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Autor Thema: Zerbrochene Ketten: Kapitel 3 - Der lange Weg zum Ruhm  (Gelesen 60544 mal)

Beschreibung: Sieg oder Tod

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Uÿos

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Zerbrochene Ketten: Kapitel 3 - Der Weg zum Ruhm
« Antwort #180 am: 18.08.2013, 11:44:46 »
Uÿos, der hinter Lamira das Shuttle verlässt, greift die Überlegungen der Scharfschützin auf:
"Euer erster Gedanke gefällt mir sehr viel besser, Lamira. Ich möchte zu bedenken geben, dass keine kleine Macht dazu vonnöten ist ein komplettes Schiff unter die Kontrolle zu bringen. Wenn wir uns solch einer Bedrohung stellen, werden wir wahrscheinlich ausgelöscht!
Zumindest gehe ich derzeit davon aus, dass unser Feind uns um ein vielfaches überlegen ist. Deshalb ist di Brücke wohl das beste Ziel!
Ich muss erfahren, welche Optionen uns zur Verfügung stehen und welchen Vorteil uns das Schiff bietet! Womöglich gewinnen wir, wenn wir einzelne Teile des Schiffes fluten lassen... Daher kann es nicht schaden, wenn wir zumindest einen der Feinde erwischen um etwas über seine Physik heraus zu finden... Ob sie Sauerstoff benötigen."
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Ramirez der Schwarze

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Zerbrochene Ketten: Kapitel 3 - Der Weg zum Ruhm
« Antwort #181 am: 18.08.2013, 15:21:02 »
Über die Helmlautsprecher des Astartes dringt die Bestätigung des Vorgehens: "Bestätige, Lamira und Tisanne bilden die Vorhut. Wir anderen folgen mit etwas Abstand. So solltet ihr die Feinde entdecken können, bevor sie die Geräusche von den Servorüstungen hören." Als Vorbereitung für den bevorstehenden Marsch, holt Ramirez sein neu erstandenes Auspex vom Gürtel und überprüft dessen Einsatzfähigkeit. Zwar würde es nicht viel helfen Feinde durch Meter dicken Plasstahl zu erkennen, aber eine normale Wand würde keine Deckung mehr für den Feind bieten.

Uÿos

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Zerbrochene Ketten: Kapitel 3 - Der Weg zum Ruhm
« Antwort #182 am: 19.08.2013, 13:06:44 »
Auf die Positionierung von Ramirez eingehend wendet sich Uÿos an Lamira:
"Na schön, wenn ihr die Vorhut seit, werde ich als Bewaffnung das HE-Lasergewehr wählen.
Bitte nehmt das Ende meiner Seilwinde und befestigt den Haken an eurem Gürtel.
Dann kann ich euch halten, wenn ihr in einen Abgrund stürzt. Vielleicht hat der Feind Fallen erschaffen.
Sollte ich stürzen, reiße ich euch aber unweigerlich zurück, aber ich würde dann das Seil kappen!"
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Lamira von Kalten

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Zerbrochene Ketten: Kapitel 3 - Der Weg zum Ruhm
« Antwort #183 am: 20.08.2013, 17:53:29 »
"Ich werde mich kaum mit einem Seil an dich ketten wenn ich vorausspähen soll. Und sollten wir früher als erwartet auf den Feind stoßen habe ich ebenfalls nicht vor an dich gefesselt zu sein."

Lamira begibt sich in das Halbdunkel des ersten Korridors, der weiter in das Schiffsinnere führt und signalisiert den anderen ihr in einiger Entfernung zu folgen. Sie hält dabei genug Abstand zum Rest der Gruppe, mit Ausnahme von Tisanne, um ihnen lautlos signalisieren zu können, sollte sie auf ein Hindernis oder gar die gesuchten Xenos-Kreaturen stoßen. Lautlos verschmilzt sie mit den Schatten und drinkgt als erste in das Innere des Schiffes vor.[1]

 1. Stealth: Erfolg Grad: 1
Aufmerksamkeit:  Erfolg Grad: 4
« Letzte Änderung: 20.08.2013, 17:58:38 von Lamira von Kalten »

Tisanne Kadubi

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Zerbrochene Ketten: Kapitel 3 - Der Weg zum Ruhm
« Antwort #184 am: 21.08.2013, 06:12:20 »
Tisanne begibt sich stumm an Lamiras Seite und folgt ihr schweigend den Weg entlang, ohne allzuviel Lärm zu machen oder aufzufallen. Ihr Blick behält die Umgebung im Auge. Zudem zieht sie ihre Laserpistole, um zu vermeiden, einem Feind unbewaffnet gegenüber zu stehen.

