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Autor Thema: Zerbrochene Ketten: Kapitel 3 - Der lange Weg zum Ruhm  (Gelesen 60526 mal)

Beschreibung: Sieg oder Tod

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Lamira von Kalten

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Zerbrochene Ketten: Kapitel 3 - Der Weg zum Ruhm
« Antwort #165 am: 07.08.2013, 22:42:57 »
Als Lamira vor dem Shuttle auf den Rest der Gruppe trifft sieht sie so ordentlich und vor allem gewaschen aus wie schon lange nicht mehr und mit Sicherheit gepflegter als jemals zuvor seit ihrem Zusammentreffen auf der Ketten des Unheils. Die Scharfschützin hat die Zeit auf der Station neben der Ausrüstungssuche auch dazu genutzt sich den Schmutz und Staub von Monaten vom Körper zu schrubben und auch ihre mitlerweile schon etwas längeren Haare wirken ohne den ganzen Dreck etwas heller als zuvor. Unter ihren schwarzen, nun ebenfalls auf Hochglanz polierten Carapace-Platten trägt sie den neuerworbenen Synskin, der sich wie eine zweite Haut an ihren Körper schmiegt und diesen mit Ausnahme ihres Gesichtes komplett verhüllt. Im Kampfeinsatz wird der Respirator, der im Moment noch lose unter ihrem Kinn baumelt, dann vermutlich noch den unteren Teil ihres Gesichtes bis über die Nase verdecken. Auf ihrem Rücken trägt die Scharfschützin wie eigentlich immer ihr langes Gewehr und an ihrem Gürtel hat sie einige Granaten, sowieso Energiezellen für das Gewehr und eine Laspistole samt dazugehöriger Energiezellen befestigt.

"Ich muss sagen ich habe schlimmeres erwartet.", bemerkt sie mit einem kurzen, abschätzigen Blick auf das gut gewartete Shuttle und tritt an die anderen heran.
Lamira lässt ihren Blick für einen Moment suchend durch den Hangar schweifen und bemerkt die Abwesenheit der Heretek. "Wird Varna uns nicht begleiten? Einige meiner Energiezellen müssten noch geladen werden, sonst wird mir nach ein paar Schuss der Saft ausgehen."

Luther Engelsnot

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Zerbrochene Ketten: Kapitel 3 - Der Weg zum Ruhm
« Antwort #166 am: 10.08.2013, 12:13:38 »
Tisanne muss schnell feststellen, dass auf dieser Raumstation Niemand eine Bibliothek oder gar Archive unterhält und die meisten allein bei der Frage lauthals loslachen. Auch bei der Suche nach Gerüchten über Xenos schüttelt die meisten den Kopf und weisen die Frau auf die vielen realen Xenos auf der Stadtion hin, die man finden kann, wenn man sucht. Verfeindte Banden scheint es auch nirgends zu geben, zumindest nicht auf dem Werf, aber vielleicht auf dem zweiten, düsteren Teil der Stadtion. Dieser Bereich wird eher von den verschiedenen Kapitänen und ihrer Schiffe dominiert. So oder so war ihre Suche eher weniger fruchtend.
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Varna a.k.a. Cell9

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Zerbrochene Ketten: Kapitel 3 - Der Weg zum Ruhm
« Antwort #167 am: 14.08.2013, 21:20:41 »
Während ihre Verbündeten sich auf die Xenosjagd begeben, zieht Varna durch die Märkte der Station, um die Sache des Paktes und natürlich auch ihre eigene voranzutreiben. Bei den meisten Dingen, die sie benötigt, wird die Heretek jedoch nicht fündig, doch ein paar Erledigungen gelingen ihr. Da sie zum Glück die Autorität im Bereich der Technik durch ihr bloßes Erscheinungsbild repräsentiert, schafft die Maschinenseherin es, einem schlüpfrigen Tech-Schmuggler nicht nur eine ganze 'Schneckenlandung' ausrangierter Servitorenteile für ihre Experimente für geringes Geld abzuschwatzen, sondern auch gleich einen gut in Schuss gehaltenen Auspex, an dem die abtrünnige Techpriesterin mehrere 'Fehlfunktionen' demonstriert, um den Preis herunterzuhandeln.
Viel interessanter gestaltet sich der Besuch der Fabrikweltlerin an einem Stand mit allerlei exotischen und obskuren Dingen, und sie verbringt fast eine ganze halbe Stunde damit, die sonderbaren Reagenzien, von Pflanzen aus entlegenen Welten über Xenos-Knochen bis zu Distillaten aus Gehirnen sanktionierter und nicht sanktionierter Psioniker, zu betrachten, und schließlich lässt sie eine üppige Handvoll Throngelt über den Tresen wandern, um einen Satz solch seltener Ingredienzien zu beanspruchen.
"Besten Dank," lächelt die Frau zufrieden zu der schattenhaften Gestalt hinter der Theke. "Sagt, Ihr habt sicherlich von mal zu mal mit dem Saynay-Klan zu tun, oder?," will sie eine Fährte, die Tisanne erwähnt hatte, nachgehen. "Ist eins ihrer Schiffe derzeit im Hafen?"
The Mechanicus does not seek to improve its servants' bodies. It strives to amputate their souls.

