Ohne weitere Zeit zu verschwenden packt die mittlerweile fast zehnkoepfige Gruppe die fertigen Teile des Bootes zusammen. Schnell wird die Last verteilt zu der neben den Padeln und der Flossstabilisierung auch die Rutsche und das Gepaeck der Runner gehoert. Die Teile sind unhandlich und umstaendlich zu tragen, doch wenigstens haben sie schon eine gute Route durch den Wald zurueck zum Strand gefunden und koennen grossteils ungehindert von dichter Vegetation vorankommen. Trotzdem ist der Weg muehselig und anstrengend und sie kommen lange nicht so schnell vorran, wie sie ohne ihr improvisiertes Boot waeren.
Ohne unterlass beobachtet dabei jeder einzelne der Truppe ihre Umgebung, auf der Suche nach Spuren von Verfolgern, auf der Suche nach Insekten, die ihnen folgen. Doch sie kommen ungehindert vorran, immer weiter dem Strand entgegen. Durch die Baumwipfel sieht man, dass einige Wolken sich vor die Sonne geschoben haben. Knapp 25 Minuten spaeter sind die Wellen zu hoeren, die sanft auf den Strand schlagen und die Runner brauchen keine fuenf Minuten mehr, um den Strand zu erreichen. Selten scheinen sich Schemen, gefuettert von der Paranoia der Runner, im Wald zu bilden doch sie verpuffen ins Nichts, sobald man den Blick in ihre Richtung lenkt. Doch in diesen letzten Metern haeufen sich entfernte Raschler, das dumpfe knacken von Holz und vorschwommene Schatten, die nur fuer einen kurzen Augenblick sichtbar sind und den beiden Magierinnen der Gruppe wird ploetzlich klar, warum ihnen diese merkwuerdigen Schemen so bekannt vorkommen, hatten sie diese Faehigkeit doch schon bei Geistern gesehen, die sie selber beschworen hatten: Der Geist verschleierte die Praesenz derer um ihn herum, macht sie nicht unsichtbar, nur schwerer zu sehen. Vielleicht nur Paranoia, vielleicht aber auch mehr?