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Autor Thema: Kapitel 1: Die Sense des Imperators  (Gelesen 37457 mal)

Beschreibung: Wer Wind sät, wird Sturm ernten...

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Björn von Stahl

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Kapitel 1: Die Sense des Imperators
« Antwort #450 am: 03.07.2014, 23:58:32 »
Einen Augenblick zögert von Stahl- um dann mit sanften Schulterstößen sich einen Weg hinter der Zweiten zu bahnen. "Milady Korporal, bin direkt hinter Ihnen." Kurz vor dem Kommandozelt hält der Soldat an- in Ruf- und Einsatzreichweite seiner Vorgesetzten, aber weit genug weg, dass er nicht einfach in eine Stabsbesprechung platzt.

"Pass auf, Eisenhauer. Wenn Korporal Anya..." Korporal Volskoya? "Korporal Volskoya um Hilfe funkt- wir sind die Nächsten an ihr dran. Ich traue der Führungsriege nicht so ganz... irgendwas stimmt an Hammer nicht... Noch mehr als bei den anderen schwarzen Männern. Kommissar- Oberst... nicht gut."
« Letzte Änderung: 04.07.2014, 00:14:30 von Luther Engelsnot »

Luther Engelsnot

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Kapitel 1: Die Sense des Imperators
« Antwort #451 am: 04.07.2014, 00:27:04 »
Tallarn versucht etwas zu erkennen, aber auf diese Entfernung, ist es selbst mit der Vergrößerung schwer. Dennoch kann er bei weitem mehr ausmachen, als der Rest am Boden. Anscheinend sind es Schiffe imperialer Machart, allerdings hat der Halbling keinen Schimmer über Raumschiffe. Allerdings kann er imperiale Symbolik sehen. Er beobachtet weiter, während der Rest zum Teil auseinander stiebt und anderen Sachen nachgeht.
Sarus Gaut hingegen schaut sich unter den anderen Soldaten um und kann recht schnell den Sergeant des 54. Trupps ausmachen. Sergeant Mire, der inzwischen ein bionisches Bein hat und ansonsten immer noch dasselbe selbstgefällige Grinsen auf den Lippen, wie eh und je. Seine weißen Haare sind zu einem Zopf gebunden und sein spitz zu laufendes Gesicht trägt immer noch keine Narbe. Die grünen Augen mustern Sarus freundlich, sie hatten schon einige Male zusammen gekämpft. Er zuckt jedoch nur mit den Schultern.
„Ich hoffe die Verstärkung oder wenigstens ein ordentliches Henkersmahl und einige Jungfrauen, ehe wir sterben.“
Meint er nicht ganz ernst und fährt fort.
„Leutnant Gaut ist schon informiert. Sicherlich gibt es bald Befehle.“

Anya hingegen stürmt fort und geht in Richtung des nächsten Kommandozeltes am Rande des Lagers. Die Soldaten davor halten sie jedoch auf. Sie sind beide von etlichen Narben gekennzeichnet und Anya hat sie schon öfters zusammengeflickt. Sie gehören beide zu Leutnant Ammius Gaut.
„Was wollen sie, Korporal? Leutnant Gaut hat nicht nach Ihnen verlangt.“

Währenddessen starren immer mehr nach oben und auch Tallarn behält das Geschehen weiter im Blick. Irgendetwas passiert an den Schiffen. Der Halbling ist sich nicht sicher, es sieht aus, als ob sie Schiffe absetzen? Er grübelt noch einen Moment, als er plötzlich von einem hellen Lichtstrahl fast geblendet wird. Ein blauer Lichtblitz schlägt mitten in das Schiff ein und zerreißt die Panzerplatten förmlich. Auch der Rest der Soldaten kann mit bloßen Auge die Explosionen sehen, es sieht aus, als ob dort oben im Weltall ein Inferno beginnt zu toben, aber keine Spur von Feinden.
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Tallarn Larkin

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Kapitel 1: Die Sense des Imperators
« Antwort #452 am: 04.07.2014, 00:34:31 »
"Eindeutig schiffe Imperialer Machart aber das muss nichts heißen ich habe Raumschiffe meist nur von Innen gesehen." teilt er seine Beobachtungen mit. Während er weiter beobachtet macht er ein paar Aufnahmen der Schiffe die möglicherweise ihre Rettung bringen oder ihr Verderben.

Tallarn zuckt zusammen als der Blaue Lichtstrahl in das Schiff einschlägt. Entweder haben gerade die Feindlichen Raumabwehrgeschütze mit dem Beschuss begonnen oder irgendwer greift mit Raumschiffen in das geschehen ein. Und so macht sich Tallarn daran ausschau nach der Quelle des Strahls zu machen.
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Björn von Stahl

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Kapitel 1: Die Sense des Imperators
« Antwort #453 am: 04.07.2014, 00:46:33 »
Schweigend bauen die beiden Soldaten sich hinter ihrem Korporal auf. Geben sich beste Mühe, entschlossen und gefährlich dreinzublicken- aber noch ehe sie auch nur irgendetwas blödes versuchen können, bricht über ihnen das Inferno los. Fieberhaft überlegt von Stahl was solche Schäden verursachen kann- aber ihm fällt nichts ein dass in solchen Kategorien arbeiten könnte...