Luther Engelsnot

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Zerbrochene Ketten: Kapitel 3 - Der Weg zum Ruhm
« Antwort #168 am: 14.08.2013, 22:03:03 »
Während Varna sich ihre Zeit auf der Stadtion vertreibt, lassen der Rest der Ketzer die Hangarhalle hinter sich und treten an das Shuttle ohne weitere Zeit zu verschwenden. Ohne langes Murren öffnet sich die Zustiegsluke, die den Astartes und Uÿos den Kopf einziehen lässt, um hinein zu kommen. Dort erwartet sie ein eher karger Laderaum, sowie ein einzelner Mann mit einer Glatze, sowie einen aufgequollen Gesicht das eher an eine Wasserleiche denn an einen Menschen erinnert. Seine kleinen Schweinsäuglein sind blutunterlaufen und er trägt einen Raumanzug. Den Helm trägt er unter dem Arm und begrüßt die Gruppe mit einem Grunzen.
„Ihr seid also die Spezialisten. Das Shuttle wird euch zum Hangar in der Nähe des Bugs bringen. Ein anderes haben wir noch nicht erschlossen.“
Mehr Worte verschwendet er auch nicht und als alle eingestiegen sind, hebt das Shuttle mit einem lauten Brummen ab und lässt die Raumstation hinter sich. Während der Mann sich setzt, kann die Gruppe sehen, wie der Kreuzer immer näher kommt. Ein mächtiges Schiff dessen Hülle von etlichen Einschlagskrater überzogen ist, sowie viele Schrammen aufweist, als wären harte Objekte dagegen geprallt. Dennoch sind die Zeichen des Imperiums, das Aquila unverkennbar.

Der Mann hinter der Theke mustert Varna misstrauisch bei ihrer Frage. Er scheint einen Moment zu erwägen einfach zu schweigen, aber angesichts der Tatsache, dass Varna offensichtlich Gelt besitzt, antwortet er doch.
„Wer und warum wollt ihr das wissen? Ich rede nicht gerne über Geschäftspartner.“
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Tisanne Kadubi

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Zerbrochene Ketten: Kapitel 3 - Der Weg zum Ruhm
« Antwort #169 am: 15.08.2013, 10:45:40 »
Stumm nickend, als Zeichen, dass sie den Mann gehört hat, betritt Tisanne das Shuttle mit gelassen wirkendem, beinahe entspanntem Gang. Doch diese Körperlich gezeigte Friedlichkeit steht in einem mehr als scharfen Kontrast zu der tatsache, dass sie im inneren ständig vor sich hinflucht, so viel Zeit auf der Raumstation verbracht zu haben, ohne auch nur einen Kleinen Funken der Erkenntnis im Meer des Unbekannten auflodern zu sehen. Sie würde wiederkommen, wenn sich die Gelegenheit dazu bieten würde.
Sie lässt den Astartes den Vortritt, das Schiff zu betreten, während sie sich selbst immer wieder nach Verfolgern umsieht.

Lamira von Kalten

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Zerbrochene Ketten: Kapitel 3 - Der Weg zum Ruhm
« Antwort #170 am: 15.08.2013, 14:59:16 »
Lamira nimmt die Symbolik, die das angeschlagene Schiff schmückt, fürs erste stumm zur Kenntnis und wendet sich dann an den Mann mit den blutunterlaufenden Schweinsäuglein.

"Was kannst du uns über unseren Auftrag und das Schiff erzählen? Jede Information kann wichtig sein."

Während das Schiff in den Sichtfenstern des Shuttles immer größer zu werden scheint, überprüft Lamira ein letztes Mal ihre Ausrüstung. Eine Routineangelegenheit, denn eigentlich weiß sie, dass sich jetzt alles in tadellosem Zustand befindet.

