• Drucken

Autor Thema: Akt 1 - Ein wohlverdienter Urlaub ...  (Gelesen 75669 mal)

Beschreibung:

0 Mitglieder und 1 Gast betrachten dieses Thema.

Kollen Reynolds

  • Beiträge: 183
    • Profil anzeigen
Akt 1 - Ein wohlverdienter Urlaub ...
« Antwort #630 am: 18.08.2014, 19:51:50 »
Nach Brandys anfrage dauert es nur kurz bis ein weiteres Pop up in der Konferenzschaltung aufgeht und einen Videostream überträgt[1]. Noch einmal kurze zeit später popt ein weiteres Fenster auf welches eine Karte der bisher erkundeten Anlage sowie die groben Umrisse der bisher nur per Kamera gesichteten Räume zeigt. In dieses Bild sind die bekannten Positionen der Runner gespiegelt und ein ständiges schwaches Pingsymbol gibt die vermutete Quelle der Geräusche an.[2]. Während dessen schleicht Kollen, nur marginal durch die Onlineschaltung der beiden Teilbereiche ihres AR-Kampfintervaces abgelenkt, langsam weiter.
 1. mit integriertem Wärmebild und Restlichtverstärkungs Layer
 2. Karte des Orientierungssystems in der der Richtungsdetektor die ungefähr Position der Geräuschquelle anzeigt

Dirty South

  • Beiträge: 314
    • Profil anzeigen
Akt 1 - Ein wohlverdienter Urlaub ...
« Antwort #631 am: 20.08.2014, 11:27:58 »
Froh darüber, dass Mr. Schweigsam ihren Nuyenfütterer in Richtung des Fliegers bugsiert, glaubt DS ein Lächeln in dem leichten Wabern - das er als Brandy zu identifizieren gelernt hat - erkennen zu können. Der SChnitte ein Grinsen und eindeutig zweideutiges Zwinkern zuwerfend, macht sich der Runner daran weiter nach vorne zu kommen. Kurz überlegend, ob sie nicht auch Bruin nach holen sollen, belässt er es dann dabei. Der Adept hatte es bis jetzt auch immer geschafft einen Weg zu finden äußerst nützlich zu sein, wenn die Luft erst bleihaltig wurde.

Hinter den beiden Elfinnen herschleichend, nimmt South eine schwere Pistole in jede Hand und bereitet sich innerlich darauf vor, dass es gleich zur Sache geht. Mit dem lieb gewonnen Kick springt der Reflexbooster an und lässt einen wohligen Schauer durch das Rückrad des Norms rieseln. Yeah, Baby, yeah!

Bruin

  • Beiträge: 152
    • Profil anzeigen
Akt 1 - Ein wohlverdienter Urlaub ...
« Antwort #632 am: 25.08.2014, 23:27:34 »
Bruin inspiziert indess mit einem mulmigen Gefühl im Bauch die in den Flieger gestellten Kisten.
Er ist froh, dass Eve, Faol, Mowz und Mr. Johnson bei ihm sind, so dass sie auf einander aufpassen können.
Während er mit purer Muskelkraft, darauf bedacht keinen Lärm zu fabrizieren, die Kisten öffnet, wendet er sich an die verbliebenen Techniker:
"Wenn hier drinnen Kammeras sind, werden wir dann nicht gefilmt? Und wenn ja, wurden dann nicht auch die gefilmt die vor uns da waren? Ich kenn' mich mit so was doch nicht aus...
Und ich hoffe diese Maschine muss nicht auch noch aufgeladen werden wie der olle Roller vom Zoowärter...
So 'ne schreckliche Lärmmaschine."

Bruin seufzt und wünscht sich, er würde diese Menschen mit ihren ganzen technischen Errungenschaften verstehen.
Er selbst begnügte sich sonst damit, dass manche Sachen einfach funktionierten, wie seine Brille, oder das andere schon damit zurecht kamen. Für ihn war das, was die Gnomin bisweilen zusammen schraubte, ein kleines Wunder.
An diese richtet er seine nächste Frage:
"Wer benötigt eigentlich so viel grünes Netz? Oder hat jemand hier ganz viel Wäsche aufgehängt?"
Bruin meint damit das über die Startbahn gespannte Tarnnetz, welches sie vor dem Abflug noch entfernen müssten.