Luther Engelsnot

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Zerbrochene Ketten: Kapitel 3 - Der Weg zum Ruhm
« Antwort #185 am: 24.08.2013, 19:33:22 »
Lamira und Tisanne lassen als erstes den Hanger hinter sich und betreten die Gänge des uralten Kreuzers. Die Wände sind über und über mit imperialen Ikonen überzogen. Darstellungen von Heiligen, dem Gott-Imperator und großen Schlachten reihen sich an einender und verleihen den großen Gängen, durch die ein Armee marschieren könnte, das Antlitz einer Kathedrale. Nur die verblassten Kampfspuren trügen den Eindruck und die Tatsache, dass sie allein sind. In den großen Hallen hallt jeder Schritt mehrfach wieder und während Lamira dennoch schafft ihren Weg mit Bedacht zu wählen, ist Tisanne nicht so erfolgreich. Dennoch bahnen sich die beiden Frauen ihren Weg durch den großen Hauptgang, der sie sicher zur Brücke bringen sollte. Dabei passieren sie immer wieder Wände voller Löcher, geschlagenen Kerben und anderen Kampfspuren. Jegliches Blut scheint schon lange vertrocknet und es fehlt jede Spur von Leichen. Im trüben Halbdunkel der Gänge tasten sie sich voran und es dauert mehrere Minuten, ehe sie etwas neues entdecken können. Weiter Vorne an einer Kreuzung bewegt sich etwas. Für Tisanne sieht es humanoid aus, wahrscheinlich ein Servitor, denn verräterisches Metall an großen Teilen des Körpers blitzt kurz auf. Sie schwenken herum und scheinen etwas in ihrer Richtung gesehen zu haben, aber dann kann Lamira mit ihren trainierten Augen eine viel schlimmere Entdeckung machen. Es sind keine Servitoren, sondern etwas anders, etwas monströses. Die drei Gestalten die näher kommen sehen aus, als wären ihre Körper mit Metall, Schrott und Schiffsteilen verschmolzen. Fleisch geht nahtlos in Metall über und ihre halber Körper scheint daraus zu bestehen. Ihre Arme wurden mit mörderischen Waffen verschmolzen die aussehen, als würden sie eher zu einer Geschützstellung, als in die Hände einer Person gehören. Zumindest ein Arm, der andere Arm verschmilzt zu einem klumpen Metall voller Stacheln, ein gefährlicher Streitkolben. Sie scheinen zumindest Tisanne bemerkt zu haben, denn ihre zuckenden Augen richtet sich auf die arme Frau.

Weiter hinten folgt der Rest der Gruppe durch dieselben Gänge. Aber plötzlich nehmen sie aus der Richtung aus der sie gekommen sind, ein Krachen wahr. Fast wie eine Explosion, die mehrfach von den Gängen wiederhallt. Irgendetwas muss passiert sein.
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Uÿos

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Zerbrochene Ketten: Kapitel 3 - Der Weg zum Ruhm
« Antwort #186 am: 25.08.2013, 00:04:55 »
Uÿos versucht selber so wenig Geräusche wie möglich in seiner Rüstung zu verursachen.
Die mechanischen Sehhilfen nutzend wandert sein Blick hin und her, beobachtet neben den Seiten auch die Decke und den Boden.
Doch plötzlich nimmt er das Grollen hinter sich wahr, dreht sich ein mal um die eigene Achse und kneift unter dem Helm die Augen zusammen, so als würde ihm dies helfen besser zu sehen.
Während er sich ein Versteck sucht, dass ihm ballistischen Schutz bietet, dringt leicht verzerrt die Stimme des Renegaten aus den Helmlautsprechern:
"Gebe Deckung nach Hinten!"
« Letzte Änderung: 25.08.2013, 00:28:14 von Uÿos »
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Reaper

