• Drucken

Autor Thema: [IC] Shades of Grey  (Gelesen 35685 mal)

Beschreibung:

0 Mitglieder und 1 Gast betrachten dieses Thema.

Lilja von Rottmulde

  • Administrator
  • Beiträge: 8244
    • Profil anzeigen
    • http://aeringa-jordsdottir.deviantart.com
[IC] Shades of Grey
« Antwort #135 am: 02.03.2014, 10:07:16 »
Nach einer gefühlten Ewigkeit des halbblinden Stolperns durch die stinkenden Gänge stößt Thomas endlich auf ein verwischtes Symbol an der Wand, das wohl die Richtung zum nächsten Ausgang anzeigen soll. Da er nicht gerade viele Alternativen hat, folgt der junge Mann dem Wegweiser und gelangt zu einer Schleusenkammer,  deren Sammelbecken mit zähflüssigem, nach allen Nuancen der Fäulnis stinkendem Schlamm gefüllt ist. Eine glitschig aussehende Metalltreppe führt hinauf zu einer Metalltür, die nicht den Eindruck macht, als sei sie in den letzten fünfzig Jahren geöffnet worden.
I loathe to breathe, I loathe to feel,
I loathe to know that what I hate's still real,
I'm tired of waking up into the same old shape,
I yearn to end it, but there's no escape...

[IC] Shades of Grey
« Antwort #136 am: 02.03.2014, 19:56:58 »
Thomas ist froh überhaupt einen Weg hinaus gefunden zu haben und folgt mit leicht angewiederten Gesicht dem Weg bis zum Fuß der Treppe. Er schaut sich den glitschigen Boden an und sieht vor seinem inneren Auge bereits, wie er darauf ausrutscht und sich was bricht. Es wäre gerade zu ironisch. Thomas schüttelt den Gedanken ab und verlässt sich lieber auf seine richtigen Warpsinne, aber bevor er den Weg nach oben sucht kommt ihm noch ein Gedanke. Er geht zum Sammelbecken und zieht seine Jacke aus. Um eine falsche Spur zu legen, wirft er sie in das Sammelbecken und hofft sie würde irgendwo anders landen. Danach schaut er zum Schlamm und atmet tief ein.
"Ok du kannst das. Nur etwas, nur etwas, damit sie dich nicht gleich erkennen."
Thomas greift in den Schlamm und schmiert damit die Kleidung etwas ein, damit sie weniger Ähnlichkeit mit seiner eigenen hat und verpasst sich selbst ebenfalls etwas von dem Schmutz. Er schaudert etwas unter dem Geruch und macht sich dann auf den Weg zur Tür, um sie zu öffnen. In Gedanken geht er bereits die nächsten Schritte durch.
"Kleider wechseln, duschen, Ausweise räumen, Wohnung räumen, neue Unterkunft mieten. Weiterforschen und Nina eine Nachricht hinterlassen."
Aber die Tür erweist sich als verschlossen. Thomas schüttelt den Kopf.
"Typisch..."
Er stellt sich vor, wie er das Schloss knack, versucht ein schärferes Bild zu bekommen und beginnt mit der Arbeit.
« Letzte Änderung: 03.03.2014, 09:13:21 von Thomas "The Shroud" Duwayne »
- Machen sie sich keine Gedanken. Ich bin nur ein einfacher Bürger von Schildburg.

Lilja von Rottmulde

  • Administrator
  • Beiträge: 8244
    • Profil anzeigen
    • http://aeringa-jordsdottir.deviantart.com
[IC] Shades of Grey
« Antwort #137 am: 04.03.2014, 08:10:38 »
Mephistos Kommunikator meldet sich bald wieder, doch die Neuigkeiten sind nicht gerade erbaulich: Bis auf drei tote Mutanten haben seine Agenten niemanden gefunden, der annähernd in Frage käme, und der Ex-Militär weiß gleich, dass Thomas sich nicht unter den Toten befindet. Weder hat er verdrehte Gelenke, noch ein Zyklopenauge, noch Krallen und schleimige Haut, die einen eigenartig süßlichen Gestank verströmt.
Mit leeren Händen kehrt der Generalmajor-ade zu Scarmas Haus zurück, vor dem Rho-23 in Gesellschaft ihrer stummen Leibwächter immer noch unschlüssig wartet. Kurz darauf trifft Mira in einem Dienstwagen ein. Doch was wollen die drei nun tun?

