Tal'Ygramus hatte das Gespräch mit Lamira auf andere Dinge gelenkt.
Mit ihr über einen Dämonen zu streiten hielt er für wenig sinnvoll zur Zeit und eine Entscheidung würde wohl von allen Packtunterzeichnern getroffen werden müssen. Nachdem er die Nachricht von Lambda bei XK Rho Pi-8 abgegeben hat, zieht er sich in sein Zimmer zurück und verschließt die Tür.
Er sieht sich nervös um und betrachtet seine Sicherheitsvorkehrungen für einen Zombie-Angriff.
Doch eine Heimsuchung würde der Raum, bzw. er selbst, womöglich nicht überstehen.
Und so greift er zu seiner Kreide und Zeichnet Schutzzeichen an die Wände, die Decke und auf den Boden.
Stunden vergehen auf diese Weise und am Ende legt sich der Hexer paranoid, aber todmüde in das Zentrum seiner Runen und Zeichen und findet etwas Schlaf.
Alpträume quälen ihn, den Wortbrüchigen und Schwätzer, der zwar mit seidener Zunge sprach, doch dessen wahres Können er nicht entfaltete... Wann immer derHexer erwacht, schreibt er seine Gedanken auf und heftet diese an die freien Stellen an den Wänden. Es sind Pherse, Skizzen, Sinneseindrücke, Formeln und finstere Gedanken. In einem wirren Muster versucht er sie ihres Sinns nach zu ordnen und erschafft dadurch seine Version von Chaos, denn ein Normalsterblicher würde in dem Vorgehen nur noch das Werk eines Verrückten sehen. Zwischendurch studiert er sein Zauberbuch und schreibt einige Zeilen für den Magos auf, damit dieser auf seine Weise das Bündeln der Warpenergien erlernen würde.
Nach diesem so verstrichenen Tag hat der Hexer jegliches Zeitgefühl verloren.
Er sucht das Aptus Non auf, wo ihn wahrscheinlich niemand mehr erkennen wird und und nutzt seine unauffällige Gestalt um sich unter die Menschen zu mischen. Sein Ziel war es seinen persönlichen Einfluss etwas zu mehren, indem er zwar den ein oder anderen Drink spendierte, aber dafür mehr über die Mächtigen und Einflussreichen der Station in Erfahrung brachte. Zuletzt lässt sich Tal'Ygramus auf ein Geschäft mit einem Unternehmer ein. Dieser warb für die Investition in ein kleines Unternehmen mit kapitalen Statschwierigkeiten und einer angemessenen Entschädigung, sollte das Geschäft ein Erfolg werden.
Am Ende weiß der Hexer nicht einmal, ob er nun wegen dem Alkohol oder der tatsächlichen Aussicht auf Profit eingewilligt hat. Auch nach dem Verbleib von Andariel Luscinia Megarhynchosist Fintlock erkundigt er sich, denn eine dreiarmige Piratin mochte ja dem ein oder anderen aufgefallen sein.
Etwas beduselt und mit den Gedanken überall und nirgendwo taucht er im Verlauf des Tages auf der Ketten des Unheils auf und versucht sich einen Überblick über die Arbeiten zu beschaffen.
Den anderen fällt auf, wie sehr der Hexer neben der Spur steht, aber nach einer Weile richtet sich dann sein Eifer dann doch wieder auf das Projekt und er kritisiert, empfielt und stimmt zu in gewohnter Art und Weise.
Auch der Rausch ebbt mit der Zeit ab und der Hexer hofft, dass er keinen Fehler übersehen hat.
Am Ende des Tages ist er totmüde und froh, dass ein weiterer Tag vergangen ist, ohne dass Zombies ihn gefressen haben oder ein Dämon seine Seele einfordern will. Er fasst sich ein Herz und bittet die Paktmitglieder um eine Zusammenkunft am kommenden Tag.