufstellung ist fast schon verdächtig. Würde man nicht Wachen eher bei der Treppe positionieren? Seid Ihr sicher dass sonst keine anderen Feinde dort oben lauern? Vielleicht hat ja doch jemand etwas von unseren Kämpfen hier unten gehört und uns eine Falle gestellt?"
« Letzte Änderung: 13.11.2013, 17:45:52 von Lexi »

Leofe

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[IC] Iouns Träne
« Antwort #301 am: 13.11.2013, 17:49:07 »
"Wie sicher kann man sich in diesem Turm schon sein?" antwortete Leofe achselzuckend. "Ich habe zumindest nichts gesehen was auf weitere Gegner hindeutet."
Danke, aber ich seh ganz gut von hier hinten.

Ramar

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[IC] Iouns Träne
« Antwort #302 am: 14.11.2013, 13:07:25 »
Ramar fasst seinen Hammer entschlosen mit beiden Händen und verzog sein Gesicht zu einer grimmigen Grimasse.

"Zerschmettern wir sie! Drauf und ran, Axt voran!"

Hugin and Munin

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[IC] Iouns Träne
« Antwort #303 am: 30.12.2013, 09:55:39 »
Mehr wie zum probieren was wohl geschehen mag wenn man die glühende Rüstung mit einem Pfeil trifft ließ Leofe zwei Pfeile auf den Gerüsteten Horror fliegen. Eins der Geschosse fand sein ziel und durchschlug die Rüstung enttäuschend gewöhnlich - allerdings sah die Elfe kein Anzeichen dafür dass der Pfeil das Geisterwesen in irgend einer Art störte.

Auch der Dolch von Browne riss eine Scharte in die Rüstung des Gegner und das rote glühende Licht flackerte kurz.

Da schlug sie zu, die Falle, die die Helden schon fast erwartet hatten! Hinter den massiven Säulen hatten sich drei Grells versteckt, die schnell auf die Gruppe zuflogen. In ausreichender Höhe, dass sie von den Nahkampfwaffen der Kämpfer nicht erreicht werden konnten, verharrten sie kurz.
Unterdessen reagierten nun auch die behelmten Schrecken und gingen ihrerseits in den Nahkampf mit Lexi und Browne über. Während sie mit ihrem gewaltigen Zweihänder ausholten, entzündeten sich die Klingen mit schwarzen Flammen. Mit einem lauten Krachen schlugen die Schwerter synchron auf die Körper des Halblings und der Eladrin auf.

"Nunja, wenigstens sind sie nun in Reichweite", dachte sich Nebin. Sein Rapier stach wie von selbst auf die leuchtende Rüstung ein. Zwar verfehlte er nicht, doch hinterließ seine Waffe keine sichtbaren Wunden oder Beschädigungen.

Ramar umfasste seinen Hammer mit beiden Händen und holte weit aus um die schwebende Rüstung in Grund und Boden zu hämmern. Doch mit einem Schlenker wich die Rüstung dem Hammer aus und Ramar zetrümmerte eine Steinfliese.

Lexi duckte sich, als der Zweihänder erneut zuschlug, und hechtete die letzen Stufen hinauf aus der Reichweite ihres Grells und ihres behelmten Schreckens. Verdammt, so war das nicht geplant! dachte sie.

Ihre Hände begannen durchscheinend zu leuchten, so dass man die Knochen darin erkennen konnte. Sie zauberte schnell das Gleißen des Feywild herbei und richtete es auf die Gegner. Der Grell quietschte mehr verärgert als verletzt auf, schien aber kurz die Orientierung zu verlieren. Das Rüstungskonstrukt beeindruckte die Vorstellung wenig bis gar nicht.
« Letzte Änderung: 30.12.2013, 09:56:32 von Hugin and Munin »

Hugin and Munin

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[IC] Iouns Träne
« Antwort #304 am: 30.12.2013, 10:05:16 »
Leofe zog sich tiefer in den Raum zurück und feuerte zwei Pfeile auf die lebende Rüstung ab.
Beide Pfeile prallten an dem Eisen ab ohne etwas auszurichten. Ungläubig blickte die Elfe ihren Bogen an.
Vielleicht sollte sie besser Ziel auf die Grells nehmen.

"Versucht die lebenden Rüstungen zu treffen in dem ihr die Rüstungsplatten irgendwie umgeht!" rief Leofe den andern zu ohne recht zu wissen wie sie dies anstellen sollten.