Luther Engelsnot

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Zerbrochene Ketten: Kapitel 3 - Der Weg zum Ruhm
« Antwort #171 am: 15.08.2013, 16:07:54 »
Der Mann setzt den den Helm auf und antwortet über die Funkanlage.
"Nicht viel. Wir haben einige Lagerräume gesichert und den Hangar zu dem wir fliegen. Der Rest ist uns unbekannt. Außerdem scheinen im Heck einige Geschütze aktiv zu sein. Weiß der Geier, woher der Strom kommt. Deshalb den Hangar am Bug. Alle die tiefer rein sind, sind nie wieder aufgetaucht. Entweder finden wir sie gar nicht mehr oder völlig zerrissen. Funksprüche kommen fast nie durch und wenn doch, ist es irgendetwas von Maschinenmonstrositäten oder so etwas."
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Lamira von Kalten

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Zerbrochene Ketten: Kapitel 3 - Der Weg zum Ruhm
« Antwort #172 am: 15.08.2013, 16:34:41 »
Lamira zieht sich ihren Respirator über Mund und Nase als der Mann seinen Helm aufsetzt und überprüft mit einigen festen Klopfern, ob das neuerworbene Ausrüstungsteil auch richtig sitzt und seinen Dienst erfüllt.
"Maschinenmonstrositäten? Vielleicht ein paar Servitoren deren Neuronen durchgebrannt sind, hmm?", bemerkt sie mit einem Blick in die Runde um festzustellen ob einer ihrer Gefährten vielleicht etwas zur Einschätzung der Lage hinzuzufügen hat. Die, um es harmlos auszudrücken, "spärliche" Informationslage über die Situation in der sie sich begeben werden behagt ihr nicht wirklich.

"Was hatte das Schiff geladen? Funktionieren die Umweltkontrollen noch? Wann ist der Kontakt zum letzten Team abgerissen? Irgendetwas musst du doch wissen!", fährt Lamira die Begleitsperson der Gruppe recht unwirsch an. "Soll das hier jetzt ein Frage. und Antwortspielchen werden oder was?"

Die Scharfschützin hat anscheinend keine Lust ihrer Kontaktsperson sämtliche Informationen sprichwörtlich aus der Nase ziehen zu müssen und bei ihrer derzeitigen Laune kann der Mann sich vermutlich glücklich schätzen, dass sie noch keinen Versuch unternommen hat die gewünschten Informationen tatsächlich auf andere Weise zu extrahieren.

Luther Engelsnot

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« Antwort #173 am: 15.08.2013, 16:46:57 »
Der Mann zuckt mit den Schultern.
"Keine Ahnung. Da müsst ihr die Bürokraten fragen. Ich war bei der ursprünglichen Sicherung nicht dabei. Die meisten haben allerdings gesagt, dass der größte Teil bereits geplündert war und nur noch einige Nahrungsvorräte da waren. Anscheinend hatten die Plünderer daran kein Interesse. Wer weiß warum. Ansonsten die Energie ist weites gehend ausgefallen. Wir haben den Hangar und die umliegenden Lagerräume mit einem Notstromgenerator gespeist. Ansonsten einige Teile haben wohl noch so etwas wie Schwerkraft und Atmosphäre, laut der Berichte vor dem Abbruch. Manche sind allerdings auch völlig verstrahlt. Ich würde mich also nicht darauf verlassen. Das letzte Team wurde vor einen Monat rein geschickt. Seit dem herrscht Ruhe und ihr seid die ersten, die wieder rein geschickt werden. Aber immerhin gibt es keine inneren Strukturschäden wie es aussieht. Ansonsten regt euch ab, woher soll ich denn wissen, was sie euch bereits gesagt haben oder was euch interessiert."
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Lamira von Kalten

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« Antwort #174 am: 15.08.2013, 19:49:19 »
"Wenn das letzte Team soviel Ahnung von dem hatte was sie erwarten würde wie wir, dann wundert es mich nicht, dass sie nicht zurückgekehrt sind.", gibt Lamira leicht konsterniert von sich, auch wenn sie sich wieder etwas zu entspannen scheint.
"Vermutlich sind sie einfach mitten in ein leckes Areal gelaufen und gestorben. Was das angeht sind wir hoffentlich besser ausgerüstet als unsere Vorgänger.", fügt sie mit einem kurzen Blick zu den beiden Astartes und Uyos hinzu. So ganz kann sie ihre Besorgnis trotzdem nicht aus ihren Gedanken verbannen, schließlich hat sie auf der Ketten des Urteils bereits gesehen, dass es Dinge gibt, die auch einem Astartes zum Verhängnis werden können.

"Hoffen wir das sich das Schiff in der Zwischenzeit nicht weiter zersetzt hat. Und mit ein paar durchgedrehten Servitoren werden wir fertig."



