Autor Thema: Flackernde Lichter  (Gelesen 38779 mal)

Beschreibung: Uireb, Allauniira & Hennen

0 Mitglieder und 1 Gast betrachten dieses Thema.

TheOldHero

  • Moderator
  • Beiträge: 225
    • Profil anzeigen
Flackernde Lichter
« Antwort #15 am: 04.06.2013, 14:46:47 »
Uirebs nächster Pfeil bohrt sich mitten in den Hals des Greifen. Er reißt den Kopf in den Nacken und wirft den ganzen Körper umher, wälzt sich durch die Trümmer des Schuppens und Jensens Wagens.
Hennen, der gerade den nächsten Zauber wirken will, sieht den Schnabel des Biests auf sich zuschnellen. Er springt weg, aber die scharfe Spitze des Schnabels streift ihn und reißt ihm die Seite auf wie eine Schwertklinge[1].
Im gleichen Moment entlässt er die magische Energie aus seinem Speer. Die kristallklaren Zaubergeschosse graben eine Furche durch das weiche Fleisch der Wange des Greifen.
Über das Kreischen der Bestie hinweg wird ein weiteres Geräusch hörbar - das Klirren von Metall auf dem Straßenpflaster.
Männer der Stadtgarde, ein ganzes Dutzend, eilen aus einer Gasse herbei. Glieder langer Ketten scheppern gegen ihre Rüstungen, und zwei tragen schwere Harpunengeschütze an der Seite.
 1. 12 Schaden für Hennen

Hennen

  • Beiträge: 141
    • Profil anzeigen
Flackernde Lichter
« Antwort #16 am: 08.06.2013, 21:38:32 »
Hennen zuckt zusammen und erstarrt. Mit großen Augen und weit offenem Mund schaut er an seiner Seite herunter. Blut rinnt an seiner Hand herab und tropft geräuschvoll auf den Erdboden. Mit wut verzogener Miene blickt er hoch in das löwenartige Antlitz der Bestie und greift den Speer fest mit beiden blutüberströmten Händen. Dann er flätscht er die Zähne und sticht, so fest er kann, zum Hals der Bestie.[1]
 1. Speer: Angriff 8 Schaden 5
« Letzte Änderung: 09.06.2013, 14:45:02 von Hennen »

Uireb

  • Beiträge: 23
    • Profil anzeigen
Flackernde Lichter
« Antwort #17 am: 09.06.2013, 16:57:20 »
Wieder bewegt sich Uireb gekonnt um die Trümmer herum die inzwischen den Ganzen Platz bedecken. Endlich diese Menschen brauchen aber lange. Mit gehobenen Bogen klatcsht der nächste Pfeil in die Bestie aber trifft sie nur in eine ihrer Pranken so das die Wunde nicht so groß ist.[1]
 1. Angrif 23 schaden 4

TheOldHero

  • Moderator
  • Beiträge: 225
    • Profil anzeigen
Flackernde Lichter
« Antwort #18 am: 13.06.2013, 13:39:51 »
Unter den Angriffen bäumt die Bestie sich auf. Ein Flügelschlag peitscht Hennen direkt ins Gesicht, und er stürzt in einen Haufen zersplitterter Bretter.
Dann gellen Rufe von der Stadtgarde herüber. Eine Harpune wird losgeschleudert, landet dicht neben Uireb in einer Häuserwand und reißt Steine heraus, als wären sie morsches Holz. Der Kopf der Harpune würde genügen, einem Mann den Brustkorb herauszureißen.
Und die zweite Harpune trifft den Greifen, als er den Schnabel auf Hennen gerichtet hat. Sein Kopf ruckt herum, in seiner Seite steckt die massive Eisenkette des Geschützes. Die Spitze muss sich irgendwo in seine Gedärme gefressen haben.
Es sind fünf Männer an der Kette, und sie zerren unter Gebrüll. Der Greif stürzt auf die Seite, die Ketten klirren. Der himmelwärts gewandte Flügel zuckt noch, als wolle er nach etwas greifen. Ein roter See sammelt sich unter dem Vogelungetüm.
Und plötzlich ist es still auf dem Platz[1]
 1. Spot-Check von allen - auch Galumaw gerne schon.

