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Autor Thema: Akt 1 - Ein wohlverdienter Urlaub ...  (Gelesen 75267 mal)

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Brandy

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Akt 1 - Ein wohlverdienter Urlaub ...
« Antwort #480 am: 14.03.2014, 13:02:29 »
Brandy schreitet stoisch im Tempo der anderen mit, beladen mit ihren eigenen Taschen und einem Teil des Floßes. Zunächst ist ihr nichts anzumerken, obwohl ihr die immer größer werdende Zahl Kontrahenten schon auffällt. Innerlich bereitet sie sich darauf vor, jederzeit alles fallen zu lassen, mit der Umgebung zu verschmelzen und die Ares zu ziehen. Mit zunehmender Nähe zum Strand stellt sie dann fest, dass das ihrem Körper nicht guttut. Schweiß, pfeifender Atem und Muskelschmerzen stellen sich ein. Eisern zwingt sie ihn, durchzuhalten.
Als der Strand in Sicht kommt, wendet die Elfe zufällig den Kopf und bemerkt, dass ihre Volksgenossin zurückfällt. "Hey, Bethney! Trägst nicht mal was und machst kurz vor dem Ziel schlapp? Keine Lust auf eine Runde baden?", kommt eine unverfänglich, fröhliche Sopranstimme aus Brandys Mund, der sich zu einem Grinsen verzogen hat. "Oder gehört sie schon von Anfang an zu den anderen. Mal schauen, wie sie reagiert?" Dann wechselt sie mehrere Oktaven höher und schraubt die Lautstärke deutlich nach unten: "Mowz, Bruin, könnt ihr checken, ob, und einsammeln, wenn sie kontrolliert wird?" "Hoffentlich können die Insekten das nicht so gut hören und unsere tierischen Chummer schon. Wenn wir hier im Gebüsch zum Kampf gezwungen werden, sollten wir das Floß und Johnson so schnell wie möglich an den Strand bringen. Der Rest deckt den Rückzug mit Zaubern, Blei und Granaten." Mowz' Flashbang hatte sie genauso wenig vergessen wie Sams Arsenal.

Kollen Reynolds

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Akt 1 - Ein wohlverdienter Urlaub ...
« Antwort #481 am: 15.03.2014, 17:12:16 »
Kurz ist Kollen verdutzt als sie langsamer wird doch dann erkennt sie den Hintergrnd dazu und die absicht dahinter. Sie will gerade ihre Kameraden Warnen als sich die andere Elfe umdreht und sie direkt darauf anspricht. Brandy kann sofort aufgrund des Gesichtsausdruckes erkennen was Kollen davon hält als sie diese Unterbricht: "Klappe die scheiß Mutanten bremsen mich irgendwie aus sie wollen uns trennen! Hey ihr ganzen Zauberfuchtler könnt ihr nicht dagegen mal was machen?"

Bruin

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Akt 1 - Ein wohlverdienter Urlaub ...
« Antwort #482 am: 15.03.2014, 18:01:17 »
Bruin reißt die Augen auf, als die schrillen Töne in sein Ohr dringen.
Zunächst war er einfach mit der schwersten Last (des Floßes) mitgetrottet, hatte sich nichts anmerken lassen und war ruhig geblieben. Nun aber gingen die Geister wohl in die Offensive. Noch war der Gestaltwandler der Überzeugung, dass man ihre Probleme mit Muskelkraft lösen könnte:
"Schrei die echte Brandy nicht an! Wenn das dein einziges Problem ist, kann ich dich auch tragen!"
Misstrauisch betrachtet er Kollens Konturen und Körper durch seine astrale Sicht.
Er kannte sich mit dem Aurenlesen noch nicht so recht aus, aber er erinnerte sich noch an das Aussehen jenes ersten Geistes, welches Mowz kontrollieren wollte.

Dirty South

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Akt 1 - Ein wohlverdienter Urlaub ...
« Antwort #483 am: 16.03.2014, 11:11:47 »
Die Sache mit der "Critter-Forscherin" schraubt Dirtys Paranoia nur noch weiter empor. Am liebsten würde er das verdammte Floss im Sprint zum Strand bringen, sich umdrehen und diesen verfraggten Wald den Flammen anheim fallen lassen. 'In case of question, set it on fire.' ist seit seiner Jungend an eine goldene Regel die ihn bisher nie im Stich gelassen hat.

