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Autor Thema: Kapitel 1: Die Sense des Imperators  (Gelesen 36019 mal)

Beschreibung: Wer Wind sät, wird Sturm ernten...

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Tallarn Larkin

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Kapitel 1: Die Sense des Imperators
« Antwort #15 am: 12.06.2013, 00:32:41 »
Als der Sergeant ihnen mitteilt das diese Langweiligen Übungen endlich ein ende haben und sie raus dürfen ist Tallarn erst mal erleichtert das es etwas sinnvolles zu erledigen gibt. Als dieser dann jedoch damit herausrückt wie unfähig die Versorgungseinheit ist schlägt er die Hand an die Stirn und schüttelt leicht genervt den Kopf: "Wie dumm müssen die den sein?" Nachdem der Sergeant ihnen ohne viele Details zu verraten versucht den Einsatzbefehl zu erklären hört der Halbling gespannt zu und versucht dabei die Wichtigsten Informationen herauszufiltern: "Ok Aufklärung und Guerilla Taktik mal sehen wie gut diese Trampel schleichen können..." Als dann die Frage kommt ob noch jemand fragen hat, hat sich Tallarn schon einen kleinen Fragekataloge zusammengestellt den er nun Abspult und dabei immer genug Abstand lässt so das der Sergeant direkt darauf antworten kann:

"Sir, was für Aufklärungs Daten haben wir von diesem Gebiet und haben wir Zugriff auf eine Karte der Gegend?"
"Sir, wie sieht ihre bisherige geplante Vorgehensweise aus?"
"Sir, wie lange ist die geplante Einsatzdauer im Feld?"
"Sir, haben wir Unterstützung durch andere Truppen?"
"Sir, wie viel Vorbereitungszeit bleibt uns noch bis zum Ausrücken?"
Tallarn
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Sarus Gaut

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Kapitel 1: Die Sense des Imperators
« Antwort #16 am: 12.06.2013, 00:55:54 »
Die Antwort auf Tallarns Fragen kommen schnell und präzise vom Sergeant, jeweils direkt nach Stellen der Frage:

"Es gibt grundlegendes, jedoch veraltetes Kartenmaterial. Sonst keine weiteren Daten."

"Zuerst werden wir unsere eigene Versorgung sichern durch das Einnehmen einer Tankanlage. Anschließend werden wir das naheliegende, unbekannte Gebiet auskundschaften. Ebenso eine naheliegende Siedlung. Aus dieser sicheren Position heraus kann auf weitere, strategisch wichtige Punkt vorgerückt werden."

Die dritte und vierte Frage beantwortet der Sergeant ebenfalls recht knapp: "Unbekannt. Wir erwarten keine wirkliche Unterstützung. Anforderung nur im äußersten Notfall."

Beim Beantworten der letzten Frage, muss der Sergeant schmunzeln, da es wie so üblich in der imperialen Armee nie schnell genug gehen kann: "Wir rücken schnellstmöglich aus. Marschbereitschaft in fünf Stunden."
Dann verteilt der Sergeant die Aufgaben:
"Techadept, kümmern sie sich um das Fahrzeug. Ich möchte, dass wir autark leben können. Sorgen sie zudem für entsprechende Tarneinrichtungen am Fahrzeug."
"Larkin, Verpflegung und Ausrüstung für verdeckte Operationen."
"Reinken, planen sie das Ausschalten von Konvois sowie das Anlegen einer flexiblen Operationsbasis für unseren Trupp."
"Volskoya, medizinische Versorgung sichern."
"Die Junior-Kommissarin und ich sind weiter bei Fragen anzusprechen. Ach und eins noch: während des Einsatzes werden wir nur sehr wenig Kontakt zu diesem Lager haben oder Unterstützung anfordern können. Also richten sie sich auf eine unangenehme Zeit ein."

Dann wartet der Sergeant auf weitere Fragen seines Trupps.