Browne waren diese fliegenden Tentakelwesen noch unheimlicher als die schwebenden Rüstungen. Vor allem der scharfe, riesige Schnabel weckte schaurige Assoziationen. Flink tänzelte der Halbling um die Tentakeln herum, als sich der Grell durch einen vorgetäuschten Rückzug anlocken liess und tauschte mit ihm die Positionen, nur um sich im Anschluß noch weiter von den Tentakeln zu entfernen und sich gleichzeitig besser gegen die schwebende Rüstung zu positionieren.

Und tatsächlich betrug Brownes Intuition ihn nicht: Die Tentakelwesen setzten zum Angriff an! Fast Zeitgleich schossen die extrem langen Tentakel auf Ramar, Leofe und Lexi herab. Reflexartig schoss Leofe auf den ersten Grell, der gezuckt hatte und fegte so einen Fangarm, der wenige Handbreit von Ramars Kehle entfernt war aus der Gefahrenzone. Doch die Monster ließen nicht locker und setzten den Helden zu. Die Fangarme legten sich um den Zwerg, die Eladrin und die Elfe, was diese ziemlich in Bedrängnis brachte. Als wäre es nicht schon schlimm genug sich in diesem nicht enden wollenden Tentakeln wiederzufinden, musst sich die drei Helden auch noch den spitzen Schnäbeln der Grells erwehren, was Ramar und Lexi deutlich besser glückte als Leofe.
Nun waren die behelmten Schrecken wieder am Zug und ließen ihr Schwert auf die gefangene Lexi und Nebin heraubsausen. Wie durch ein Wunder gelang es Lexi dem Angriff zu entgehen. Nebin, der von dem Kunststück ziemlich beeindruckt war, riss sein Schild zu spät nach oben und das Schwert traf ihn an der rechten Schulter.

Lexi biss die Zähne zusammen und teleportierte sich aus dem Griff des Grells heraus, um ein paar Schritt weiter taumelnd zum Stehen zu kommen. Mit mit einem hektisch ausgestoßenen Schrei Baphonets versuchte sie einen zweiten Grell von der umschlungenen Leofe fortzustoßen. Aber ihrer Kehle entrang sich nur ein Gurgeln und sie spuckte etwas Blut aus ihren gequetschten Lungen.

"Treibt die Grells mehr zusammen!" stieß sie hustend hervor.

Nebin schien völlig von der Rolle zu sein. Er versuchte Leofes Anweisung umzusetzen und er hatte teilweise Erfolg. Die Rüstungsplatten konnte er mit seinem Rapier gezielt umgehen, doch verfehlte er das glühende Leuchten zwischen den Platten ebenso zielsicher.

Vergeblich bemühte sich Ramar von den Tentakeln loszureißen. Doch alles zerren hilf nichts, er war weiterhin umschlungen und konnte sich nicht bewegen.

"Etwa so?" meinte Ramar zu Leofe. Heiliges Flammen begannen aus dem Boden zu schießen und die glühende Rüstung begann an wenigen Stellen Blasen zu werfen.

Hugin and Munin

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[IC] Iouns Träne
« Antwort #305 am: 30.12.2013, 10:08:13 »
"Ja, genau so ...", stöhnte Leofe während sie versuchte sich aus den Tentakeln zu befreien, was ihr nicht gelang.
Die Tentakeln wren wie Gummi und beantworteten jede Kraft die sie ausübte mit einer anscheinend gleich großen Gegenkraft.

Da kam der Elfe eine Idee - sie drückte mit den Armen gegen die Tentakeln um sich noch tiefer in das Tentakelknäul zu drücken. Dann hämmerte sie ihre Füße gegen den Köper des Grells und riss Ihre Arme von den gespannten Tentakeln weg. Das gummiartige Material katapultierte sie aus dem Knäul aus Tentakeln und schleuderte sie drei Meter weit weg auf den Steinboden. Leofe rollte sich ab nahm den Schwung auf und rannte hinter eine der dicken Säulen wo sie sich gebückt verkroch und sammelte. Ihr Bogen war wie durch ein Wunder noch auf ihrem Rücken und selbst ein paar Pfeile waren im Köcher verblieben.

Browne entfernte sich noch ein kleines Stück weiter vom Grell und versenkte den Dolch tief in die vor ihm schwebende Rüstung. Doch das unheilvolle rötliche Glimmen flackerte ungestört weiter.

