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Autor Thema: Zerbrochene Ketten: Kapitel 3 - Der lange Weg zum Ruhm  (Gelesen 61965 mal)

Beschreibung: Sieg oder Tod

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Varna a.k.a. Cell9

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Zerbrochene Ketten: Kapitel 3 - Der Weg zum Ruhm
« Antwort #570 am: 17.05.2014, 18:51:18 »
Varna kann ein enttäuschtes Seufzen nicht verbergen. Sie hätte erwartet - nein, gehofft - dass der Idolitrex-Magos sich auf interessantere Gebiete spezialisiert hat. "Waffen. Zerstörung. Als gäbe es *dafür* nicht längst mehr als genug Technologien in der Galaxis." Die Maschinenseherin glaubt nicht, dass viriles Wettrüsten die ultimative Lösung für sämtliche Probleme ist.
Immerhin lässt sich der mutierte Heretek auf ihren Vorschlag ein, und die abtrünnige Mechanicus-Dienerin ist darüber nicht unglücklich, XK Rho Pi-8 für dieses Projekt auf ihrer Seite zu wissen. Vor allem, weil er ihr helfen könnte, Zweifler zu überstimmen.
"Ja, darauf könnten wir als Zwischenlösung zurückgreifen," entgegnet sie dem bisher einzigen Zweifler, Tal'Ygramus. "Aber ich halte meinen Vorschlag für eine dauerhaftere und stabilere Methode."
Dem Plan, wie mit den Mörderservitoren zu verfahren sei, lauscht die Fabrikweltlerin interessiert mit zusammengelegten Händen. Ja, diese Überlegungen sind schon eher nach ihrem Geschmack.
"Das klingt alles andere als einfach," gesteht die Heretek ein, zeigt sich aber offen: "Aber auf jeden Fall einen Versuch wert, bevor wir ein Truppenkontingent aufstellen müssen, um die Servitoren auf die stumpfe Art loszuwerden." Sie überlegt etwas und spricht ihre Verbündeten an, die sie für am meisten dafür geeignet hält: "Lamira, Aylana, könnt ihr euch vorstellen, das servitorverseuchte Gebiet auszuspähen, damit wir uns einen Kandidaten rauspicken können?"
The Mechanicus does not seek to improve its servants' bodies. It strives to amputate their souls.

Aylana

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Zerbrochene Ketten: Kapitel 3 - Der Weg zum Ruhm
« Antwort #571 am: 17.05.2014, 19:42:36 »
"Mmmmh bin ja mal gespannt was ihr als Mörderservitoren bezeichnert, aber ja von meiner Seite aus okay sollen wir wenn möglich auch gleich einen Mitbringen? Und was genau wisst ihr schon über das Verhalten und die Fähigkeiten der Servitoren?" Antwortet die Dark Eldar der Techpristerin.

XK Rho Pi-8

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Zerbrochene Ketten: Kapitel 3 - Der Weg zum Ruhm
« Antwort #572 am: 17.05.2014, 22:57:56 »
"XK Rho Pi-8 stammt von Polix. Schmiedefestung in permanenten Belagerungszustand. Sämtliche Ressourcen daher auf militärischen Sektor konzentriert." erläutert der Heretek seine Expertise.

"Empfehle außerdem Befragung der indigenen Schiffspopulation nach möglichen Hinweisen auf bereits inaktive Mörderservitoren. Verfügt hier versammelte Gruppe über kryptografische Kenntnisse?"

Lamira von Kalten

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Zerbrochene Ketten: Kapitel 3 - Der Weg zum Ruhm
« Antwort #573 am: 18.05.2014, 15:14:15 »
"Das Isolieren einer einzelnen Servitoreinheit sollte kein Problem darstellen.", antwortet Lamira auf Varnas Frage hin und wirft dann einen abschätzenden Blick zu Aylana, um die Fähigkeiten der Xenos Frau einzuschätzen. Langgliedrig und gewandt, auf eine fremdartige unangenehme Weise, wirkt Aylana für sie wie jemand der vermutlich keine Probleme haben wird sich verstohlen durch ein Schiff zu bewegen. Zumindest ihrer ersten Einschätzung nach. Wirklich viel weiß Lamira über die engimatischen Eldar nicht. Was sich selbst angeht so ist sich die Scharfschützin nicht ganz so sicher. Ihre Kräfte haben sich noch immer nicht komplett von den zurückliegenden Strapazen erholt und es wird wohl noch eine Weile dauern, bis ihre Muskeln ihre übliche Geschmeidkeit und Stärke zurückerlangt haben. Vor einem Alien Schwäche zu zeigen kommt für sie jedoch nicht in Frage.
"Der Plan erscheint mir Erfolg versprechend. Unsere Xenos Freundin und ich werden die kontaminierten Areale ausspähen und zum Rest des Paktes Kontakt aufnehmen, sobald wir eine isolierte Einheit gesichtet haben. Zusammen und mit der gebotenen Eile sollte es kein Problem sein eine funktionstüchtige Einheit zu neutralisieren und abzutransportieren, bevor die restlichen Servitoren auf uns aufmerksam werden. Ich schlage vor direkt eine funktionstüchtige Einheit anzugehen, da sich die meisten Modelle bereits bei unserem letzten Kontakt mit ihnen in einem erbärmlichen Zustand befanden. Unsere Chance ein funktionierendes Modul zu erhalten sollte sehr viel besser sein, wenn wir nicht direkt im Schrott wühlen."