Reaper

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« Antwort #175 am: 15.08.2013, 21:43:40 »
Reaper bleibt die ganze Zeit während des Fluges zum Schiff ruhig. Immerhin fragt Lamira bereits den Piloten aus. Derweil macht er sich über die genaue Vorgehensweise der Gruppe Gedanken. "Mmmh was sollten wir als erstes tun? Wenn es sich um Servitoren handelt dann sollten wir es bei den Kernsteuerelementen versuchen dort haben wir die Chance sie unter Kontrolle zu bekommen. Wenn es Xenos sind müssen sie sich ernähren und sie brauchen meistens Sauerstoff also währe eine möglichkeit das ganze schiff zu dekomprimieren wenn das komplette Schiff dem Vakuum ausgesetzt ist fallen viele der Xenosbedrohungen weg außer natürlich die ganz harten fälle aber selbst dennen wir dann irgendwann mal die Nahrung fehlen. Wenn sich diese Xenoswesen dort heimisch fühlen haben sie bestimmt ein Nest und vielleicht einen Rudelführer wenn wir diese Ausschalten machen wir sie führerlos. Oder wir locken sie an und stellen ihnen eine Falle."
"Alles Leben wird einmal enden!"
"Fürchte nicht den Tod, sondern die Furcht vor dem Tod!"

Ramirez der Schwarze

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« Antwort #176 am: 16.08.2013, 08:55:31 »
Auch Ramirez bleibt die meißte Zeit über still, bis er den teaminternen Funk betätigt: "Ich hätte eher mit einer Hrud-Infestation gerechnet, anstatt abermals gegen durchgedrehte Servitoren antreten zu müssen. Lasst uns nur hoffen, dass wir einen Lageplan des Schiffes finden und die Steuereinheit für die Servitoren unter unsere Kontrolle bringen können. Irgendwelche Vorschläge ob der Vorgehensweise? Als Feind würde ich mich auf jeden Fall an folgenden Punkten verschanzen: Zentralcogiator, Antrieb und Brücke. Wenn ich diese drei Punkte habe, kann ich das komplette Schiff kontrollieren."

Uÿos

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« Antwort #177 am: 16.08.2013, 14:51:49 »
"Wenn es dem Feind um die reine Kontrolle geht, habt ihr mit eurer Aussage Recht, Lord Ramirez.
Allerdings wissen wir nicht, ob wir es mit einem logisch denkenden Feind zu tun haben."
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Luther Engelsnot

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Zerbrochene Ketten: Kapitel 3 - Der Weg zum Ruhm
« Antwort #178 am: 16.08.2013, 16:50:42 »
Der Mann zuckt in dem schweren Anzug mit den Schultern.
„Informationen wachsen halt nicht auf Bäumen. Irgendwer muss sie ja besorgen.“
Währenddessen nähert sich der Transporter immer weiter dem Schiff und begibt sich in den Landeanflug, um den Hangar anzusteuern. Der Mann überprüft seinen Anzug und wundert sich dann etwas über das einseitige Gespräch. Er schaut zu Uÿos.
“Was für Kontrolle? Das Schiff hat sich seit Monaten nicht bewegt. Glaube kaum, dass die irgendwas kontrollieren. Na wenn es wirklich nur Servitoren sind, warum sollten sie auch. Ihr werdet schon damit fertig. Wenn nicht, hoffe ich wenigstens eure Leichen zu finden.“
Ein Rucken geht durch das Schiff, als der holprige Landeanflug beginnt und wenig später setzt es auf den harten Boden auf. Die Luke öffnet sich und gibt den Blick auf einen kleinen Hangar frei. Eine Person in einem Raumanzug kümmert sich um einen funkensprühenden Generator und einige Servitoren schleppen Kisten herum. Die gesamte Halle ist in ein dunkles Licht getaucht.
“Das sind wir. Dann alle raus.“
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Lamira von Kalten

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« Antwort #179 am: 17.08.2013, 22:12:36 »
Lamira verlässt als erste das Shuttle und sieht sich einen kurzen Moment lang im dämmrigen Licht des Hangars um, bevor sie sich an den Rest der Gruppe wendet.
"Also gut. Ich schlage vor wir versuchen direkt zur Brücke vorzustoßen und herauszufinden was hier passiert ist und mit welchem Feind wir es zu tun haben. Sollren wir auf unserem Weg auf Widerstand stoßen werden wir ihn eliminieren. Ich schlage trotzdem vor wir versuchen so lange wie möglich unentdeckt zu bleiben und bewegen uns zügig und möglichst ohne Lärm zu verursachen."
Obwohl ein Großteil ihres Gesichtes hinter ihrem Respirator verborgen ist besteht irgendwie kein Zweifel daran, dass die Scharfschützin ein wenig skeptisch ist ob die anderen zu lärmlosen Vorgehen überhaupt in der Lage sind.

"Alternativ könnten wir versuchen den Feind in eine Falle zu locken und besonders viel Lärm zu machen, um ihn aus der Reserve zu locken. Ohne wirklich zu wissen mit welcher Art Xenos wir es zu tun haben würde ich allerdings vorschlagen zunächst auf Plan Eins zu setzen."

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