Vom Heiligen Boden abgeschreckt, entließ einer der Grells Ramar aus seiner Umklammerung und brachte sich schwebend hinter Browne in Position. Doch der Halbling schien auch Augen im Hinterkopf zu habe, denn intuitiv duckte er sich, als der messerscharfe Schnabel auf ihn zu schnellte.
Lexis Gegner setzte der Eladrin nach. Doch er war noch viel zu verdutzt, wie sie sich aus seiner Umklammerung herausteleportieren konnte, dass ihm sein eigener Tentakel in den Weg kam.
Nachdem Leofe ebenfalls aus den Fängen ihres Grells entkommen war, setzte dieser nicht nach, sondern wandte sich auf der eng zusammenstehende Gruppe Helden zu. Problemlos bohrte er seinen Schnabel in die linke Seite Nebins und giftgrüner Speichel drang in die Wunde. Nebin fühlte wie das Gift seine Muskeln langsam lähmte.

Die beiden schwebenden Rüstungen teilten mit ihren Großschwerten ebenfalls mächtig aus. Offenbar hatten sie sich auf kleinere Gegner spezialisiert, denn beide ließen ihr Schwert sowohl auf Nebin, als auch auf Browne herabsausen und konnten dort beträchtlichen Schaden anrichten.

Hugin and Munin

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[IC] Iouns Träne
« Antwort #306 am: 30.12.2013, 10:12:59 »
Nebin bemerkte, dass das Leuchten in einem der behelmten Schrecken, deutlich dunkler wurde. Sie machten offenbar Fortschritte.  Wenn er ihn nun mit Browne in die Zange nehmen könnte, könnten Sie ihn vielleicht ausschalten.
So bemühte sich der Halbling trotz des Gifts in eine günstige Position zu kommen. Dabei musste er jedoch zwei Schwerthiebe auf sich ergehen lassen, was ihn doch sehr mitnahm, doch seine Moral war noch nicht gebrochen. Er schwang sein Rapier kunstvoll vor dem Gegner, doch gelang es ihm durch das viele Schwingen nicht genau zu zielen. Verzweifelt sah er sich um, nichts wollte ihm gelingen. Sein Blick fand Ramars Augen, die ihn streng aber aufmunternd anblickten. Der Halbling schöpfte neuen Mut, streckte sich und sein Körper gewann den Kampf mit dem Gift. Nun konnte der Kampf weitergehen!

Leofe spickte mit einem aufgelegten Pfeil um die Ecke der Säule und wartete bis sie freies Schussfeld hatte.
Als sie sicher war das der Pfeil sitzen würde ließ sie ihn fliegen und das Geschoß bohrte sich zwischen zwei Platten der lebenden Rüstung.

Nachdem ihre Kameraden offenbar gerade andere Probleme hatten, nutzte Lexi den Angriff des ungeschickten Grells um ihn mit einer Donnerwoge von sich weg zu schleudern. Jetzt schwebten die drei Grells nahe genug beieinander um in den Einflussbereich ihres Schlafzaubers zu passen. Schnell warf die Eladrin diesen Zauber hinterher, und tatsächlich wirkten die Bewegungen zweier Grells gleich viel langsamer.

Ärgerlich nur, dass dergleichen gegen Konstrukte gar nichts hilft. Daran sollte ich unbedingt einmal arbeiten. nahm sie sich vor.

Nachdem sich Nebin ihm gegenüber positioniert hatte wollte Browne die günstige Gelegenheit nutzen und der lebenden Rüstung zwischen ihnen noch einen kraftvollen Stoß verpassen, der sie bis zur Wand schleudern sollte. Doch leider hatte Brownes Blut das Heft seines Dolches derart schmierig werden lassen, dass er im entscheidenden Moment an der Rüstplatte abrutschte und sich mit Panik in den Augen in den nördlichen Teil des Turmes flüchtete. Das Großschwert der schwebenden Rüstung folgte Brownes Fluchtversuch mit einer schnellen Bewegung...

Ramar musste mit Schrecken ansehen wie Browne mit einem lauten Schrei von dem gewaltigen Zweihänder zu Boden gestreckt wurde. Das Blut spritzte meterweit. Beschwörend hob Ramar beide Arme, leise brabbelte er in einer unbekannten Sprache vor sich hin. Wie auf Befehl fingen die heiligen Flammenarme den bewußtlos zu Boden sinkenden Browne auf und umschmeichelten ihn. Durch die Liebkosungen schlossen sich einige Wunden an dem geschundenen Körper. Als Browne die Augen aufschlug war er sanft auf den Boden gebettet und fühlte angenehme Wärme an ihm emporsteigen. Weniger angenehme Dinge widerfuhren den Gehelmten Schrecken. Auf Ramars Befehlt umflossen die Heligen Flammen die beiden Rüstungen, zischend kämpften die Flammen mit der unheiligen Magie und immer weiter verlosch das glühende Rot. Eine der Rüstungen wurde sogar von einer heiligen Flammenlohe verschlungen und es brodelte. Doch das Glühen konnte die Flammen nochmal niederringen und die Flammenlohe verschwand so schnell wie sie gekommen war.

