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Autor Thema: Zerbrochene Ketten: Kapitel 3 - Der lange Weg zum Ruhm  (Gelesen 60540 mal)

Beschreibung: Sieg oder Tod

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Varna a.k.a. Cell9

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Zerbrochene Ketten: Kapitel 3 - Der lange Weg zum Ruhm
« Antwort #1320 am: 18.02.2015, 21:50:24 »
"Exakt," pflichtet Varna XK Rho Pi-8 bei. "Wir errichten eine Basis, die für uns produziert und repariert sowie Informationen sammelt, und suchen Verbündete - notfalls untote. Und das mit Ressourcen, die genau betrachtet das Imperium uns bereitstellt."
Auch nickt sie, als der schwarze Magos Aylana berichtigt. "Wir wollen ja keinen Eroberungszug starten. Und ein Zerstörer ohne jegliche Symbolik ist im Orbit einer Makropolwelt kaum auffällig. Auf Naduesh würden wir im Grunde im Trüben fischen. Natürlich sind archäotechnische Artefakte meist sehr nützlich und interessant, aber wir wissen nichts über die Art der Archäotechnik auf Naduesh. Ich jedenfalls würde es vorziehen, wenn wir zunächst auf dem, was wir bereits wissen und besitzen, aufbauen."
Bei der Erwähnung der Epidemie beißt sich die Heretek mit aller Kraft auf die Unterlippe. Sie weiß ganz genau, woher diese stammt. Aber XK Rho Pi-8 hat schon recht - warum nicht doppelt daraus profitieren?
« Letzte Änderung: 18.02.2015, 21:52:31 von Varna a.k.a. Cell9 »
The Mechanicus does not seek to improve its servants' bodies. It strives to amputate their souls.

XK Rho Pi-8

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Zerbrochene Ketten: Kapitel 3 - Der lange Weg zum Ruhm
« Antwort #1321 am: 18.02.2015, 22:55:06 »
"XK Rho Pi-8 ist außerdem daran interessiert, die Hintergründe der Schwarmkontamination aufzudecken. Wären die übrigen Paktmitglieder bereit, dieses Vorhaben zu unterstützen?" wirft der Heretek mit unverändert tonloser Stimme ein. "Zusammenfassung Projekt Sinophia: Primärziel wäre der Ethablierung einer Domäne der Gruppe VLATX auf Planetenoberfläche. Als potentielle sekundäre Ziele stehen nach Einschätzung durch Einheit XK Rho Pi-8 zur Disposition: das Erforschen und Bereitstellen einer biologischen Waffe zur Schwächung feindlicher Kräfte, Sammeln und Auswerten einer größtmöglichen Menge an Informationen über Planet zur Vorbereitung der Expedition, Herstellung von Kontakten und einer Lobby vor Ort, Finden einer Möglichkeit, unerkannt in den imperialen Raum vorzudringen, die Eroberung einer Basis des Adeptus Mechanicus, um Material zur Weiterentwicklung der W.I.E.Ge - Technologie auf Stufe II zu sichern. Beurteilung durch Gruppenmitglieder sowie Vergleich mit Projekt Naduesh empfehlenswert." Der verzehrte Magos blickt seine Verbündeten an, ohne weitere Worte zu verlieren.
« Letzte Änderung: 19.02.2015, 16:20:33 von XK Rho Pi-8 »

Aylana

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Zerbrochene Ketten: Kapitel 3 - Der lange Weg zum Ruhm
« Antwort #1322 am: 23.02.2015, 00:16:07 »
"Wieso sollten wir uns und unsere Ressourcen durch den Aufbau einer Festen Basis binden? Was soll uns das Binden wir haben wie ihr bereits festgestellt habt nicht die Möglichkeiten diese zu halten. Und der Großflächige Einsatz von Biologischen Waffen ist schon im Angriff Problematisch für die Verteidigung quasi komplett ungeeignet. Eine Epedemie als Grundlage für eine Biowaffe zu nutzen ist zwar eine gute Möglichkeit hat aber auch ihre Nachteile. Krankheiten müssen sich erst von Mensch zu Mensch ausbreiten das Sie großflächig wirken können um dies zu erreichen dürfen Sie nicht zu schnell tödlich wirken sonst dämmt sich die Waffe selbst zu sehr ein. Wenn Sie jedoch zu langsam wirkt kann das Ziel Gegenmaßnahmen ergreifen bzw. falls es ihm nicht gelingt wird vielleicht mehr Schaden angerichtet als gewünscht. Eine Kranke oder Tote Bevölkerung eignet sich nicht als Arbeitssklaven. Wenn ihr also Leute unbeschadet/ ohne große Verletzungen ausschalten wollt solltet ihr Gift verwenden das ist eine altbewährte und sehr effektive Methode. Sie wirken schnell, man kann ihren Wirkungsbereich recht gut auswählen und je nachdem was für ein Gift man wählt hat man genau den Gewünschten effeckt." Gibt Aylana ihre Bedenken über den Aufbau einer Festen Basis preis den ihr Gefällt es nicht ohne eine entsprechende Streitmacht zum Schutz eine Feste Position auf einem Imperialen Planeten aufzubauen.