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Zerbrochene Ketten: Kapitel 3 - Der Weg zum Ruhm
« Antwort #187 am: 25.08.2013, 11:50:26 »
"Springe nach vorne!" Antwortet Reaper und mit einem Satz und dem lauten tosen der sich aktivierenden Sprungdüsen hebt der Astartes ab und rast mit voller Geschwindigkeit nach vorne den Feinden entgegen. Dabei aktiviert der Space Marine seinen Energieschild um gegen weitere Überraschungen gefeilt zu sein. Die Energiekrallen lässt er jedoch bis zum letzten Moment deaktiviert.
"Alles Leben wird einmal enden!"
"Fürchte nicht den Tod, sondern die Furcht vor dem Tod!"

Uÿos

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Zerbrochene Ketten: Kapitel 3 - Der Weg zum Ruhm
« Antwort #188 am: 26.08.2013, 01:56:44 »
Uÿos kauert sich in den Schatten eines metallenen Vorsprungs an der Wand und zückt seinen Feldstecher.
Gerade er, der ohnehin schon kaum sehen kann, ist froh über jedes bisschen Unterstützung, welche ihm die Technik liefert. Einzig die Funktionsmöglichkeiten eines Auspex sind es, die er gerade schmerzlich vermisst.
Er aktiviert den Tarnmodus seines Chamälion-Mantels und versucht den Kontakt mit dem Shuttle herzustellen:
"Hier spricht das Reinigungskommando... Kam es beim Shuttle zu Schwierigkeiten?"
Ein wohliges Kribbeln durchfährt den Körper des Ketzers.
Während seine hühnenhafte Gestalt mit den Schatten des Hintergrundes verschwimmt, stellt Uÿos fest, dass er gerade äußerst gerne hier ist. Schiffe waren sein Leben, sowie die Erforschung und Verarbeitung mächtiger Reliquien...
Und die Vorstellung erneut Leben auszulöschen gefiel ihm durchaus gut, während seine Existenz wahrscheinlich selber auf Messers schneide stand. Die Lust zu töten und Blut zu vergießen steigert sich mit jedem Herzschlag.
Er hatte die Rüstung eines einst mächtigen Mannes angelegt, dessen Leben nun bedeutungslos war und dessen Existenz keine weiten Wellen mehr in dem Meer allen Seins und Nichtseins schlagen würden. Er aber hatte sein Leben noch vor sich.
Die Mächte des Warps hatten sein Inneres bereits berührt und er würde jene Rüstung, welche er trug, mit seinem korrumpierten Wesen erfüllen und eine Symbiose mit ihr eingehen.
« Letzte Änderung: 26.08.2013, 06:16:34 von Uÿos »
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Luther Engelsnot

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Zerbrochene Ketten: Kapitel 3 - Der Weg zum Ruhm
« Antwort #189 am: 26.08.2013, 17:15:19 »
Lamira bemerkt wie sich die Augen der Kreaturen in der Dunkelheit auf Tisanne richten und weiß sofort, dass die Zeit für Versteckspielchen vorbei ist.
"Kontakt!", brüllt sie eine Warnung zu den anderen witer hinten im Korridor und eröffnet sofort das Feuer auf eines der Monster, entschlossen den kurzen Moment der Überraschung zu nutzen, der ihr vielleicht noch verbleibt bevor die Maschinenwesen bemerken das Tisanne nicht alleine ist. In der Dunkelheit des Schiffs macht sich ihr neues Zielfernrohr gleich bezahlt und ein heller Blitz löst sich aus dem langen Lauf ihres Gewehrs und überbrückt den Weg zum Feind im Bruchteil einer Millisekunde.
Die Explosionsgeräusch aus der Richtung aus der sie gekommen waren nimmt die Scharfschützin zwar zu Kenntnis, jedoch ist das ein Problem das im Augenblick, angesichts der Maschinenkreaturen, eine eher geringe Priorität für sie besitzt.

Tisannes Augen weiten sich, als sie die Gestalt erspäht. Sie macht auf dem Absatz kehrt und versucht, so viel Distanz wie möglich zwischen sich und ihren Gegner zu bringen. Sie möchte nicht die Hiebe der Gestalt abbekommen, solange es sich vermeiden lässt.