---

Thomas gelingt es, das angerostete Schloss mit ein wenig Herumprobieren und etwas mehr Kraftanwendung zu knacken. Die Tür aufzuschieben, bedarf einer weiteren Anstrengung, und als der junge Mann die Tür hinter sich schließt, rinnt ihm ein Schweißtropfen von der Stirn.
Der Gestank trifft ihn wie ein Vorschlaghammer. Die Halle, in der er sich nun befindet, ist mit widerwärtigeren Ausdünstungen erfüllt, als die Kanalisation darunter. Der Psioniker strauchelt, und ihm wird ein wenig schwarz vor Augen. Die Quelle des Miasma ist ein großes rechteckiges Sammelbecken, das sich vermutlich direkt über der Schleuse in den Kanälen befindet. Mehrere breite Rohre pumpen zähflüssige, unerträglich stinkende Masse hinein. Um das Becken steht ein halbes Dutzend Servitoren, die vom Gestank ungerührt an Stielen befestigte Netze durch die Schlacke ziehen. An einer Wand verlaufen Schienen, auf denen eine Art Lore ruht, die die Servitoren mit ihrem abscheulichen Filtergut füllen. Ein Metallschott befindet sich dort, wo die Schienen in der Wand verschwinden.
Es gibt jedoch noch eine weitere Tür in der Nähe der Rohre, die eher wie ein Wartungseingang aussieht und am ehesten Entkommen verspricht.
I loathe to breathe, I loathe to feel,
I loathe to know that what I hate's still real,
I'm tired of waking up into the same old shape,
I yearn to end it, but there's no escape...

[IC] Shades of Grey
« Antwort #138 am: 04.03.2014, 16:25:14 »
Thomas übergibt sich fast bei dem Geruch und wünscht sich einen Moment er hätte weder die Jack weggeworfen, noch die Tür wieder hinter sich geschlossen. Er versucht möglichst flach zu atmen und durch den Mund, während er sich voran kämpft. Mit wackeligem Schritt und Tränen in den Augen steuert er auf die Tür zu. Er hofft sie würde einfach aufgehen und dieser Trip bald vorbei sein.
- Machen sie sich keine Gedanken. Ich bin nur ein einfacher Bürger von Schildburg.

Mephisto

  • Beiträge: 162
    • Profil anzeigen
[IC] Shades of Grey
« Antwort #139 am: 04.03.2014, 22:04:01 »
"Das ist überaus enttäuschend! Ziehen sie sich von dort Unten zurück und konzentrieren sie sich auf die Straßen, die öffentlichen Verkehrsmittel und die nahen Kleiderläden. Ringalarmfahndung wird noch nicht beendet! Wahrscheinlich wird sie Zielperson Kleidung suchen, um sich ein neues Aussehen zu verschaffen. Prüft nach, ob es hier eine Aufnahmestation für Obdachlose gibt und hört den Arbites-Funk mit! Einzelauftrag für Einheit 1: Miete dir ein Taxi an und begib dich in einer Nebengasse in den Ruhemodus."
Der Adlige wünscht sich gerade nichts sehnlicher als einen guten Schluck Alkohol.
Am Haus angekommen begrüßt er die Kasrkin Soldatin und nickt der Techpristerin zu:
"Thomas ist in die Kanalisation geflüchtet und die Arbites suchen ihn."
Sehr viel leiser fügt er hinzu: "Ich werde später noch Zeit zum Trauern finden, doch zunächst sollten wir unsere Ergebnisse zusammen tragen und das Buch studieren."
Lebensenergie:
13 / 13