Varna a.k.a. Cell9

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Zerbrochene Ketten: Kapitel 3 - Der lange Weg zum Ruhm
« Antwort #1323 am: 23.02.2015, 18:47:51 »
Verwundert sieht Varna zu der Dark Eldar. "Ich glaube, du hast das nicht ganz verstanden. Wir wollen dort nicht sesshaft werden, sondern einen Stützpunkt errichten, zu dem wir jederzeit zurückkehren können und der in unserer Abwesenheit für uns arbeitet. Und auch nicht einen Vernichtungskrieg führen."
Die Heretek mustert ihr Gegenüber genauer. Aylana ist und bleibt eine Xenos, und deren Motive werden dem Rest der Ketzerschar vermutlich stets bestenfalls schleierhaft sein. "Wenn du Interesse an Giften hast, können wir uns bei Gelegenheit mal darüber unterhalten. Aber gerade tote Menschen geben ganz gute Arbeitskräfte ab," lacht die Maschinenseherin und weist mit einer umfassenden Geste auf das Schiff um die Schar herum.
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XK Rho Pi-8

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Zerbrochene Ketten: Kapitel 3 - Der lange Weg zum Ruhm
« Antwort #1324 am: 23.02.2015, 21:05:26 »
"Argumente von Einheit Varna und Xenos Aylana sind zutreffend. Ausgangslage wird neu bewertet."
Diese kurz hervorgestoßenen Worte sind alles, was der verzerrte Magos im Augenblick zu der Debatte beiträgt.
Weiterhin auf der Stelle fliegend, verschränkt er zwei seiner Arme, während der dritte wie abwesend den am Gürtel befestigten Psi-Fokus abtastet. Stumm und hoch aufmerksam verfolgt XK Rho Pi-8 die Diskussion. Er hatte keinen der beiden Planeten grundlos ins Ziel gebracht, und welcher der beiden auch am Ende das Ziel sein würde...für den schwarzen Heretek würde es sich auf jeden Fall lohnen.

Aylana

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Zerbrochene Ketten: Kapitel 3 - Der lange Weg zum Ruhm
« Antwort #1325 am: 23.02.2015, 21:33:56 »
"Das mag zwar sein aber trotzdem müsst ihr diesen Stützpunkt sichern sonst kommen wir wieder und unser Stützpunkt ist zerstört." Antwortet Aylana auf den Einwurf von Varna. "Interesse ist nicht das richtige Wort im Zusammenhang mit Gift, es ist für mich wie eine Kunst. Ob und wie gut sie arbeiten werden wir noch sehen doch wie es scheint gibt es mindestens eine Sache bei der Sie Lebenden menschen nicht ersetzten können. Wie weit seit ihr mit der Korrigierten und angepassten Fassung der Bau und Betriebsanleitung die wir der Stationsführung übergeben wollen. Wird langsam Zeit das wir uns an unsere Abmachung halten." 

Lamira von Kalten

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Zerbrochene Ketten: Kapitel 3 - Der lange Weg zum Ruhm
« Antwort #1326 am: 24.02.2015, 14:04:27 »
"Nein.", antwortet Lamira in ziemlich kurzer und bündiger Form auf Varnas Frage nach einer veränderten Sehkraft ihrer mutierten Augen und lehnt sich dann entspannt zurück, während die anderen über das weitere Vorgehen und das nächste Reiseziel zu diskutieren beginnen. Die Scharfschützin scheint dem Gespräch überhaupt nicht wirklich zu folgen und räkelt sich stattdessen nur enstpannt auf ihrem Sitzplatz, während sie ab und an einen Blick auf die surrenden Käfer zu werfen scheint, die Rho-Pi in einem dichten Schwarm umschwirren. Mit einem kaum unterdrückten Gähnen, das ihre spitzen Eckzähne enthüllt, streckt sich Lamira schließlich ausgiebig und trägt dann doch noch zur Unterhaltung bei. Ihrer scheinbaren geistigen Abwesenheit und einem Mangel an Interesse zum trotz, scheint sie das Gespräch doch aufmerksam mitverfolgt zu haben.

