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Autor Thema: Kapitel 1: Die Sense des Imperators  (Gelesen 36156 mal)

Beschreibung: Wer Wind sät, wird Sturm ernten...

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Erik Brackner

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Kapitel 1: Die Sense des Imperators
« Antwort #555 am: 27.08.2014, 11:57:16 »
Verschmitzt grinsend ob der prätentiösen Art der malfischen Frau Oberst nickt Erik seinem momentan befehligenden Korporal nach ihrem Befehl zu und trottet auf müden Beinen und mit von einer alten, schmerzenden Knieverletzung leicht humpelndem Gang in den Gang entlang auf Björns vermeintliche Leiche zu um ihn umzudrehen und seine Marke für die Akten zu sichern!
Mit resignierendem Gesichtsausdruck beugt er sich unter dem Knrischen seiner Panzerplatten zu dem jungen Soldaten hinab, "was hast du dir dabei nur gedacht mein Junge? Der Krieg ist den mutigen gegenüber nicht so gnadenvol wie es dich die Pamphlete Officio Militarum glauben machten!"
Die zusammengesackten Überreste des Soldaten vorsichtig auf den Rücken drehen wollen schreckt der Gardist auf als der geschundene Körper eindeutig ein ohnmächtiges Schmerzseufzen von sich gibt, "Ma´am", ruft er den Gang hinab, "schnell, unser Möchtegernmärtyrer hat noch einen Funken des Imperators in sich!"
Eilig beginnt er den Verletzten in eine stabile Position zu bringen und vorsichtig seinen vom Rücken gleitenden Rucksack unter seinem von Splittern blutüberströmten Kopf zu platzieren!
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Anya Volskoya

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Kapitel 1: Die Sense des Imperators
« Antwort #556 am: 27.08.2014, 17:23:12 »
"-Niedere- Volskoya?!"
Anya verliert eigentlich nicht besonders leicht die Beherrschung, aber die arrogante Adelige macht es ihr wirklich nicht leicht die Contenance zu bewahren. Und so dankbar sie den malfischen Reitern für ihre Unterstützung ist, letztendlich haben sie bislang nicht mehr getan, als einen ohnehin schon auf der Flucht befindlichen Feind niederzureiten. Gerade überlegt sie sich, ob es es wert sein könnte sich mit der Adeligen anzulegen, nur um die gepuderte, arrogante Miene der Frau zum entgleisen zu bringen, aber dann ruft Erik aus dem Nordgang und plötzlich hat Anya wirklich wichtigeres zu tun, als sich weiter mit der enervierenden Adeligen auseinanderzusetzen.
"Wir kümmern uns darum. Reitet schon mal voraus, wir werden folgen.", fertigt sie die malfische Reiterin ziemlich knapp ab und läuft dann in den Nordgang zu Erik und Björn, um sich mit eigenen Augen von dem Überleben des letzteren zu überzeugen. Sofort beginnt sie Björn zu untersuchen und die schlimmsten Verletzungen soweit es eben möglich ist zu versorgen. Leider fallen ihr sofort auch ein paar Dinge auf, die sie im Moment nicht in Angriff nehmen kann und die Björn vermutlich gar nicht gerne hören wird.
"Das du das überlebt hast...", Anya schüttelt fassunglos den Kopf und zieht Björn mit Hilfe von Erik in eine möglichst stabile Position. "Soweit die gute Nachricht..."
"Deine rechte Hand sieht leider gar nicht gut aus, du wirst sie nicht behalten können.", übermittelt sie ihm dann die schlechte Botschaft so kurz und schmerzlos wie man eine solche Nachricht eben überhaupt überbringen kann. Lange um den heißen Brei herumzureden würde die Sache Anyas Erfahrung nach nicht verbessern.
"Schaffst du es noch eine Weile durchzuhalten? Ich will das nicht hier an Ort und Stelle machen müssen."
Die Sanitäterin blickt zu Erik auf.
"Es gibt noch einen weiteren Zugang, der gesichert werden muss. Danach sind wir hoffentlich hier fertig und die Unterstützungstruppen übernehmen unseren Job für eine Weile."