Serghar Lethe

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Kapitel 1: Die Sense des Imperators
« Antwort #17 am: 12.06.2013, 01:15:12 »
Irgendwann während der 14 Tage

Respektvoll hatte sich Serghar von seinem Amtskollegen verabschiedet, bevor er nochmals zu den Stahlstättern gegangen ist und Pyro gesagt hat, dass diese eine Probe des Promethiums mitbringen soll, damit diese untersucht werden kann.

Jetzt

An seinen Sergeant gerichtet sagt der Maschienenpriester: "Sergeant Gaut, Modifikationen, namentlich das Anbringen von Tarnmitteln an der Chimäre, sollte in der Stellung erfolgen. Bis dahin sind wir auf das vom Geist der Maschiene gesegnete Tarnmuster angewiesen. Einsatzbereitschaft wird planmäßig hergestellt werden. Weitere Einsatzbereitschaft wird darauf basieren, ob die Tankstelle Treibstoff bereit hält."
« Letzte Änderung: 14.06.2013, 15:05:29 von Luther Engelsnot »

Aaron Reinken

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Kapitel 1: Die Sense des Imperators
« Antwort #18 am: 12.06.2013, 10:55:46 »
"Dieser wiederliche Departmento Munitorum Offizier Hauptmann Kasper Bieder... Na der wird noch sein Fett abbekommen!"
Sofort verfinstert sich Aarons Gesicht und er ballt die rechte Hand zur Faust, doch dann trägt der Sergent die Einzelaufträge vor und Aaron ist froh, dass Gaut auf seine Talente vertraut. er wirft dem Halblings-Scharfschützen einen beschwörenden Blick zu, denn sie beide waren bei dieser Mission in ihrem Element.
"Sie können sich auf mich verlassen, Sir! Guerilla Taktiken sind genau mein Ding!"
Aaron wendet sich an den Techgelehrten und meint:
"Wir brauchen Tarnnetze für unser Lager, aber vor allem für die Chimäre! Dieses Vorgehen würde ich gerne mit ihnen absprechen."
« Letzte Änderung: 12.06.2013, 12:20:00 von Aaron Reinken »

Anya Volskoya

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Kapitel 1: Die Sense des Imperators
« Antwort #19 am: 12.06.2013, 19:29:14 »
Irgendwann während der 14 Tage

Anya erwacht recht unsanft von Aarons Schreien und sieht sich hastig nach allen Seiten um während sie instinktiv nach ihrer Waffe greift. Erst nach einem Moment realisiert sie, dass dort jemand vermutlich nur einen schlimmen Albtraum gehabt hat. Die Sanitäterin reibt sich verschlafen die Augen und versucht in der Dunkelheit des Zeltes etwas zu erkennen, bevor sie sich schließlich dazu entscheidet nach ihrer Taschenlampe zu tasten und damit in Richtung Aaron zu leuchten. Sie setzt sich auf und bedeutet ihm zu ihr herüberzukommen. Anya weiß zwar, dass Albträume dieser Art unter den Soldaten nichts ungewöhnliches sind, doch ist ihr auch nicht entgangen, dass Aaron sein grünes Haar eingebüßt hat und die Striemen einer Auspeitschung seinen Rücken zieren und sie möchte sichergehen, dass er sich nicht irgendeine Infektion eingefangen hat und das daraus resultierende Fieber ihm diese lebhaften Träume beschert.
Die Sanitäterin legt ihre Taschenlampe auf ihr Feldbett und nutzt den Lichtkegel um sich ihren Diagnostor über die linke Hand und den Unterarm zu ziehen und dann eine Routineuntersuchung an Aaron vorzunehmen.

"Hast du diese Träume häufiger oder erst seit kurzem?", fragt sie ihn mit leiser Stimme, um die anderen nicht zu wecken, während sie ihre Untersuchungen vornimmt.
"Wie fühlt sich dein Rücken an?"

