• Drucken

Autor Thema: Akt 1 - Ein wohlverdienter Urlaub ...  (Gelesen 75601 mal)

Beschreibung:

0 Mitglieder und 2 Gäste betrachten dieses Thema.

Bruin

  • Beiträge: 152
    • Profil anzeigen
Akt 1 - Ein wohlverdienter Urlaub ...
« Antwort #570 am: 01.06.2014, 06:50:42 »
"Sind das jetzt eigentlich die Leute, die unseren Flieger abgeschossen haben?"
Man kann die angestaute und unterdrückte Wut des Gestaltwandlers deutlich in seiner Stimme heraus hören.
Bruin ist nicht gerade unglücklich darüber, dass sie endlich aus dem Betongefängnis/Grab heraus sind und wieder Wald um sich haben.

Brandy

  • Beiträge: 500
    • Profil anzeigen
Akt 1 - Ein wohlverdienter Urlaub ...
« Antwort #571 am: 05.06.2014, 21:01:58 »
Brandy hatte die letzte Wache bekommen und legte sich hin sobald sie mit ihren Arbeiten und der Einweisung ins Überwachungssystem fertig war. Rüstung und Kleidung behielt sie an, nur die Schnallen öffnete sie. Einem Komapatienten gleich bewegt sie sich für die Stunden nicht. Pünktlich zum Wachdienst öffnet sie die Augen und erhebt sich ohne Anezichen von Erschöpfung und Müdigkeit. Ihren Dienst versieht sie durch einklinken ins System und betätigt sich leise nebenher. Zunächst gibt es eine Katzenwäsche und ordentlich angelegte Ausrüstung, dann vornehmlich Flüssignahrung. Den Rest der frühen Stunden überprüfte sie die Fahrzeuge und brachte sie wieder auf Stand. Als die anderen aufstanden, holte sie gerade ihre Taschen zum Verladen. Auf Morgengrüße reagierte sie kaum und setzte sich wie selbstverständlich ans Steuer des einen Wagens. Ihr Fahrstil war beherrscht, zügig und gleichmäßig.

Mit einigem Abstand vom Ziel stoppt sie das Fahrzeug und steht auf, um sich umzusehen. Gleichzeitig streckt sie ihre 'elektronischen Fühler' aus, um die Anwesenheit und Nähe von Knoten aufzuspüren. Bruin antwortet sie mit heller Stimme und einem leichten Lächeln: "Das wäre zumindest anzunehmen, unser Bunker hat keine passenden Spuren aufgewiesen und allzu viele große Anlagen wären schwer zu unterhalten hier." Wieder vollkommen enrst wendet sie sich mit leiser, ruhiger Stimme an ihre Volksgenossin: "Oder könnt IHR noch etwas ergänzen? Über die Anlagen hier oder die verschleppten Weißkittel?" "Bisher warst du ja auffallend ruhig und hilfreich, aber wer weiß? Wir sollten gleich mal loslegen, die Umgebung zu sondieren, Magier Bären und Tarnfähige voran. Keiner solte dabei alleine gehen, erst recht nicht unser Neuzuwachs. Und Johnson bleibt beim Rest."

Dirty South

  • Beiträge: 314
    • Profil anzeigen
Akt 1 - Ein wohlverdienter Urlaub ...
« Antwort #572 am: 08.06.2014, 19:10:01 »
Über Nacht hatte DS die Sanitätseinheit genutzt, geduscht, seine langen, ergrauten Haare durchgekämmt und ist in frische Kleidung geschlüpft. Zufrieden hat er sich in die Kochnische gestellt um etwas von dem Fertigfrass aufzuwärmen. Zu guter letzt war er mit einer leeren Vodkaflasche in der Hand vor der Klimaanlage eingeschlafen, deren unaufdringliches Surren so vertraut nach Technik - und damit nach Stadt, Schutz und Komfort - klingt, dass der Runner keine Probleme hat durchzuschlafen.