Und das Glück schien den Helden nun hold zu sein. Die Grells schlangen ihre Tentakel in Richtung Nebin und Ramar, doch wichen die beiden Mitglieder der Hand den Angriffen geschickt aus. Gerade als Ramar seinen Oberkörper nach hinten warf um einem der Tentakel zu entgehen, schlug der behelmte Schrecken, der sich unbemerkt hinter Ramar verlagert hatte, mit seinem Schwert zu und hinterließ eine klaffende Wunde an Ramars Seite.
Nun setzte auch noch Lexis Zauber seine volle Wirkung frei und eines der schwebenden Gehirne fiel mit einem schmatzenden Geräusch zu Boden.

Hugin and Munin

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[IC] Iouns Träne
« Antwort #307 am: 30.12.2013, 10:15:06 »
Nebin musst die Gunst der Stunde einfach ausnutzen. Tief konzentriert erinnerte er sich an seine Lehrmeister und die Übungen, die er auf den Takt einer dumpfen Trommel ausführen musste. Jeder Schlag der Trommel, musste ein Stich des Rapier sein. Wie in Trance hob er seine Klinge und lauschte dem trommeln in seinem Inneren. Sein Rapier tanzte förmlich durch die Luft: Einen Stich setzte er ins Zentrum des bewusstlosen Grells, mit einem weiteren Streich trennte er eine der Tentakel des noch fliegenden Grells ab.
Blut tränkte den Boden unter den Monstern und rann in Richtung des Wasserfalls, wo es sich in der Unendlichkeit der Wassermassen verlor.

Leofe sah den Grell bewusstlos und witterte ihre Chance. Sie eilte so schnell wie es die Mitglieder der Hand noch nicht gesehen haben und jagte dem Grell zwei Pfeile in die graue Substanz - doch obwohl die Pfeile tief in das große Gehirn eindrangen pulsierte dieses weiter.

Weniger benommen als nach dem stechenden Schmerz des kalten Stahls befürchtet, rappelte sich der kleine Halbling auf und rammte dem neben ihm schwebenden Hirn seinen Dolch von unten in die Windungen.

Erneut dirigierte der Zwergenpriester mit erhobenen Armen den heiligen Flammenboden. Flammen züngelten zischend an der zweiten Rüstung empor und begann sie in heiligem Feuer zu verbrennen, doch noch war es nicht soweit. Auch der Grell bekam die Heiligen Flammen zu spüren. Einige Tentakel begannen sich schneller zu bewegen als das Feuer die Spitzen verbrannte.

Ramar blickte seine Gefährten an
"Kämpft weiter!  Krieger der Hand! Schlagen wir dieses Gezücht zurück auf das es sie nie wieder erhebet! Hab Mut und verzaget nicht!"
Von Ramar Rede gepackt fühlten die Kämpen der Hand wie neue Kräfte in ihnen emporstiegen "Ja, Zerschmettern wir sie!" rief Nebin und streckte seinen Rapier nach oben. "Und ihre Schätze brauchen sie dann auch nicht mehr!" beendete der andere Halbiing den Satz.

Doch da hatte das Gezücht noch ein Wörtchen mitzureden. Die Tentakel der Grells und der Zweihänder der schwebenden Rüstung flogen den Helden entgegen. Nebin konnte sich gut verteidigen, doch Ramar wurden von den Fangarmen ergriffen, kurz nach oben zum Maul des Grells gerissen, der seinen Schnabel in den Rücken des Zwergs rammte, bevor er ihn auf den Boden fallen ließ, um sich aus dem Bereich der heiligen Flammen zu entfernen.
Auch der behelmte Schrecken setzte Ramar zu und bohrte sein Schwert tief in den Oberschenkel des Klerikers. Als er sein Schwert aus der Wunde herauszog, begannen sich kleine Eiskristalle auf dem Schwert zu bilden.
« Letzte Änderung: 30.12.2013, 10:15:54 von Hugin and Munin »

Hugin and Munin

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[IC] Iouns Träne
« Antwort #308 am: 30.12.2013, 10:19:04 »
Als der Grell vor ihr die Augen plötzlich wieder aufschlug zog sie sich vorsichtig einige Schritte zurück.
Dann feuerte die Elfe zwei weitere Pfeile, während sie sich weiter zurück zog, mitten in das wabbelnde Gehirn. Doch weiterhin pulsierte das Gehirn und zeugte von Leben. Ungläubig schüttelte die Waldläuferin den kopf und blickte ängstlich zu den verbleibenden Grell.