Aaron Reinken

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Kapitel 1: Die Sense des Imperators
« Antwort #20 am: 13.06.2013, 01:55:45 »
Irgendwann während der 14 Tage

Während seine Gedanken sich noch sortieren müssen, zeigt sein Körper keine Spur einer Müdigkeit und so steht Aaron auf und geht bei Anya in die Hocke. Auch er flüstert, damit niemand weiteres geweckt wird, so es dafür nicht zu spät ist:
"Tut mir leid, aber ich habe fast jede Nacht den selben Traum, nur heute erschien alles einen Sinn zu ergeben...
Ich weiß gar nicht, was ich nun glauben soll oder nicht..."
Aaron erzählt Anya von seinen Träumen und schüttelt am Ende den Kopf:
"Ich glaube das verdanke ich meiner Neugierde und dem abergläubischen Gewäsch der anderen... Andererseits habe ich langsam wirklich kein gutes Gefühl mehr in Bezug auf die Absperrung, bzw. was dahinter ruht.
Aber wegen der zweiten Frage; Mein Rücken brennt natürlich, aber ich schlafe solange einfach auf dem Bauch.
Ich habe bestimmt kein Fieber! Mir ist nur so seltsam, wenn ich erwache und geträumt habe."
Tatsächlich weist Aarons Rücken keine Entzündungen oder sonstige Symptome auf, doch dafür hat er leicht erhöhte Temperatur.
Nichts ernstes, aber würde dies sein eher dürftiges Trainings-Gesamtbild erklären.
Doch Aaron fällt während des Gespräches mit der Sanitäterin etwas ganz anderes auf.
Seit Anya ihn angesprochen hat, fühlt er sich auf sonderbare Weise viel besser als zuvor, denn das peinliche Schweigen hatte ein Ende gefunden.
Die Anspannung der letzten Tage scheint wie weggeblasen und er glaubt nun auch zu wissen warum.
Seit der Privatparty hatten sie sich nicht mehr unterhalten. Das Ende bestand aus einer Unterbindung durch die Kommissarin, einem ausgeschlagenem Tanz und einem unbeantworteten Brief...
Dabei wollte er doch (wie jetzt) bei ihr sein, wenn es denn gerade passte.
Wahrscheinlich lag der Großteil seiner Angespannungen und dem Streit mit dem Lager-Hauptmann darin begründet.
"Träumst du von etwas, Anya?" fragt er die Sanitäterin vorsichtig diese persönliche und sehr offen gehaltene Frage.
« Letzte Änderung: 13.06.2013, 11:10:43 von Aaron Reinken »

Tallarn Larkin

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Kapitel 1: Die Sense des Imperators
« Antwort #21 am: 13.06.2013, 11:55:10 »
Nach den Antworten des Sergents hat Tallarn direkt noch einen Einwand der für alle Wichtig ist: "Ok ein Tipp für alle die noch wenig Erfahrung in Verdeckten vorgehen haben schaut das ihr einen Geräuschdämpfer bekommt die richtigen werden wir wohl nicht bekommen aber fragt nach denen wo der Akku nen knacks hat die halten zwar nicht so lange bis man sie wiederaufladen muss kann euch aber im Notfall das Leben retten wenn ihr für kurze zeit ganz Leise etwas machen müsst. Ich würde ja am liebsten für jeden einen anfordern aber das Departmento Munitorum hat ja die Möglichkeiten von Sammel anfragen eingeschränkt, muss also jeder selber machen."