Björn von Stahl

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Kapitel 1: Die Sense des Imperators
« Antwort #557 am: 27.08.2014, 17:28:56 »
"Panzerung...warten lohnt...sich..." keucht der Sprengstoffexperte mehr als dass er es ausspricht. Die Splitter der Granate sind über ihn hinweggefegt, und er fühlt immer noch die Hitze der Explosion- aber die kleinen Anpassungen, die er vorgenommen hat, hatten einen unvorhergesehenen Effekt. "Das mit der Hand ist kein Problem, Korporal- der Imperator hat mir zwei Hände geschenkt, und ich bin mir sicher, der Omnissiah wird mir eine Neue schenken."

Mühsam zieht er sich an Erik hoch, lehnt sich einen Moment auf ihn, ehe er so etwas wie Strammstehen versucht. "Melde mich einsatzbereit. Habe nur irgendwo mein Gewehr verloren, Korporal Volskoya."

An der Ecke sieht er die Waffe noch lehnen- schleppt sich herüber, um sie als Krücke zu benutzen. "Ich schaff das schon, Korporal. Keine Sorge."

Tallarn Larkin

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Kapitel 1: Die Sense des Imperators
« Antwort #558 am: 27.08.2014, 20:20:13 »
Als die Feiglinge geflohen und Nieder geritten sind, erhebt sich Tallarn aus seiner Liegenden Position auf die Knie. Er beugt sich über seine Begleiterin und es kullern tränen aus seinen Augen Tränen der Trauer und der Wut. Erschließt ihre Augen und Flüstert ihr zu: "Ich werde dich Rächen! Sie werden es bereuen uns zu diesem Planeten gezwungen zu haben! Sie werden leiden nicht nur die Soldaten, nein das ganze Volk wird leiden!" danach holt er die 4 wichtigsten Dinge von ihr und nimmt sie an sich: Eine der Hundemarke für Anya, die Munition für Janines Scharfschützengewhr den diese kann Tallarn jetzt für die Rache gebrauchen, das Fernglas den dieses enthält aufnahmen die nicht verloren gehen dürfen und das Geschenk das Tallarn ihr vor 4 Jahren Geschenkt hatte und es nun als Erinnerung an sie bewahren möchte.
Tallarn
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Luna = purple
Al = brown

Luther Engelsnot

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Kapitel 1: Die Sense des Imperators
« Antwort #559 am: 28.08.2014, 23:03:08 »
Die Adlige antwortet Anya nicht auf ihre Frage und reitet ohne ein weiteres Wort zu verschwenden einfach an ihr vorbei, tiefer in den Raumhafen rein, während der Keil ihr präzise und fast einstudiert wirkend, in Formation folgt. Scheint als würden sie nichts auf Anyas Worte geben oder vielleicht erachtet sie die Anweisung als nicht nötig. Allerdings kann sich der 53. Trupp so oder so vorstellen wo sie hin müssen, denn Sergeant Lenus sollte den Bereich bewachen, bevor seine letzte Meldung über Funk gekommen ist.
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Erik Brackner

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Kapitel 1: Die Sense des Imperators
« Antwort #560 am: 29.08.2014, 01:49:09 »
Unter leichtem Keuchen aufgrund seiner eigenen, schweren Verletzungen ist Erik Björn behilflich dabei sich aufzurichten, bevor er ihm kopfschüttelnd eine Standpauke hält, "das war verflucht dumm mein Junge, und wenn du so weitermachst sowie der Omnissiah wirklich dein Bitten erhört siehst du in spätestens 2 Jahren aus wie ein Erzmagos, wie warscheinlich ist dies wohl?"
Als dann Anya den zweiten Zugang erwähnt fokussiert er sie mit einem Blick welcher eine Mischung aus Kampfeslust und Zweifeln transportiert!
"Durchaus Ma´am, die Frage ist allerdings wieviele Seperatisten sich noch auf dem Gelände herumtreiben, wir können diesen Zugang hier ja durchaus schlecht unbewacht lassen, und die beiden Jungs dort...", mit diesen Worten deutet sein gepanzerter Zeigefinger in Richtung der beiden verletzten Wachsoldaten,"...könnten in ihrem Zustand nichteinmal mehr einen betrunkenen scintillischen Adeligen davon abhalten eine Bar zu betreten!"