Galumaw

  • Beiträge: 348
    • Profil anzeigen
Flackernde Lichter
« Antwort #19 am: 13.06.2013, 14:02:07 »
Mit sicherem Schritt wandert Gal durch die Tore der Stadt. Einen Moment hat er innerlich die Luft angehalten, aber wie es scheint ist er nicht sofort am Tor erkannt worden. So genau weiß er noch nicht wo er mit seiner Suche beginnen will, einige Anlaufstellen wären denkbar. Doch fürs erste genügt es ihm den Duft der Stadt, eine Mischung aus Schweiß, menschlichen und tierischen Exkrementen, sowie allerlei Gewürzen und Lebensmitteln in sich aufzunehmen. Ein wehmütiges Gefühl drängt sich in sein Bewußtsein. Heimat. Doch ist es anders. Die Menschen weichen ihm aus. Seine Waffen und seine aufrechte Haltung scheinen abschreckend zu wirken. Er lächelt als er den prüfenden Blick eines Gassenjungen auf sich spürt. Wie oft hatte er selbst im Schatten eines Hauseingangs gestanden und überlegt, ob die Personen die vorbei strömten potenzielle Opfer waren. Gerade will er sich der Dienste des Junges bedienen, als eine Veränderung durch die Leute auf der Straße schwappt. Das stete Gemurmel verstummt schlagartig, bevor eine Welle der Furcht und Panik durch die Menge schwappt. Ein Schrei erhebt sich über die Stadt, nicht menschlich und Unheil verkündend. Gal schafft es noch sich in einen Hauseingang zu drücken, als sich die Menge auf der Straße wie eine Herde wendet und die Flucht ergreift. Ochsen und Karrengäule schnauben, und können nur mit Mühe unter Kontrolle gahlten werden. Was auch immer vor ihnen passiert, es ist nichts gutes. Langsam ebbt der Strom der Flüchtenden ab, lediglich Karren und Ladenbesitzer verharren noch bei ihren Besitztümern, und in Gal übernimmt die Neugier das Ruder. Langsam bewegt er sich in Richtung des Stadtzentrums, er vermutet den Markt als Ursprung der Panik. Und wie es scheint nicht nur er. Schon hört er die verdammten Pfiffe, und des Scheppern sich nähernder Rüstungsträger, verleitet ihn erneut dazu in einem Hauseingang Deckung zu suchen. Er weiß, er hat sich verändert, in Alter und Gestalt, doch hält er es für nicht unwahrscheinlich, dass er erkannt wird.
Sobald der Trupp an ihm vorbei gescheppert ist, schlendert er gemütlich hinterher. Seine Hilfe ist wahrscheinlich nciht von Nöten, doch sagt ihm sein Bauchgefühl, dass sich da wo es Ärger gibt, immer auch Gelegenheiten verstecken. Vielleicht eine Gelegenheit, seinen Namen rein zu waschen. Und so folgt er den Gardisten in sicherem Abstand.
Ein Schrei, ein scheppern und die plötzliche Stille zeigen Gal, das der Kampf vorbei ist. Das geflügelte Ungetüm liegt auf der Strasse, in seinem eigenen Blut. Schnell nimmt er die Szene in sich auf, sieht die Gitterstäbe der Wagen. Eine Menagerie vermutet er. Sich mitten unter die nun gaffenden Leute stellend um nicht aufzufallen, beobachtet auch er das weitere Geschehen.[1]
 1. Spot: 7
Wie soll ich mich an Gesetze halten, wenn ich doch gelernt habe das Richtige zu tun?

TheOldHero

  • Moderator
  • Beiträge: 225
    • Profil anzeigen
Flackernde Lichter
« Antwort #20 am: 14.06.2013, 15:56:26 »
Uireb ist der Einzige, dem es im letzten Ächzen des Greifen und dem Klirren der Ketten auffällt - an der Käfigtür des Wagens, der den Riesenvogel gehalten hat, steht eine Gestalt, nur ein Schemen in der Nacht. Als hätte sie seinen Blick bemerkt, verschwindet sie kurz darauf in den Schatten.