Lexi nahm den gleichen Gegner wie Leofe aufs Korn und beschoss ihn mit einem Kältestrahl. Aber die schwabbelnde Masse klammerte immer noch am Leben fest und schwebte weiter.

"Jetzt stirb endlich, du Ausgeburt des Wahnsinns!" rief sie entnervt, und drückte einen kleinen Knopf an ihrem Zeitlosen Medallion. Alles schien sich einen kurzen Moment lang langsamer zu bewegen, was ihr genug Zeit für einen weiteren Froststrahl verschaffte. Diesmal konnte die vorgekühlte Masse des Grells die Kälte nicht vollständig absorbieren. Mit einem knackenden Geräusch gefror das schwebende Gehin und krachte zu Boden, wo es in tausend Teile zersplitterte.

Ramar intonierte ein Gebet zu Ehren seines Herrn und aus dem heiligen Feuerboden löste sich ein Flammenschweif und umhüllte die fliegende Rüstung und fügte ihr starke Verbrennungen zu.

Browne war immer noch mulmig zumute, gegen einen Grell zu kämpfen. Doch er nahm allen Mut zusammen und stieß kraftvoll in die Tentakelmitte. Ein wildes Gezappel ebendieser und ein ungezügeltes Klickern des Schnabels ermutigten den Halbling, dass diese Gegner doch zu verletzen seien.

Doch dauerte es keine zwei Augenblicke bis der Grell sich dafür an Browne rächte. Seine Tentakel schlangen sich um den Hals des Halblings und winzig kleine Widerhaken rissen ebenso kleine Wunden in die Haut, wodurch der giftige Schleim, von dem die Tentakel umhüllt waren, in Brownes Körper eindringen konnte.

Hugin and Munin

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[IC] Iouns Träne
« Antwort #309 am: 30.12.2013, 10:23:04 »
Erneut folgte der Flammenteppisch den Kreaturen und verbrennte diese schwer.
Ramar hob sein heiliges Symbol und ein roter Strahl traf den Grell an einem Tentakel. Doch der Kordpriester hatte nicht gut gezielt und so konnte der Grell schlimmeres verhindern.

Browne setzte dem Grell nach und versenkte seinen Dolch in der grauen Maße. "Nun stirb doch endlich", fluchte der Halbling wütend und schüttelte die Wirkung des Giftes ab.

Nebin teilte die Ansicht seines Artgenossens: Viel Lebenkraft konnte in dem fliegenden Gehirn nicht mehr stecken. An allen seiten floss die Hirnflüssigkeit an den Tentakeln entlang auf den Boden. So beschloss er der Sache mit seinem Rapier ein Ende zu machen. Mit einem gezielten Schlag trennte er einen der Tentakel ab, was dem Todesstoß gleichkam. Kreischend ging das Monster zu Boden und landete in seinen eigenen Flüssigkeiten.

Der letzte verbleibende Grell begann offenbar den Rückzug anzutreten. Ohne den Helden weitere Beachtung zu schenken flog er in Richtung des Wasserfalls.
Unterdessen drosch der Behelmte Schrecken auf Nebin ein, doch da dieser sich nun nur noch um einen Gegner kümmern musste, konnte er das riesige Schwert mit Leichtigkeit abwehren.

Hugin and Munin

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[IC] Iouns Träne
« Antwort #310 am: 30.12.2013, 10:24:11 »
Leofe versuchte erst garnicht den Grell an der Flucht zu hindern sondern wand sich direkt der verbleibenden Bedrohung zu.
zwei weitere Pfeile fanden ihr Ziel mit wenig Effekt.

Erneut folgte der heilige Flammenteppich der Wächterrüstung. Flammententakeln züngelten an der Rüstung und setzten ihr schwer zu.

"Wird Zeit das Du auch endlich kaputt gehst!" murmelte Ramar der Rüstung zu. Gegner, die nicht bluteten waren dem Kleriker zutiefst verhasst.
Erneut schoß ein rot glühender Strahl aus seinem Heiligen Symbol und ein kleiner Teil des Brustpanzer sprang davon. Der Spalt war zu klein für seinen Hammer, aber für den winzigen Rapier von Nebin groß genug. Und Ramar war sich sicher das Nebin diese Öffnung nicht übersehen würde.

Lexi lief hinter dem zurückweichenden Grell her um zu sehen, wohin er floh. Im Laufen feuerte sie einen weiteren Eisstrahl auf den Behelmten Schrecken, verfehlte ihn aber.