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Björn von Stahl

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Kapitel 1: Die Sense des Imperators
« Antwort #561 am: 29.08.2014, 07:46:00 »
"Ich hab ein paar von den Bastarden Feuer unterm Hintern gemacht, Brackner. Präziser lässt sich eine Granate nicht mehr platzieren- und hiermit..." Der Techniker hält die lädierte Hand hoch. "Damit werde ich wohl kaum noch Präzisionsarbeiten verrichten. Und Schießen ist damit auch schlecht. Also habe ich versucht aus dem restlichen Körper noch etwas zu machen. Keine Ahnung warum ich das überlebt habe. Auf die Distanz eine aufgebohrte Splittergranate sorgt normalerweise dafür dass man nicht mehr aufsteht."

Anya Volskoya

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Kapitel 1: Die Sense des Imperators
« Antwort #562 am: 29.08.2014, 19:02:01 »
Anya streckt eine Hand aus, um Björn wieder auf die Beine zu helfen. "Wenn du dich das nächste Mal in die Luft sprengen willst, sagst du vorher Bescheid. Und auch wenn du anscheinend Schwierigkeiten mit dem Hören zu haben scheinst: Das war ein Befehl!"
Danach lässt Anya den Blick über die verbliebenden Soldaten des Trupps schweifen. Keiner der anderen ist in besonders guter Verfassung und Björn kann mit seiner zerstörten Hand nicht einmal das Gewehr richtig halten. Den Zugang im Norden zu sichern ist vermutlich zu viel verlangt und streng genommen verlangen ihre Befehle das auch überhaupt nicht. Die arroganten Malfis werden diese Aufgabe wohl alleine bewältigen müssen. "Vielleicht sehen sie dann tatsächlich mal einen richtigen Kampf bevor er bereits beendet ist."
"Also gut...", sie nickt Erik zu und geht zum Schein auf seine Worte ein, auch wenn sie die gleiche Entscheidung insgeheim sowieso schon getroffen hat. "Wir sichern den Zugang hier. Was auch immer sich dort befindet scheint ja schon wichtig genug zu sein, um es vor unseren Augen verborgen zu halten. Der Feind darf auf keinen Fall dort einbrechen."
Die Sanitäterin geht zu den beiden Wachsoldaten hinüber, die sich in dem letzten Kampf gegen die Seperatisten so außerordentlich erfolgreich in Zurückhaltung geübt haben.
"Wir unterstützen euch bei der Bewachung der Sperrzone. Wer weiß, ob sich hier noch Feinde herumtreiben, die der Aufmerksamkeit der Malfis entgangen sind."
Anyas Tonfall lässt dabei keinen Zweifel bestehen, dass sie au die "Aufmerksamkeit" der malfischen Reiter nicht besonders viel gibt. "Wir errichten hinter dem Korridoreingang eine Stellung."

Luther Engelsnot

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Kapitel 1: Die Sense des Imperators
« Antwort #563 am: 30.08.2014, 00:22:43 »
Die beiden Soldaten schütteln den Kopf.
„Wir bleiben genau hier, direkt vor der Tür. Befehl ist Befehl.“
Erklärt einer der beiden Soldaten, eine junge Frau mit etlichen Brandspuren im Gesicht, hohlen Wangen und eingesunkenen Augen. Währenddessen verschwinden die Reiter außer Sichtweite und es dauert nicht lange, ehe weitere Funksprüche eintreffen.
“Hier spricht Sergeant Kelborn, von der 9. Malfische Kavallerie. Benötigen Truppen zum Versiegeln eines Tunnels.“
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Björn von Stahl

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Kapitel 1: Die Sense des Imperators
« Antwort #564 am: 30.08.2014, 08:50:04 »
"Erklären wir den Möchtegernkreuzrittern dass sie uns mal sonstwas können, oder geben wir zu dass wir Sprengstoffexperten sind?"

Der Techniker blickt auf seine Sprengladungen- und auf den Tunnel. "Könnten wir auch zur Verteidigung dieses Abschnitts verwenden. Fernzünder, Sprengfallen, Tunnel zum Einsturz bringen."