Lamira legt an und feuert, um sich damit erkennbar zu geben. Der Schuss jagt durch die Dunkelheit und schlägt mit voller Wucht in den Kopf des Feindes ein. Er gibt einen gequälten Schmerzensschrei von sich, während der Laser die letzten kümmerlichen Reste Haar verbrennt und die Monstrosität blendet. Der gesamte Kopf wird schwer verbrannt und ein normaler Mensch wäre durch den Treffer wohl gefällt wurden.

Der geblendete Feind feuert einfach ziellos die schwere Bolter in den Raum und fühlt den Raum in einen wahren Kugelhagel aus explosiven Geschossen. Sie lassen Lamira, die flüchtende Tisanne und den heranstürmenden Reaper kurz den Kopf einziehen. Der Rest rückt jedoch mit langsamen Schritt voran und eröffnen das Feuer mit ihren schweren Waffen auf Lamira und Tisanne. Aber die Geschosse rasen zum Glück vorbei und schlagen nur in die Wände ein. Dennoch könnte jedes Geschosse einen gefährlichen Hüllenbruch erzeugen.

Uÿos funkt, aber im ersten Moment ist alles was ihm begegnet ein leeres Rauschen und statisches Knistern. Doch es dauert nur wenige Sekunden, als plötzlich ein schreckliches kehliges Knurren, Brüllen und völlig unverständliche Worte die Frequenz überlagern.
« Letzte Änderung: 26.08.2013, 17:16:57 von Luther Engelsnot »
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Ramirez der Schwarze

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Zerbrochene Ketten: Kapitel 3 - Der Weg zum Ruhm
« Antwort #190 am: 26.08.2013, 20:22:43 »
Einen Moment bleibt Ramirez stehen um die Situation zu begutachten und kommt zu dem Schluss, dass Reaper, ihr neuer Astartesgefährte vollkommen ausreichen sollte um mit jedem kleineren Widerstand schnell fertig zu werden. Also spähen seine genetisch verbesserten Sinne in die andere Richtung und während eine Hand Ramirez Bolter umfässt, hält der Space Marine den aktiven Auspex in der anderen Hand. Dabei versucht er sowohl den Feind bei der Vorhut aufzuklären, als auch alles zu erfassen, was womöglich durch den Gang auf sie zukommen würde. An den ehemaligen Chapterserv neben ihm gerichtet sagt Ramirez: "Womöglich ist der Generator explodiert, das Ding sah schon vorher nicht gut aus und bei einem Angriff kann er durchaus zu einer Fehlfunktion gekommen sein." Als die Frequenz vom Feind aufgenommen wurde und dieser anscheinend Einschüchterungsversuche unternimmt, schaltet Ramirez den Kanal ab. "Wahrscheinlich sind die beiden gerade überrannt worden."

Uÿos

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« Antwort #191 am: 27.08.2013, 00:39:05 »
"Ja, vielleicht... Wenn die das Shuttle nehmen oder zerstören, macht das unsere Mission nicht schwieriger.
Eine Gefahr für die Werft sehe ich ehrlich gesagt nicht, aber wir benötigen dann doch bald eine Sendestation."
Da er keinen Feind ausmachen kann, steckt er den Feldstecher weg und bringt das HE-Lasergewehr erneut in Position um die Freinde bei Lamira und Tsianne aufs Korn zu nehmen. Zunächst prüft er, ob der Feind bald in den Radius seiner Feuerreichweite kommt.
"Wenn sich eine Hand voll Feinde vom Raumschiff absetzen will, dann sollen sie das gerne machen.
Um so weniger haben wir hier zu erledigen und die Leben der Werftbewohner interessieren mich nur auf materieller Ebene.
Wir sind Söldner und keine Wohltäter..."
Kommentiert Uÿos die Möglichkeit, dass Einheiten extra auf die Chance gewartet haben mit einem Shuttle das Raumschiff zu verlassen.
"Das sind eindeutig Boltergeschosse... Entweder sind das Überlebende der alten Säuberungseinheit, oder die Besetzer des Schiffes sind höchstwahrscheinlich keine exotischen Xenos..."
Routiniert entfernt Uÿos den Laserpointer seiner Waffe und wechselt statt dessen zum Zielvisier, um die enorme Reichweite problemlos zu überbrücken.
Der Lauf der Waffe richtet sich, ballistisch gestützt durch die Servomechanik der Energierüstung, dort hin, wo die drei Angreifer jeden Moment auftauchen werden.
« Letzte Änderung: 27.08.2013, 06:16:52 von Uÿos »
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« Antwort #192 am: 29.08.2013, 14:38:19 »
Lamira nimmt grimmig zur Kenntnis wie ihr Kopfschuss die Kreatur nur verwundet und dann zischt auch schon schweres Bolterfeuer an ihr vorbei und sie wirbelt herum, um Tisanne "Zeit zu verschwinden" zuzurufen, nur um festzustellen das die Frau schon früher als sie selbst auf den gleichen Gedanken gekommen zu sein scheint. "Zurück zur Kreuzung und in Deckung!"
Die Scharfschützin sprintet den dunklen Korridor entlang und hält sich dabei nah zu einer Wand um nicht Gefahr zu laufen mit Reaper zusammenzustoßen, der ihnen entgegenstürmt.