Daishy

  • Administrator
  • Beiträge: 4870
    • Profil anzeigen
Akt 1 - Ein wohlverdienter Urlaub ...
« Antwort #633 am: 26.08.2014, 13:56:08 »
Bruin oeffnet die Kisten nach einander und findet allerlei Sachen, die sie vor einer ganzen Weile gut gebrauchen haetten koennen. Lebensmittel in Konserven, medizinische Versorgungsgueter, Ersatzteile. Scheinbar hat das Flugzeug eine Ladung aller moeglichen Versorgungsgueter gebracht, um den Betrieb der Basis und ihrer Substation aufrecht zu halten. Einiges davon duerfte auf dem freien Markt doch einen guten Zusatzgewinn abwerfen, das kann sich auch der Baerwandler denken, der in menschlichen Transfermaerkten noch nicht so bewandert ist.

Kollen wagt sich derweil Schritt fuer SChritt weiter vor, der Geruch wird mit jedem Meter intensiver. Langsam macht sich ein merkwuerdiges Gefuehl in ihrem Bauch breit. Erst schiebt sie es auf den Geruch, doch der Knoten in ihrem Bauch verfestigt sich. Irgendwas loest Unwohlsein in ihr aus. Das unbestimmte, ungute Gefuehl, dass Leute in ihrem Beruf oft haben. Noch vorsichtiger setzt die Elfe einen Fuss vor den anderen und naehert sich der offenen Tuer. Erst lauscht sie einen Moment versucht die merkwuerdigen Geraeusche einzuordnen, die jetzt klar und deutlich vernehmbar sind. Doch schlussendlich wagt sie einen Blick durch die Tuer.
Vor ihr offenbart sich eine sterile, weisse Halle. Von ihrer POsition aus kann sie nur die hintere Wand sehen, die sich ebenso hoch wie die Hangarwand erstreckt. Alles ist in kaltes Licht von riesigen Panelen an der Decke getaucht und so braucht Kollen keine ihrer Sichtverbesserungen, um zu sehen was im inneren den Laerm verursacht. In Reihen sind Container aufgestellt, zwei Meter hoch und sie erstrecken sich in gerade fast bis zu der Hallenwand am Ende. Die Waende, Decken und Boeden sind aus stabil wirkendem Stahl, die Front wird abgeschlossen von einem durchsichtigen Material. Von ihrer POsition aus kann sie nur in zwei der "Gefaengnisszellen" hineinschauen, doch das reicht schon. Im Inneren liegt jeweils eine humanoide Form, die schon klare Anzeichen fuer Insektoide Merkmale aufweist.
Gerade will Kollen einen weitern Blick wagen, als drei Gestalten in ihren Sichtbereich kommen. Zwei menschliche Frauen und ein orkischer Mann, deren Koerper mehr an eine ueberdimensionale Ameise erinnern, als an einen Metamenschen. Zwei von ihnen sind einander zugewandt, doch eine der Gestalten dreht sich aprubt um und Kollen kann gerade eben so den Kopf zurueckziehen. Jedenfalls hofft sie, dass sie es rechtzeitig geschafft hat ...


Dirty und Brandy sind mittlerweile auf gleicher Hoehe und ebenfalls an der Kreuzung angekommen. Mit SChussbereiten Waffen decken sie KOllen den Ruecken.
« Letzte Änderung: 26.08.2014, 13:56:55 von Daishy »
...Mit Optimismus und Zuversicht in die Apokalypse!

Viktor Rainly

  • Beiträge: 98
    • Profil anzeigen
Akt 1 - Ein wohlverdienter Urlaub ...
« Antwort #634 am: 01.09.2014, 10:30:47 »
Viktor lässt sich ohne Widerstand zurück zu ziehen zum Flugzeug. Denn wenn er länger darüber nachdenkt war es tatsächlich keine gute Idee. Er wollte schließlich nur helfen und nicht sein Leben riskieren. Er schaut Bruin beim Öffnen der Kisten zu und setzt sich an das Flugzeug. Verschnauft einen Moment und überprüft sein Gepäck.
„Hat schon jemand geschaut, ob wir das Ding in die Luft bekommen?“
Fragt der Ork und Faol schüttelt den Kopf.
„Ich denke ich schaue mal ins Cockpit. Vielleicht brauchen wir ja gar keinen Piloten.“
Der Adept macht sich auf zur Front des Flugzeuges.
« Letzte Änderung: 01.09.2014, 19:31:47 von Viktor Rainly »
Herzlich willkommen bei deiner persönlichen Folge "Karl Kombatmage"? Große Scheiße.