Als sich das Team in der Früh aufmacht, überblickt der Norm noch einmal seine Ausrüstung um sich zu vergewissern, dass nichts liegen geblieben ist. Die Sturmschrott in der Trageschlaufe hinter der Schulter tragend, berät sich Dirty mit dem Rest des Teams und rückt dann widerwillig die 30 Gelgeschosse für den Johnson raus. Sollte der Ork noch mehr als die non-lethale Munition haben wollen, so wird es wohl der Überzeugungkraft und den körperlichen Attributen bedürfen, die nur Elfinnen aufweisen können.

Sich neben Brandy auf den Beifahrersitz fallen lassend, gibt der Gunslinger in seinem typischen, weichen Nuscheln Anweisungen um ihren Kurs notfalls an die Angaben des GPS`s anzugleichen.

Am Ziel angekommen, hilft er Kollen eventuell ihre Überraschung für etwaige Rieseninsekten zu verwirklichen, ehe er Bruin und Brandy zu Fuß folgt und sich den Betonkomplex aus der Ferne ansieht. Die Sichtvergrößerung seiner Linsen bis zum Maximum ausreizend versucht er Leben, Bewegung, Verteidigungsanlagen, Kameras, Zäune, Fallgruben, Wachcritter, oder ähnlich Wichtiges zu erspähen.

Je nachdem wie die Lage aussieht, ist der Runner gerne bereit in beiden Lagern - Späher oder Bewacher - zu spielen, solange der J. nur ausreichend bewacht wird.

Kollen Reynolds

  • Beiträge: 183
    • Profil anzeigen
Akt 1 - Ein wohlverdienter Urlaub ...
« Antwort #573 am: 08.06.2014, 20:53:01 »
Nachdem Kollen die übrige Ausrüstung verteilt und verstaut hat macht sich die ehemalige Soldatin daran sich für das weitere vorgehen vorzubereiten, während sie eine Dusche nimmt wäscht sie das Salzwasser aus ihrer Kleidung. Und kocht sich noch etwas von der Soja freien Nahrungsreserven bevor sie sich nur mit ihrem Hautengen Formangepasten Ganzkörperpanzer gekleidet in eines der Betten steigt um ein wenig zu schlafen bevor sie dank ihres Schlaf regulierenden Implantates ausgeschlafen und wieder voll ausgerüstet zu ihrer Wache erscheint.

Am morgen vor dem Aufbruch macht sich Kollen daran eine Idee zu verwirklichen die sie in der Nacht hatte. So nimmt sie einen der Pestizidkanister öffnet diesen und versenkt 2 der Granatwerfer Granaten in der Flüssigkeit bevor sie den Kanister wieder verschließt und außen mit genug Panzerband eine der normalen Sprenggranaten befästigt und an dessen ring schon eine Schnur befästigt um die Granate fernzünden zu können. Nachdem sie ihre Improvisierte Gasbombe ihren Begleitern vorgestellt hat verläd sie diese zusammen mit dem 2. Kanister auf dem Fahrzeug.

Auf die Frage ihrer mit Elfin antwortet Kollen gelasen: "Nein ich weiß nichts über diese Inseln was über das Hinausgeht was wir alle im Bunker herausgefunden haben, mein Auftrag war es mich mit einem Kollegen auf der anderen Insel zu treffen und dort Beobachtungen durchzuführen. Von dieser Insel hier war nie die Rede und von einem Inselwechsel auch nicht."
« Letzte Änderung: 12.06.2014, 21:11:44 von Kollen Reynolds »