TheOldHero

  • Moderator
  • Beiträge: 225
    • Profil anzeigen
Flackernde Lichter
« Antwort #21 am: 17.06.2013, 17:14:45 »
Ein Mann in schwarzer Uniform, nur ein leichter Brustpanzer umhüllt seinen Körper.
Er schreitet über die blutüberströmten Ketten und legt Hennen seine Hand auf die Schulter. "Was ist hier passiert?" Jedes einzelne Wort spricht er, als besäße es das Gewicht der Welt. Die Pupille eines Auges fehlt - es ist nur ein milchiges, trübes Etwas. Und bevor Hennen antworten kann, richtet es sich auch auf den Bogenschützen, Uireb.
Währenddessen klirren noch immer Ketten, und nur leise ist das Weinen des Mädchens hörbar, das noch eben vor dem Greif gekauert hat.

Gal währenddessen hat sich hinter eine eingerissene Ladentheke gezwängt, hinter der drei Kinder knien und tuscheln.
Die Stadtwachen sind auf dem Platz, überall. Und der dunkle, Mantel, den einer von ihnen trägt, jagt Gal einen kurzen Schauer über den Rücken. Es gibt nur einen, der ihn trug. Damals, wie scheinbar auch jetzt.
Die Frage ist nur... ist es derselbe Hauptmann wie damals?

Hennen

  • Beiträge: 141
    • Profil anzeigen
Flackernde Lichter
« Antwort #22 am: 17.06.2013, 19:29:06 »
Hennen sieht auf und blinzelt benommen. Er versucht mit aller Kraft, seinen Oberkörper aufzurichten, doch dieser will sich nicht einen Zentimeter hoch bewegen. Müde lächelnd bleibt er also einfach liegen und nuschelt etwas Unverständliches vor sich her.
"Das Tier da.. befreit...Menschen...Gefahr."
« Letzte Änderung: 17.06.2013, 19:29:31 von Hennen »

Uireb

  • Beiträge: 23
    • Profil anzeigen
Flackernde Lichter
« Antwort #23 am: 18.06.2013, 09:52:10 »
Nun ich kannes nicht genau sagen da ich am Anfang in dem Gasthaus mich aufhielt, aber als die Menschen Anfingen zu schreien kam ich raus um nachzusehen was passiert war. Dabei entdeckte ich den Mantikor da drüben. Dieser lag im sterben und wurde wohl von dieser Bestie getötet woher die kam weiß ich nicht der Mantikor wurde mit dem Bestarium hergebracht und war als ich rein ging noch in einem Käfig. Die Bestie hat angefangen andere anzugreifen daher dachte ich sie sollte wohl gestoppt werden und das haben wir dann wohl auch getan. DAbei fällt mir ein mein Essen wartet noch auf mich wenn ihr mich entschuldigen würdet ich würde es gerne noch warm Essen. Während er das dem Hauptmann erklärt geht er auf ihn zu bei den letzten Worten dann an ihm vorbei und aufs Gasthaus zu wo er hofft dass sein Hahn noch auf ihn wartet. Langsam hatte er richtig Hunger.

Galumaw

  • Beiträge: 348
    • Profil anzeigen
Flackernde Lichter
« Antwort #24 am: 18.06.2013, 10:47:14 »
Gal's Blick huscht immer wieder rüber zu dem weinenden Kind neben der Leiche des alten mannes. Warum kümmert sich keiner um sie? Die Kinder neben ihm wären ihm sicherlich eine Hilfe. Er überlegt kurz und baut sie in seinen Plan ein. Ein Lächeln huscht über sein Gesicht. Als wenn ein Plan die Begegnung mit dem Schicksal überstehen würde. "Kennt ihr das Mädchen dort?" Gal kniet sich nieder und deutet auf das Mädchen auf dem Platz. "Meint ihr nicht wir sollten sie von dem Platz dort wegbringen? Das ist doch kein Ort für Mädchen. Kommt. Ich pass auf euch auf, und ihr holt sie da weg." Gal bemüht sich, sich seine Nervosität nicht anmerken zu lassen. Er würde nicht mehr wegrennen. Und das Mädchen brauchte Hilfe. Er reicht einem der Kinder seine Hand um dann mit der ganzen Entourage auf den Platz zu gehen.
Wie soll ich mich an Gesetze halten, wenn ich doch gelernt habe das Richtige zu tun?

