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Autor Thema: 3. Act - Auf zum Orakel  (Gelesen 18766 mal)

Beschreibung: Dem Ziel ein Stückchen näher....

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TKarn

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3. Act - Auf zum Orakel
« am: 04.06.2013, 09:59:39 »
Mystral und Braxamig streifen durch die Gnomenstadt. Sie haben keine Probleme, sich in der Stadt zu bewegen, denn sie haben genug  Platz in den Gängen, die oft größer sind, als es für Gnome nötig gewesen wäre. Augenscheinlich sind einige der Höhlen und Gänge natürlichen Ursprungs, die jedoch entsprechend der Bedürfnisse der Bewohner angepasst und erweitert wurden. Die Bewohner sind  freundlich und auch immer wieder zu einem kleinen Plausch aufgelegt, die Neugier auf "Leute von draussen" ist doch ziemlich groß. Narissa findet keinen Tempel im üblichen Sinne, jedoch gibt es eine Halle der Götter, ein große Höhle, die einen kleinen Schrein für  jeden der Götter enthält. Hier kann sie sich in eine kurze Meditation versenken. In den Tiefen der Höhlen werden diese durch ein Moos beleuchtet, das an den Wänden wächst und ein leicht grünliches Licht verbreitet. Zwar kann man dieses Licht nicht mit der Helligkeit des  Tageslichtes vergleichen, jedoch findet man in dem Schein des Mooses noch sicher den Weg in der Stadt.Um zu den Werkstätten zu gelangen,  führt euch der Weg zwei Stockwerke hoch. Der Gnom brennt förmlich darauf, einen der Gnomenheber zu benutzen. Dankbar nimmt er den angebotenen  Snaps an, der nach einem kurzen, aber heftigen Brennen in der Kehle eine angenehme Wärme in seinem Bauch verbreitet. Während Mystral sich  lieber auf ihre Flügel verlässt, steigt er auf die Plattform, wartet, bis der Fahrstuhlgnom die Absperrung geschlossen hat. Dann betätigt  dieser einen Hebel und mit einem heftigen Ruck, der ihn fast von den Beinen reißt, saust die Plattform in die Höhe. In der richtigen Etage  angekommen, steigt Braxamig aus. Er hat ein wenig schlotterige Knie und jetzt wird ihm auch klar, wozu der Snaps angeboten wird. Es dämpft ein  wenig das flaue Gefühl im Magen, aber Alles in Allem hinterlässt diese Erfahrung ein aufregendes Gefühl. Die Werkstätte erweist sich als große Höhle, die vollgestopft ist mit Tischen, Regalen mit Werkzeugen und allerlei Gerätschaften. Vier Gnome arbeiten hektisch an merkwürdigen Erfindungen. Auch könnt ihr Meister Flinkhand erkennen, der mit einem anderen Gnom eine Unterhaltung führt - augenscheinlich sprechen sie gerade  die Reperaturmöglichkeiten des Schiffes durch.

Nimys und Camrel haben schon mehr Probleme bei ihren Streifzügen durch die Stadt, denn immer wieder müssen sie den Kopf einziehen oder sich gar bücken, um ihrem Weg weiter zu verfolgen. In einem Geschäft für Magiezubehör ersteht Nimys ein leeres Zauberbuch, ein Buch über angewandte Magie und Schreibzeug, Camrel erwirbt Tinte  und anders Zubehör, das er noch benötigt. Dann machen sie sich auf die Suche nach einem Waffenschmied, jedoch gibt es keine passende Waffe in Nimys  Größe. Ihr bietet ihm die Stachelkette zum Kauf an und er ist begeistert darüber, eine magisches Stück zu erstehen.  

So vergeht der Tag mit Einkäufen, ihr füllt eure Vorräte auf und kehrt dann in die Höhle zurück. Dort angekommen, erwartet euch ein schmackhaftes Essen  und reichlich zu trinken. Kurz beratet ihr euch noch über den nächsten Tag, denn begebt ihr euch zur Ruhe.

