Braxamig ist erleichtert, als die anderen beschliessen, die Elfen und ihren Stamm nicht zu töten. Natürlich gibt es Situationen, wo es unvermeidlich scheint, jemandem das Leben zu nehmen, aber er bevorzugt es, den Gegner nur in die Flucht zu schlagen oder ihn kampfunfähig zu machen. Zumindest intelligente Wesen sollten dann einsehen, daß sie keinen zweiten Versuch unternehmen sollten.
Als sich die Gruppe dann weiter zum Orakel aufmacht, bricht auch Braxamig sein Lager ab. Doch bevor sie weitergehen, ruft er noch Grixamab herbei. Schließlich kann man nie wissen, ob man nicht einen weiteren, fähigen Nahkämpfer brauchte.
Auf dem Weg betrachtet er jeden der Warnhinweise eingehend. Wenn die Elfen all diese Trophäen erlegt haben, können sie keine so schlechten Jäger sein. Warum haben sie noch gleich die Gruppe angegriffen?
Haben sie schon alle Tiere des Waldes erlegt, nur um diese Warnspeere bauen zu können? Der Gnom verstand die ganze Sache irgendwie nicht.
Auf Mystrals Worte hin, überlegt er kurz.
"Vielleicht sollten wir uns einfach nur hindurchzwängen? Oder nur eine kleine Öffnung machen, die wir dann wieder verschließen?
Wenn dies für die Elfen ein heiliger Ort ist oder ihre Warnspeere zumindest eine rituelle Bedeutung für sie haben, sollten wir darauf Rücksicht nehmen, oder nicht? Ich meine, wenn es eure Sachen wären, dann würdet ihr doch auch nicht wollen, daß ......"
Bei den letzten Sätzen ist der Gnom immer leiser geworden und hat verschämt den Kopf gesenkt.