Nachdem er kurz wartet ob die anderen Nachfragen haben und der Seargent sie dann entlassen hat um ihre aufgaben zu erfüllen nimmt er sich seine Begleiterin Janine zur Seite: "Ok wir machen das folgender massen du kümmerst dich um die Verpflegung sorgst also dafür das wir in der Chimäre genug von den Notrationen aus Leichenfett haben schau was du kriegen kannst. Am besten Fragst du alle anderen mal ab was sie den noch haben sei aber bitte bei dem Sergeant und der Kommissarin vorsichtig mit der Wortwahl und sei respektvoll. Wenn du bei allen warst mache eine Aufstellung was wir denn insgesamt haben und denke auch an die Trinkwasservorräte. Wenn wir genug haben teilen wir das am besten auf einen teil bringen wir in der Chimäre unter den Rest soll jeder persönlich dabei haben. Wir verbrauchen aber als erstes das zeug in der Chimäre. Wenn wir dann erstmal unterwegs sind müssen wir schauen ob wir nicht mal zwischendurch etwas frisches Finden um den frass hier etwas aufzupeppen und zu strecken. Wenn du damit fertig bist überprüfst du deine Ausrüstung das ist ganz wichtig und meldest dich dann wieder bei mir ok ich kümmere mich um den Rest. Ok dann an die Arbeit es gibt soviel zu tun in der kurze Zeit." Während sich also Jannine daran macht ihre Aufgabe zu erfüllen und die Truppmitgleider abklappert was sie denn noch alles an vorräten haben und die Vorräte in der Chimäre überprüft und wenn möglich beginnt diese nach möglichkeit aufzufüllen, umzupacken und einzuräumen macht sich Tallarn an seine Aufgaben.

Als erstes begiebt er sich zum Büro das Departmento Munitorum und macht sich daran einen Eilauftrag auszufüllen welcher für Trupps gedacht ist die kurz vor einem Auftrag stehen und noch für diesen neue Ausrüstung benötigen. Nachdem er diesen Ordnungsgemäß ausgefüllt und abgegeben hat überprüft er noch schnell seine Ausrüstung. Danach macht er sich daran schnell allen seinen Halblingsfreunden die teil eines Scharfschützenteams sind einen kurzen besuch abzustatten und versucht bei denen die nicht mit ihren Trupps ausrücken ein bisschen Munition für das Scharfschützengewehr zu organisieren er versucht erst gar nicht ihnen ein ganzes Magazin abzuschwetzten doch jeder einzelne Schuss den er im Feld mehr zur Verfügung hat ist ein potentieller Feind mehr den Tallarn ausschalten kann. Nachdem er alle seine bekannten durch hat kehrt er zu dem Lager des Truppes zurück wo Janine gerade fertig mit ihreren Aufgaben wird.
« Letzte Änderung: 13.06.2013, 13:19:09 von Tallarn Larkin »
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Sarus Gaut

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Kapitel 1: Die Sense des Imperators
« Antwort #22 am: 17.06.2013, 19:47:44 »
Kurz nickt Gaut seinen Männern und Frauen zu, als diese aufbrechen, um ihren Arbeiten nachzugehen, die er aufgetragen hatte.
Dann, als keiner mehr um die beiden Anführer steht, wendet er sich an die Junior-Kommissarin: "Damit wären die Leute beschäftigt. Ich werde mich selbst aufbruchsbereit machen. Jedoch noch eines: Nur, weil wir einen etwas frei auszulegenden Auftrag haben, sind wir immer noch an den Codex des Imperators gebunden. Ich bitte sie, darauf ein strenges Auge zu haben. Wir sind keine Mörder und Ketzer."
Dann nickt er der Frau zu, wendet sich um und macht sich daran, seine Ausrüstung vorzubereiten, um zur rechten Zeit am vereinbarten Treffpunkt zu sein. Den Vorschriften entsprechend, gibt er schlussendlich den restlichen Sprengstoff ab, den er noch übrig hat. Es war ein wahrer Graus mit der Ausrüstungssituation.