Nachdem die fliegenden Gehirne keine Bedrohung mehr darstellten - was dem Halbling sehr recht war - nahm er die schwach glühende Rüstung mit seinem Artgenossen in die Zange. Diese erstrahlte noch ein letztes mal in hell grellrotem Leuchten, als Browne seinen Kältedolch tief zwischen die Rüstplatten versenkte, und verlosch dann endgültig. Glücksgefühle durchrauschten den Halbling, und seine Freude am Leben zu sein, liess ihn alle erlittenen Wunden vergessen.

Hand of Fate

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[IC] Iouns Träne
« Antwort #311 am: 08.01.2014, 21:03:37 »
Doch das Schicksal hatte sein grausames Spiel noch nicht beendet.
Durch die Decke kam ein weiterer Grell, größer und bedrohlicher als die anderen. Ein zittern durchlief den flüchtenden Grell, als dieser sofort wieder kehrt machte und sich wieder in Richtung der Helden begab.

Das große Gehirn kreischte einige merkwürdige Laute und zwischen Ramar, Lexi und Brown sprühten verschiedenste Farben aus dem Boden, doch nur Ramar ließ sich davon ablenken und beobachtete fasziniert das Farbenspiel.

Diese Ablenkung nutzte das Gehirn gnadenlos aus: Es rieb seine Tentakel aneinander und schleuderte einen Blitz auf den Zwerg, der ihn außerdem noch blendete. Für den Zwerg explodierte die Welt in einem Meer aus Farben. Blind und benommen taumelte Ramar aus der Wolke hinaus. Wenn sich die Welt bloss nicht so schnell drehen würde! Mühsam versuchte sich Ramar auf den grauen Boden zu konzentrieren. Und währed so langsam sein Sehvermögen zurückkehrte revoltierte sein Kreislauf noch immer.

Leofe seufzte als ihr klar wurde dass es noch nicht überstanden war. Schnell ließ sie zwei Pfeile auf den zurückgekehrten Grell fliegen.

Nebin hatte dieses Spiel bereits gespielt. Die Grell würden sich wohl außerhalb der Nahkampfreichweite aufhalten. Daher verstaute er sein Rapier und löste statt dessen den magischen Wurfhammer von seinem Gürtel. Mit aller Kraft schleuderte er die Waffe dem Monster entgegen und mit einem satten "Platsch" traf der Hammer mitten in sein Ziel, bevor er in die Hand des Halblings zurückkehrte.

Lexi stöhnte. Ein Philosoph - und ich bin schon müde, dachte sie erschöpft. Dann riss sie sich zusammen und feuerte einen Kältstrahl auf den zurückgekehrten Grell ab, bevor sie sich in Richtung einer der Säulen absetzte.

Langsam näherte sich der vereiste Grell Nebin. Als er endlich in Reichweite war, bewegten sich seine Tentakel in Richtung des Kopfs des Halblings. Doch konnte dieser die kalten Fangarme mit Leichtigkeit durch seinen Hammer abwehren.

Einem Flinkling gleich, schoss das zweite Gehirn zu einer der Säulen und feuerte dabei einen weiteren Blitz ab. Dieses mal war jedoch Nebin das Ziel und auch bei ihm verfehlte der Angriff seine Wirkung nicht. Geblendet schrie der Kämpfer vor Schmerzen auf.

Lord Nibbler

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[IC] Iouns Träne
« Antwort #312 am: 20.01.2014, 19:24:32 »
Dieser befand erneut das Rapier an seinem Gürtel, als geeignete Waffe und fuchtelte damit in der Richtung, wo er die Schemen eines Grells vermutete, herum. Es war fast selbstverständlich, dass dieses Unterfangen nicht von Erfolg gekrönt sein konnte. Nebin rieb sich die Augen, doch noch immer konnte er nur Umrisse erkennen.

Bei Ramar dreht sich noch immer alles und nur mühsam konnte er die göttlichen Kräfte kanalisieren. Doch er musste durchhalten. Blut quoll dem Priester aus Nase und Mund, doch Ramar versuchte sich weiterhin auf seinem Atem und sein pulsierendes Herz zu konzentrieren. Und mit einer enormen Willensanstrengung gelang es ihm die Benommenheut auszublenden.