Der nächste Morgen beginnt entspannt und ihr fühlt euch frisch. Euch wird erzählt, dass deer Wald von Barradur ca. 3 Tagesreisen von hier beginnt.  Die Gnome sind untröstlich, euch keine Pferde zur Verfügung stellen zu können. Ihr werdet jedoch immer wieder vor dem Wald gewarnt, denn ungeheure Gefahren  lauern in dessen Tiefe und die Elfen, die dort wohnen, gelten als verrückt. Wenn ihr denn zur Abreise bereit seid, würde euch Wilbur Gemmenschleifer zur oberen Kante der Schlucht mit dem Gnomenheber bringen.
« Letzte Änderung: 04.06.2013, 10:03:20 von TKarn »

Camrel

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3. Act - Auf zum Orakel
« Antwort #1 am: 06.06.2013, 09:07:54 »
Camrel überprüft zum letzen mal sein Gepäck, ob er auch ja nichts vergessen hat, legt den Rucksack sorgfältig an, damit er, wenn es sein muss,  ohne Probleme an die dort befestigte Armbrust und die Bolzen kommt und wartet dann bis seine Begleiter ebenfalls bereit sind. Ein wenig neugierig auf die Hebevorrichtung von der Braxaming am vortag so begeistert war und gespannt, was die Reise noch bringe wird, verlässt er mit den Anderen das Quartier.

Als er  nach ihrem Aufbruch aus der Stadt, mit einem abschweifenden Gedanken die Enge der Gänge mit der Weite des Himmels über ihnen vergleicht, kommt ihm plötzlich ein unangenehmer Gedanke den er umgehend mit seinen Gefährten teilt. "Mir ist gerade etwas ungutes Eingefallen, da das Luftschiff, dass uns angegriffen hat, im Kampf einfach verschwunden ist, könnt es noch immer nach uns suchen.  Daher währe es wahrscheinlich besser wenn wir grosse offene Flächen vermeiden, bis wir den Wald erreicht haben."

Nimys

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3. Act - Auf zum Orakel
« Antwort #2 am: 06.06.2013, 13:24:07 »
Nimys blättert immer wieder Interessiert in ihrem neu erworbenen Buch über angewandte Magie, doch spürt sie, dass sie zur Zeit noch nicht die Konzentration für ein längerfristiges Studium dieses interessanten Werkes aufbringen kann.
Sie bleibt auf dem Fußmarsch in Camrels Nähe. Ihre Gedanken wandern wieder, wenn auch langsam von ihrer bevorstehenden magischen Ausbildung zu ihrer eigentlichen Aufgabe. Sie sollten das Orakel von Battice im Wald aufsuchen.

Drei Schwestern... manche sagten, eine sei das Orakel und die anderen beiden ihre Leibwächterinnen, manche sagten, alle 3 würden gemeinsam das Orakel bilden. So oder so hörte es sich für Nimys an, als ob das Orakel auf eine Art von Schutz angewiesen wäre, weil es von jemandem oder einer dunklen Macht bedroht würde. Würde sich der Wald ebenfalls in einen Kampfschauplatz zwischen ihr, ihren Gefährten und den Truppen des Kapitäns Verisior verwandeln? Würde Verisior wieder auf die Unterstützung der dunklen Gilde zurückgreifen? Würde dieses Mal nicht ein Luftschiff, sondern der gesamte Wald brennen? Kurzzeitig spürt sie erneut die Hitze des Feuerballs, dem sie nur Dank ihrer Gewandheit entkommen war. Ebenso kurzzeitig bildet sich eine einzelne Schweißperle auf ihrer Stirn.

Würden die Orakelschwestern überhaupt mit sich reden lassen? Müssten Nimys und ihre Gefährten eine Prüfung ablegen oder ihnen ein Opfer darbringen, um sich als würdig zu erweisen, den Orakelspruch anhören zu dürfen? Oder würden sie jeden angreifen, der ihre Stätte betreten würde? Nimys hofft, dass es nicht zu einem Kampf gegen die Schwestern kommen würde. Aber wenn der Fall eintreten würde, würde sie auch nicht zögern ihren Klingentanz auch gegen diese drei Frauen einzusetzen. Sie hatte keine Probleme, mit anderen Frauen die Klinge zu kreuzen, sollten sie die Schurkin bedrohen. Nimys ist nicht wehrlos und würde es, wenn sie ihre Ausbildung in den magischen Künsten unter Camrels Anleitung beginnen würde, erst Recht nicht mehr sein.
« Letzte Änderung: 07.06.2013, 12:13:09 von Nimys »

