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Autor Thema: Akt 1 - Ein wohlverdienter Urlaub ...  (Gelesen 75636 mal)

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Daishy

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Akt 1 - Ein wohlverdienter Urlaub ...
« Antwort #525 am: 17.04.2014, 10:13:22 »
Und die beiden entdecken wirklich Kameras, dezent angebracht an der Decke. Kleine Runde Kuppeln, unter der vermutlich Miniaturkameras angebracht sind und den Vorraum untersuchen. Doch sie gibt keinerlei Auskunft darueber, ob sie sendet. Und wenn ja, wohin. Derweilt taucht das roetliche Notlicht immernoch alles in einen gruseligen Unterton. Das einzige was zu hoeren ist, ist ab und an das leichte platschen, wenn etwas Wasser gegen das Boot oder die Kaimauer trifft.

Gezielt schauen sich die Runner weiter in der kleinen Hoehle um. Die Waende sind grau und kahl, von simpler Einfachheit doch zugleich wirken sie sehr massiv. Neben dem versunkenen Schlauchboot stehen ein paar kleine Frachtkisten an der Wand, in denen jedoch nichts finden ist ausser Verpackungsreste. An dem Kai sind noch drei weitere kleine Haken angebracht, an denen Boote befestigt werden koennten, doch scheinbar keine weiteren Boote, denn auch im nicht sonderlich tiefen Wasser ist nichts mehr zu finden. Die Buchstaben LX-23 sind in grossen Buchstaben an die Wand gedruckt worden, sorgfaellig, gerade und mechanisch, wie eine Raumbezeichnung. Die Tuer ist ein ein schweres Schott, mit einem Tastenfeld davor. Die automatischen Tueroeffner sind zu erkennen, vermutlich laesst sich die Tuer auch durch eine elektrisches Signal aus der Ferne oeffnen. Momentan ist sie geschlossen, doch wenn sie mit Finesse nicht weiter kommen wuerde, so wuerde rohe Gewalt diese Tuer als letzten Ausweg vermutlich sprengen.
« Letzte Änderung: 17.04.2014, 13:21:59 von Daishy »
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Eve

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Akt 1 - Ein wohlverdienter Urlaub ...
« Antwort #526 am: 17.04.2014, 12:44:47 »
"Oha, da lag ich mit meiner Vermutung ja garnicht mal so schlecht..." kommentiert Eve den Fund.

"Das gehört doch sicherlich zu denselben Leuten, die wir schon auf dem Flugplatz angetroffen haben. Da sollten wir sehr, sehr vorsichtig sein. Die waren ziemlich paranoid," ermahnt sie die Gruppe nochmal ausdrücklich zur Vorsicht.

Bruin

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« Antwort #527 am: 17.04.2014, 13:07:30 »
"Was haben denn Schlösser mit Überwachung zu tun?", möchte der Adept des Bären gerne wissen.
Der Gestaltwandler versucht das Material der Tür zu erkennen, bzw. etwas über ihre Beschaffenheit heraus zu finden.
Er kratzt sich am Kopf und guckt anschließend wie Dirty South an die Decke. Allerdings hat Bruin etwas anderes im Sinn als der weitaus professionellere Runner: "Ich habe uns vorhin am Strand ein paar Fische gefangen... Die sehen ganz vorzüglich aus! Aber ihr wollt die bestimmt alle vorher braten, oder?! Aber hier können wir ganz bestimmt kein Feuer machen...", spricht er das Offensichtliche aus. Bruin war ein großer Fan von Wasser und von Höhlen, aber beides zusammen war jetzt doch etwas lästig.
Er wirft bei der Gelegenheit noch einen Blick in seinen Rucksack, ob seine schuppige Beute noch darin verstaut ist.
« Letzte Änderung: 17.04.2014, 13:09:57 von Bruin »

Faol

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Akt 1 - Ein wohlverdienter Urlaub ...
« Antwort #528 am: 17.04.2014, 21:07:08 »
"Das Schloss selbst nicht viel, aber ich vermute sei meint eher das die Tür mit einem Alarm versehen sein könnte, entweder nur gegen Einbrüche aber eventuell auch einer der bei jedem öffnen los geht." Versucht Faol Bruins Frage zu beantworten während er das Schloss schon mal in Augenschein nimmt und sagt dann an Kollen gewandt. "Ich kann mir das gerne mal ansehen, bin zwar kein Experte habe aber ein bisschen Ahnung davon."