TheOldHero

  • Moderator
  • Beiträge: 225
    • Profil anzeigen
Flackernde Lichter
« Antwort #25 am: 18.06.2013, 14:59:29 »
Auf Hennens Antwort hin lässt der Druck auf seiner Schulter nach. Aus dem Augenwinkel sieht er, wie der Mann wieder aufsteht und zwei Männern, die um das verwundete Mädchen herumstehen, ein Zeichen gibt. Die beiden kommen augenblicklich herüber. Hennen spürt den Griff eiserner Handschuhe unter seinen Armen, und langsam wird er wieder aufgerichtet. "Alles klar, Kleiner?", fragt ein junger Mann mit Glatze, der kaum älter als Hennen ist, wohl aber breiter und stämmiger.

Uireb, der seine lange Erklärung abgegeben hat und wieder auf das Gasthaus zusteuert, sieht sich einer Meute von Menschen gegenüber, die sich unter dem Vordach zusammengekauert hat. Hinter ihm kündigt das Klirren von Metall die Stadtwächter an, und drei überholen ihn und stellen sich vor ihn. Die Stimme des Anführers erklingt von hinten. "Ihr sprecht wie ein Wasserfall, Elf. Aber noch etwas mehr müsst Ihr uns erklären." Der Mann tritt vor ihn hin, und Uireb erkennt in seinen Augen das wieder, was er oft bei den Menschen sieht, die ihn zuerst erblicken. Ihn und seine Augen.
Überraschung, Ratlosigkeit... Furcht?

Der Junge, der Gal am nächsten steht, spielt an seiner Lippe herum. "Ich weiß nicht." Plötzlich stolpert er nach vorn. "Hey!" Das Mädchen hinter ihm hat ihm mit einem Stock in den Rücken gepiekt. "Das ist Lise, die von dem Bäcker!" Das Mädchen drängelt sich nach vorn und nimmt Gals Hand, um ihn daran auf den Marktplatz zu ziehen. Den Stock hält sie noch immer, wie eine winzige Waffe.
Die beiden Jungen bleiben zurück.
Zusammen erreichen Gal und das Mädchen den Marktplatz. Die meisten Gardisten sind mit zwei Männern beschäftigt, und ein vierschrötiger Stadtwächter versucht ächzend, die Harpune aus dem Bauch des Greifen zu zerren.
"Was machen wir jetzt?", fragt das Mädchen und drückt Gals Hand. Sie sieht ihn an und lächelt. "Du bist freundlich, bestimmt bist du mein Papa."
« Letzte Änderung: 18.06.2013, 15:00:22 von TheOldHero »

Galumaw

  • Beiträge: 348
    • Profil anzeigen
Flackernde Lichter
« Antwort #26 am: 18.06.2013, 23:21:07 »
Gal lacht auf. "Ganz bestimmt nicht. Ich bin doch ein so furchtbarer Feigling und du so eine mutige Heldin."  Sich in eine Aura der Selbstverständlichkeit und Normalität hüllend geht er mit dem Mädchen an der Hand zu Lise. Dort geht er in die Knie. Sanft streicht er dem Mädchen übers Gesicht. "Keine Angst Lise. Alles ist vorbei. Wir bringen dich zu deinem Vater. Was hat er den heute morgen gebacken?" fragt er das Mädchen während sein Blick über ihre Wunden huscht. Er hofft dass sie ihm nicht jetzt hier unter der Hand wegsterben wird. Ein kräftiger Ruck und der Ärmel seines Hemdes ist nur noch ein Schlauch Stoff, den er sogleich in weitere Bandagen zerfetzt. Es ist offensichtlich das er dergleichen nicht zum ersten Mal tut. Eine besonders böse Wunde fällt ihm ins Auge, sie wird wohl genäht werden müssen, wenn keine Magie bezahlt werden konnte. "Das wird jetzt vielleicht ein wenig weh tun Lise. Aber du kannst die Hand von meiner Nichte halten. Sie ist ein genau so tapferes Mädchen wie du." Mit einem erneuten Lächeln, das von einem inneren Lachen begleitete wird, beduetet er seiner Begleiterin die Hand das Mädchens zu nehmen.
Er selbst zögert kurz, nimmt dann eine der improvisierten Bandagen und drückt auf die stärker blutende Wunde. "Verdammt. Wo sind die Götterdiener wenn man sie braucht?" Immerhin schienen die Kämpfer die Wache gut zu beschäftigen.
Wie soll ich mich an Gesetze halten, wenn ich doch gelernt habe das Richtige zu tun?