WI-Bonus: 3   Rüstung: 13*/8   Conversion Field
*Ablative

Rho-23

  • Beiträge: 306
    • Profil anzeigen
[IC] Shades of Grey
« Antwort #140 am: 05.03.2014, 13:55:55 »
Eine ganze Weile lang sagt die Magos überhaupt nichts, doch als sie sich dann zu Wort meldet klingt ihre voxverzerrte Stimme bedächtig und nachdenklich. Ihr augmentiertes Gehirn versucht alle Ereignisse der letzten Tage neuzubewerten und lässt alle ihr bekannten Informationen in das Endergebnis einfließen, ein Endergebnis das sie hoffentlich erlauben wird eine gute Entscheidung unter Berücksichtigung des Gesamtbilds zu treffen.

"Suche nach Subjekt Thomas Duwayne erforderlich. Lokale Arbites nicht vertrauenswürdig."

Vermutlich klingt Rhos Aussage ersteinmal so, als würde hier wieder ihre offensichtliche Abneigung der Arbites gegenüber zum Vorschein kommen und es sich lediglich um eine Art Trotzreaktion handeln, doch tatsächlich steckt etwas mehr hinter ihrem Vorschlag.
"Subjekt Duwayne ist Träger des gleichen Wissens wie wir. Der Astropath hat ihn ausgewählt es in sich zu tragen, so wie er uns alle ausgewählt hat. Wissen in den falschen Händen ist Gefahr und Verdammnis. Außenstehendes Interesse bereits offenkundig."
Mit ihrem eidetischen Gedächnis hat die Magos nicht vergessen, dass ihnen bereits nach ihrem ersten Zusammentreffen mit dem greisen Astropathen, vor seinem Tod, ein graues Zivilfahrzeug gefolgt ist. Und natürlich legt der seltsame Tod von Scarmas einen Außeneinfluss ebenfalls nahe.
"Subjekt Duwayne muss von uns gefunden werden bevor andere Interessenten ihn finden."

[IC] Shades of Grey
« Antwort #141 am: 05.03.2014, 17:54:54 »
Thomas steigt der Geruch nach Schlachtabfällen in die Luft und er schüttelt sich.
“Ausgerechnet...“
Er zuckt mit den Schultern und öffnet die Tür, um dahinter wie erwartet die riesigen Hallen einer Schlachtfabrik zu sehen. Überall waren Tierhälften von Tieren, die er noch nie gesehen hat, auf Schienen herum gefahren und von Maschinen wie Arbeitern zerlegt. Manche der Tiere sind so klein wie eine Taube, andere doppelt so groß wie er. Überall sind Arbeiter beschäftigt, aber Thomas passt sich schnell an und ersinnt einen Plan. Dank des Lärm schließt er geräuschlos hinter sich die Tür und bleibt außer Sicht. Vorsichtig bewegt er sich durch die Schatten und hofft Niemand würde ihn entdecken. Thomas erblickt eine weitere Zugangstür und findet dahinter einen Umkleideraum. Vorsichtig schlüpft er hinein, als er gerade jemand rufen hört.
„Hey stehen bleiben.“
Thomas flucht und schlüpft schnell hinein. Sofort schnappt er sich eine Mütze und einen Overall. Seine übersinnlichen Fähigkeiten erinnern ihn daran, dass er weder sein Zippo noch die Lho-Stäbchen offen zeigen sollte. Außerdem sitzt der Overall nicht richtig und er korrigiert fix alles, ehe er sich auf den Boden wirft. Gerade als der Arbeiter die Tür aufschlägt. Thomas richtet sich auf.
„Boh er hat mich einfach am Schädel erwischt. Ist dahinten durch gerannt. Schwein.“
Der Mann glaubt die Geschichte und lässt Thomas in Ruhe. Ohne Probleme verlässt er seinen Arbeitsplatz und betritt die verregneten Straßen der Stadt. Einen Moment zögert er, aber dann versucht Thomas in der Masse als Fleischer aufzugehen. Immer wieder blickt er sich Paranoid um, bis er endlich seine Wohnung erreicht. Schnell duscht Thomas, schnappt sich neue Kleidung und zieht seine neue Verkleidung wieder an. Schnell löscht er alle Daten und hinterlässt möglichst nichts. Nur falls jemand über die Wohnung stolpert. Erleichtert geht er wieder hinaus und sucht sich einen Bus, während er seine nächsten Schritte plant. Leon würde er sich nicht anrufen. Auf dem Weg zur Haltestelle wirft er das Vox in den Müll und macht sich auf den Weg in die heruntergekommenen Viertel, um eine neue Bleibe zu finden, einiges Zeug aufzutreiben und seine Nachforschungen wieder aufzunehmen.
- Machen sie sich keine Gedanken. Ich bin nur ein einfacher Bürger von Schildburg.

