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Autor Thema: Akt 1 - Ein wohlverdienter Urlaub ...  (Gelesen 75406 mal)

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Dirty South

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Akt 1 - Ein wohlverdienter Urlaub ...
« Antwort #465 am: 07.03.2014, 19:51:19 »
Seinem Grinsen wieder eine abfällige Note hinzfügend, flucht der Runner ordinär und spuckt auf den toten Insektenwirt. Um einen wie Dirty unterzukriegen muss er schon einiges mehr zum Tisch mitbringen - Sucker!

Foal und den beiden knackigen Elfenladys ein grinsendes Thumbs Up schenkend, ist DS froh darüber, diesen Kampf ohne Blessuren überstanden zu haben. Das Magazin in der Sturmschrottflinte auswechselnd, wirft sich der Runner den Lauf über die Schulter und stolziert breitbeinig zum Rest des Teams. "Good job, y`all." lobt er dabei die Schützen. Sie hatten vielleicht die Geisterdinger nicht so schnell gesehen wie er, aber dafür hatten sie gemeinsam kurzen Prozess mit diesen Quälgeistern gemacht. Das gibt ein dickes Plus in Dirtys Buch der coolen Taten.

Den Bären - Bruin - musternd, malmen die Kiefer des Norms jedoch misstrauisch aufeinander. Hoffentlich hatte sich der Adept nichts eingefangen. Wespitis, Ameisosespsis, Käferfieber, oder irgend so einen ansteckenden Dreck. Wer weiss wie man zu so einem Insektending wird? Er würde jedenfalls seinen Chummer im Auge behalten und notfalls von seinem Leid erlösen wenn der sich in Ungeziefer zu verwandeln droht - das ist er ihm alle mal schuldig.

Als eine Diskusion über das Floss zu beginnen droht, meint der Südstaatler in seinem gewohnt weichen, lang gezogenen Nuscheln, das er wohl als sprechen meint: "Lasst uns die Teile jetzt gleich zum Strand bringen und dort dann die letzten Handgriffe und eine gute Überprüfung machen. Es hilft uns alles nichts wenn wir die Insekten überleben und dafür Haifutter werden."

Das eindrucksvolle Gewehr mit Hilfe der Trageschlaufe auf seinem Rücken verstauend, macht sich der Runner daran neben der Rutsche Stellung zu beziehen um gemeinsam mit ein paar anderen das Ding anzuheben. "Let`s roll, Muchachos!"

Faol

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Akt 1 - Ein wohlverdienter Urlaub ...
« Antwort #466 am: 08.03.2014, 12:58:37 »
Die Zeit in der Bruin sich zurück verwandelt und versorgt wird, nutzt Faol die Zeit um erst das angefangen Magazin mit Kugel aus dem Rucksack wieder auf zu füllen. Danach schnürt er die von ihm gefertigten Paddel zu einem Bündel dass sich leicht tragen lässt zusammen. Da er ebenfalls keine lust auf eine unnötige weitere Begenung mit den Ameisen hat, simmt er Dirtys Aufforderung zum Aufbrach dann auch schnell zu während er gleichzeitig noch den letzen Knoten zuzieht. "Von zier zu verschwinden ist auf jeden Fall ein gute Idee. Wenn wir am Strand sind können wir ja immer noch ausdiskutieren ob wir das Floss gleich da zusammen bauen oder der Küste noch eine Stück weit folgen. Dann packt er, ohne auf mögliche Einwände zu warten, ebenfalls bei den Flosteilen mit an. Dabei nimmt er sich aber fest vor seinen Standpunkt am Strand durch zu setzen, da er sich gegeben Falls lieber an Land mit den Insektengeistern herum schlägt als zu riskieren, auf dem Wasser von de getroffen zu werden, das die Geister eingesetzt haben um die Flugzeugwand aufzulösen.                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                           

Brandy

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Akt 1 - Ein wohlverdienter Urlaub ...
« Antwort #467 am: 08.03.2014, 20:17:13 »
Brandy zeigt keine Reaktion auf den Daumen: "Scheint ja nichts abgekriegt zu haben".Sie zuckt mit den Schultern: "Ist auch recht." Mit einer fließenden Bewegung schwingt das Gewehr auf den Rücken, anschließend fliegen die letzten Werkzeuge in Tasche und Koffer, bevor die Gepäckstücke geschlossen werden. Mit der Tasche über der rechten Schulter und der Hand am Griff des Koffers stellt sie sich rechts neben das Floß, um zuzugreifen.