Luther Engelsnot

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Kapitel 1: Die Sense des Imperators
« Antwort #23 am: 19.06.2013, 13:31:29 »
Tallarn bekommt nur einige der angeforderten Gegenstände ausgehändigt, nachdem der Leutnant Rolf Speyer seine Formulare überprüft hat. Der ernste Mann, den der Halbling erst seit einigen Tagen kennt, scheint dabei eher in sich gekehrt. Danach ist auch das Schnorren von Munition nicht von viel Erfolg gekrönt und zu allem Überfluss, als er wiederkommt, überbringt Janine die schlechte Nachricht, dass die Versorgungslage bei vielen Trupps nicht besser aussieht. Sie werden mit der normalen Verpflegung für zwei Wochen zu recht kommen müssen. Immerhin hat die Halblingsfrau bereits alles sorgsam verpackt.
Auch der Rest des Trupps bereit sich auf seine Weise auf den Auftrag vor. Die Stunden vergehen recht schnell und immer mehr Trupps, um sie herum, scheinen ebenfalls abmarschbereit. Einige erhielten zusätzliche Ausrüstung, andere gingen leer aus und mindestens gefühlt ein Drittel der Truppen musst Ausrüstung abgeben. Auch zum 53. Trupp kommt Hauptmann Kasper Bieder und wirft Aaron einen eindeutigen Blick zu, dass dieser nichts falsches sagen oder tun sollte. Zusammen mit einigen anderen Offizieren des Munitoriums nehmen sie von jedem Mitglied des Trupps Teile der Ausrüstung entgegen und notieren alles sorgsam. Dabei ist Hauptmann Bieder wie immer nüchtern und ernst.
„Ich weiß Ihnen gefällt diese Regulierung nicht, Soldaten. Aber es ist notwendig, um zu gewährleisten, dass schlimmer eingeschätzte Aufgaben und deren Truppen die richtige Ausrüstung haben. Dies ist alles nur zum Wohl des Krieges. Den Einschätzungen nach werden Sie ihre Aufgabe auch so ohne Probleme erfüllen können. Möge der Gott-Imperator sie beschützen.“
Nachdem alles abgegeben werden, ziehen sie wieder ab und der 53. Trupp geht den letzten Handgriffen nach, ehe es losgeht, und studiert die zur Verfügung stehenden Karten. Dabei kommt auch Sergeant Lenus vorbei, dessen Gesicht immer noch eine Ruine ist.
„Viel Erfolg dort draußen. Vergesst nicht, ihr seid nicht allein dort draußen und falls ihr das Hauptquartier nicht erreichen könnt, dann vielleicht wenigstens eine nahe Einheit oder ihr findet was passendes. Zeigt es Ihnen und man sieht sich auf dem Schlachtfeld.“
Meint der Mann aufmunternd und zieht mit seinem Trupp los.
Es ist kurz nach Mittag, als der 53. Trupp unter Führung von Sarus Gaut und Xanthippe von Hindenbrug sich auf den Aufbruch begibt. Sie steigen in die Chimäre und rollen aus dem Raumhafen. Der Regen klopft rhythmisch auf das Fahrzeug, welches sich seinen Weg durch geflutete Straßen und matschigen Boden bahnt. Das Kettenfahrzeug hat dabei keine größeren Schwierigkeiten und in einem normalen Fahrtempo rollt die Chimäre zum Einsatzgebiet. Dabei lassen sie nach einiger Zeit das flache, leicht hügelige Land des Raumhafen hinter sich und nach einigen Abzweigungen wird das Land bewaldeter und weniger flach. Es dauert bis zum Nachmittag, ehe sie ihre Einsatzgebiet erreichen, um nun mit dem eigentlichen Befehl zu beginnen. Es gibt keine Spur von feindlichen Aktivitäten und die Straße gabelt sich entsprechend der Karteninformationen auf.
Leite:
Coriolis: 1001 Sterne zwischen der Finsternis