Mystral Wolkenglanz

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3. Act - Auf zum Orakel
« Antwort #3 am: 06.06.2013, 13:53:41 »
Mystral verbringt den Tag mit Braxamig, mindestens genauso fröhlich und neugierig wie er. Der Gnomenheber war ihr ein bischen zu ruckartig, aber ansonsten hat sie viel Spaß, lernt und vergnügt sich. Sie läd Braxamig auch zu etwas zu essen in einem der Gasthäuser ein, und da sie noch nie die Gelegenheit hatte, Gnomenküche zu probieren, bestellen die beiden vermutlich eine Kleinigkeit von jeder Stelle der Speisekarte und probieren sich hindurch. Der lebhafte, freundliche und neugierige Gnom hatte es ihr schon irgendwie angetan, und sie lässt ihn das durchaus spühren, spätestens wenn sie am Abend ihr Bett neben das des Gnomes schiebt und etwas an ihn gekuschelt schlafen will, falls er nicht dagegen protestiert. Wirklich weiter geht sie dabei aber nicht, denn bevor irgendetwas intimeres passieren könnte, ist sie schon eingeschlafen, erschöpft von den vielen Eindrücken des Tages.
Caela sanguine nigra,
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Braxamig

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3. Act - Auf zum Orakel
« Antwort #4 am: 07.06.2013, 11:51:42 »
Von den Aufregungen des Tages immer noch aufgeputscht, wird Braxamig am Abend nicht müde seinen Mitreisenden noch mal zu alles auf zuzählen, was er beim Rundgang durch die Gnomenstadt gesehen hat.
Aber auch ihn überkommt irgendwann die Müdigkeit und auch Träume versprechen immer neue Erfahrungen.
Als sich Mystral dann an ihn kuschelt, kommt er nicht umhin noch eimal durch ihre blauen Haare zu streichen und dabei auch noch mal durch seine wilde Mähne, sind beide doch nicht unähnlich.
"Vielleicht ist sie eine besondere Art von Gnom.", schießt es ihm noch mal kurz durch den Kopf. Aber bevor er den Gedanken länger verfolgen kann, schläft auch er erschöpft ein.

Am Morgen braucht er nicht lange, um sich vorzubereiten. Aber fürs Frühstück nimmt er sich ausreichend Zeit, auch damit er seine Tiere füttern kann.
Die Warnungen der Gnome über den Wald beunruhigen ihn nicht weiter. Es wird ein Abenteuer! Und darauf kommt es ihm an.
Als der Vorschlag kommt, sie mit dem Gnomenheber nach oben zu bringen, ruft er erfreut auf.
"Jaaaaaa, Gnomenheber! Damit könnte ich den ganzen Tag fahren. Das ist ganz toll. Das sollten wir unbedingt machen. ..."
Fast hat man den Eindruck über dieses mechanische Gerät würde er die Aufgabe ganz vergessen.
Als es dann losgeht und Braxamig seinen Hut aufsetzt, können die anderen sehen, wie sich die feste, einfache Reisekleidung des Gnomes bunt färbt und eine extravagante Erscheinung annimmt. Ebenso verscchwindet sein Rucksack und verwandelt sich wieder in die Schärpe, die seinen Oberkörper ziert.
"Los, los. Ich möchte den Wald sehen."

Thúrin

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3. Act - Auf zum Orakel
« Antwort #5 am: 09.06.2013, 17:05:57 »
Den Absturz hat Uireb recht gut überstanden die langen Jahre des Trainings als auch die Geschicklichkeit seines Volkes ließen ihn die holprige Fahrt gut überstehen. Doch der Gedanke an die Stadt beunruhigte ihn er war nicht an viele Leute gewöhnt. Sehr erfreut war er daher über ihr Quartier ein wenig abseits wo er sich waschen konnte und dann in ruhe beten und meditieren konnte. Dazu das sie zu Fuß weiterreisen mussten murmelte er nur kurz "ich hasse zu Fuß zu laufen man wird immer so schmutzig." doch nur die die nah dran standen haben das gehört.

Dann war der nächste Tag der Tag des Aufbruchs Neugierig fährt er mit den Aufzügen nach oben. Fast wie die Falltrainings nur umgekehrt. Er blickt noch einmal zurück und genießt die Aussicht. Mit einem Seufzten wendet er sich ab und fragt. "So wo geht es lang?"