Eve

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Akt 1 - Ein wohlverdienter Urlaub ...
« Antwort #468 am: 08.03.2014, 23:19:00 »
Eve hatte sich während des Kampfes zurückgehalten. Das Kämpfen war nunmal nichts, was ihr besonders lag.

Als die Lage sich wieder beruhigt hat, ist der Blondschopf sichtlich froh darüber. Und auch, als das Thema dann immer mehr in die Richtung geht, endlich mal von dieser Insel herunterzukommen. So langsam sehnt sie sich nämlich wieder die Stadt herbei, wo sie sich einfach wohler fühlt als hier draußen. Aber das würde wohl noch eine Weile dauern, bis sie dieses Ziel erreichten.

Daishy

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Akt 1 - Ein wohlverdienter Urlaub ...
« Antwort #469 am: 09.03.2014, 16:33:38 »
Ohne weitere Zeit zu verschwenden packt die mittlerweile fast zehnkoepfige Gruppe die fertigen Teile des Bootes zusammen. Schnell wird die Last verteilt zu der neben den Padeln und der Flossstabilisierung auch die Rutsche und das Gepaeck der Runner gehoert. Die Teile sind unhandlich und umstaendlich zu tragen, doch wenigstens haben sie schon eine gute Route durch den Wald zurueck zum Strand gefunden und koennen grossteils ungehindert von dichter Vegetation vorankommen. Trotzdem ist der Weg muehselig und anstrengend und sie kommen lange nicht so schnell vorran, wie sie ohne ihr improvisiertes Boot waeren.
Ohne unterlass beobachtet dabei jeder einzelne der Truppe ihre Umgebung, auf der Suche nach Spuren von Verfolgern, auf der Suche nach Insekten, die ihnen folgen. Doch sie kommen ungehindert vorran, immer weiter dem Strand entgegen. Durch die Baumwipfel sieht man, dass einige Wolken sich vor die Sonne geschoben haben.  Knapp 25 Minuten spaeter sind die Wellen zu hoeren, die sanft auf den Strand schlagen und die Runner brauchen keine fuenf Minuten mehr, um den Strand zu erreichen. Selten scheinen sich Schemen, gefuettert von der Paranoia der Runner, im Wald zu bilden doch sie verpuffen ins Nichts, sobald man den Blick in ihre Richtung lenkt. Doch in diesen letzten Metern haeufen sich entfernte Raschler, das dumpfe knacken von Holz und vorschwommene Schatten, die nur fuer einen kurzen Augenblick sichtbar sind und den beiden Magierinnen der Gruppe wird ploetzlich klar, warum ihnen diese merkwuerdigen Schemen so bekannt vorkommen, hatten sie diese Faehigkeit doch schon bei Geistern gesehen, die sie selber beschworen hatten: Der Geist verschleierte die Praesenz derer um ihn herum, macht sie nicht unsichtbar, nur schwerer zu sehen. Vielleicht nur Paranoia, vielleicht aber auch mehr?
« Letzte Änderung: 09.03.2014, 16:56:06 von Daishy »
...Mit Optimismus und Zuversicht in die Apokalypse!

Ms. Mowz

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Akt 1 - Ein wohlverdienter Urlaub ...
« Antwort #470 am: 10.03.2014, 10:33:54 »
Wie viele Mausschamanen, sieht auch Magdalena gerne einmal den allgemein bekannten Teufel, der im Detail versteckt ist. Die Worte des Johnsons rufen nur zu leicht die Gedanken hervor, was alles schiefgehen konnte. Wenn ein Seil nicht sicher liegt oder reissen würde, wenn das Boot undicht würde oder der Auftrieb nicht richtig berechnet war, und sie waren mitten auf dem Meer.. da hatten sie ja noch bessere Chancen, wenn sie auf der Insel blieben und versuchten, die Insektengeister zu plätten. Wobei, ebenso gut konnte ja auch eine Waffe aufhören, zu funktionieren, oder die Munition und Medkitvorräte gingen einfach aus.