Schmerzverzerrt salutiert Björn. "Erwarte Ihre Befehle, Korporal."

Anya Volskoya

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Kapitel 1: Die Sense des Imperators
« Antwort #565 am: 30.08.2014, 22:53:15 »
Anya seufzt auf als sie den Funkspruch vernimmt. Sich mit den beiden Wachsoldaten auseinanderzusetzen macht jetzt keinen Sinn mehr. Die Bitte zur Unterstützung können sie jetzt nicht mehr ignorieren, wenn sie nicht auf Ärger aus sind. Und Anya macht sich keine Illusionen, dass sich die Adeligen nicht direkt bei der Führung beschweren werden, sollten sie nicht so schnell wie möglich ausrücken. Solch aufgeblasene Adelige gab es auf Ambulon nie.
"Unser Urlaub hier fällt damit flach. Überprüft eure Sprengladungen, dann geht es los. Hoffentlich haben die Malfis die Bresche bereits erobert und diese Anforderung zum Tunnelsprengen ist kein schön formulierter Hilferuf.", gibt sie den Befehl sich zur Bresche aufzumachen und wirft dann noch einen Blick zurück zu den beiden verletzten Wachsoldaten. "Passt auf, dass ihr hier nicht noch Wurzeln schlagt. Das ihr euch vom Fleck bewegt scheint ja ein Ding der Unmöglichkeit zu sein."
Die Sanitäterin kann sich die kleine Spitze an die unterlassene Hilfeleistung der beiden im vorausgehenden Kampf einfach nicht verkneifen. "Wer weiß... vielleicht wäre Janine noch am Leben."

Luther Engelsnot

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Kapitel 1: Die Sense des Imperators
« Antwort #566 am: 30.08.2014, 23:26:28 »
Der 53. Trupp rückt geschlossen aus oder zumindest das was davon übrig ist, während die beiden Soldaten Anya nur einen finsteren Blick zu werfen, aber nichts sagen. Es ist offensichtlich, dass sie weder Lust noch Kraft haben sich auf so etwas jetzt einzulassen. Die Soldaten marschieren den Gang entlang und stolpern über etliche tote Separatisten wie Soldaten aus Ambulon, bis sie den Abschnitt erreichen den Sergeant Lenus bewachen sollte, die Landeplattform in diesem Abschnitt. Sie treten in die große Halle und über ihren Köpfen ist eine kreisrunde, geöffnete Kuppel durch die gerade ein Transporter nach draußen fliegt. Der Boden ist gesäumt von gefallenen Separatisten, während in einer Ecke aufgestapelt ein toter Trupp aus Ambulon liegt, Sergeant Lenus darunter. Es scheint als wäre ihm Niemand zur Hilfe gekommen, zumindest nicht rechtzeitig. Mehrere der Truppen aus Malfi bewachen die Landeplattform. Sie alle haben schillernde Wappenröcke und ein Mann mit langen, gut gepflegten schwarzen Schnurrbart, wachen blauen Augen und leicht gepuderter Haut kommt auf die Gruppe zu.
„Ich nehme an sie sind die Verstärkung und handwerklichen Truppen zum Versiegeln? Sergeant Kelborn mein Name. Ein berauschende Gemetzel hier unten, auch wenn wir für die tapferen Soldaten zu spät gekommen sind. Meine Männer haben den Abschnitt bereits gesichert, kommen Sie.“
Sie werden an die Ostwand der Landeplattform geführt, wo insgesamt ein Dutzend weitere Soldaten stehen, während ihre Pferde daneben angebunden sind an einigen Stahlpfeilern. Sie salutieren und schieben einige Kisten beiseite, um einen Gang zu offenbaren.
„Dort sind die Truppen eingedrungen. Wir haben etwas erkundet, allerdings im Moment nicht die Truppenstärke, um möglicherweise einen Vorstoß ans andere Ende zu wagen. Deshalb die formidable Ideen ihn permanent zu verschließen, um solch einen Vorfall zu verhindern.“
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Erik Brackner

