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Autor Thema: Jede Reise beginnt mit dem ersten Schritt  (Gelesen 69595 mal)

Beschreibung: Kapitel I

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Nacht in der Tiefe

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Jede Reise beginnt mit dem ersten Schritt
« Antwort #390 am: 15.03.2015, 06:10:27 »
Garyld lächelte nickend, als ihr von Maxims Heimkehr erzählt.
"Ja, ehrliche, gute Leute.
Es ist erfreulich, daß die Geschichte doch recht glimpflich ausgegangen ist."

Dann blickte er Yao an und überlegte. "Hmmmm....Werwesen....hier im Tal.....eigentlich nicht das ich wüßte[1]. Allerdings fallen mir gerade einige Geschichten über Maxims einen Großonkel ein. Der soll alleine eine ganze Orkrotte mit bloßen Händen erschlagen haben. Vielleicht nur eine verklärte Überlieferung.
Der Räuber hat zwar den Überfall zugegeben, aber keine Angaben über seine Beweggründe gemacht. Sehr merkwürdig; fast als würde irgendwas ihn zurückhalten, mehr zu sagen."
Letzteres war an Irana gerichtet.
 1. Yao und Alyssa bemerken ein merkwürdiges Zögern bei der Antwort. Irana ist sich sicher, daß Garyld etwas verheimlicht
« Letzte Änderung: 15.03.2015, 06:22:44 von Nacht in der Tiefe »

Meleanda

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Jede Reise beginnt mit dem ersten Schritt
« Antwort #391 am: 21.03.2015, 18:27:07 »
"Wie steht es um euren Gefangenen? Habt ihr noch etwas aus dem herausbekommen, oder können wir vielleicht noch ein paar Fragen stellen?"
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Alyssa

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Jede Reise beginnt mit dem ersten Schritt
« Antwort #392 am: 23.03.2015, 04:51:43 »
Das Zögern des Mannes sprach Bände - er wusste definitiv mehr, als er bereit war zuzugeben. Aber wieso? Was versprach er sich davon, ihnen nicht alles zu diesem Thema zu erzählen? Hatte er gewusst, dass sie auf Probleme stoßen würden und wollte das jetzt nicht zugeben?
Das Lächeln, welches gerade noch über ihr Gesicht gehuscht war, wich einem ernsten Stirnrunzeln. Vielleicht war es an der Zeit, mit offenen Karten zu spielen. "Wieso verheimlicht ihr uns Einzelheiten, Garyld? Ehrlichkeit ist das Mindeste, was wir von euch erwarten können, meint ihr nicht?" unterbrach sie die Fragen Meleandas.

Irana Aosai

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Jede Reise beginnt mit dem ersten Schritt
« Antwort #393 am: 23.03.2015, 15:12:16 »
Irana nickte bei den Worten ihrer dunkelhaarigen Gefährtin. Auch sie hatte gespürt, dass ihr Gegenüber durch sein zögern etwas zurückhielt. Sie sah Garyld direkt ins Gesicht, ihre Miene war ernst geworden, als sie Alyssas Worte bekräftigte: "Garyld, warum legt Ihr nicht auch hier die Karten offen auf den Tisch? Was ist der Grund, dass Ihr bewusst Informationen in der Hinterhand haltet? Wenn es ein Problem gibt, das Euch Unbehagen bereitet, wäre es nicht das beste, sich damit an jemanden zu wenden, der es  lösen könnte?"
« Letzte Änderung: 23.03.2015, 22:00:07 von Irana Aosai »

Meleanda

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Jede Reise beginnt mit dem ersten Schritt
« Antwort #394 am: 27.03.2015, 01:09:27 »
Meleanda war nichts aufgefallen, aber Alyssa und Irana hatten vermutlich recht. Irgendetwas stimmte hier nicht. "Wir wollen niemandem etwas böses, uns geht es nur darum den Leuten im Tal zu helfen; wir haben nicht die Absicht ihre Geheimnisse herumzutragen oder ihre Ordnung zu zerstören. Irgendetwas Böses geht hier vor. Und viele Leiden darunter."
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Nacht in der Tiefe

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Jede Reise beginnt mit dem ersten Schritt
« Antwort #395 am: 01.04.2015, 12:50:17 »
Garyld musterte die Anwesenden eindringlich.
"Es ist nich so ganz meine eigene Entscheidung, euch nicht alles mitzuteilen. Es gibt da ein paar Versprechen, die ich bestimmten Leuten gemacht habe.
Laßt es mich euch aber so erklären: Es gibt eine inoffizielle Gruppierung, die es sich auf die Fahnen geschrieben hat, ein Auge auf alles im Tal zu haben, um eventuellen Gefahren vorzubeugen.
Und wo wir gerade davon sprechen....Entschuldigt kurz."