Leutnant Mira

  • Beiträge: 149
    • Profil anzeigen
[IC] Shades of Grey
« Antwort #142 am: 10.03.2014, 11:57:21 »
Nachdem ihr, ihr alter Freund die Situation erläutert hat antwortet Mira diesem nur: "Wenn der wirklich in der Kanalisation ist wird es verdammt schwer diesen zu finden. Mit jeder Minute die vergeht müssten wir den Suchradius ausweiten und dort unten ist es eh schwer jemanden zu finden ich erinnere mich noch an eine Razzia eines Drogenlabors in der Kanalisation bis wir das gefunden hatten oh mann das hatte gedauert auch wenn wir wussten wo es ungefähr sein müsste und Thomas bewegt sich. Jede größere Suchaktion würde sofort Auffallen und Aufmerksamkeit auf sich ziehen." Nach einer kurzen Pause setzt sie ihren Gedankengang fort. "Wenn also keiner von euch eine Idee hat wo er hin will haben wir keine Chance ihn zu finden außer er möchte gefunden werden und dann weiß er wo er uns finden kann. Wir sollten also weiter machen und uns auf das schlimmste vorbereiten."

Mephisto

  • Beiträge: 162
    • Profil anzeigen
[IC] Shades of Grey
« Antwort #143 am: 10.03.2014, 14:58:45 »
"Nun, meine Leute sind noch an der Sache dran.
In einer halben Stunde werde ich aber die Ringalarmfahndung aufheben.
Thomas, oder wie er wirklich heißt, ist ein Bürgerlicher des gemeinen Volkes.
Ich glaube er wird versuchen sich erst mal, so weit wie es geht, abzusetzen um dann Lady Nina Lowbridge zu kontaktieren. Ach scheint er in Sir Leon de Brouchee einen Vertrauten zu haben, doch ist der Arbitrator nicht zu erreichen.
Mir ist nicht wohl...
Es war ein schlimmer Tag und ich werde mich auf meinen Familiensitz zurück ziehen.
Natürlich dürfen sie beide mich begleiten, wenn sie es wünschen.
Ich kann ihnen versichern, dass die Gastfreundschaft allzeit gewahrt wird, wie düster ein Tag auch sein mag!"
Mit verengten Augen sieht er zu dem Appartment des Astropathen hin, in welchem sie so unfreundlich abgewiesen wurden. Er hatte vor seinen Kummer mit Alkohol zu betäuben, sich nach langer Zeit wieder richtig abzuschießen.
Womöglich würde er noch von Daheim aus noch Vorbereitungen treffen, aber wer könnte schon sagen, was passieren würde und wie viel Zeit ihnen noch blieb.
Doch egal wie die anderen sich entschieden, er würde die Techpriesterin erst einmal darum bitten, ihm eine Kontaktadresse mitzuteilen, damit er jederzeit die Verbindung herstellen könnte.
Lebensenergie:
13 / 13