Mystral Wolkenglanz

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3. Act - Auf zum Orakel
« Antwort #6 am: 11.06.2013, 08:49:20 »
Mystral hatte sich dieses Mal auch auf den Gnomenheber gewagt, und sie entschloss sich, dass dies auch das letzte mal war, nachdem sie durch die plötzliche Beschleunigung hinfiel, die kurze Fahrt flach auf dem Boden verbrachte und durch das plötzliche Bremsen etwas in die Luft geworfen wurde, war sie doch eine recht leichte Person. Nachdem sie aus dem Gnomenheber getaumelt war, dauerte es einige Momente, bis sie sich besonnen hatte, dann aber klopfte sie ihr Kleid ab und räusperte sich etwas. "Immer der Nase nach, würde ich sagen! In Wäldern kenne ich mich nicht aus, aber wenn ich mal hochfliegen soll, um ausschau zu halten, müsst ihr das sagen."
Caela sanguine nigra,
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TKarn

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3. Act - Auf zum Orakel
« Antwort #7 am: 11.06.2013, 18:01:51 »
Die Fahrt mit dem Gnomenheber steckt euch noch in den Knochen, ob es nun mit dem Schnaps besser geworden ist, oder nicht, steht noch in den Sternen. Braxamig scheint richtige Freude dabei zu erleben. Oben angekommen steht ihr auf einer weiten Hochebene, ein Weg führt in Richtung Nordwesten. Wilbur gibt euch noch ein paar Hinweise.

"Der Weg führt ca. drei Tagesreisen in diese Richtung. Anfangs könnt ihr diese beiden Bergspitzen als Wegweiser nutzen." Dabei zeigt er auf zwei Tafelberge, die etwas 1,5 Tagesreisen entfernt liegen. "Von dort aus ist es nicht mehr weit, bis ihr an den Waldrand kommt. Ihr braucht nur dem Weg zu folgen."

Der Gnom verabschiedet sich von euch herzlich und ihr beschreitet nun den vor euch liegenden Weg. "Gute Reise!", ruft er euch noch nach.

Die Landschaft ist öde. Grasland, wohin das Auge reicht. Nur ab und zu lockert ein Baum oder ein Strauch die Gegend auf. So vergeht der erste Tag ohne Komplikationen. Ihr findet einen guten Rastplatz und verbringt eine friedliche Nacht. Auch der Beginn des nächsten Tages verläuft eintönig, bis ihr an eine Schlucht kommt, über die eine Hängebrücke führt.


Braxamig

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3. Act - Auf zum Orakel
« Antwort #8 am: 12.06.2013, 04:30:11 »
Braxamig hilft Mystral nach ihrem Sturz wieder auf und klopft ihre Sachen mit ab.
"Na, hoppla! Vorsicht! Sonst tust du dir noch weh."
Kurz schaut er, ob sie sich irgendwie verletzt hat, obwohl er dann auch nicht viel tun könnte.
Auch die anderen nimmt er kurz in Augenschein. Aber alle scheinen, wohlbehalten oben angekommen zu sein.
Als es dann losgeht, verabschiedet er sich fröhlich von Wilbur und dankt ihm für die Wegbeschreibung.
Dann rennt er auch schon auf die Ebene und läuft dabei mit ausgebreiteten Armen einen Kreis.
"Juuuuuuuuuuuuuuhuuuuuuuuuuuuuuu! Es geht weiter!", ruft er den anderen zu.
Aber dann müssen  alle noch mal kurz warten, als er Grixamab herbei ruft.
Nur kurz kommt darauf hin noch mal der Gedanke an das kleine Feenwesen auf, daß so schrecklich hatte leiden müssen. Und es laufen dem Gnom wieder einige Tränen über die Wange.
Aber schnell ist er dann wieder der fröhliche Reisende, der die anderen antreibt.
Während der Reise nimmt Braxamig immer mal wieder auf Grixamab Platz und läßt sich von diesem ein wenig tragen, fast so als würde er das Schlangenwesen reiten. Auch der ebenso kleine Mystral bietet er an, sich von Grixamab tragen zu lassen, da ihre Beine einfach kürzer sind und sie es nicht so leicht haben, mit den großen Wesen mitzuhalten.

Als es zum Rasten Zeit wird, wirkt Braxamig besonders aufgeregt.
"Wartet, ich zeig euch was!"
Schon beginnt er mit einem Zauber und kurz darauf erhebt sich vor ihnen ein kleiner Hügel aus Spinnweben, in dem sogar eine Tür ist.[1]
"So sparen wir uns Zeit fürs Zelte aufbauen. Ich muß das heute Nacht nur irgendwann erneuern. Aber da kann mich die Wache ja wecken, wenn ich nicht grad selbst eine halte.", grinst er euch breit an.
"Und das schöne ist, man kann es ganz toll tarnen. Schaut mal!"
Schon beginnt er, Gras und Erde auf die Spinnweben zu werfen, die an den Fäden kleben bleiben und so tatsächlich dafür sorgen, daß ein Tarnen einfach fällt.
In der Nacht selbst betrachtet er an den Hügel gelehnt, während seiner Wache den Nachthimmel mit leicht verklärtem Blick.
Viele Gedanken rasen ihm durch den Kopf. Es ist so viel passiert in den letzten Tagen.
Ja! So soll es sein für einen Gnom. Abenteuer und Reisen und immer neue Erfahrungen.
Ein Lächeln bildet sich auf dem eben noch nachdenklichem Gesicht.