Der Mann stieß einen Pfiff aus und machte sich daran eine kleine Notiz zu verfassen.
Plötzlich landete eine Krähe auf Garylds Schulter und schaute ihn neugierig mit schief gelegtem Kopf an.
Er befestigte den Zettel am Bein des Vogels. "Bring dies zu Shiraz!" Und schon flog die Krähe mit einem kurzen Krächzen zum Abschied davon.
Auf eure fragenden Blicke hin, erklärte Garyld weiter.
"Shiraz ist eine Waldläuferin im Westen des Tals, die sich gut mit Vögeln versteht und besser zu Fuß ist als ich." Sein Blick glitt ein wenig traurig zu seinem kaputten Bein. "Sollte Jelenneth dort irgendwo sein, wird sie mir Bescheid geben.
Falls sie mir irgendwelche Nachrichten schickt, werde ich sie selbstverständlich mit euch teilen.
Wie ihr selbst sagt, irgendetwas scheint hier umzugehen."

Schließlich kam er noch auf Meleandas Fragen zurück.
"Nun zu deinen Fragen, Meleanda. Der Bursche hat Arbeitsdienst in den Minen als Bestrafung erhalten und ist schon dorthin gebracht worden. Wenn ihr noch mal mit ihm reden möchtet, müßt ihr wohl da hin."

Meleanda

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Jede Reise beginnt mit dem ersten Schritt
« Antwort #396 am: 02.04.2015, 22:28:56 »
Meleandas Miene war sowieso zumeist recht kühl, doch nun musterten ihre dunkelblauen Augen den Wachmann eindringlich. Ihre Haltung war graziös. doch lag eine gewisse Strenge darin. Und das hätte er die ganze Zeit schon tun können? Über die Banditen, die ihre neuen Gefährten überfallen haben, haben diese Wächter des Tales auch nichts gewusst und eine solche Bande wächst normalerweise nicht einfach so aus dem Boden. Hier wusste überhaupt niemand etwas überhaupt irgendetwas und wenn doch behielt er es für sich.

"Dann solltet ihr vielleicht wissen, dass im Wald eine Gruppe von Orks ihr Unwesen trieb. Sie trugen versilberte Waffen. Ich frage mich wer sie darauf gebracht hat. Sie sind jetzt tot, das heißt aber nicht, dass es nicht auch noch andere gibt." Sie neigte das Haupt leicht. "Wie bald können wir mit einer Antwort von Shiraz rechnen?"

Meleanda blickte ihre Gefährten an um herauszufinden, was sie von all dem hielten.
« Letzte Änderung: 02.04.2015, 22:29:38 von Meleanda »
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Bruder Yao

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Jede Reise beginnt mit dem ersten Schritt
« Antwort #397 am: 06.04.2015, 21:21:58 »
„Vertrauen ist wichtig, doch wie es mir scheint sind die Orks für einen Krieg oder für einen Raubzug  ausgerüstet. Leute aus eurer Gemeinschaft verschwinden oder werden angegriffen. Ich würde gerne Morgen die Initiative ergreifen. Da ihr zur Verteidigung dieser Gemeinschaft angehört habt ihr Informationen über diesen Orks die als Wappen eine Axt und Schädel führen oder über diese Silberwaffen“: sagte Bruder Yao. Er holte  die beiden Waffen aus dem Rucksack zeigte sie Garyld hielt sie, so das Garyld die silbernen Klingen ergreifen müsste, wenn er sie an sich nehmen will.

Alyssa

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« Antwort #398 am: 11.04.2015, 05:15:30 »
Die Enttäuschung, dass Garyld ihnen so eine wichtige Information verheimlicht hatte, war Alyssa deutlich anzusehen. Doch nicht nur Enttäuschung - auch Misstrauen mischte sich in ihre Mimik. Sie vertraute dem Mann nicht mehr wirklich. Sie konnten nicht wissen, ob der Mann ihnen nicht noch mehr verheimlichte oder sie sogar anlog.
"Wieso habt ihr nicht gleich eine Krähe zu Shiraz geschickt? Dann hätten wir die Antwort bereits und müssten hier nicht unsere Zeit verschwenden, während Jelenneth womöglich in Gefahr ist. Und wenn eure Gruppierung ein Auge auf das Tal hat, wieso habt ihr uns keine Information darüber gegeben, dass Orks in den Wäldern herumlaufen und Banditen Reisende auf offener Straße überfallen?" Alyssa war aufgebracht. Wenn sie gewusst hätten, was sie erwarten würde, hätte sie sich besser vorbereitet und ein genaueres Auge auf die Umgebung geworfen. Wer weiß, was für Gefahren sie aus purem Glück entkommen waren.
Orkbanden liefen durch die Wälder und jagten Werbären. Sie selbst waren auf offener Straße angegriffen worden. Wer auch immer dieser Gruppierung angehörte machte keine gute Arbeit. Natürlich wusste Alyssa nicht, was diese Leute alles bereits verhindert hatten aber das war ihr im Moment egal. Wütend wartete sie darauf, dass Garyld Rede und Antwort stand.