"Ich habe schon jetzt genug von wandelnen Leichen. Ich meine natürlich tun sie ihre Arbeit, aber sie sind auch extrem... nun ja... langwelig. Eure Faszination mit diesen Spielzugen werde ich wohl nie ganz verstehen.", lacht Lamira und blickt dabei zu Varna und Rho-Pi, während sie mit einem leichten Achselzucken zu verstehen gibt, dass die Bemerkung nicht bösartig gemeint ist.
"So oder so werden sich uns zahlreiche neue Möglichkeiten zur Jagd bieten, sollten wir uns dazu entscheiden uns dem stärker etablierten Territorium des Imperiums weiter zu nähern. Mit anderen Worten: Mir ist egal wohin die Reise als nächstes geht!"
Die Scharschützin lächelt zufrieden und lehnt sich wieder entspannt zurück, während ihre veränderten Augen wieder den kreisenden Bewegungen von Rho-Pis Insektenschwarm zu folgen beginnen.

Varna a.k.a. Cell9

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Zerbrochene Ketten: Kapitel 3 - Der lange Weg zum Ruhm
« Antwort #1327 am: 24.02.2015, 17:56:56 »
Mit leicht schräg gelegtem Kopf betrachtet Varna die Ex-Arbitratorin eine Weile lang. Nicht nur deren Augen haben sich verändert - auch ihr Verhalten ist ganz anders als das, was die Heretek von ihr gewohnt ist. Ob das gut oder schlecht ist, wird die Zeit zeigen, nimmt die Maschinenseherin schulterzuckend hin, aber sie kann nicht anders, als eine Lanze für die lebenden Leichname zu brechen.
"Das sind keine Spielzeuge! Das ist Leben! Künstliches Leben!," fängt sie etwas überschwänglich an, hält dann aber mit einem Seufzer durch die Filterventile inne. "Was hat es für einen Sinn?" Es stört die Fabrikweltlerin nicht, wenn jemand ihre Interessen nicht teilt. Genauso wie sie die gleichgültige Einstellung von Lamira und XK Rho Pi-8 im Bezug aufs nächste Ziel nachvollziehen kann - ihr ist es auch im Grunde gleich, wohin es geht, solange sie in Ruhe forschen und neue Dinge entdecken kann. Nur leider gerät damit die Entscheidungsfindung ins Stocken.
"So kommen wir nur nicht weiter," fasst Varna ihre Gedanken in Worte. "Wir müssen uns einigen, sonst hocken wir noch monatelang vor Anker. Achja, die Baupläne bekomme ich heute noch fertig zusammengefasst," beantwortet sie zudem noch Aylanas Frage.
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XK Rho Pi-8

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Zerbrochene Ketten: Kapitel 3 - Der lange Weg zum Ruhm
« Antwort #1328 am: 24.02.2015, 19:22:52 »
"Man könnte Karnak Zul konsultieren. Auswahl der beiden Planeten aufzeigen. Absprache. Koordinierung. Kooperation." ertönt die kalte Metallstimme des schwarzen Hereteks, um genauso schnell wieder zu verstummen. Einige Augenblicke später richtet sich der optische Mechadendrit auf Lamira, und XK Rho Pi-8 fügt  noch einige Worte hinzu: "Verweis auf erschaffenes Wesen "Reanimus Supremus" sollte Faszination erklären. Hinweis: Zündungsphase der Reanimus-Maschine sollte veranschaulichen, dass Bezeichnung "Spielzeug" nicht zutreffend ist. Metapher: Gleichnis Orkinvasion mit Kopfnuss" Ruckartig schwenkt der Mechadendrit auf die Dark Eldar um, und einige weitere Worte werden aus der Finsternis der schwarzen Kapuze hervor gestoßen. "Begründung für Priorität Sklavenjagd erbeten. Zerstörer hat nicht genug Transportkapazität, um ausreichend Exemplare für profitablen Handel aufzunehmen. Außerdem ist Potential der Gruppe VLATX nach Einschätzung durch XK Rho Pi-8 bei Beschränkung auf Sklavenhandel nicht optimal genutzt." 
« Letzte Änderung: 24.02.2015, 23:11:33 von XK Rho Pi-8 »