Brandy

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Akt 1 - Ein wohlverdienter Urlaub ...
« Antwort #529 am: 18.04.2014, 07:02:13 »
Nahdem der Rest ihre Worte in die Tat umsetzt, versinkt Brandy wieder in Schweigen. Aufmerksam sieht sie sich im Halbdunkel um und stemmt gelegentlich das Paddel gegen scharfe Steine. Den Fund des "Hafens" lockt zunächst keine Bemerkung hervor, sie sieht sich mit ihrem immer mal wieder auftretendem leeren Blick um. An Dirtys Alkohol wird es nicht liegen, da sie davon nur ein wenig genippt hatte. Es dauert etwas, bis sie seine Gesten versteht und aktiviert ihren Comlink, um zu überprüfen, ob aktive Nodes vorhanden sind, die sie untersuchen oder angreifen könnte.

Als "Bethney" das Vorgehen vorschlägt, steht Brandy auf und begleitet Faol: "Technik fällt auch in meinen Erfahrungsbereich. Dann hat die Anlage nichts mit deiner Forschertätigkeit hier zu tun?" Eve ergänzt sie: "Auch wenn Schmuggler hier normalerweise Flugzeuge verwenden, könnte die Anlage dazu passen. Bei ihren Nahcbarn kann man ihnen ihre Vorsicht wohl nicht übelnehmen." "Woher weißt du das eigentlich, Eve?" Dann fällt ihr ein, dass sie von dem magischen Ausflug der beiden nicht viel mitbekommen hatte.
Faols Erklärung ergänzt sie nicht weiter und antwortet Bruin nur: "Lecker, gerne. Haben wir auf diesem Trip wenigstens Luxusküche. Kannst du das Schlauchboot bergen, bitte? Vielleicht kann man Teile noch wiederverwerten." "Besonders der Außenborder. Ein wenig auseinanderbauen und reinigen und er müsste es wieder eine Weile tun, vorausgesetzt wir finden Brennstoff."
« Letzte Änderung: 18.04.2014, 07:04:53 von Brandy »

Viktor Rainly

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Akt 1 - Ein wohlverdienter Urlaub ...
« Antwort #530 am: 18.04.2014, 08:59:59 »
Viktor wartet angespannt, als das Boot in die Höhle fährt, und als sie den Steg samt Bucht erreichen, ist er sich nicht sicher, ob er lachen oder weinen soll. Vor kurzem hat er sich noch ein Stück Zivilisation gewünscht und jetzt wo sie es haben, ist er sich angesichts der Kameras und der Kommentare der Anderen nicht mehr sicher, ob er hier sein will. Dennoch unterdrückt er seine Bedürfnisse und steht mit einem Stechen in der Seite auf, um sich zum Rest zu gesellen. Als Sam das Schloss untersuchen will, kommt der Ork dazu.
"Ich kann helfen. Bei uns in der Abteilung gingen früher öfters Schlösser kaputt und jedes Mal musste irgendwer den Sicherheitsalarm auslösen, als sie es auframmeln wolltem, und dann wurde natürlich wieder ich gerufen, als wenn ich mehr Ahnung hätte als der Rest. Nun na ja nach dem zehnten Schloss wohl schon. Lass mich auch mal schauen, ich bin praktisch Büroexperte."
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Daishy

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Akt 1 - Ein wohlverdienter Urlaub ...
« Antwort #531 am: 18.04.2014, 09:46:07 »
Gesammelt gucken sie sich das Schloss an und schnell offenbart sich, nach einigem Austausch der Runner, dass das Schloss wohl keinen hohen Sicherheitsstandards genuegen muss. Eher billig produziert, denn wirklicher Qualitaet wuerde es einem Sabotageversuch vermutlich nicht lange stand halten. Doch leider koennen sie von aussen nicht weiter feststellen, ob das Schloss nur die Tuer verriegelt, oder an das komplette Sicherheitssystem angekoppelt ist.

