Die Regentropfen peitschen durch die Äste und Zweige der kahlen Bäume hindurch, es ist ein Geräusch wie von tausend winzigen Trommeln. Der Wind schneidet in Aroschs Gesicht, nur sein Bart bietet ihm Schutz. Artak dagegen grunzt müde und gequält vor sich hin.
Es ist später Abend, der Himmel nicht nur finster von Gewitterwolken.
So fern wie jetzt war Arosch seiner Heimat in den Bergen noch nie, und wo es dort bei Unwetter stets einen schützenden Stollen gibt, da ist hier nur die weite Flur und ein kahler Wald.
Die Vollplattenrüstung und die durchnässte Ausrüstung machen den Weg nicht leichter. Selbst, wenn Artak einen Teil trägt.
Der Eber bleibt plötzlich stehen und hebt die Schnauze. Er hechelt mehr, als dass er grunzt.
In der Richtung, in die er blickt, ist ein winziger Fleck Licht auf einer Anhöhe. Es scheint eine Hütte zu sein, mitten hier im kahlen Wald.
Artak setzt schon den ersten Huf nach vorn, bevor Arosch überhaupt eine Reaktion gezeigt hat.