WI-Bonus: 3   Rüstung: 13*/8   Conversion Field
*Ablative

[IC] Shades of Grey
« Antwort #144 am: 22.03.2014, 14:04:53 »
Nachdem sich Thomas einige nützliche Ausrüstungsgegenstände besorgt hat, sowie eine neue Unterkunft, um alles nötig zu lagern, tritt er wieder hinaus in die Stadt und den Regen. Er zündet sich nachdenklich ein Lho-Stäbchen an und atmet den Rauch ein.
“Ich hoffe die anderen wissen was sie tun. Verdammte Schieße auch. Ich frage mich was Scarmas nur vor seinem Tod gemacht hat? Ob jemand was gesehen hat? Leider kann ich nicht zurück, aber vielleicht denken die Anderen dran...wenn nicht, nun die Chance des Planeten werden auch immer geringer. Ob Scarms wirklich die richtigen ausgesucht hat? Nun egal. Es geht nur vorwärts.“
Thomas geht von seiner neuen Wohnung weg und versucht seine alten Kontakte mit dem Mikrofunk zu erreichen.
“Der Schleier verbirgt den Schwarm und zeichnet den Boden mit Blut und Asche.“
Meldet er sich mit der hoffentlich richtigen Phrasen und versucht zu erfahren, ob der Elsterschwarm jemand kennt, der ihm weiterhelfen könnte bei dem Finden von eher esoterischen Sachen oder gar dem Sehen der Zukunft. Auch erkundigt er sich, ob ihnen etwas merkwürdiges aufgefallen ist, dass auf eine bevorstehende Bedrohung hinweist. Thomas beendet das Gespräch und begibt sich in die Straßen, um selbst jemand zu suchen, der ihm weiterhelfen kann. Ein Informationshändler oder jemand, der mehr die Fähigkeiten von Scarmas besitzt oder gar etwas völlig anderes, eine ungewöhnlichere Möglichkeit an Informationen zu kommen.
- Machen sie sich keine Gedanken. Ich bin nur ein einfacher Bürger von Schildburg.

Mephisto

  • Beiträge: 162
    • Profil anzeigen
[IC] Shades of Grey
« Antwort #145 am: 23.03.2014, 01:01:23 »
"Leider verfügt das Anwesen mit dem Tatort über keinerlei Kammeras, aber evtl. gibt es hier in der Nähe Geschäfte mit Videoaufzeichnungen der Straße. Und wie sollten die Nachbarn befragen, ehe die Arbites dies tun.", schlägt der Adlige vor und sieht sich selber um, ob weitere Nachforschungen vor Ort wohl Sinn machen würden.
Zumindest waren die Spuren jetzt noch frisch und er wollte ungerne ohne Erfolgserlebnis Heim kehren.
Lebensenergie:
13 / 13

WI-Bonus: 3   Rüstung: 13*/8   Conversion Field
*Ablative

Lilja von Rottmulde

  • Administrator
  • Beiträge: 8244
    • Profil anzeigen
    • http://aeringa-jordsdottir.deviantart.com
[IC] Shades of Grey
« Antwort #146 am: 23.03.2014, 02:01:17 »
Nachdem Thomas zumindest für den Augenblick unbehelligt untertauchen und neue Ausrüstung besorgen kann, versucht er, seine Kontakte beim berüchtigten Syndikat namens Elsterschwarm zu bemühen. Er erwischt in der Leitung einen Informanten, der dem Psioniker nach kurzem Grübeln zumindest einen Tipp geben kann:
"Für so'n Kram, den du willst, sollteste die Blinde Elga fragen. Blechviertel, hat'n Auge an der Tür gemalt. Du schuldest uns jetz'n Gefallen, Kollege."
Das besagte Blechviertel, so weiß der junge Mann, ist ein gedrängtes, verrußtes Hab-Wohnbezirk in der Nähe eines Fabrikkomplexes, das dort arbeitende Massen beherbergt und offiziell Habsektion 24 heißt.