Brandy

  • Beiträge: 500
    • Profil anzeigen
Akt 1 - Ein wohlverdienter Urlaub ...
« Antwort #635 am: 02.09.2014, 21:54:20 »
Faol lässt es sich nicht nehmen, vorzudrängeln und abzusichern, nicht, das Johnson was passiert. Nachdemer zufrieden ist, lässt er ihn vorbei und inspiziert mit ihm gemeinsam den vorderen Teil des hoffentlich baldigen Rettungsgefährts.

Brandy leitet den Feed gleich parallel weiter in ihre eigene Aufnahmesoftware und findet Gefallen an der Einrichtung. "K, danke.", lässt sie ihre Gedanken über die Telefonleitung Gestalt annehmen. Als sie durch Kollens Augen des Chaoses und der Insektenmenschen ansichtig, kalkuliert sie die Chancen der Gruppe neu. "Dreck...Wo kriegen wir jetzt unseren Piloten her? Ich muss mal die Aufzeichnungen der Überwachung ansehen, ob er zu den armen Tropfen hier gehört. Was machen die hier eigentlich? Und will ich das wissen?" Diese Gedanken werden nnicht Teil der Gruppenkommunikation, erst danach formuliert sie: "Ey, Chummer, hier hätten wir mindestens noch 3 kampffähige und 2 gefangene Insektenmenschen. Wollen wir das Risiko eingehen und sie ausräuchern? Dann wäre es aber besser, ihr kämt alle her." Mit leichtem Unwohlsein hatte sie registriert, dass einer der Insektioden Kollen bemerkt haben könnte. "Is wenigstens unwahrscheinlich, das sie mit denen zusammenarbeitet. KÖnnte höchstens mehr darüber wissen."

Kollen Reynolds

  • Beiträge: 183
    • Profil anzeigen
Akt 1 - Ein wohlverdienter Urlaub ...
« Antwort #636 am: 02.09.2014, 23:39:20 »
Da sie es hier eindeutig mit Insektengeistern zu tun hat wechselt Kollen dann doch lieber wieder auf das Sturmgewehr das doch den Leicht besseren Durschlag hat als die Maschinenpistole außerdem war sie mit diesem besser. "Wir sollten sie mit einem gezielten Angriff ausschalten sie könnten uns gefährlich werden." Schlägt Kollen über die Gruppenkonferenz den anderen mit.

Dirty South

  • Beiträge: 314
    • Profil anzeigen
Akt 1 - Ein wohlverdienter Urlaub ...
« Antwort #637 am: 03.09.2014, 10:33:53 »
Sich ebenso wie die Elfinnen den Feed rein ziehend, schüttelt der Norm abweisend den Kopf und fragt mit Hilfe des Kehlkopfmikros lautlos nach: "Wozu? Wir wollen hier abhauen und den J am Festland übergeben. Was haben wir hier zu gewinnen?" Nicht das Dirty South, der verdammt tödlichste Gunslinger von hier bis zur Ostküste - und wahrscheinlich weit darüber hinaus - Angst vor den Insektenmutanten hat, aber die Wahl zwischen ein paar Stunden auf einer abgelegenen Insel auf sch##ß Halbgeister zu feuern oder in einige Stunden früher mit den Taschen voller Nuyen in einer Tittybar einzureiten fällt dem Mann nicht schwer. Boobies before Beetles. Always!
« Letzte Änderung: 03.09.2014, 18:27:08 von Dirty South »

Kollen Reynolds

  • Beiträge: 183
    • Profil anzeigen
Akt 1 - Ein wohlverdienter Urlaub ...
« Antwort #638 am: 06.09.2014, 00:40:52 »
"Und ihr meint die lassen uns einfach unbehelligt Starten? Ein Flugzeug ist beim Start am Verwundbarsten wir sollten erst die Umgebung sichern bevor wir Mr. Johnsann ausfliegen." Antwortet Kollen mit den Gründen die sie dazu bringt die Mutanten als Gefahr anzusehen.