Als Bruin, scheinbar ebenso nervös und gereizt wie er selbst, die Elfe anknurrt, fürchtet South kurz, dass der impulsive Adept - vielleicht schon unter der Wirkung der ganzen infketiösen Insektenbisse - das verfluchte Floss los lässt um sich um "Betheney" zu kümmern. "Trag weiter und hilf uns das Ding zum Strand zu bringen, Chummer. Ohne... ohne... dich geht es nicht." keucht der Norm unter der Last ihres vermeintlichen Fluchtgefährts und hastet weiter.

Daishy

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Akt 1 - Ein wohlverdienter Urlaub ...
« Antwort #484 am: 16.03.2014, 12:41:26 »
Augenblicklich tauchen Bruins Sinne in den Astralraum und alles um ihn herum erstrahlt mit purem Leben. Nicht wie in der Stadt wo grau dominiert, unterbrochen von schwachen, oftmals kranken Auren. Alles um ihn herum ist am Leben. Und auch Kollen leuchtet, auch wenn ihre Aura mehr tot als lebendig wirkt. Ausserdem kann der Adept eine magische Aura entdecken die Kollen umgibt. Fremdartig, anders. Zu unueblich, als das Bruin genauer einschaetzen kann, was die Elfe dort umgibt, er ist sich nur sicher, dass dort etwas ist.
« Letzte Änderung: 16.03.2014, 12:41:45 von Daishy »
...Mit Optimismus und Zuversicht in die Apokalypse!

Viktor Rainly

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Akt 1 - Ein wohlverdienter Urlaub ...
« Antwort #485 am: 19.03.2014, 11:44:35 »
Viktor folgt dem Rest einfach stumm und hofft inständig diese Insekten würden nicht wieder in seinen Kopf kriechen. Er versucht so gut es geht mit anzupacken, aber seine oberste Priorität ist immer noch sein Rucksack und Koffer. Der Ork umfasst beides mit festen Griff und setzt immer wieder einen Schritt vor den Anderen. Als Kollen sich plötzlich zurückfallen lässt und von Beeinflussung redet, atmet Viktor im ersten Moment auf.
“Puh sie haben es nicht auf mich abgesehen...ein Glück.“
Dann schüttelt er aber den Kopf.
“Scheiße das war mies.“
Hilfesuchend schaut er zu der Gnomin.
“Könnt ihr was tun?“
Herzlich willkommen bei deiner persönlichen Folge "Karl Kombatmage"? Große Scheiße.

Brandy

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Akt 1 - Ein wohlverdienter Urlaub ...
« Antwort #486 am: 19.03.2014, 12:37:33 »
Die Beschimpfung durch Kollen sorgt dafür, dass Brandy mit empörtem Ton und Gesichtsausdruck anfängt: "Also wirklich..." Als Bruin sie dann verteidigt, widmet sie ihm ein glückliches Lächeln, bevor sie sich selbst und den Rest ein wenig koordiniert: Zunächst drueckt sie dem Ork ihre Taschen in die Hand, dann zieht sie ihre Pistole. Als nächstes ist der Ork dran: "Wären sie so nett und würden bitte mit vorgehen, um den gefährlichen Bereich zu verlassen?", säuselt sie in bester Sekretärinnen-Manier, was zu ihrer aktuellen Aufmachung nicht wirklich passt. "Schafft ihr das? Sonst nehmt mit, wen ihr braucht.", wechselt ihre Stimme in rauchigen Söldner-Alt und professionellen Ton, während sie Dirty und Bruin anspricht. Halb herumgedreht, aber immer noch in Richtung Strand unterwegs, zielt ihre Pistole grob in Kollens Richtung, um die ersten Angreifer mit tödlicher Ladung zu empfangen.
« Letzte Änderung: 19.03.2014, 14:42:11 von Daishy »