"Ich denke, am klügsten ist es, wenn wir das Ding so schnell wie möglich zusammenbauen und dann auf ihm ein Stück die Küste entlangfahren. Stellt sich heraus, dass es einen kritischen Konstruktionsfehler gibt, können wir ihn dabei feststellen und sind noch nahe genug an Land, um ihn zu beheben." wirft sie gedämpft ein. Dann allerdings fallen ihr das Rascheln im Unterholz und die seltsamen Schattenwürfe auf. Paranoid war sie vielleicht tatsächlich, aber wenn man das nicht in den Schatten war, dann bekam man früher oder später ernsthafte Probleme. "Ärger, Chummer. Mal wieder." wirft sie ein, überlegt kurz, ob sie dazu klischeehaft die Waffe ziehen soll. Sich aber dagegen entscheidend, legt sie stattdessen eine Hand auf die Seite von Dirty und konzentriert sich kurz. Wenn da tatsächlich gleich Feinde hervorkommen würden, so würde der Südstaatler rasch merken, dass sich seine eh schon geboosteten Reflexe nochmal verstärkten. In einem Hinterhalt würde jede Millisekunde entscheiden, vor allem auf die kurze Distanz.[1]
 1. Combat Sense auf Dirty, 3 Erfolge, kein Entzug: Alle Reaktionstests und Verteidigungsproben um 3 verbessert

Kollen Reynolds

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Akt 1 - Ein wohlverdienter Urlaub ...
« Antwort #471 am: 10.03.2014, 10:58:34 »
Kollen wundert sich über die komischen Informationen die ihr in ihrem AR HUD von den Verschiedenen Sinnesverbesserungen angezeigt werden. Erst schlägt der Richtungsdetetor nach einem nicht zuorderbaren Geräusch aus, dann behauptet das Infrarot eine Wärmequelle links ausgemacht zu haben. Doch jedes mal wenn Kollen in die entsprechende Richtung schaut kann sie nichts entdecken. Deshalb bleibt sie kurz stehen und schaut sich kurz um mit dem Sturmgewehr Feuerbereit in der Hand auf der Suche nach möglichen Feinden.[1]
 1. Wahnehmung: Sicht oder Gehör ist egal 7 erfolge

Daishy

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« Antwort #472 am: 10.03.2014, 11:13:02 »
Ihre internen Video- und Audio-Rekorder mit zur Hilfe nehmend kann sie ein paar der Bilder verlangsamen und einzelne Ausschnitte vergroessern und ihre Systeme haben ihr keine falschen Informationen geschickt. Auf mehreren Bildern kann sie insektoide Zuege erkennen, wenn auch immer gut versteckt hinter Bueschen und Baeumen. Sie kann mindestens zwei verschiedene Feinde in ihrer Umgebung ausmachen, die der Gruppe in gebuehrendem Abstand folgen.
...Mit Optimismus und Zuversicht in die Apokalypse!

Kollen Reynolds

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Akt 1 - Ein wohlverdienter Urlaub ...
« Antwort #473 am: 10.03.2014, 13:02:48 »
Nachdem Sie nun weiß das sie verfolgt werden sagt Kollen leise zu den anderen nachdem sie aufgeschlossen hat: "Wir werden von mindestens 2 Insekten mutis verfolgt. Wir sollten uns derer noch vor dem Strand entledigen sonst wissen die genau wo wir das Floß zusammenbauen und können uns dabei stören."

Brandy

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Akt 1 - Ein wohlverdienter Urlaub ...
« Antwort #474 am: 10.03.2014, 15:11:57 »
Die Schattenbewegungen am Rande der Wahrnehmung machend er anderen Elfe wenig zu schaffen. Sie lässt sie zwar nicht aus den Augen, beschleunigt jedoch ihren Schritt und trägt weiter. "Muss das sein?" Sie weiß, dass es sich nicht um Halluzinationen handelt, nur geht sie davon aus, dass sie noch eine Weile Ruhe haben würden.

"Im Nahkampf hier im Gebüsch? Am Strand hätten wir freiere Schussbahn.", stellt Brandy fest und drängt zum Weitergehen. "Wenn es mehr als zwei sind, kann das hier schnell ein Desaster werden." Natürlich würde sie sich der Mehrheit anschließen, aber sie hofft, dass die Gruppe den Strand ansteuern wird. Hier könnte sie ihre Chancen nur durch Camouflage verbessern und das würde ihren Chummern wenig helfen. Hier im Dickicht müsste sie ansonsten wohl die Ares ziehen statt dem Wildhüter.
« Letzte Änderung: 10.03.2014, 15:16:08 von Brandy »