Irana Aosai

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« Antwort #399 am: 11.04.2015, 11:54:10 »
Irana bemerkte Alyssas Mine.
Doch auch wenn die Gozreh-Priesterin selbst keine Miene verzog, war sie ebenfalls misstrauisch.

Warum hatte Garyld erst jetzt eine Krähe geschickt und es nicht bereits in der Abwesenheit der Gruppe getan? Er hatte einer inoffiziellen Gruppe versprechungen gemacht. War diese Gruppe eine verbotene, Kriminelle Vereinigung? Ein Kult, die sich verbotener Magie bediente oder einen bösen Gott verehrte? Eine inoffizielle Gruppe... irgenetwas musste mit dieser vereinigung nicht stimmen, sonst wäre es längst eine offizielle Vereinigung geworden. Wen oder was fürchtete diese Gruppe - etwa die Hand des Gesetzes?

Garyld war mehr als ein Schreiner und Büttel. Er war ein Mitglied in einer undurchsichtigen Organisation. Man hatte es sich auf die Fahnen Geschrieben das Tal zu schützen. Doch welche Ziele verfolgten diese Wächter noch?

Wer hatte den Orks die Silberwaffen gegeben? Wer hatte die Banditen geschickt?
Und wo in Gozrehs Namen war die verschwundene Zauberin? Würde man sie immernoch lebendig finden?

Nacht in der Tiefe

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« Antwort #400 am: 17.04.2015, 13:42:46 »
Garyld betrachtete die Anwesend eindringlich. Dann brach er in ein kurzes fröhliches, fast entwaffnendes Lachen aus.
"Ach, ihr jungen Leute!", sein Mine war freundlich als er dann das Wort ergriff.
"Ihr werft mir Mißtrauen vor und selbst seid ihr so mißtrauisch, daß es jedem von euch ins Gesicht geschrieben steht.
Wie wollt ihr Vertrauen erlangen, wenn ihr nicht bereit seid, es selbst zu geben?
Obwohl ihr erst ein paar Tage hier weilt, wollt ihr alle unsere Geheimnisse erfahren. Wenn ich so ein Mißtrauen hätte, wie ihr es an den Tag legt, könnte ich mich fragen, warum? Aber das tue ich nicht.
Und ihr wißt jetzt bereits mehr, als die meisten hier im Tal je erfahren werden."

Tief atmete er ein, um dann weiter zu sprechen.
"Shiraz hat bereits einen Vogel erhalten, der sie über die Räuber und Jelenneths Verschwinden unterrichtet hat. Die Nachricht jetzt handelte von Tauster und den Orks im Wald.
Und was eine Antwort angeht, so kann ich euch sagen, daß der Westen für eine Person, auch wenn sie mit den Vogeln reden kann, immer noch ein großes Gebiet ist. Mit einer Antwort auf meine erste Nachricht rechne ich nicht vor morgen oder übermorgen.
 Das Tal ist groß und wir sind lange nicht mehr so viele, wie wir einst waren. Das mag einer der Gründe sein, warum uns das Eine oder Andere entgeht."

Schon während er noch redete, hatte sich Garyld eines der Schwerter aus Yaos Hand genommen und betrachtet. "Neu sieht dies jedenfalls nicht aus. Viele Abenteurer tragen Waffen aus Silber oder kalt geschiedetem Eisen mit sich, da einige Wesen nur mit solchen verletzt werden können. Ich könnte mir vorstellen, daß diese aus einem Raubzug oder Überfall stammen. Schädel und Axt....."Kurz überlegt der Schreiner. "Klingt nach dem Blutschädel-Orks. Die leben im Norden des Tals in den Bergen. Merkwürdig, daß sie bis in den Wald vorgedrungen sind."

Bruder Yao

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« Antwort #401 am: 26.04.2015, 21:40:14 »
Bruder Yao hörte sich die Worte von Garyld an und sprach dann „ Nun ich würde gerne Morgen auf Orkjagd gehen und ein zwei zu Fangen um Informationen zu bekommen, Wäre es möglich das Kuiper oder Oleannas uns als Führer begleiten können und kommt ihr alle mit morgen ?“  und sah dabei in die Runde.