Viktor Rainly

  • Beiträge: 98
    • Profil anzeigen
Akt 1 - Ein wohlverdienter Urlaub ...
« Antwort #574 am: 11.06.2014, 22:33:15 »
Viktor bleibt noch einige Zeit stumm sitzen, ehe er sich aufrafft ebenfalls etwas zu essen und die sanitäre Einrichtung zu nutzen, um wenigstens irgendein Gefühl von Sauberkeit zu erleben. Völlig fertig, geistig mehr als körperlich schläft der Ork irgendwann ein. Erst am nächsten Morgen ist er wieder einigermaßen fit und lässt sich überreden eine der schweren Pistole zu nehmen. Die Schutzweste hingegen nimmt er gerne an und nach einiger Zeit ist auch Viktor wieder Aufbruch bereit. Er klammert sich an den Koffer und steigt in den Jeep, während die Szenerie an ihm vorbei rast. An ihrem Ziel angekommen, überlässt er das Planen lieber den erfahrenen Leuten und lauscht in sich gekehrt.
Herzlich willkommen bei deiner persönlichen Folge "Karl Kombatmage"? Große Scheiße.

Ms. Mowz

  • Beiträge: 473
    • Profil anzeigen
Akt 1 - Ein wohlverdienter Urlaub ...
« Antwort #575 am: 12.06.2014, 17:02:29 »
Magdalena drückt sich etwas von ihrem beengten Plätzchen im Jeep auf und gönnt sich zum ersten Mal seit dem verhängnisvollen Gefecht gestern Nacht ein leichtes Lächeln. So nah.. aber doch noch so fern. Und das, was sie da in der Anlage erlebt hatten, ließ auch nicht auf sehr viel Gutes hoffen. Sie hatte, bevor sie aufbrachen, zumindest dafür gesorgt, dass ihre gefallene Gefährtin begraben wurde.

"Wir sollten aus ausscouten.. aber lieber zu Fuß. Kann außer mir noch jemand vernünftig leisetreten?" fragt Magdalena ruhig und lehnt sich wieder zurück, etwas durchatmend. Sie bot mit voller Absicht nicht an, wieder Magisch zu beobachten, denn der beinahe-Kontrollverlust vom letzten Mal steckte ihr immer noch in den Knochen.

Brandy

  • Beiträge: 500
    • Profil anzeigen
Akt 1 - Ein wohlverdienter Urlaub ...
« Antwort #576 am: 12.06.2014, 20:54:34 »
Brandy starrt die andere Elfe eine Weile an und wartet auf eine Antwort. Als diese sich totschweigt, verengen sich ihre Augen weiter, bis man kaum noch etwas erkennen konnte. "Soso, einen wunden Punkt getroffen? Mache ich die anderen noch aufmerksam? Naja, sie sind ja nicht taub und blind und vertrauen tun wir uns ja auch nicht allzusehr." "Dann bleibt die Antwort halt schuldig." Ihr Gesicht entspannt sich und sie zuckt mit den Schultern. Sie wendet sich an den Rest der Gruppe: "Zum Scouten zu Fuß haben wir hier gestoppt. Es sollten ein paar bei den Fahrzeugen und Johnson bleiben. Der Rest in Zweierteams, eins links-, eins rechtsherum. Ihr wisst ja, ich kann mitschleichen und allen Überwachungsaufnahmen verschaffen." Sie schwingt ihr Gewehr auf den Rücken und springt herab vom frischgesperrten Jeep. Ihr Blick wendet sich zurück: "Wer bildet mit mir das Team?" "Eine Zauberkugel wäre nicht schlecht, aber können die sich unauffällig bewegen?"

Bruin

  • Beiträge: 152
    • Profil anzeigen
Akt 1 - Ein wohlverdienter Urlaub ...
« Antwort #577 am: 12.06.2014, 21:15:42 »
Die Ausführungen von Brandy bestätigt der große Bärenmann, dem ein wenig schlecht von der Autofahrt ist, mit einem kurzen Nicken. Auch er wüsste gerne, ob die Chemie-Bomben-bauende 'Para-Critta-Biologin' noch mehr weiß: "Ich glaube sie hat nicht mitbekommen, dass du mit ihr redest!", will Bruin diplomatisch diskutieren und versetzt Kollen Reynolds einen leichten Stoß: "He, Bethney... Brandy redet mit dir!"

Bruin ist sich nicht sicher, ob er besser mitschleichen soll, oder ob er nicht besser den Mr. Johnson bewachen soll.
Warum musste das Leben immer so kompliziert sein, wenn man mit Humanoiden zusammen war?