Brandy

  • Beiträge: 500
    • Profil anzeigen
Akt 1 - Ein wohlverdienter Urlaub ...
« Antwort #639 am: 06.09.2014, 14:48:30 »
"Gutes Argument.", dachte Brandy und überlegte halblaut im Chat: "Vielleicht könnte man sie einsperren, das sie uns während des Starts nicht erreichen. Aber vor allem brauchen wir erstmal einen Piloten oder irgendetwas ähnliches." Sie prüfte kurz die Kontaktliste, dann rief sie noch einmal alle an, die sich noch nicht in die Konferenzschaltung eingeklinkt hatten. "Wenn ich die anderen jetzt nicht erreiche, um ihre Meinung kundzutun und/oder hier mitzuhelfen, gehe ich sie holen." "Den Kampf stehen wir nur gemeinsam durch und wenn einer von ihnen doch Pilotenfertigkeiten aufweisen kann, wirds vielleicht was mit der friedlichen Alternative."

Daishy

  • Administrator
  • Beiträge: 4870
    • Profil anzeigen
Akt 1 - Ein wohlverdienter Urlaub ...
« Antwort #640 am: 09.09.2014, 08:31:54 »
Mr. Johnson und Faol schlaengeln sich durch die Kisten im Laderaum - erst durch gelockerte Kisten, die so aussehen als wenn sie gerade ausgeladen werden sollten, hin zu noch verschnallten Kisten - und naehern sich immer weiter dem Cockpit. Von den anderen kriegen sie nur die Bilder des Video-Feeds mit, auch das leise wimmern, dass in dem Hangar zu hoeren war wird schwaecher.
Lange muss das technisch versierte Team nicht gehen, bis es die simple Cockpit-Tuer erreicht. Ein schneller Blick genuegt um zu sehen, dass das Frachtflugzeug nicht auf hohe Abschottung oder Sicherheit der Pilotin ausgelegt ist. Hinter ihnen im Frachtraum ist im Normalfall nichts, was sie bei ihrer Aufgabe stoeren will, also ist auch die Tuer nur mit einem einfachen Schloss gesichert, dass momentan nichtmal verschlossen ist. Mit der Waffe feuerbereit in der Hand - auf der Insel gab es schon genug boese Ueberraschungen - schiebt der Adept vorsichtig die Tuer auf, waehrend Viktor sich vornehm im Hintergrund haelt.
Doch nach einem kurzen Schwenk mit dem Lauf gibt Faol Entwarnung. Das Cockpit ist leer bis auf einige interessante Spuren. Der Copiloten-Sessel ist aufgerissen, Blutflecken sind in dem billigen Polster zu sehen. Scheinbar hat der Copilot nicht ganz freiwillig seinen Platz raeumen muessen.
Aber dafuer waren die beiden nicht hier. Mit gemischten Gefuehlen wirft Viktor einen Blick auf das Blut, schmeisst sich aber dann doch auf den Pilotensitz, um die Systeme zu checken. Wenn er helfen konnte, dieser Hoelle schneller zu entkommen, dann wuerde er sich zusammenreissen.
Sorgfaelltig studiert er die Armatur vor sich, die Statusleisten, die Eingabeleistung und das Hauptsystem der Maschine. Nach und nach beginnt er in der Steuerungssoftware zu navigieren und zusammen mit Faol  bekommt er ein Gefuehl fuer das Programm. Und so brauchen die beiden zwar einige Zeit, finden aber doch schlussendlich scheinbar ihre Rettung: Die Maschine verfuegt ueber eine Pilotsoft. Ein kleines Stueckchen Software, das unter anderem auch in Drohnen fuer ein semi-autonomes Verhalten sorgt. Auch ohne Piloten in Fleisch und Blut wuerden sie das Flugzeug also in die Luft bekommen. Schnell gibt Faol die Nachricht ueber das Com an alle weiter.
...Mit Optimismus und Zuversicht in die Apokalypse!