Die Monstrositäten rücken weiter vor, während der Blinde zurückbleibt und einen Moment das Feuer ruhen lässt. Die zweit schweren Bolter der Unverletzten eröffnen jedoch wieder das Feuer, zumindest versuchen sie es, aber eine erleidet eine Fehlfunktion und keine Kugel verlässt den Lauf. Die andere schwere Bolter droht jedoch Tisanne zu erwischen, denn eines der Geschosse kommt ihr gefährlich nahe. Sie kann im letzten Moment zur Seite ausbrechen und das Geschoss verfehlt sie knapp. Um sie herum schlagen die restlichen jedoch in die Wände ein und hinterlassen große Einschlagslöcher. In der Dunkelheit ist es für Tisanne schwer zu erkennen, ob ein Hüllenbruch entstanden ist, wenn könnte es gefährlich für sie werden.

Uÿos und Ramirez können weiter vorne im leichten schrägen Gang in den Reaper gerauscht ist, nur das erneute Abfeuern der schweren Waffen vernehmen, aber keinen Blick auf den Feind erhaschen. 
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Uÿos

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« Antwort #193 am: 29.08.2013, 17:12:59 »
"Lord Ramirez, könnt ihr auf eurem Auspex erkennen, ob die Angreifer in Kürze diesen Abschnitt passieren werden? Ansonsten müssen wir wohl unsere Deckung aufgeben um den Spähern und Reaper beizustehen." fragt Uÿos den Astartes.
Er hofft darauf, dass die Vorhut den Feind durch einen Rückfall in ihren Hinterhalt führen würden, während Reaper sie im Nahkampf auseinander nehmen würde. Noch wussten sie ja nicht einmal, was da kam und wie viele Feinde es waren.
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Luther Engelsnot

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« Antwort #194 am: 01.09.2013, 10:41:57 »
Als er kurz von der schwere der Feindlichen Waffen überrascht ist und er erkennt das er nicht ohne einen Zwischen stop direkt in deren Schussfeld zu ihnen gelangen kann. Zieht er es vor sich zur letzten Kreuzung zurückzuziehen und dort darauf zu warten das der Feind den Fehler macht näher an sie heran zu kommen.

Der schwer verwundete Feind erholt sich von seiner Blendung und alle drei nehmen Lamira, Reaper und Tisanne unter Beschuss, während sie unermüdlich vorrücken. Die Geschosse rauschen nur so ohne Rücksicht durch den Gang und schlagen explosiv in die Wände ein. Allerdings kommen die beiden Menschen auch nicht ungeschoren davon. Zu langsam in ihrer Reaktion explodiert eines der Geschosse direkt neben ihrem Kopf. Ein Hagel aus Splittern und Hitze überzieht ihren Kopf und hinterlässt schwere Schnitt- und Brandwunden auf ihrem Gesicht. Lamira ergeht es noch schlechter. Ein Geschosse trifft sie in den Rücken, explodiert und schleudert sie drei Meter weit weg, wo sie mit schweren Prellungen völlig von Schmerzen betäubt liegen bleibt. Dank ihrer Rüstung ist der Treffer nicht noch schlimmer.
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