Tal'Ygramus

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Zerbrochene Ketten: Kapitel 3 - Der Weg zum Ruhm
« Antwort #574 am: 18.05.2014, 15:39:56 »
"Auf dem Markt gab es einen Händler, der mit Granaten, Mienen, Raketen, Sprengstoff und mit spezieller Munition gehandelt hatte. Womöglich führt er auch Granaten, die als Angriff einen elektrischen Impuls aussenden, der Technik vorübergehend lahm legt. Wenn dies kein dauerhaftes Problem für die Empabgseinheit darstellt, könnte das die Waffe eurer Wahl sein!", versucht der Hexer das Team weiter zu unterstützen.
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Aylana

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Zerbrochene Ketten: Kapitel 3 - Der Weg zum Ruhm
« Antwort #575 am: 23.05.2014, 12:05:53 »
"Du meinst sowas?" antwortet Aylana auf die Frage des Hexers und hält dabei eine der Haywire Granaten hoch welche sie vor Kurzem auf dem Markt erworben hat. "Ich glaube nicht das die uns viel bringen der effekt ist ziemlich schwach und hält nur sehr kurz damit einen Servitor auszuschalten bis wir ihn so verpackt haben das er uns nichts mehr kann ist sehr gefährlich. Vielleicht sollten wir als erstes einen möglichst intakten aber bereits zerstörten Servitor untersuchen wo sich das Gerät befindet und wie wir einen Servitor ausschalten können ohne das benötigte gerät zu beschädigen."

Tal'Ygramus

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Zerbrochene Ketten: Kapitel 3 - Der Weg zum Ruhm
« Antwort #576 am: 24.05.2014, 11:59:00 »
Der Hexer nickt, als die Darkeldar ihm die Granate zeigt:
"Meine Expertise liegt nicht in der Waffentechnik. Ihr werdet sicherlich besser beurteilen können, womit ihr operiert."
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Luther Engelsnot

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Zerbrochene Ketten: Kapitel 3 - Der Weg zum Ruhm
« Antwort #577 am: 03.06.2014, 16:58:16 »
Nachdem betretenes Schweigen den Raum beherrscht und Niemand sich mehr äußert, gehen zumindest Lamira, die immer noch mehr als mitgenommen ist, und Aylana los, um dem Problem mit dem Servitoren näher zu kommen. Unter der Führung von Lamira wird die Dark Eldar samt ihrem stummen Leibwächter durch die Trümmergänge des Schiffes, bis zum zerstörten Waffendeck geführt, dass Lamira bereits kennt und anscheinend die Residenz der fehl funktionierenden Servitoren geworden ist. Sie klettern wie zuvor den Fahrstuhlschacht nach oben, wo sie damals auf die ersten der Servitoren getroffen sind. Aber die Leichen sind längst verschwunden und es sieht so aus, als würden diese nicht einfach unbeachtet bleiben. Von wem auch immer. Letztendlich bleibt ihnen nichts anderes übrig als bis ganz hoch zu klettern, zum zerstörten Hauptdeck. Lamira erinnert sich gut an die labyrinthartige Struktur, des völlig vernichteten Decks, durch die sie damals die Gruppe geführt hat. Ein Deck voller Mörderservitoren und Verstecke, aber wir würden sie nun weiter vorgehen?
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Aylana

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Zerbrochene Ketten: Kapitel 3 - Der Weg zum Ruhm
« Antwort #578 am: 03.06.2014, 17:52:55 »
Oben angekommen signalisiert Aylana ihrem Begleiter still zustehen und die Gegend zu überwachen während sie das weitere Vorgehen mit Lamira bespricht. "Wie genau wollen wir vorgehen? Ich würde vorschlagen wir nutzen eine voll Stealth Taktik erkunden die Gegend sobald wir damit fertig sind suchen wir uns einen einzelnen Mörderservitor in der nähe des Abstieges schalten diesen aus und ziehen uns zurück. Soll mein Begleiter uns direkt folgen oder hier am einstig Posten beziehen und auf uns warten? Er ist sehr Zäh und Schwer bewaffnet und deshalb nicht ganz so geschickt wie wir beide."