---

Mephisto kann sich auch beim zweiten Blick keine Kameras oder Servoschädel in der verregneten Straße entdecken. Um nicht noch einmal dem mies gelaunten Inspektor, meidet er das Haus des verstorbenen Astropathen und versucht sein Glück bei den Nachbarn auf der anderen Straßenseite. In einer der Untergeschosswohnungen klingelt der Ex-Militär einen strammen, älteren Veteranen aus, der Mephisto sogar erkennt und ihm nach einem respektvollen Salutieren bereitwillig erklärt, dass er häufig die Straße beobachte, jedoch nichts Besonderes in den letzten Tagen gesehen habe, abgesehen vielleicht von einem eher unscheinbaren Zivilfahrzeug, das direkt vor seinen Fenstern geparkt hat. Die Beschreibung erinnert den Generalmajor-ade an das Auto, das die eingeschworene Gemeinschaft am gestrigen Abend vor dem Justinus-Café gesehen und dessen Fahrer Miras Untergebenen um ein Lho-Stäbchen angepumpt hat.
I loathe to breathe, I loathe to feel,
I loathe to know that what I hate's still real,
I'm tired of waking up into the same old shape,
I yearn to end it, but there's no escape...

Mephisto

  • Beiträge: 162
    • Profil anzeigen
[IC] Shades of Grey
« Antwort #147 am: 23.03.2014, 02:47:31 »
"Danke für diese Information! Bitte meldet euch bei mir, wenn ihr die Limosiene noch einmal hier seht oder euch Angaben zu den Insassen einfallen! Ich werde euch einen optischen Servoschädel übereignen. Es ist ein finsterer Tag voller Trauer, sonst würde ich euch gerne einladen zu einem Abendessen der guten alten Zeit zuliebe.
Ich halte viel von euren militärischen Leistungen, Freund!",
verabschiedet sich Mephisto und salutiert.
Er teilt diese irgendwie nicht überraschende Information mit seinen Partnern und sagt dann:
"Womöglich wissen diese Leute nicht nur von uns oder Nina Lowbridge, sondern auch von dem Buch.
Wir müssen so schnell wie möglich erfahren welches Wissen es in sich trägt und eine Kopie anfertigen.
Nicht dass dieser Inspector oder diese Unbekannten und zuvor kommen.
In meiner Bibliothek finden wir sicherlich ein Buch mit ähnlichem Umschlag.
Wenn diese Drahtzieher es wirklich in ihren Besitz bringen wollen, können wir ihnen eine Fälle bereiten."
Lebensenergie:
13 / 13

WI-Bonus: 3   Rüstung: 13*/8   Conversion Field
*Ablative

[IC] Shades of Grey
« Antwort #148 am: 23.03.2014, 13:02:23 »
"Wie immer. Vergiss aber nicht die anderen Informationen, die euch bereits geliefert habe." beendet er das Gespräch mit dem neuen Mikrofunk und macht sich auf den Weg zur nächsten Busstation. Er würde in der Arbeiterkleidung dort hoffentlich kaum auffallen. Thomas besteigt den Bus ohne zu zögern und vermeidet den Blickkontakt mit irgendwelchen Leuten, nur falls doch jemand Ausschau hält nach ihm. Angekommen macht er sich auf den Weg durch das Viertel und sucht die Tür mit dem Auge, um diese Frau zu finden.
"Ob das wirklich eine gute Idee ist? Na ja Scarmas ist leider keine Option mehr und selbst er hat nicht mehr gewusst."
Als er eine Stunde ohne Erfolg umher geirrt ist, fragt er einfach die nächst besten Passanten, ob sie zufällig die gesuchte Person kennen oder den Eingang gesehen haben.
« Letzte Änderung: 23.03.2014, 13:07:53 von Thomas "The Shroud" Duwayne »
- Machen sie sich keine Gedanken. Ich bin nur ein einfacher Bürger von Schildburg.

Leutnant Mira

  • Beiträge: 149
    • Profil anzeigen
[IC] Shades of Grey
« Antwort #149 am: 27.03.2014, 13:32:50 »
"Nun dann sollten wir uns beeilen den nur hier herumstehen bringt uns nicht weiter!" Antwortet die Offizierin auf den Vorschlag des Ex- militärs. "Holt euer Buch und wir können weitermachen."
« Letzte Änderung: 27.03.2014, 13:35:49 von Leutnant Mira »

  • Drucken