Doch zumindest Faol und Kollen riechen an der Tuer noch etwas anderes. Schwach mischt sich ein anderer Geruch unter den Geruch des Meerwassers. Ein bekannter Geruch, der meist an nichts gutes erinnerte. Wenn die beiden wetten sollten, dann wuerden sie auf Blut tippen, dass irgendwo seinen ganz eigenen Geruch verbreitete.

Brandy macht derweil eine andere Entdeckung. Als sie sich das versunkene Schlauchboot etwas genauer anguckt, auf der Suche nach wiederverwendbaren Teilen, findet sie zwar auch einen Aussenbordmotor, aber auch den Grund fuer das sinken des Bootes. Von oben besser erkenntlich und mit etwas mehr Licht ist wage zu erkennen, dass die Seitenteile, die normalerweise das Boot zum schwimmen bringen, haengen leer und schlabrig an den Seiten. Scheinbar ist aus irgendeinem Grund alle Luft entwichen.
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Brandy

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Akt 1 - Ein wohlverdienter Urlaub ...
« Antwort #532 am: 18.04.2014, 15:43:07 »
Nach ihrer wenig hilfreichen Inspektion des Türschlosses wendet sich die bleiche Elfe wieder dem Boot zu. Mit Mühe beginnt sie, es nach oben auf den Kai zu ziehen, unter der Annahme, das zumindest die Gentlemen ihr helfen werden. Solange sie noch keinen Grund für den Zustand des Fahrzeugs ausmachen kann, will sie keine Hypothese abgeben. "Aus ALtersgründen oder wegen scharfen Steinen geplatzt? Oder hat da jemand mit Schneide oder Blei nachgeholfen?"

Doch ihre Gedanken sind nur halb bei der Sache, ihre Bewegungen gemessen und mechanisch. Tatsächlich tut sich ein einzelner Knoten auf, als sie nach digitalen Zugängen forscht. Prompt lädt sie geeignete Programme hoch und beginnt mit dem Angriff.

Daishy

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Akt 1 - Ein wohlverdienter Urlaub ...
« Antwort #533 am: 18.04.2014, 17:05:18 »
Schnell wird sie auf einen Knoten aufmerksam, schwach, wahrscheinlich extra so konzipiert, dass es nur in dieser Anlage zugaenglich ist. In der Matrix erscheint der Knoten grau, abgestumpft. Kein glitzern und leuchten, wie in oeffentlichen Matrixknoten, keinerlei Identifikationssymbole. Schnell faehrt Brandy ihr Stealthprogramm hoch, um sich zu verschleiern. Ungesehen sondiert sie das System. Auch wenn es schlicht ist, so ist es mitnichten veraltet. Ueberall kann sie Schutzmechanismen entdecken, die einen unerlaubten Zugriff verhinden soll. Doch sie erkennt auch Luecken in dem System. Mit etwas Zeit, Glueck und Koennen koennte sie sich einen normalen Zugriff auf das System besorgen.
Langsam versucht sie einen Angriff auf das System. Aus einigen Sicherheitsluecken filtert sie erste Informationen, setzt sie zu neuen Exploits zusammen und gewinnt schlussendlich ein immer groesseres Loch, durch das sie ihre Finger ins System stecken kann. Doch auch das System wird neugierig. Gerade als sie quasi ihren ersten Blick hinter die Firewall wirft, faellt ihr auf, dass auch eine halbintelligente ROutine auf sie aufmerksam geworden ist. Blinkende schickt es ihrem Icon eine Identifikationsanfrage. Schnell faehrt die Elfe ein Programm hoch, das gefaelschte Daten zuruecksendet, doch die Antwort hat zu lange gedauert. Das Icon hoert einen Moment auf zu blinken und wechselt dann seine Farbe auf ein agressives Rot. Brandy kann gerade noch ein Schutzprogramm hochziehen, bevor das Programm sie attackiert und versucht aus dem System zu werfen, bevor es Alarm ausloesen wuerde. Die Hackerin weiss, dass der Alarm sich auf diese Anlage beschraenken wuerde, falls sie es nicht aufhalten koennte, aber wer konnte schon wissen, was selbst nur hier ein Alarm ausloesen wuerde? Doch sie hat jetzt keine Zeit sich zu wundern, das Programm greift sie schon an.