XK Rho Pi-8

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« Antwort #579 am: 03.06.2014, 22:51:30 »
XK Rho Pi-8 nutzt die ruhigen Minuten auf der Brücke, um eine Liste von Ersatzteilen anzufertigen,
die seiner Meinung nach für die Reparatur und den Umbau eines Mörder-Servitors benötigt werden.
Da ihm jedoch keine genaueren Informationen vorliegen, legt er dieser Liste nur seine eigenen Mutmaßungen
zugrunde.

Anschließend informiert er kurz angebunden seine Mitstreiter über sein Vorhaben und begibt sich dann mit einem  der Shuttles zurück auf die Station, um dort in den verwinkelten Gassen Ausschau nach Objekten seines Begehrs zu halten.

Zu seiner eigen Verwunderung gelingt es ihm aber, trotz seiner fast völlig leeren Börse, einige Teile zu erstehen- und dazu noch einige andere nützliche Dinge, die man praktisch immer braucht, wie ein Erste-Hilfe-Set und einen Mikro-Funk. Es gelingt ihm sogar, ein Multi-Funktions-Werkzeug in seinen Besitz zu bringen. 

Tal'Ygramus

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Zerbrochene Ketten: Kapitel 3 - Der Weg zum Ruhm
« Antwort #580 am: 04.06.2014, 10:01:10 »
Nachdem man den Hexer in die Vorgeschichte des Schiffes eingewiesen hat, wendet er sich an die 'Wilden', damit diese ihm den einstigen Aufenthaltsort des Dämons zeigen.
Doch zunächst beißt Tal'Ygramus die Zähne fest zusammen, so dass es knirscht.
Ehe es los geht, wendet er sich an den jungen Freihändlersohn und spricht diesen an:
"Ich stelle Nachforschungen in Bezug auf den Dämon Karnak Zul an. Sollte sich das Wesen gegen uns wenden, liegt es an uns Schiff und Mannschaft zu verteidigen. Ich möchte zumindest in dieser Funktion mit euch zusammen arbeiten, damit ich einen Eindruck von eurem Können erhalte."
Tal'Ygramus würde die ehemalige Waffenkammer aufsuchen wollen und den von Varna aufgehobenen Bannkreis studieren. Darüber hinaus würde er versuchen, die Wohnstätte des vernichteten Interrogators Crane aufzusuchen um persönliche Aufzeichnungen des Mannes über den Dämon zu finden, bzw. Aufzeichnungen seines lange schon verstorbenen Meisters, welcher Karnak Zul einst die Ketten anlegte.
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Lamira von Kalten

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Zerbrochene Ketten: Kapitel 3 - Der Weg zum Ruhm
« Antwort #581 am: 04.06.2014, 13:39:02 »
Mittlerweile hat sich Lamira einigermaßen damit arrangiert mit einer Xenos zusammenzuarbeiten, aber trotzdem stellen sich ihr noch immer die Nackenhaare auf wann immer ihr Alyana ein wenig zu nahe kommt. Die Scharfschützin mustert den Begleiter der Dark Eldar auf deren Frage hin und nickt dann zustimmend.
"Wenn er nicht dazu in der Lage ist sich in den Schatten zu halten, dann soll er hier warten. Ein einzelner Servitor stellt kein Problem dar, eine ganze Meute dagegen schon."
Lamira überlegt einen Moment wie sie es wohl am Besten anstellen sollten einen der Mörderservitoren möglichst unbeschädigt zu erbeuten und teilt der Xenos dann ihren Plan mit:
"Wir suchen uns eine Stelle die mir ein freies Schussfeld aus dem Hinterhalt ermöglicht und du lockst einen einzelnen Servitor in meine Nähe. Ein möglichst intakter Servitor erhöht unsere Chancen das benötigte Modul funktionstüchtig bergen zu können und solange deine Ablenkung unsere Beute ausreichend beschäftigt sollte es kein Problem für mich darstellen die Maschine durch das Zerstören von nicht essenziellen Körperteilen kampfunfähig zu machen."