Während Leofe einen weiteren Pfeil in den angeschlagenen Grell versenkte, rannte Lexi um die Säule herum um den beiden Grells in den Rücken zu fallen. Ihre Donnerwoge erwischte die fliegenden Scheusale kalt und schleuderte den kleineren in das Farbenspektal, das der Grellphilosoph hinterlassen hatte. Wie von ihr vermutet, hatte das Schauspiel offenbar auch nicht-optische Komponenten, die dem blinden Gehirn zu schaffen machten. Seine Bewegungen wirkten plötzlich viel unkoordinierter.

Browne warf noch schnell einen Dolch auf den verletzten kleineren Grell. Wenn wir den schnell erledigen, können wir das größere Hirn auch noch schaffen, dachte der Halbling. Die anderen sehen auch schon ganz schön mitgenommen aus.

Der große Grell brachte sich in eine für ihn bessere Position, und von dort versuchte er in die Gedanken von Lexi und Nebin einzudringen. Während der trainierte Eladrin-Geist dem Versuch mit Leichtigkeit widerstehen konnte, traf es erneut Nebin. Sein Verständnis für Freund und Feind wurde ausgelöscht. Um sich herum nahm er nur noch Gefahren war - wenn auch noch immer nur schemenhaft.

Nachdem Nebin die magischen Runen auf der Innenseite seiner Rüstung aktiviert hatte, fühlte er sich gleich deutlich besser und erholter. Jetzt müssen nur noch all die Bedrohungen eliminiert werden. Abermals griff er zu seinem Wurfhammer und schleuderte ihn ins Dunkel. Er konnte niemanden aufschreien hören, also hatte er wohl niemanden getroffen. Nun setzte die heilende Wirkung der Rüstung sich auch in seinem Geist fort: Er erinnerte sich wieder an seine Mitstreiter. Die Gehirne waren die Feinde!

Lexi feuerte schnell einen Kältestrahl auf den benommenen Grell, der inzwischen schon ziemlich mitgenommen aussah. Dann ging sie wieder hinter der Säule in Deckung.

"Leofe, schieß weiter auf den Kleinen, wenn er tot ist ziehen wir uns zurück!" rief sie der Mitstreiterin sicherheitshalber auf Elfisch zu, in der Hoffnung dass die Grells es nicht sprachen.

Leofe nickte zustimmend und feuerte wie ihr geheißen zwei wittere Pfeile auf den kleinen Grell bevor sie unauffällig einen Schritt auf die Treppe zu tat.

Browne wandte sich dem Philosopher zu, nachdem der andere Grell im Halbdunkel verschwunden war. Zielsicher warf Browne seinen Dolch zwischen die Tentakel.

Lexi taumelte benommen ein paar Schritte Richtung Leofe und der Treppe. Dann musste sie innehalten um sich zu sammeln.

"Vergesst den Grell! Wir müssen hier weg!", rief Leofe den anderen leicht panisch zu als sie sah wie der große Grell den Geist ihrer Kameraden marterte. "Wir werden in diesem erbärmlichen Loch sterben wenn wir jetzt nicht gehen!" fügte sie etwas leiser hinzu während sie im Laufen zwei weitere Pfeile auf den kleinen Grell abfeuerte.

Nebin tat wie ihm geheißen und schleuderte im laufen nochmal seinen Hammer in die Richtung, in der er den Grell vermutete. Ohne ein weiteres Geräusch landete die Waffe wieder am Boden und kurze Zeit später befand er sich wieder in Nebins Hand. Er hatte also nicht getroffen.
Seine Augen ließen ihn noch immer im Stich, doch er was sich sicher, dass er in der nähe der rettenden Treppe sein musste.

Leofes Ausruf entsprach ganz der Ansicht des Halblings, der sich sammelte und sich so schnelle wie möglich in Richtung Treppe aufmachte. Wenn ich die Treppe erreiche, sollte ich in Sicherheit sein. dachte Browne und schaute ängstlich und abwartend zu den Grells.

"Verdammt." Sie mussten fliehen! Ramar fluchte laut.

"Auf Nebin, schnell!"
Ramar rannte um den Treppenaufgang herum. Das Blut rannte ihm in Strömen herab. Sie mussten den Kampf aufgeben. Zwar sah der Grell auch sehr kaputt aus, aber Lexi, Browne und er selber waren blutüberströmt und hielten sich eher wankend auf den Beinen. Nur Leofe sah, wie immer, wie aus dem Ei gepellt aus.
Ramar hob sein Heiliges Symbol und roter Nebel stieg aus Lexi's Wunden. Zahlreiche Wunden heilten und rosa Haut schimmerte unter der durchlöcherten Kleidung hervor.

"Los - Leute durchalten!"