Immer wieder prallen Angriffsversuche von ihrer Firewall ab, doch die Systeme ihres Commlinks halten. Im Gegenzug kann Brandy schnell die Systeme der Anlage dazu nutzen, um das IC zu verwirren und Loecher in seine Verteidigung zu reissen. Schnell hat sie das Programm dressiert und es dreht ab, um wieder in seine Wachecke zu verschwinden. Scheinbar hat Brandys letzt Attacke ausgereicht, um dem System endgueltig vorzugaugeln, dass sie alles Recht haette hier zu sein.
So wie es aussieht, hat sie erstmal Zugriff auf das System, wenn auch ihre Sicherheitsfreigabe nicht sonderlich hoch ist.
« Letzte Änderung: 22.04.2014, 14:03:27 von Daishy »
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Dirty South

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Akt 1 - Ein wohlverdienter Urlaub ...
« Antwort #534 am: 23.04.2014, 16:11:49 »
Sich auf dem Kai positionierend, legt sich South die Sturmschrottflinte gemütlich in die Armbeuge und steckt sich gekonnt, einhändig eine weitere Zigarette an. Sollten Sie es von hier lebendig runter schaffen, hat er nicht vor etwas zu verzollen. Da muss man sich schon ran halten mit dem Konsum und darf keine Gelegenheit ungenutzt verstreichen lassen.

Derart beschäftigt an die feuchte Wand gelehnt, macht der Norm das was er am besten kann: Den Mädels ungeniert beim Arbeiten "zusehen". Wenn es auch normalerweise alleinerziehende, junge Mütter sind, die seine Aufmerksamkeit fesseln, so ist es nach fast zwei Tagen in der Wildnis denoch eine Wohltat für seine Seele was hier frei herumläuft. Schnell beschließt Dirty für sich, dass Brandy den "ass" in "classy" einbringt und genießt es die etwas unterkühlten Elfe zum Zeitvertreib genauer zu betrachten.

Den Ork - ihren Mr. J. - nur für einen Augenblick musternd, bleibt der Runner gelassen. Faol und der Rest würden zweifelsohne sichergehen, dass sich ihr eifriger Auftraggeber nicht selbst an der Türe geekt.

Ms. Mowz

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Akt 1 - Ein wohlverdienter Urlaub ...
« Antwort #535 am: 24.04.2014, 08:28:55 »
Während Brandy sich den aktuellen Problemen auf elektroischem Weg annimmt, betrachtet Magdalena die beiden Kameras mit etwas schiefem Blick, dann wieder angespannt zur Tür blickend. Kein Grund, sich zu verstecken, wenn irgendjemand auch nur im selben Raum war wie die Kamerafeeds, hatte er sie schon vor Ewigkeiten bemerkt. Immerhin sah es hier nicht so aus, als würden gleich automatische Geschütze aus den Wänden klappen und sie erschießen, das war schon mal ganz angenehm. Die Fische, so hatte sie Bruin und die anderen versichert, würde sie bei nächster Gelegenheit ausnehmen und braten, vielleicht fand sie in ihren Fertignahrungsvorräten sogar etwas, was man gut dazu verzehren konnte. Oder, wenn sie ganz viel Glück hatten, war hinter der Eisentür auch irgendwo eine Speisekammer oder Küche. Anders als viele Menschen der sechsten Welt, deren Nahrungszubereitungskenntnisse nicht über die Befüllung eines Autokochs und dem Öffnen von Stuffer-Verpackungen hinaus gingen, konnte Magdalena zumindest ein wenig kochen, und besonders bei der Fischzubereitung hatte sie dank Bruin mehr als genug Übung.