Lamira von Kalten

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Zerbrochene Ketten: Kapitel 3 - Der lange Weg zum Ruhm
« Antwort #1329 am: 26.02.2015, 19:58:05 »
"Keine -guten- Spielzeuge!", stimmt Lamira Varna zu, auch wenn die Heretek mit ihrer Aussage vermutlich etwas anderes hat sagen wollen. "Genau das meine ich ja."
Die frisch mutierte Scharfschützin streckt sich genüsslich und setzt sich dann auf und richtet ihren Blick auf den Tisch.
"Wo soll ich unterschreiben? Wir haben das doch schon mal gemacht. Oder vertrauen wir uns mittlerweile auch ohne ein paar Zeichen auf einem Blatt Papier?", fragt sie spöttisch und ihrem Tonfall nach auch nicht ganz ernsthaft.
"Wenn es uns allen so gleich sit, wohin die Reise als erstes geht, dann könnten wir doch auch einfach einen Würfel entscheiden lassen? Oder wir stellen zwei der wandelnden Kadaver in die Mitte des Raumes und warten ab auf welchem sich dein Fliegenschwarm als erstes niederlässt."
Lamira lacht und blickt von Rho zu Varna. "Oder vielleicht hat unsere kluge Technikerin ja eine noch viel bessere Idee. Ich bin sicher am Ende treffen wir eine gute Entscheidung."
Im Anschluss lehnt sich die Scharfschützin wieder entspannt zurück, ganz so als würde sie die anstehende Entscheidung gar nicht persönlich betreffen.

XK Rho Pi-8

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Zerbrochene Ketten: Kapitel 3 - Der lange Weg zum Ruhm
« Antwort #1330 am: 27.02.2015, 16:15:03 »
"Lamiras Worte basieren auf falschen Annahmen. Zufall kann kein entscheidendes Kriterium sein." Der Schalk in den Worten der Scharfschützin ist dem fliegenden Heretek offensichtlich entgangen. "Nach Auswertung aller vorliegenden Daten kommt Einheit XK Rho Pi-8 zu folgendem Ergebnis: Sinophia ist zu bevorzugen. Die Anzahl an Handlungsoptionen ist dort höher. Wenn Operation der Gruppe VLATX dort nicht erfolgreich ist, kann jederzeit Schwerpunkt auf Naduesh verlegt werden." Der kalte Klang der Metallstimme wird vom beruhigenden Brummen des Schwarmes abgelöst, während der schwarze Magos in Schweigen verfällt, versunken in seinen eigenen Gedanken und Plänen.

Varna a.k.a. Cell9

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« Antwort #1331 am: 03.03.2015, 00:05:23 »
"Du willst gute Spielzeuge?," fragt Varna die Scharfschützin mit hochgezogener Braue. Sie lacht leise und schüttelt den Kopf, als XK Rho Pi-8 sich wieder zu Wort meldet. Die Heretek findet, dass der Idolitrex-Magos dringend Humor-Routinen in seine cerebralen Implantate einprogrammieren sollte. Derart 'amputierte Menschlichkeit' ist der abtrünnigen Techpriesterin einfach nicht geheuer.
"Die 'kluge Technikerin' hält eine Operation auf Sinophia nach wie vor sinnvoll," sieht sie schulterzuckend in die Runde und richtet die Augen erneut auf Aylana. "Du hast vielleicht kein besonderes Interesse am Imperium des Leichengottes, aber einige von uns haben noch... offene Rechnungen." Der Seitenblick der Maschinenseherin fällt kurz auf Lamira. "Früher oder später werden wir unsere Saat dort pflanzen. Und gerade solange wir noch unbekannt und totgeglaubt sind, haben wir einen Vorteil," argumentiert sie.
Derweil zieht die Heretek eine blanke Pergamentrolle aus einer Robentasche. "Sicher ist sicher," meint sie dazu nur. Informelle Einigung ist ihr persönlich zwar eigentlich auch lieber, aber solange ein Xenoswesen an der Abmachung teilhat und die gesamte Schar sich von Zeit zu Zeit körperlichen und geistigen Veränderungen aussetzt, bleibt sie beim guten alten Blutpakt.
« Letzte Änderung: 03.03.2015, 20:52:51 von Varna a.k.a. Cell9 »
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Aylana

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« Antwort #1332 am: 03.03.2015, 22:59:15 »
"Nun der Begriff Operation klingt schon viel besser und praktikabler als sich gleich vorzunehmen dort eine Feste Basis zu unterhalten und diese auch während unserer Abwesenheit weiter zu Betreiben. Doch egal was wir auf diesem Planeten machen wir müssen bedenken das dieser Planet vom Imperium kontrolliert wird und im eigentlich vom Imperium kontrollierten Raum liegt. Das wird nicht einfach dorthin zu gelangen und dort unerkannt Fuß zu fassen. Auch wenn nach meinem Wissen das dortige PVS nur recht Schwach ist sollten wir uns erst mal nicht direkt mit diesem anlegen sonst überwältigen Sie uns mit schierer masse."