Irana Aosai

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« Antwort #402 am: 30.04.2015, 22:11:03 »
Kuipers Worte lösten gemischte Gefühle in Irana aus. Einerseits gestand sich die Priesterin ein, dass sie sich vielleicht tatsächlich etwas zu weit vorgewagt hatte. Dennoch konnte sie es nicht ausstehen, wenn man etwas verheimlichte, da ihrer Meinung nach alles Böse ebenfalls aus der Dunkelheit kam und unerwartet zuschlug - wie die Anhänger des dunklen Prinzen Zon-Kuthon.

Die Nachricht, dass die Orks scheinbar aus den Bergen in den Wald vorgerückt waren, beunruhigte sie. Hatten sich die Orks unter einem Anführer versammelt - oder wurden sie von einem mächtigeren Wesen vertrieben - oder gar von einem solchen befehligt?

Sie antwortete Yao:
"Ich begleite Euch morgen auf der Jagd nach den Orks. Und ich würde es schätzen, Oleanna erneut an unserer Seite zu wissen, da sie mich bereits in unserem letzten Gefecht gegen die Orks vor dem Tode bewahrt hat.
Doch vor unserem Aufbruch würde ich einerseits gerne meinen Herrn um seine Magie bitten, zum anderen würde ich mich nach einer neuen Rüstung und einem hölzernem Schild umsehen wollen.
"

Nacht in der Tiefe

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« Antwort #403 am: 31.05.2015, 00:58:08 »
Nachdem es wohl erst mal nichts weiteres zu Besprechen gab und ihr einen Entschluß für den nächsten Tag gefaßt hattet, ging Garyld wieder an die Arbeit und ihr begabt euch ins Gasthaus "Hammelbaron".
Andren und sein Bruder waren erfreut euch zu sehen, wobei die Freude bei ersterem schnell wieder verflog als ihr von eurer erfolglosen Suche nach Jelenneth erzähltet. Dennoch wurdet ihr großzügig bewirtet, nur der alte Mann, Dirkaster, gab wieder mal unnütze Kommentare zum Besten, während ihr erzähltet.
Schließlich zieht sich dieser aber, nachdem er eine riesige Portion Eintopf vertilgt hat, wieder auf sein Zimmer zurück und es kehrte ein wenig Ruhe ein.
Einige Bauern unterhielten sich über ihre Probleme mit den Feldern im Südwesten des Tals, die immer mehr versumpften.
Einige Händler, die hier Zwischenhalt machten, äußerten sich besorgt, über die Orkplage, von der ihr Berichtet hattet.
Und Andren saß niedergeschlagen am Thresen.
Und dann stürmte auch noch ein weiter Talbewohner herein und began aufgeregt, von Riesen zu  berichten, die aus den Bergen aufgetaucht waren.

Ja, in der Graftschaft Haran fingen aufregende Zeiten an.
Genau das Richtige für eine aufstrebende Gruppe von Abenteurern.
Wie gut, daß sich einige schon gefunden hatten......


Irana Aosai

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« Antwort #404 am: 04.06.2015, 09:20:03 »
Irana verweilte gemeinsam mit ihren Gefährten noch einige Zeit hier im Tal, in welchem sie nach einiger Zeit der Suche auch ein nahegelegenes Gewässer gefunden hatte, in welchem sie täglich im Morgengrauen zu ihrem Gott betete. Sie unterstützte bei ihrer Zeit im Dorf die Heiler bei der Versorgung der Verwundeten und begab sich außerhalb des Dorfes mit ihren Gefährten auf die Jagd nach Feinden, die das Dorf von außen bedrohten: Neben den Orks war man tatsächlich auf Riesen gestoßen, die trotz der Tatsache, dass sich aus der zu Beginn zusammengewürfelt erscheinenden Gruppe eine präzise vorgehende Gemeinschaft entwickelt hatte, den Gefährten harte Kämpfe geliefert hatten. Auch konnte sie im Dorf mit der Zeit einige Leute zum Glauben an Gozreh bekehren und somit den Glauben an ihn ein Stück in die Welt hinaustragen. Einige Jahre später hatte Irana erneut einen prophetischen Traum erhalten, in welchem Gozreh selbst sie in den Stand der Hohepriesterin erhoben hatte.
Und so stark, wie sie im Glauben an Gozreh blieb, wob sie mit der Zeit ein ebenso starkes Band der Zuneigung zu Meleanda, der Shelyn verehrenden Tänzerin.

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