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Kapitel 1: Die Sense des Imperators
« Antwort #567 am: 31.08.2014, 16:33:44 »
"Mit Verlaub Ma`am, Sprengstoffe sind nicht gerade mein Spezialgebiet, ich bezweifle somit gerade von gesteigertem Nutzen sein zu können und erbitte hiermit die Erlaubnis die gefallenen Seperatisten nach taktisch wertvollem Material wie Karten, Codebüchern oder Befehlsdokumenten durchsuchen zu dürfen!...und ich würde gern so wenig wie möglich mit diesen aufgeblasenen, adeligen Kunstreitergecken zu tun haben!"
Mit offenem Blick begegnet der altgediente Veteran Anyas Blick und ergänzt um etwaigen Zweifel Vorschub zu geben, "keine Sorge Korporal, ich besitze aufgrund von regimentsinternen Tacticaeschulungen eine niedrige Magentafreigabe für taktische Einschätzungen!"
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Anya Volskoya

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Kapitel 1: Die Sense des Imperators
« Antwort #568 am: 31.08.2014, 18:19:33 »
"Corporal Anya Volskoya."
Anya nickt Sergeant Kelborn zu, der im Gegensatz zur vorherigen Adeligen ein Mindestmaß an Respekt gegenüber den Gefallenen und der Sanitäterin selbst zu bekunden scheint. "Vielleicht haben sie uns vorhin ja nur das aufgeblasenste Exemplar geschickt..."
"Das ist richtig. Wir sind hier um den Tunnel zu sprengen. Halten sie mit ihren Männern genug Abstand und sichern sie uns bei den Arbeiten. Wenn uns plötzlich Feinde überraschen könnte es eine Katastrophe geben."

Während sie noch auf die Antwort wartet, organisiert Anya schon mal den Trupp und weist den unterschiedlichen Soldaten ihre Aufgaben beim anstehenden Unternehmen zu.
"Erlaubnis erteilt. Bergen sie ebenfalls die Marken der Ambulonier und ihre Waffen, soweit das noch möglich ist.", antwortet Anya dem Gardisten. Sie will nicht, dass es die Malfis sind, die sich um das Andenken an die Gefallenen kümmern. Solange noch irgendwelche Ambulonier am Leben sind, sollten auch sie es sein, die diese Aufgabe verrichten. Erik ist zwar streng genommen kein Sprössling Ambulons, aber diese braucht Anya jetzt gerade für eine andere Aufgabe. Vernünftig mit Sprengstoff umzugehen traut sie nur den "eigenen Leuten" zu.
"Björn, du und ich, wir kümmern uns um die Sprengung. Ich glaube nicht, dass wir hier unsere gesamten Vorräte benötigen werden, aber im Zweifel gehen wir lieber auf Nummer sicher. Tallarn, du behältst dein wachsames Auge auf das Ende des Tunnels gerichtet solange wir arbeiten. Nicht das uns die Seperatisten noch bei der Sprengung überraschen."
« Letzte Änderung: 31.08.2014, 18:38:45 von Anya Volskoya »

Erik Brackner

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Kapitel 1: Die Sense des Imperators
« Antwort #569 am: 31.08.2014, 18:45:32 »
"Aye Ma´am, wird gemacht", lässt Erik verlauten und nickt zufrieden darüber sich nützlich machen zu können bevor er beginnt systematisch die Körper der Gefallenen zu durchsuchen!
"Soviele gute Jungs, eine Schande!" Denkt er während er Augen schließt und Hände über der Brust von Körpern kreuzt die von Laserbeschuss, Granatschrapnellen und Klingen zerfetzt wurden, dabei Marken und technisches Gerät oder hochwertige Ausrüstung bergend, Erstere wandern in seinen Brotbeutel während Zweitere auf kleinen Haufen gesammelt werden, bei jedem Dahingeschiedenen ein leises ,"in mortis glorim est", murmelnd!
Die Körper der Seperatisten durchsucht er weitaus systematischer nach besonderer Ausrüstung, taktisch relevantem Material oder den so oft in seiner langen Laufbahn beim Feind festgestellten, offensichtlichen Mutationen durchsucht, wobei er dennoch auch ihnen zumindest die im Tode geöffnet gebliebenen Augen zudrückt!

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