Er war Magdalena dankbar gewesen, dass sie die arme Sam beerdigt hatte.
Dieser Vorgang der Verscharrens kam ihm unächst sehr komisch vor, weil er nicht glaubte, dass Mrs. Mowz sich ein Winter-Vorratslager anlegen würde. Aber die Erklärung und Motivation dahinter verstand er dann doch sehr schnell und empfand es als eine schöne Geste.
« Letzte Änderung: 12.06.2014, 21:18:33 von Bruin »

Dirty South

  • Beiträge: 314
    • Profil anzeigen
Akt 1 - Ein wohlverdienter Urlaub ...
« Antwort #578 am: 13.06.2014, 14:38:45 »
Nachdem sich die freiwilligen Meldungen in Grenzen halten, grunzt South zustimmend: "Das mache ich, Honey." Die Surive-Ittm Tasche ablegend, nimmt der Runner die Flinte vom Rücken und zieht noch einmal kräftig an der herabgerauchten Zigarette, ehe er sie achtlos fortschnippst.

Einen schiefen Seitenblick auf Kollen werfend, ist sich der Norm nicht ganz sicher was er von der Situation halten soll. Die Elfe war ihm immer noch supsekt, aber aus welchem Grund sie auch immer hier war, er war froh, dass sie dabei ist. Offensichtlich hatte sie Ahnung von Outdoor-Survial und konnte schießen. Außerdem hatte sie bisher sehr ruhig und besonnen auf die ihr entgegengebrachte Vorsicht reagiert, so natürlich diese auch sein mag. Vielleicht sollte er ihr einfach vorschlagen, dass sie ihm einen feinen Lapdance als vertrauensbildende  Massnahme zum besten geben sollte. Team Building so zusagen. Immer nur von Vorteil.

Dreckig grinsend verschiebt er diesen hervorragenden Gedanken auf nach dem Erkundungsspaziergang, wendet sich Brandy zu und schnarrt: "Showtime."

Daishy

  • Administrator
  • Beiträge: 4870
    • Profil anzeigen
Akt 1 - Ein wohlverdienter Urlaub ...
« Antwort #579 am: 14.06.2014, 12:35:04 »
Ihr Fahrzeug in sicherer Entfernung geparkt legt die Truppe den restlichen Weg mit Muskelkraft zurueck. Noch ist es daemmerig, doch es wird nicht mehr lange dauern, bis die Sonne wieder am Horizont erscheint. Fast ein-einhalb Tage dauert ihr unfreiwilliger Urlaub schon an, doch jetzt ist ein Ende in Sicht. Nach vorsichitgen Vorpirschen kommt das in Sicht, worauf sie alle gewartet haben.
Erst wage, doch dann immer deutlicher schaelt sich ein Zaun zwischen den Baeumen und Straeuchern hervor. Stabil, gut drei Meter hoch, mit groben Maschen. Doch der Zaun sieht auch stabil aus und die wilderfahreneren Runner koennen sich denken, dass der Zaun durchaus die hier uebliche Tierwelt abhalten kann. Zudem macht er noch einen guten Eindruck, er muss regelmaessig ueberprueft und gepflegt werden. Auffaellig ist, dass in regelmaessigen Abstaenden massive Stuetzen aus dem Boden ragen, an denen am oberen Ende eine Schiene befestigt ist, die sich auf beiden Seiten bis zu dem Hangar erstreckt.
Hinter der Abgrenzung erstreckt sich ein kurzes Stueck kaum bewachsenes Land - vielleicht 5 Meter - bevor eine Asphaltplatte beginnt, die mit gruener Tarnfarbe uebermalt ist. Die ganze Landebahn macht den Eindruck, als wenn eine Menge Nuyen geflossen sind, um sie so unsichtbar wie moeglich aus der Luft zu machen. Doch die Runner koennen auf der Strecke, die sie ueberblicken, keine Sicherheitskameras ausmachen.