Dirty South

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« Antwort #475 am: 11.03.2014, 09:35:51 »
Vollkommen ahnungslos was Geister und deren Fähigkeiten betrifft, so hat der verchromte Norm doch einen Riecher dafür wenn die Kacke langsam zum sieden beginnt. Und dieser Zeitpunkt scheint nicht mehr allzu weit entfernt zu sein... Am liebsten würde er in einen leichten Laufschritt verfallen um dieses verfraggte Floss endlich zu Wasser zu bringen. Von der Elfenschnalle gewarnt, schalten die Sinne des Runners noch einmal einen Gang höher als ihn die Zwergin seltsam am Bein berührt. Den Reflexbooster aus Gewohnheit anspringen lassend, grunzt South angestrengt zu Faol, Bruin und wer sonst noch mit dem Tragen beschäftigt ist: "Schneller."

Ebensowenig wie Brandy hat Dirty Lust von verschleierten Mutis gepackt und tief in den Wald fortgeschleppt zu werden. Dorthin wo einen keiner schreien hört...

Eve

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« Antwort #476 am: 11.03.2014, 13:00:27 »
"Können die sich denn untereinander verständigen?" fragt Eve in die Runde, auch wenn sie nicht wirklich erwartet, dass jemand die Antwort darauf parat hat.

"Ansonsten sollte es doch genauso gut sein, wenn wir sie am Strand bekämpfen, wo wir einen besseren Überblick haben. Wir könnten ja auch eine etwas abseitsliegende Stelle ansteuern, damit wir sie nicht gleich zu unserem Floß führen."

Faol

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« Antwort #477 am: 12.03.2014, 00:08:12 »
"Auf keinen Fall", wiederspricht Faol Dirtys afforderung, dabei zeigt er in verschiedene aber ungefähr weiter voraus liegende Richtungen und versucht zu gestikulieren, als würde er über den Weg reden. "Wenn wir es bis zum Strand schaffen wollen, dürfen wir uns nichts anmerken lassen aber gleichzeitig wachsam wirken. Mit etwas Glück warten sie so vielleicht auf eine bessere Gelegenheit bevor sie angreifen oder falls es nur Späher sind beobachten sie vielleicht einfach weiter um herauszufinden, wo wir hinwollen bevor sie Verstärkung holen. Und jetzt sollten wir so tun als hätten wir uns über den Weg geeinigt und weiterziehen.

Ms. Mowz

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« Antwort #478 am: 12.03.2014, 14:43:54 »
"Einfach ruhig weiter..." stimmt Ms. Mowz den anderen zu und marschiert dann weiter durch den Wald, die Augen möglichst ruhig voran gerichtet. Sie konzentriert sich auf ihre großen, sehr empfindlichen Ohren, vielleicht damit etwas erlauschend. Vielleicht, so hoffte sie, gaben die Insektengeister ja endlich einmal auf. Selbst diese Wesen mussten doch zumindest erkennen, dass sie schon das vielfache an Fleischformen verloren hatten, als sie mit dem Übernehmen der Gruppenmitglieder gewinnen konnten. Außerdem waren die Cyberwares der anderen sicher auch nicht attraktiv. Ruhig erhält sie einfach den Zauber auf Dirty weiter aufrecht, damit jener einen Vorteil hatte, kam es doch zu Streitigkeiten.

Daishy

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Akt 1 - Ein wohlverdienter Urlaub ...
« Antwort #479 am: 14.03.2014, 11:11:35 »
Nur mit reiner Disziplin verkneifen die Runner es sich, doch schneller zu werden. Je naeher sie dem Strand kommen, um so auffaelliger wird es, dass sie verfolgt werden. Waren es vorher wahrscheinlich zwei Gestalten, die sie verfolgt haben, so sind es mittlerweile mindestens drei, wenn nicht sogar vier oder fuenf. Doch fuer eine ganze Weile geschieht nichts. Der Strand ist in greifbare Naehe gerueckt, das Meer schon durch die Baeume zu sehen und die Runner hegen die Hoffnung, dass die fremdartigen Wesen sich endgueltig dafuer entschieden haben sie in Ruhe zu lassen, als Kollen, die die Nachhut bildet, ploetzlich merkt, wie sie langsamer wird. Sie kommt vorwaerts, doch es fuehlt sich so an, als wenn sie sich durch Wackelpudding kaempfen muesste. Der geuebten Agentin ist klar, dass sie vermutlich gerade von ihrem Team getrennt werden soll, um ein einfacheres Ziel darzustellen.
...Mit Optimismus und Zuversicht in die Apokalypse!

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