Aaron Reinken

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Kapitel 1: Die Sense des Imperators
« Antwort #24 am: 26.06.2013, 12:42:16 »
Oh wie Aaron diesen sogenannten Hauptmann Kasper Bieder hasste.
Doch gerade war eindeutig der falsche Zeitpunkt es dem Mann heimzuzahlen und durch seine Funktion schaffte es der Mann gerade selbst sich weiter unbeliebt zu machen. Während der Ansprache schaut Aaron einfach durch den Mann hindurch und tut so, als würde er Bieders tadelnden Blick nicht bemerken.
Aaron trennt sich kurzerhand von seinem Einsatzmesser.
Unbenutzt sah es immer noch aus wie neu, da der Waffenspezialist nach seiner Sprengstoffverletzung so seine Probleme hatte die Hand zu bewegen.
Er hatte die Klinge nie benutzt und im Zweifelsfall war es immer sein Freund Terwase, welcher mit seinem persönlichen Kurzschwert den meisten Soldaten weit voraus war.
Aaron gönnt sich vor dem Einsatz eine letzte Dusche und ist immer noch verwundert, wenn seine Hände auf dem Kopf ins leere Greifen.
Nur kurze (teils grüne) Stoppeln erinnern an den kecken Haarschnitt von Aaron.
Mit Bodenfahrzeugen gut vertraut ist er es, der Stunden später am Steuer der frisch reparierten und einem neutralen Tarnnetz bespannten, Chimäre Echo sitzt um seine Einheit ins Unbekannte zu fahren.
Terwase sitzt neben ihm und ist bereit Aaron zu unterstützen und rechtzeitig zu warnen, sollten sie ein Minenfeld durchfahren.
Beide sind innerlich angespannt, denn gewohnt sind sie sich frei und getarnt im Gelände zu bewegen.
Keiner von ihnen hatte vergessen, wie sie vor wenigen Tagen baugleiche Fahrzeuge in einen Hinterhalt gelockt hatten und die Truppentransporter in kochende Todesfallen verwandelt hatten.
Aber gerade mit diesem Hintergrund, dass beide solche Manöver gut kennen, wissen beide auch, wie man gefährliche Wegstrecken umfährt oder zumindest rechtzeitig erkennt.
Hinten im Transporter ordentlich zusammen gelegt liegen, neben dem Zelt, noch weitere Netze, um beim Errichten des Lagers ausreichend Tarnung zu liefern.

Kapitel 1: Die Sense des Imperators
« Antwort #25 am: 26.06.2013, 13:30:49 »
Nachdem Xanthippe sich von ihrem Satz Sprengstoff getrennt hat, ohne Begeisterung, aber auch ohne Murren, führt sie eine Inspektion der Truppausrüstung durch, um sicherzustellen, dass die verbliebene Ausstattung sich in einwandfreiem Zustand befindet. Da die Soldaten des 53sten Trupps jedoch dem Gott-Imperator sei Dank intelligent genug sind, umsichtig mit ihrer Ausrüstung umzugehen, dauert die Prozedur nicht lange.
Kaum an der Chimäre angekommen, scheucht die Komissarin den vorschnellen Waffenspezialisten vom Fahrerplatz: "Soldat Reinken, Sie bemannen das Turmgeschütz und beobachten das Gelände," sieht sie den Mann viel besser an der besagten Position aufgehoben, und nach seinem Vorfall mit dem Munitorumsoffizier würde die Aristokratin bei ihm keine Samthandschuhe anziehen - wenn sie es überhaupt bei irgendjemandem täte. Ans Steuer würde sie wohl eher den Sergeant dirigieren, während sie selbst den Platz bei der schweren Bolter einnimmt, nachdem sich alle im Fahrzeug eingefunden haben.
"Ich gebe euch drei Minuten..."