Auch den Grells war klar, dass sich die Helden offenbar im Rückzug befanden, also wollten sie ihnen das Vorhaben so schwer, wie möglich machen.
Nachdem die Angriffe der beiden Gehirne Auswirkungslos an Nebin und Browne sprichwörtlich abprallten, brachten sich die Grells in Nahkampfreichweite und so lauerten sie auf eine Gelegenheit...

"Ha! Verschwinde du Abschaum!" rief Lexi, wieder erstarkt durch Ramars Heilzauber und voller Kampfeslust. Die nachfolgende Donnerwoge traf den Grellphilosophen mit voller Wucht und warf ihn schwabbelnd zurück.
"Komm schnell, Browne!" rief sie dem neben ihr stehenden Halbling zu, und begann sich über die Treppe hinunter zurück zu ziehen.

Das liess sich Browne nicht zweimal sagen und spurtete auf die Treppe zu. "Ich bin schon da", rief er keuchend Lexi zu und stolperte flink die Stufen hinunter. "Schnell weg hier! Hoffentlich gelingt es Nebin zu fliehen!", sorgte sich der Halbling während er sich beiläufig etwas Blut, dass ihm von der Stirn in die Augen lief mit dem Handrücken wegwischte.

Leofe wollte dies jedochnicht dem Zufall überlassen und eilte mit ihren schnellen elfischen Beinen zu dem Halbling und packte ihn am Arm. "Hier lang!" erklärte sie Nebin gepresst und zog in die Richtung in der sie sich bewegen sollten ...

Und Nebin nahm die Beine in die Hände und rannte gemeinsam mit Leofe in Richtung der Treppe. Zu guter Letzt gab auch Ramar seine Position auf und die Flucht begann.
Die Helden rannten, sprangen und stolperten die Treppe hinab, bis sie schließlich völlig geschunden und außer Atem im Erdgeschoss des Turms ankamen. Den rettende Ausgang wähnten sie nahe, doch ließ der Anblick außerhalb des Turms sie sofort in ihren Bewegungen innehalten:
Vor den Toren schwebte ein weiteres großes Gehirn. Oder war es gar das selbe, das sie gerade bekämpft hatten? Wie hätte es so schnell nach unten kommen sollen?
Noch schien der Grell die Gruppe noch nicht bemerkt zu haben, die waren wohl außerhalb des Wahrnehmungsbereichs.

Lord Nibbler

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[IC] Iouns Träne
« Antwort #313 am: 21.01.2014, 20:01:13 »
Kritisch beäugten die Helden die schwebende Kreatur. Leofe kniff die Augen zusammen und war sich von Sekunde zu Sekunde sicherer. Auch Lexi teilte ihre Ansicht: Bei diesem Grell musste es sich um ein weiteres Exemplar handeln. Eine Frage war beantwortet, doch weitere taten sich auf:
Hatten die Grells eine Flucht der Helden geahnt, oder war das fliegende Gehirn nur zufällig vor den Toren des Turms?

Hugin and Munin

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[IC] Iouns Träne
« Antwort #314 am: 26.01.2014, 10:48:24 »
Vorsichtig zogen sich die Helden in das Gebäude zurück. Sie fanden einen Raum der ansich geschlossen war, doch war die hintere Wand teilweise eingestürzt und der Wasserfall toste hinter dem Loch in die Tiefe.

"Hier ist ein ideales Versteck!" flüsterte Lexi gepresst, gerade so laut dass ihre Kameraden sie über das Tosen des Wassers verstehen konnten. "Es gibt nur einen Eingang den wir leicht überwachen können und dort hinten hätten wir in der Not einen Fluchtweg."

Leofe positionierte sich mit gezücktem Bogen und aufgelegtem Pfeil an der Tür, welche sie nur einen Spalt offen ließ. Browne kontrollierte unterdessen den Fluchtweg und berichtete anschließend etwas beunruhigt: "Da geht es ganz schön tief runter! Ich könnte im Zweifel jedoch vor klettern und ein Seil befestigen, denn zumindest für Ramar in seiner schweren Rüstung könnte es ein wenig eng und rutschig werden."

Dann setzten sich alle Abenteurer, ausser Leofe die weiter Wache hielt, um Ramar und versorgten ihre Wunden. Der Zwerg betete zu Kord und bat um Stärke für den nicht enden wollenden Kampf.

Nachdem die Wunden versorgt waren und die Helden sich auch mit etwas Essen und Wasser gestärkt hatten stieg auch wieder die Hoffnung dass sie diese Situation überleben würden. Kords Segen schien zu wirken, denn sie fühlten sich frisch und schon fast wieder voller Tatendrang.

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