Als Varna dann wieder mit einem Papier kommt denk sich die Dark Eldar  "Diese Chem pan Sey glauben immer noch an die Wirkung ihrer lächerlichen auf Papier gebrachten Vereinbarungen." Und sagt einfach nur fast vollkommen ohne Gefühlsregung aber mit einem ganz kurzen Aufblitzen von desintresse und langeweile: "Wenn du meinst das ist nötig."

Lamira von Kalten

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Zerbrochene Ketten: Kapitel 3 - Der lange Weg zum Ruhm
« Antwort #1333 am: 03.03.2015, 23:31:17 »
Lamira lehnt sich zurück und verschränkt die Arme hinter dem Kopf, während sie ihren Mund in einem langgezogenen Gähnen öffnet und die Augen für einen Moment schließt. Als sie sie wieder öffnet richtet sich ihre Aufmerksamkeit auf das unbeschriebene Pergament in Varnas Händen. "Also doch die Zeichen auf einem Blatt Papier. Mir soll es recht sein."
Die Scharfschützin springt auf, streckt sich ausgiebig und gleitet dann mit katzenhafter Geschmeidigkeit hinter Varna, lehnt sich über die Schulter der Heretek und betrachtet das leere Pergament.
"Es ist leer.", stellt sie fest, so als ob diese Tatsache sie ein wenig überraschen würde. "Ich dachte jemand hätte sich bereits Gedanken gemacht!"
Ihrem entnervten Stöhnen und Gesichtsausdruck ist mehr als deutlich anzumerken, dass sie keine Lust hat noch mehr Zeit mit der Planung des weiteren Reiseweges zu verbringen und sie vermutlich nichts lieber tun würde, als sich der nächsten Ablenkung zu widmen.

Varna a.k.a. Cell9

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« Antwort #1334 am: 04.03.2015, 00:04:27 »
Varna beabsichtigt nicht, über die Notwendigkeit eines schriftlichen Vertrages zu diskutieren. Sie ist froh, dass die Ketzer sich nun auf ein Ziel geeinigt haben, auch wenn es noch einiger detaillierter Ausarbeitung bedarf. Die Heretek breitet das Pergament an einer schrägen Konsole aus und zückt einen Stift. "Natürlich ist es leer - sonst wäre diese Besprechnung nicht nötig gewesen," antwortet sie Lamira, ohne sich umzudrehen. Mit dem Stift zwischen den schlanken Fingern aus schwarzem Metall schreibt die Maschinenseherin den Vertrag nieder:
"Wir, die Unterzeichner dieses Paktes, schwören bei unseren unsterblichen Seelen und den Vier Göttern, den Planeten Sinophia, gelegen im Peripherie-Subsektor des Calixis-Sektors des Imperiums des sogenannten Gott-Imperators, anzusteuern, die Herrschaft des Imperiums auf besagter Welt im Namen der Freiheit in den Grundfesten zu erschüttern, unseren Einfluss zu mehren und uns der Ressourcen jener Welt zu bemächtigen. Wir schwören, dabei als ein Ganzes zu handeln, uns gegenseitig in unseren Bestreben zu unterstützen und niemals gegen andere Unterzeichner dieses Paktes vorzugehen. Mögen die Jenseitigen Mächte jeden unbarmherzig verfolgen, der gegen den Schwur und den Pakt verstößt."
Nachdem sie die grauenhaft formellen Sätze beendet hat, geht die Fabrikweltlerin gleich zum nächsten Schritt über. Das Skalpell über ihrem bionischen Zeigefinger fährt vor, und sie sticht damit in ihre fleischliche linke Handfläche. Mit dem dicken, fast schwarzen Blutstropfen an der Spitze des Skalpells unterzeichnet Varna als erste den neuen Pakt und tritt beiseite, damit die anderen Ketzer es ihr gleich tun können.
« Letzte Änderung: 04.03.2015, 00:05:46 von Varna a.k.a. Cell9 »
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