Tallarn Larkin

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Kapitel 1: Die Sense des Imperators
« Antwort #26 am: 26.06.2013, 15:47:02 »
Als der Versorgungsoffizier bei dem Trupp vorbeikommt drückt Tallarn diesem schlecht gelaunt aber nicht respektlos die Infanterielampe in die Hand. Als es dann daran geht die Chimäre zu besetzten postiert sich Tallarn in Luke des Turmes so das er von dort aus nach Feinden ausschau halten können und diese schnell mit dem Scharfschützengwehr erschießen können um nicht total zu durchnässen ziehen sich die Halblinge deshalb als der regen einsetzt ihre Schlechtwetter Kleidung über die Rüstung aber unter den wasserfesten Chameolin Mantel.
« Letzte Änderung: 02.07.2013, 12:11:00 von Tallarn Larkin »
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Serghar Lethe

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« Antwort #27 am: 26.06.2013, 17:13:34 »
Ohne einen Ton, gab Serghar dem Versorgungsoffizier eine seiner Rauchgranaten. In diesem Fall freute es den Techpriester, dass die Versorgungsrichtlinien in der Imperialen Armee so wirr waren, wodurch er seine anderen vier Rauchgranaten behalten konnte.

Ruhig im Fahrersitz der Chimäre sitzend, schaut Serghar nur mit seinem optischen Mechadendriten durch die Luke der Chimäre und beobachtet die Umgebung mit der Thermalsicht.
« Letzte Änderung: 02.07.2013, 22:12:46 von Serghar Lethe »

Sarus Gaut

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Kapitel 1: Die Sense des Imperators
« Antwort #28 am: 27.06.2013, 00:11:53 »
Auch Sarus Gaut trennt sich von dem Sprengstoff, in der Annahme, dass er für die verdeckte Operation sowieso nur hinderlich ist.
So sitzt der Sergeant beim Abmarschbefehl, nachdem er seinen Männern und Frauen nochmals klar gemacht hat, dass nach Verlassen des Lagers Funkstille zu herrschen hat und dass Unterstützung nur im äußersten Notfall anzufordern ist, in der Chimäre mit den anderen Mitgliedern seines Trupps. Über die Karte gebeugt, studiert er immer und immer wieder die einzelnen geographischen Gegebenheiten, in der Annahme, später seine Truppen ohne den Blick auf die Karte navigieren zu können.
Als sie schließlich in Richtung der Kreuzung kommen, gibt der Sergeant die ersten Befehle: "Ich möchte einen von uns im Turm haben, um als zusätzliches Paar Augen die Umgebung abzusuchen. Ich weiß, das Ding hier ist sowieso laut, aber wenn wir ein gutes Nachtlager finden könnten, wäre es für den ersten Abend schon nicht schlecht." gibt er den Befehl an die Scharfschützen unter seinem Kommando weiter.
An den Fahrer der Chimäre gewandt, gibt er die Richtungsangabe vor: "Wir rücken weiter nach Osten vor, in Richtung der auf der Karte angezeigten Tankstelle. Noch etwa 30 km bis zum ersten Zielpunkt."
"Bei Erreichen des Zielpunktes will ich, dass eine Rundumsicherung eingenommen wird. Späher richten sich nach Osten aus und behalten die umliegenden Anhöhen im Blick. Anschließend wird solange darin verblieben, bis das Fahrzeug getarnt ist und entsprechende Vorkehrungen für das Operieren von diesem Punkt aus getroffen wurden."

Serghar Lethe

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Kapitel 1: Die Sense des Imperators
« Antwort #29 am: 02.07.2013, 22:32:33 »
Ohne eine wirkliche Bestätigung für den Befehl zu geben, biegt der Techpriester an der entsprechenden Kreuzung in Richtung der Tankstelle ab, bevor er bemerkt: "Die Entfernung bis nach Chevon dürfte an der nächsten Stelle etwa zehn bis zwölf Kilometer betragen, vor einer visuellen Identifizierung von dort sollten wir geschützt sein und die Tankstelle liegt hinter einer Biegung, es ist unwahrscheinlich, dass von einer der beiden Positionen entdeckt werden, wenn wir uns mit der Chimäre entfernt halten, außerdem maskiert der Regen unsere Geräusche."

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