Eve

  • Beiträge: 458
    • Profil anzeigen
Akt 1 - Ein wohlverdienter Urlaub ...
« Antwort #641 am: 09.09.2014, 13:21:44 »
Na, das ist doch mal eine gute Nachricht! denkt sich Eve, die nachwievor unsichtbar in der Halle darauf wartet, dass die anderen zurückkommen, oder Hilfe in Form ihres Geistes benötigen.

Da nichts von beidem bisher geschehen ist, wartet sie auch weiterhin ab, macht sich dabei aber auch wieder auf, um sich in die Nähe des Flugzeugs zu begeben. Ihr Geist würde, wenn nötig, ohnehin schnell genug zu seinem Einsatzort gelangen können.

Bruin

  • Beiträge: 152
    • Profil anzeigen
Akt 1 - Ein wohlverdienter Urlaub ...
« Antwort #642 am: 09.09.2014, 22:28:52 »
"Warum wollt ihr euch schon wieder mit den kabbeln? Das ist doch schon das letzte mal fast schief gegangen...
Soll ich nicht lieber die Tür zustemmen, während ihr schon mal startet?"

Bruin, der am ehesten so aussieht, als würde ihm keine Prügelei der Welt aus der Fassung bringen, scheint eher darauf erpicht zu sein der Konfrontation aus dem Weg zu gehen.
Es gab genug Essen an Bord und die Aussicht diese Insel zu verlassen.

Brandy

  • Beiträge: 500
    • Profil anzeigen
Akt 1 - Ein wohlverdienter Urlaub ...
« Antwort #643 am: 10.09.2014, 00:06:23 »
Als Faol die Entdeckung kundtut, kalkuliert Brandy neu. "So könnte es etwas werden." "Dann lasst uns lieber Kram aus der Waffenkammer holen, hier ein Minenfeld errichten, alle Beute verladen und abschwirren. Bethney, du bist wohl überstimmt." Nebenbei nutzte sie ihren Uplink zum Computer, um alle Daten, die zu finden waren, herunter zu laden. "Ein Teil von uns passt hier auf, jemand vermint das hier oder sprengt es, damit die nicht rauskommen, die anderen bereiten den Abflug vor. Reicht die Tankfüllung?", begann sie im Chat einen Plan zu entspinnen, der sie hoffentlich mit minimalen Verlusten wegbrachte.

Dirty South

  • Beiträge: 314
    • Profil anzeigen
Akt 1 - Ein wohlverdienter Urlaub ...
« Antwort #644 am: 10.09.2014, 16:51:09 »
Mit einer schweren Pistole in jeder Hand steht DS da und lehnt sich an die Sichtbetonwand um in Ruhe nachdenken zu können. Sam, die rosafarbene Asiatin, hätte hier eine verdammte Spielwiese gehabt. Schade, dass sie bereits einen Abflug gemacht hat und nun zu ihren Shinto Ahnen - oder was auch immer -  heim gekehrt war. Froh darüber nicht selbst nach Valhalla - oder what ever - zu kommen während er einen Piloten für den Heimflug sucht, nickt der Runner Brandy einverstanden zu. Wenn sie ihren Payday durch ein wenig professionelles Plündern auffetten könnten, würde sich Dirty nicht all zu heftig wehren. Versprochen.

Bethneys Kampfeslust in allen Ehren, aber wenn es auch so geht - weshalb etwas riskieren?

Es den beiden Elfinnen überlassend, dass die Mutanten nicht hervor gekrochen kommen, steckt der Pistolero den Manhunter weg und macht sich bemüht leise auf um zur Waffenkammer zu kommen. Vielleicht lassen sich da ein paar Teller-, Splitter-, Antipersonen-, Sprengminen finden? Brandminen würde der Norm natürlich auch nicht verschmähen. Mit breitem Grinsen zündet sich South eine der hoffentlich letzten Kippen auf dem Eiland an und eilt in die Spielzeugabteilung um ihren Rückzug ein wenig sicherer zu gestalten.

  • Drucken