Aylana

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« Antwort #582 am: 04.06.2014, 20:01:43 »
Aylana ist nicht sehr begeistert von dem Vorschlag und tut dies so auch kund: "Ahja ich soll den Lockvogel spielen während du von ner Sicheren stelle aus den Servitor unter Beschuss nimmst. Du denkst daran das deine Waffe wenn sie zu stark trifft den Servitor in einen Haufen Asche verwandelt? Oder daran das der Servitor seine Freunde ruft wenn er jemanden entdeckt? Wir haben nur einen Versuch ihn auszuschalten bevor er uns entdeckt und dieser versuch sollte möglichst leise sein so das wir keine Aufmerksamkeit erregen ich bekomme das hin was ist mit dir?" Antwortet die Dark Eldar während sie mit der einen Hand auf einen der Stummer klopft. Dann wechselt Aylana kurz in eine Sprache die Lamira in keinster weise versteht und gibt ihrem Begleiter neue Anweisungen: "Los such dir ein geeignetes Versteck hier in der nähe, halte die Augen offen nach diesen Servitoren und Halte uns den Rücken frei wenn wir uns schnell hierher zurückziehen müssen. Wenn das Feuerwerk losgeht gilt nur ein Toter Servitor ist ein guter Servitor aber bis dahin halte dich bedeckt."

Lamira von Kalten

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« Antwort #583 am: 05.06.2014, 17:23:04 »
"Schön das du den Plan verstanden hast, Xenos", meint Lamira nur trocken und lädt ihre Waffe durch. "Mich wird niemand entdecken, aber deine Sorge um mein Wohlbefinden rührt mein Herz."
Zufrieden mit dem Zustand ihres Gewehrs fährtt sich die Scharfschützin mit einer Hand über den Kopf. Ihre Haare sind in den vergangenen Wochen ein wenig gewachsen und, wenngleich noch immer kurz und spartanisch praktisch, nicht mehr komplett raspelkurz so wie früher.
"Darüber hinaus habe ich im Moment genug vom Lockvogel spielen. Deine Cahnce zu beweisen was du kannst, Xenos."
Das Aylana sich in ihrer eigenen Sprache mit ihrem Begleiter unterhält macht Lamira zwar etwas misstrauisch, jedoch glaubt sie nicht, dass die beiden vorhaben ihr irgendwie zu schaden. Vermutlich tauschen sie nur irgedwelche Xenos-Lästereien hinter ihrem Rücken aus und dies ist genau was sie von ihren Xenos Begleitern erwartet. Ein zu freundlicher Umgangston würde sie sehr viel misstrauischer stimmen.
"Also dann. Suchen wir uns einen Servitor und einen Ort für einen Hinterhalt. Ich werde nach Möglichkeit versuchen die Beine der Drone zu zerstören. Ich denke es ist unwahrscheinlich, dass sich das Kommunikationsmodul dort befinden wird."

Luther Engelsnot

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Zerbrochene Ketten: Kapitel 3 - Der Weg zum Ruhm
« Antwort #584 am: 07.06.2014, 12:46:29 »
Lamira und Aylana streifen gemeinsam durch das zerstörte Deck auf der Suche nach den Mörderservitoren und eine guten Position für Lamira. Der stumme Leibwächter bleibt derweil zurück und befolgt die Befehle seiner Meisterin. Die beiden Frauen schleichen ungesehen durch die Gänge und über herab gebrochene Trümmerstücke und Steigungen, die ehemals getrennte Decks durch die Zerstörung verbinden. Doch während sie keine Feinde anlocken oder gar auf sich aufmerksam machen, haben sie auch ein anderes Problem. Die Mörderservitoren haben nichts gemein mit den klobigen Kampfservitoren der Station und wie die beiden Frauen bleiben sie ungesehen im Schatten und schleichen ebenso geschickt umher. Letztendlich stoßen sie auf keine der Servitoren, aber Lamira kann eine Position ausmachen. In einer etwas größeren Halle, in der etliche Gänge wegführen, ist die Hälfte eingestürzt. Dadurch ergibt sich jedoch eine erhöhte Position die wenigstens kurzzeitig Schutz geben und Feinde kurzfristig aufhalten könnte. Allerdings gibt es auch keinen Rückzugspunkt mehr, falls sie einmal da sind. Jedoch hat man einen guten Überblick über den Raum.

Tal'Ygramus macht sich derweil, mit oder möglicherweise ohne Kasimir, auf den Weg zur ehemaligen Waffenkammer in der Karnak Zul gefangen war. Auch er stolpert dabei über die uralten Leichen auf dem Weg zu dem Raum und das völlig zerstörte Innere voller mumifizierter Leichen und zerstörter Ausrüstung. Allerdings findet der Hexer keinen zerstörten Bannkreis vor, sondern nur noch in den Boden geätzte Rillen und keinerlei Spuren mehr eines Kreises.
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