Am nächsten Tag ist Braxamig wieder aufgeregt, als es weitergeht.
Als sie an die Brücke kommen, betrachtet er sie argwöhnisch und mit Kenneraugen.[2] Schließlich ist er ein Hochseilartist und kennt sich mit Seilkonstruktionen aus. Kurz sucht er nach irgendwelchen Rissen in den Seilen oder anderen Schwachstellen.
"Laßt mich mal vorgehen und schauen, ob sie sicher ist!", schlägt er den anderen vor, bevor er sich auch schon auf den Weg macht.[3]

 1. Web shelter; 3 m Halbkugel
 2. Wahrnehmung: 19
 3. Akrobatik: 23
« Letzte Änderung: 12.06.2013, 04:34:35 von Braxamig »

Mystral Wolkenglanz

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3. Act - Auf zum Orakel
« Antwort #9 am: 12.06.2013, 08:10:57 »
Mystral bedankte sich für die Hilfe von Braxamig, und auch für sein Angebot eines Reittieres, auch wenn sie jenes ausschlug. Entgegen ihres kleinwüchsigen Aussehens hatte sie wenig Schwierigkeiten, mit den anderen mitzuhalten, als hätte sie ständigen Rückenwind, ihr Gang war federn und etwas springend, sie schlug dabei mit den Flügeln, um sich noch weiter voran zu treiben. Nach einer Stunde des Marsches ließ sie sich dann aber doch auf dem seltsamen Schlangendachs nieder, nicht weil sie müde war, sondern weil es aussah, als würde es Spaß machen. Sie lehnte sich dabei etwas festhaltend an Braxamig und schaute ihm über die Schulter.

Auf die entstehende Netzhütte reagierte sie vergnügt und klatschte leise Applaus, trug dann ihren Teil zu dem Wohlbefinden der Gruppe bei. Sie sprach ein leises Gebet zu Narissa, bat sie, ihnen Kraft und Nahrung zu schenken, bevor sie sich hinlegte. Als sie und die anderen dann schlafen, waren ihre Träume erfüllt von einem wahren Festmahl ihrer Lieblingsspeisen, wobei alle Behälter und Teller mit dem Symbol Narissas verziert waren, und am nächsten Morgen erwachte jeder mit gestärktem Gefühl und so satt, als hätte er dieses Mahl tatsächlich zu sich genommen, wodurch natürlich auch ihre Vorräte geschont wurden.[1]

Als sie die Brücke erreichen, begutachte Mystral jene eher unbekümmert, wieso auch nicht, sie konnte ja fliegen, wenn es nötig war. Andererseits hatten die anderen diesen Luxus nicht. Sie überließ Braxamig erstmal den Vortritt und lauschte auf sein Urteil.
 1. Dream Feast
Caela sanguine nigra,
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Thúrin

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3. Act - Auf zum Orakel
« Antwort #10 am: 12.06.2013, 11:13:19 »
"immer dem Weg folgen nun das sollte man hinkriegen. Danke für die Gastfreundschaft und mögen die Drei über euch wachen." Mit diesen Worten und einer kurzen Verbeugung verabschiedet sich der Elf von dem Gnom und läuft auf dem Weg zu. Immer ein paar schritte vor den anderen her. Thurin musste sich schon ein wenig zurückhalten damit die anderen mit ihm mithalten konnten.

Zur Pause hin lächelt er über den Trick des Gnomes. "Und wie passen wir alle darein? Wir sind ein paar mehr als nur du und deine Freundin. Aber zum Glück brauche ich sie nicht ich werde mich nur kurz zur Meditation zurückziehen und danach kann ich die Wache übernehmen. Und falls es kalt wird sollte das auch kein Problem sein, woher ich komme ist es kälter als hier. Aber ich habe auch ein kleinen Trick. Er holt ein kleine Glaskugel hervor flüstert etwas zu dieser und legt diese in eine Kleine senke am Boden worauf ein gemütliches Lagerfeuer dort entsteht. "Für die, dies lieber wärmer haben." Darauf hin setzt Thúrin sich etwas abseits und fällt in eine Art Trance aus der er sich zwei Stunden später erhebt. Und zu den anderen zurückkehrt oder falls diese schon zu Bett gegangen ist die Wache ablöst und das feuer wieder einpackt.