Entspannen tut sie sich nicht, sondern wartet ab, denn so ein Matrixangriff konnte in wenigen Sekunden Erfolge zeigen, oder alternativ furchtbar daneben gehen. So blieb ihr nichts anderes, als abzuwarten, und bereit zu sein, wenn die Türen aufgingen.. oder die Klappen mit den Autogeschützen, natürlich.

Daishy

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Akt 1 - Ein wohlverdienter Urlaub ...
« Antwort #536 am: 24.04.2014, 14:37:56 »
Viktor tritt an Faol heran und betrachtet ebenfalls das Schloss. Es kommt ihm sehr vertraut vor, ein alter Vorlaeufer des Models, mit dem er auch schon Erfahrungen gesammelt hat. Konzentriert hebt er die Abdeckung und betrachtet das Innenleben. Vorsichtig schliesst er den Magschlossknacker an und dieser rattert los. Noch ist kein Alarm zu hoeren, alles ist immernoch ruhig. Es dauert fast eine Minute, die die Runner gebannt auf die Tuer starren, bis das kleine Geraet ein leises piepsen von sich gibt. Mit einem leisen aechzen entriegelt sich die Tuer und schwingt auf.
Dahinter ist der Flur zu sehen, ebenfalls getaucht in das roetliche Licht der Notfallbeleuchtung und auch die Quelle des Geruchs ist offensichtlich. Einige Meter in den Gang hinein erstreckt sich eine Blutlache auf dem Boden und mitten drin liegt die Leiche eines Menschen in Uniform, dessen Ruecken gespickt von Loechern ist. So wie er gefallen ist, sieht es so aus, als wenn er in Richtung des Kais wollte, bevor ihn irgendwas erwischt hat.
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Viktor Rainly

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Akt 1 - Ein wohlverdienter Urlaub ...
« Antwort #537 am: 24.04.2014, 18:40:23 »
Viktor dreht sich triumphierend um, als er das Schloss im Gegensatz zu dem Runnter knackt.
"Seht ihr, alles ganz..."
Dann tritt ihm jedoch der Blutgeruch in die Nase und er bricht ab. Vorsichtig dreht er sich wieder um und sieht die Leiche. Er geht ein paar Schritte zurück.
"Drek...Drek..:Drek..."
Flucht der Ork im ersten Moment und geht aus der Tür, um nicht so zu enden wie der Tote. Dennoch fragt er den Rest.
"Vielleicht doch keine so gute Idee..."
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Kollen Reynolds

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« Antwort #538 am: 25.04.2014, 14:51:05 »
nachdem der Kai gesichert ist und aktuell keine direkte Gefahr besteht, sichert Kollen erst mal das Boot und hilft den anderen ihre Sachen von diesem zu holen. Als sich dann die Tür öffnet und die Leichen offenbart sichert die Soldatin erst einmal den Gang dreckt hinter der Tür. Nachdem sich nach kurzer Zeit keine Feinde Zeigen folgt sie dem Gang bis zur nächsten Kreuzung wobei sie sich an der rechten Wand hält. Dort angekommen wirft sie einen kurzen Blick um die Ecke und sollte sie dort auch keine Feinde vorfinden gibt sie den anderen ein Zeichen ihr zu folgen.

Bruin

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« Antwort #539 am: 25.04.2014, 20:43:40 »
Bruin, dessen sensible Nase ihn auf so etwas in der Art vorbereitet hatte, wirft auch einen Blick in den Gang mit dem Toten. Das Kollen die Vorhut zu übernehmen ansetzt, kommt dem Gestaltwandler nicht so schlau vor.
Mit Selbstschussanlagen und anderen Verteidigungsmechanismen kannte er sich zwar so gut wie gar nicht aus, aber auch er war schon mal in den Genuss gekommen bei einem Run mitzulaufen und das Team war damals heilfroh gewesen, dass es Bruin gewesen war, auf den die Sicherheitsdrone geschossen hatte:
"Soll ich nicht erst mal vorgehen? Wäre das meine Höhle, würde ich mich bei solchen Insekten als Nachbarn gut schützen... Und den da hat es ja auch schon erwischt... Ich will nicht, dass dir was passiert!",
versucht der Adept des Bären die Frau beschützen, die ja nun auch irgendwie zum Team gehört.

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