Samira

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Akt 1 - Ein wohlverdienter Urlaub ...
« Antwort #487 am: 19.03.2014, 14:10:02 »
Stress macht sich in Sam breit. Kurz hatte sie die Hoffnung, den Strand, den sie schon ganz klar vor sich sehen konnte verdammt noch mal, ungeschoren zu erreichen. Doch die Erfüllung dieser Hoffnung sollte ihr wohl nicht gegönnt sein. Immernoch das schwere Gepäck auf der Hand wuchtet sie es etwas um, um zumindest ihre Waffe in der Hand zu haben. Weiter oder kämpfen? Doch da nimmt Dirty ihr die Entscheidung ab. Mit einem Blick zurück sieht sie, dass Kollen scheinbar wie in Zeitlupe am sprinten ist. Ein sehr absurder Anblick, wenn er nicht so ernst waere, denkt die Asiatin. So beschleunigt auch sie ihren Schritt etwas, die Waffe feuerbereit in der Hand, willig in alles Kugeln zu jagen, was nicht 100% metamenschlich aussieht.
Boom!
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Faol

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Akt 1 - Ein wohlverdienter Urlaub ...
« Antwort #488 am: 20.03.2014, 00:54:39 »
Da es mit der Untätigkeit der Gegenseite nun vorbei ist, wechselt  Faol seinen Teil des Gepäcks von Links nach Rechts, zwar immer noch in der Hoffnung es vor dem eigentlichen Kampf bis zu Strand zu schaffen, aber so sicherheitshalber seine Schusshand freimachend. Den Schritt nur leicht beschleunigt, damit die Gruppe nicht zu sehr auseinandergezogen wird, ruft er den anderen zu. "Wenn wir es aus dem Wald schaffen, fächert auseinander, Bruin in der Mitte Gewehre nach aussen. Wenn die Käfer wieder geistige Tricks oder sonstwas versuchen erwischen sie uns so nicht alle.

Daishy

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Akt 1 - Ein wohlverdienter Urlaub ...
« Antwort #489 am: 20.03.2014, 13:39:17 »
Die Runner beeilten sich den Strand zu erreichen und zwei Minuten lang sah es so aus, als wenn nach dem initialen Versuch, die Elfe auszubremsen, ihre Angriffslust vergangen war. Kollen spuehrt zwar noch immer die bremsende Kraft auf sich liegen, aber sonst passiert nichts. Doch ploetzlich, ohne Vorwarnung laesst die magische Kraft, die auf sie gewirkt hat nach. Die Elfe macht einen Satz nach vorne und braucht zwei Schritte um sich zu fangen, als auch schon wie aus dem nichts zwei graue Wesen aus dem Wald geschossen kommen, die Reisszaehne fletschend, das Fell durchsetzt von Stellen, wo sich Wolf und Ameise kreuzen und Chitin sichtbar wird. Mit der Geschwindigkeit wie sie nur ein Raubtier auf Jagd aufweist springen sie Kollen und Brandy mit voller Wucht an und versuchen ihre Kiefer in die Koerper der beiden Runner zu rammen.
Doch die Jaeger sind trickreich. Statt ihrer Beute weiter zuzusetzen verschwinden beide wieder im Unterholz.
...Mit Optimismus und Zuversicht in die Apokalypse!

Kollen Reynolds

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Akt 1 - Ein wohlverdienter Urlaub ...
« Antwort #490 am: 20.03.2014, 15:22:07 »
Gerade als sie sich wieder gefangen hat sieht sie im Augewinkel eine Bewegung die nicht von einem der anderen sein kann. Reflexartig reißt sie in der Bewegung das Sturmgewehr hoch und feuert noch eine Salve auf das Wessen das sie anspringt ab[1] das sie Bruchteile  später aber auch trifft ihr aber zum Glück nur einige Prellungen zufügt und zu Boden reißt.
 1. 12K PB-1 + 4 erfolgsgrade

Ms. Mowz

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Akt 1 - Ein wohlverdienter Urlaub ...
« Antwort #491 am: 21.03.2014, 09:50:31 »
Magdalena entscheidet sich dagegen, den Zauber, der auf Kollen liegt, zu bannen. Zum einen würde sie dadurch nur einen Angriff provozieren, zum anderen würde sie von den, wenn er denn kommt, eh ihre ganze Kraft kommen.