Auch das Gebaeude, was in einiger Entfernung - grob 200 Meter - anschliesst unterstuetzt diesen Eindruck. Das knapp 6 Meter hohe Gebaeude steht im Schutz der Baeume und weist eine dunkle Tarnfarbe auf, die es schon auf die geringe Entfernung schwerer macht die Umrisse abzugrenzen. Direkt am Hangar offenbart sich auch, wofuer die Schienen existieren. Eine riesige Plane in gruenem Flecktarn erstreckt sich in den ersten 10 Metern ueber der Landebahn und kann scheinbar ausgefahren werden, um die ganze Landebahn zu ueberdecken, wenn sie nicht gebraucht wird.
Die Tore zu dem Hangar stehen immernoch weit offen und ein kalter Lichtschein, erzeugt von Industriestrahlern, erleuchtet auch einen Teil des Aussenbereichs. Unter den Fluegeln der Transportmaschine hindurch sind ein paar Fahrzeuge zu sehen, Regale an der Wand, ein paar riesige Tanks, vermutlich mit Treibstoff gefuellt. Von ihrer Position aus wirkt alles ruhig, kein Insekt, kein Mensch, kein Roboter zu sehen.
...Mit Optimismus und Zuversicht in die Apokalypse!

Eve

  • Beiträge: 458
    • Profil anzeigen
Akt 1 - Ein wohlverdienter Urlaub ...
« Antwort #580 am: 16.06.2014, 22:29:17 »
"Denkt dran, dass die Leute hier recht paranoid waren und dass sie auch Magier haben. Wir sollen vorsichtig sein!" warnt Eve nocheinmal ihre Begleiter, auch wenn ihnen das sicherlich ebenso klar war. Aber immerhin war sie schoneinmal hier gewesen und da sie bei der Vorbereitung nicht allzuviel beitragen konnte, wollte sie sich hier als etwas nützlicher erweisen.

Brandy

  • Beiträge: 500
    • Profil anzeigen
Akt 1 - Ein wohlverdienter Urlaub ...
« Antwort #581 am: 18.06.2014, 18:22:12 »
Brandy verdreht ihren Kopf in ungewöhnliche Haltung, um denjenigen, der ihr überraschender Weise zur Hilfe gekommen war, anzusehen: "Danke, Bruin, wir müssen wohl später sehen, wie sie sich entscheidet." Ein schmales, aber freundliches Lächeln begleitet die Worte. Dann kehrt ihr Kopf in seine normsalre Position zurück und ihr Gesichtsausdruck auch.
Dirtys Angebot quittiert sie mit dem vertrauten geneigten Kopf mit Blick leicht schräg über die Augenränder, einen Mundwinkel deutlich erhöht: "My hero! Deine Unterstützung ist mir sehr willkommen, ich fürchte nur, dass wir beide etwas wehrlos gegen magische Bedrohung wären." Doch dann kommt es sowieso anders und Brandy schleicht ein paar Schritte vor den anderen.

Als die Gruppe anhält, bleibt sie ein paar Schritte voraus und hockt sich ab. Mithilfe ihrer Cyberaugen scannt sie die Anlage in Nahansicht ab, während ihr Commlink eifrig nach Knoten fahndet. Bald ist sie fündig und öffnet einen Kanal zu Dirty: "Magst du mal eine Skizze der Anlage bereitstellen, ich trage die Kameras samt Sichtwinkel ein." Als das vorbereitet ist, macht sie es den anderen zugänglich und fragt leise: "Welche soll ich übernehmen für mehr Informationen und welche, um uns hinauszueditieren?"

Dirty South

  • Beiträge: 314
    • Profil anzeigen
Akt 1 - Ein wohlverdienter Urlaub ...
« Antwort #582 am: 19.06.2014, 12:10:51 »
Brandys Blick registrierend, tritt ein sattes Grinsen auf Dirtys Züge. Sein erprobter Charme fängt langsam an Wirkung zu zeigen. Nicht mehr lange und dieser Ausflug wird endlich beginnen an Qualität zu gewinnen. Wird auch langsam Zeit! Wenn sie sich nicht beeilen, dann würden sie von hier fort sein ehe sie die ausgiebigen Freiluftareale der Insel entsprechend genutzt hätten. Wäre doch verdammt schade!