Hennen

  • Beiträge: 141
    • Profil anzeigen
Flackernde Lichter
« Antwort #27 am: 19.06.2013, 00:00:56 »
Nur von weitem bekommt Hennen mit, wie zwei kräftige Arme seinen geschundenen Leib auf die Beine stellen. Doch kaum dass er wieder auf beiden Füßen stand, wird er durch den Einschlag brennenden Schmerzes an seine ellenlange Fleischwunde erinnert. Dennoch bemüht er sich halbwegs erfolgreich, das Gleichgewicht zu halten.  "Es geht..." Doch als er an seiner rechten Flanke herunterblickt, findet er nur einen  blutüberströmten und schlaff herunterhängenden Arm vor.
« Letzte Änderung: 19.06.2013, 00:01:40 von Hennen »

TheOldHero

  • Moderator
  • Beiträge: 225
    • Profil anzeigen
Flackernde Lichter
« Antwort #28 am: 19.06.2013, 12:29:27 »
Hennen kann nicht viel mehr tun, als die Beine in die Richtung zu bewegen, in die ihn die zwei Soldaten schleppen. Bei jedem Schritt aber brennt der Schmerz erneut seine Seite hinauf. "Du kommst ins Garnisonslazarett", dringt die Stimme des Wächters an sein Ohr. "Die können da alles, nehmen dort sogar Beine ab. Keine Sorge." Eine seltsame Pause entsteht.

Die Wachen bedenken Gal und seine Begleiterin noch immer keines Blickes, abgelenkt durch die beiden anderen Männer.
Lise - wenn das ihr Name ist - atmet schwer und versucht, sich aufzurichten. Alle paar Sekunden bricht ein Schluchzer aus ihr hervor.
Der notdürftige Verband rutscht Gal zwei Mal vom Arm herunter, aus dem das Blut noch immer herausrinnt. Das Mädchen ist bleich und blickt durch Gal hindurch. "Dorten für den Hersog", nuschelt sie.
Aber etwas Seltsames geschieht - langsam kehrt die Farbe in ihr Gesicht zurück.
Dafür lässt das namenlose Mädchen an Gals Seite Lises Hand los und taumelt ein paar Schritte. "Alles in Ordnung", sagt sie.
Lise blickt ihr nach. "Elai", sagt sie.

Galumaw

  • Beiträge: 348
    • Profil anzeigen
Flackernde Lichter
« Antwort #29 am: 19.06.2013, 16:33:37 »
Gal ist sich unsicher, was er da gerade beobachtet hat. Hat seine neu adoptierte Nichte ihr Leben mit Lise geteilt oder war es umgekehrt, das Lise sich genommen hatte was sie brauchte. Der letzte Gedanke lies ihn schaudern, hatte er doch schon von anderen Kreturen gehört die Leben aussaugten. Doch dies war ein unschuldiges Kind. Eine Münze drehte sich in seinem Kopf, das Gesicht von Lise auf der einen, das von seiner Nichte, (Elai?), auf der anderen Seite. Er blickte auf seine Nichte. "Wenn du mehr Lebenskraft brauchst um sie zu heilen nimm sie von mir. Und keine Angst, im Zweifel sage ich allen ich hätte sie geheilt." raunt er dem Mädchen zu und hält ihr seine Hand hin. Sollte Tymora ihm erneut Lächeln?
Wie soll ich mich an Gesetze halten, wenn ich doch gelernt habe das Richtige zu tun?