Als die Gestalten aus dem Dschungel stürzen, zuckt die Gnomin dann zusammen und blickt ihnen hinterher, flucht aber leise, denn durch den Lärm ihrer Kameraden und ihrer eigenen Verwirrtheit kann sie die Angreifer nicht einmal mit ihren scharfen, mutierten Ohren verfolgen. Stattdessen wendet sie sich ab und läuft zu den beiden Angegriffenen, um sie kurz zu mustern, wie schwer die Verwundungen sind und wenn nötig rasch diese mit Magie zu schließen. Die reflexsteigernde Magie auf Dirty hält sie dabei weiter aufrecht.

Dirty South

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Akt 1 - Ein wohlverdienter Urlaub ...
« Antwort #492 am: 22.03.2014, 10:01:06 »
Trotz des unhandlichen Bootes - halb auf der Schulter, halb am Kreuz - und seines keuchenden, stinkenden Atems, darf nicht vergessen werden, dass Dirty South ein verdammtes Ass ist, wenn es um den Umgang mit Feuerwaffen, Gefechte aller Art und Frauen geht. Ameisenwölfe - diese Freaks of Magic - können da einfach nicht mithalten.

Als sich die gefährlichen Schemen aus dem Wald zu lösen beginnen, dreht der Zauber der Mäuseschamanin  in den verdrahteten Bahnen des Runners eine jubelnde Ehrenrunde. Ohne zu zögern zieht South geschmeidig die Guardian und lässt so skrupellos und zielsicher wie eh und je eine Kugel in den Leib des Gegners einschlagen bevor dieser überhaupt den Schutz des Blätterwaldes verlassen hat.

Sie alle sollten den Wald schnellst möglich verlassen und zusehen, dass sie hier wegkommen und diese Scharade, Scharade sein lassen. Mit der vertraut warmen Halbautomatik in der Hand, knurrt South widerwillig: "Weiter!"

Samira

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Akt 1 - Ein wohlverdienter Urlaub ...
« Antwort #493 am: 22.03.2014, 12:31:05 »
Als die beiden Schemen aus dem Wald stürzen kommt Sam dann aber doch trotz aller guten Vorsätze nicht dazu auch nur eine einzige Kugel abzufeuern, da sowohl Dirty als auch Kollen deutlich schneller reagieren. In der Zeit, in der die Asiatin realisiert, dass es sich bei den beiden Schemen um Wölfe handelt, gebrandmarkt mit je einer dreistelligen Nummer auf den Flanken und, ebenso wie die Metas, denen sie hier begegnet waren,verzerrt durch Insektengeister, liegt eines der Tiere bereits tot am Boden und von dem anderen bleibt nur eine breite Blutspur bleibt. Statt die Verfolgung des verletzten Ungeheuers aufzunehmen, stimmt sie Dirty zu. "Bloß weg hier!" Während Sie sich unter der Last der Floßteile weiter kämpft, wirft sie einen Blick zurück, um sicher zu gehen, dass Kollen und Brandy aus eigener Kraft weiter kommen.
Boom!
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Daishy

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Akt 1 - Ein wohlverdienter Urlaub ...
« Antwort #494 am: 22.03.2014, 12:45:28 »
So schnell wie der Spuk gekommen ist, ist er auch schon wieder vorbei. Jaulend verschwindet einer der Woelfe wieder im Wald, schwer angeschlagen, eine Blutspur hinter sich herziehend, der andere ist zusammengebrochen, noch bevor er die schuetzenden Deckung erreicht hat. Die beiden Elfen rappeln sich schleunigst wieder auf und die Truppe hastet weiter zum Strand, was bei der neuen Geschwindigkeit und der Wegstrecke, die noch uebrig ist, nicht mehr lange braucht. Keine zwei Minuten spaeter brechen sie durch die letzten Buesche und Straeucher und tauchen wieder in die volle Mittagssonne, die durch den feinen Strand reflektiert wird. Momentan herrscht wieder kurze Ruhe, doch auch diese wird nicht von langer Dauer sein, ist doch schon zu merken, dass weiter innen im Wald noch andere Wesen sich durch das UNterholz treiben.
...Mit Optimismus und Zuversicht in die Apokalypse!

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