Am nächsten Tag kommen sie an der Brücke und er schaut vergnügt wie der Gnom vorgeht. Er hat keine Angst so was sollte er im Schlaf überqueren es ist nichts wie der Berg in seiner Heimat der war tödlich das hier ein Kinderspiel.

Braxamig

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3. Act - Auf zum Orakel
« Antwort #11 am: 12.06.2013, 14:41:14 »
Braxamig läßt es sich nicht nehmen, auf der Brücke auch ein-, zweimal kräftig aufzutreten, um die Bretter zu testen.
In der Mitte dann schwingt er sie mit sichtlicher Freude ein bisschen hin und her.
Auf der anderen Seite angekommen, ruft er: "Sie sieht ganz stabil aus. Aber falls jemand Hilfe beim Rübergehen braucht, sagt Bescheid. Dann versuche ich zu helfen."
Dann blickt er sich neugierig um, ob es was Interessantes zu entdecken gibt, und wartet auf die anderen.
« Letzte Änderung: 12.06.2013, 14:41:59 von Braxamig »

Camrel

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3. Act - Auf zum Orakel
« Antwort #12 am: 12.06.2013, 18:53:43 »
Camrel blickt dem lostürmenden Gnom etwas skeptisch nach, als dieser einfach los stürmt, bevor er sich selbst in Bewegung setzt. Während sie auf der freien Ebene unterwegs sind, lässt er immer wieder mal den Blick über den Himmel wander ob er einen Verdächtigen Punkt entdeckt.

Als es ans Rasten geht, schlägt Camrel sein Zelt direkt neben Braxamings Halbkugel auf und beginnt dann damit aus den mitgenommenen Vorräten etwas nahrhaftes über dem magischen Feuer zuzubereiten. Während des Essens einigt er sich mit Braxaming wer von ihnen die erste und wer die letze Wache übernimmt, damit beide genug ruhe bekommen.

Die Brücke, die am nächsten Tag ansteht, macht ihm keine Sorgen, schliesslich hatte er es in den Ruinen schon mit ganz anderen Konstruktionen zutun. Dennoch lässt er den Gnom gerne den Vortritt, da dessen Vorschlag erstaunlich vernünftig ist und Camrel schon aus Gewohnheit gerne vorsichtig vorgeht.

TKarn

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3. Act - Auf zum Orakel
« Antwort #13 am: 13.06.2013, 12:18:54 »
Mehr oder weniger sicheren Schrittes überquert ihr die Hängebrücke. Der Boden schwankt unter euren Schritten, jedoch strauchelt keiner und ihr seid auf der anderen Seite. Kurz werft ihr einen Blick in die Tiefe und ihr seid froh, die 100 Meter nach unten nicht gefallen zu sein. So zieht ihr denn weiter und kommt weiter in die Nähe der majestätischen Tafelbergzwillinge. Als Camrel mal wieder den Blick über den Himmel schweifen, und plötzlich erblickt er einen kleinen Punkt am Himmel, der auf Euch zukommt - jedoch nicht aus der Richtung, aus der ihr kommt, sondern aus Richtung der Berge.

Camrel

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3. Act - Auf zum Orakel
« Antwort #14 am: 13.06.2013, 23:26:04 »
Camrel beobachtet den entdeckten Punkt eine kurze Zeit lang und währe dabei, trotzt des ebenen Untergrund, zweimal beinahe ins stolpern gekommen. Als er sich sicher ist das dieser direkt auf sie zu kommt, macht er die anderen darauf aufmerksam und fragt in die Runde, "kann einer von euch erkennen was da auf uns zu kommt? Für einen Vogel oder ein anderes Tier scheint es sich zu gradlinig zu bewegen." Dabei strengt er seine Auge nochmals aufs schärfste an, ob er irgendwelche Einzelheiten erkennen kann, in der Absicht danach, falls er nichts oder gar etwas gefahrverheisendes enteckt, nach einer möglichen Deckung ausschau zu halten.[1]
 1. Wahrnehmungswürfe schon gemacht.

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