Nur mit der technischen Aufgabe die die Elfe ihm stellt ist er vorerst etwas überfordert. Technik ist noch nie seine starke Seite gewesen, aber irgendwie gelingt es dem Norm dann doch das gewünschte Sat-Nav-Bild zu sharen, damit die Kameras eingetragen werden können.

"Jemand eine Idee wie wir das mit dem Zaun machen?" fragt der Norm leise den Rest des Teams. "Und der J.? Wo bleibt der wenn wir uns der Anlage annehmen?" Es wäre natürlich am besten wenn sie alle gemeinsam im Schutze der Dunkelheit ungesehen auf das Areal begeben könnten und das Flugzeug übernehmen um damit zu entschwinden. Doch ist die Maschine aufgetankt? Und liegt vielleicht noch die ein oder andere Kostbarkeit auf herum, die nur darauf wartet eingepackt zu werden? Und wohin sollte es dann gehen? Sea-Tac - Seattle-Tacoma International Airport  - würde sie wohl kaum ungeschoren landen lassen.

Während sich die anderen um das anstehende Problem - wie kommen wir in den verfraggten Jet - kümmern, überlegt South kurz ob ihm ein passendes Landefeld in den Sinn kommt.

Kollen Reynolds

  • Beiträge: 183
    • Profil anzeigen
Akt 1 - Ein wohlverdienter Urlaub ...
« Antwort #583 am: 21.06.2014, 09:47:37 »
"Fasst nicht den Zaun an zumindest erstmal nicht." Berichtet Kollen ihren mit gestrandeten. "Der sieht ähnlich wie die Zäune aus die sie in Gehegen von Paracrittern einsetzten. Die stehen unter Strom nicht stark genug um jemanden zu töten aber um Wildtiere abzuschrecken. Aber das für uns problematische ist das in den Pfosten meist Elektronik verbaut ist welche den Strom mist der ankommt sollte also jemand mit dem Zaun in Kontakt kommen sinkt der Strominput im nächsten Pfeiler und gibt Alarm."

Daishy

  • Administrator
  • Beiträge: 4870
    • Profil anzeigen
Akt 1 - Ein wohlverdienter Urlaub ...
« Antwort #584 am: 22.06.2014, 19:42:28 »
Nach und nach hijacked Brandy die Kameras und die Infos kommen langsam ueber die Feeds herein. Sie schwenken hin und her und zeigen das Landefeld, etwas mehr von dem Hangar - der momentan leer und still daliegt - und dem restlichen Aeusseren des Gebaeude. Das ganze Gebaeude ist aus dunkelgrauem Beton, fensterlos, eingangslos. Auf der Hinterseite ragen zwei grosse Roehren aus dem Boden und verlaufen einige Meter an der Wand hoch, bevor sie einen Knick machen und im Gebaeude verschwinden.
Lediglich auf der Nordseite wird das Aussehen unterbrochen. Der Zaun endet in einem Vorsprung, der nicht ganz so hoch ist wie der Rest. Ausserdem weist der Zaun ein Tor auf, das einen Weg versperrt der scheinbar in dem Hangar endet. Scheinbar eine Einfahrt fuer die Fahrzeuge, die im Hangar geparkt sind. Dazu scheint eine Scheibe in den kleinen Vorsprung eingelassen zu sein, doch die Scheibe ist nicht durchsichtig. Alles sieht nach einem Wachhaeusschen aus, in dem die Wachen den Ein- und Auslass aus der Anlage regeln.
Aber egal welche Kamera: Alle zeigen keinerlei Aktivitaet.
...Mit Optimismus und Zuversicht in die Apokalypse!

  • Drucken