Aaron Reinken

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Kapitel 1: Die Sense des Imperators
« Antwort #454 am: 04.07.2014, 00:51:04 »
Aaron nickt dem Halbling zu und bestätigt Anyas Anweisung ihr zu folgen: "Ja Ma´am!"
"Ja Ma´am?!? Ach verflixt, wo habe ich das jetzt schon wieder aufgeschnappt? Ach ja, dieser Gardist Brackner..."
Kopfschüttelnd folgt er der Sanitäterin zum Befehlszelt. Dort blickt er verdutzt die beiden anderen Soldaten an und fragt:
"Huch? Ich hätte schwören können Kororal Volskoya hätte auf mich gezeigt...",
als der grelle Lichtstrahl am Himmel aufblitzt und Aaron, wie wahrscheinlich alle, die gerade draußen sind, zum Himmel hinauf schaut:
"Ma´-Any-Korporal Volskoya, da oben wurde auf eines der imperialen Schiffe geschossen!"

Luther Engelsnot

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Kapitel 1: Die Sense des Imperators
« Antwort #455 am: 04.07.2014, 22:27:59 »
Tallarn versucht fieberhaft den Nachthimmel abzusuchen, aber er kann einfach nicht erkennen, woher der Beschuss kam oder kommt. Die blauen Lichtblitze tauchen einfach aus dem Nichts auf und trommeln auf die großen imperialen Schiffe ein. Irgendwann wird das Gegenfeuer eröffnet, aber Tallarn ist sich nicht einmal sicher, ob sie was treffen. Aber während das Chaos oben immer perfekter wird, werden anscheinend eilig Truppen entladen, denn etliche Transporter tauchen als kleine Punkte am Himmel auf. Verstärkung hofft der Halbling und wird auch für den Rest sichtbar. Aber irgendetwas stimmt nicht. Plötzlich gibt es erschrockene Aufrufe.
“Was beim Gott-Imperator passiert hier!“
Plötzlich eröffnen ihre eigenen Abwehrgeschütze das Feuer auf die nahenden Transporter und zerreißen einige bereits in der Luft. Ihre Funkgeräte knistern bedrohlich und unzählige Funksprüche kommen herein.
“Die Artilleriestellung wird angegriffen. Brauchen Verstärkung.“
“Funkkontakt mit Geschützen abgebrochen.“
“Hier Sergeant Lenus, der Feind ist im Raumhafen. Stehen unter schwerem Beschuss in Halle Omega Acht. Fallen zurück und sprengen den Bereich, wenn keine Verstärkung kommt.“
“Die feindlichen Einheiten marschieren los. Die Panzer rollen, erbitte Artilleriefeuer in Quadrant B27.“
“Alle Truppen...“
Doch irgendetwas stimmt mit dem Funk nicht. Nicht nur, dass diese Funksprüche niemals alle erreichen sollten, nein der letzte wird abgeschnitten und durch ein leises Rauschen ersetzt. Der Feind stört den Funk. Das Chaos ist perfekt, während über ihnen sich der Himmel in ein Inferno verwandelt. Die imperiale Armee muss schnell handeln, sonst ist alles verloren.
« Letzte Änderung: 04.07.2014, 22:28:24 von Luther Engelsnot »
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Aaron Reinken

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Kapitel 1: Die Sense des Imperators
« Antwort #456 am: 04.07.2014, 22:49:13 »
Aaron überlegt fieberhaft, warum das Funksignal überall hin gesendet wird und was der Grund für das Chaos sein kann. "Es ist doch unmöglich, dass der Feind unsichtbar überall zugleich auftaucht..."
Aaron beginnt am ganzen Körper zu zittern und Tränen schießen dem Soldaten in die Augen, als er mit ansehen muss, wie die Landetransporter in der Luft auseinandergerissen werden.
"Das können nicht die Seperatisten sein... Es kann einfach nicht sein..."
Schreit er entsetzt, so dass man ihn sicherlich auch im Kommandozelt hört.
Aaron ohrfeigt sich selbst und der Schmerz hilft ihm tatsächlich einen etwas ruhigeren Kopf zu bekommen.
Seine Hände krallen sich in Anyas Oberarm und er dreht die Frau grob zurück.
Etwas, was ihm niemals zusteht, aber Anya sieht den ernsten Blick in seinen Augen, als er mit leiser Stimme spricht:
"Anya, wenn das nicht die Portasia-Seperatisten sind, dann müssen wir einen Vertreter zu ihnen entsenden...
Und zwar bevor wir uns hier alle gegenseitig abschlachten! Alles, nur kein Zweifrontenkrieg..."
Er deutet zum Himmel: "Das... Das geht doch nicht mit rechten Dingen zu... Das sind keine Menschen!"
Er lässt Anya los und tritt einen Schritt zurück und betrachtet ungläubig seine Hände, als würde Blut an ihnen kleben: "Verzeiht..."
Doch Aaron ist in Gedanken schon wieder bei dem Massenfunk.
"Warum senden wir plötzlich allumfassend und wo ist die Funkzentrale? Steckt der Feind etwa dort?"
Und eines ist dem Waffenspezialisten klar; Irgendetwas stimmt definitiv nicht und jemand muss mindestens die Frequenzen manipuliert haben, damit sie Breitband senden.
Aber was hatte das zu bedeuten? Dass teilweise Funksprüche falsch sind oder alle?
Gänzlich sicher ist sich Aaron nicht, aber er spricht diesen Gedanken aus:
"Irgendjemand hat unser Funknetz manipuliert! Ein Teil der Nachrichten oder sogar alle könnten also auch vom Feind stammen! Und das geht nur von unserer Funkzentrale aus... Hier im Raumhafen!"
« Letzte Änderung: 04.07.2014, 23:04:47 von Aaron Reinken »

Tallarn Larkin

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Kapitel 1: Die Sense des Imperators
« Antwort #457 am: 04.07.2014, 23:24:57 »
"Verdammt was ist hier los?" schießt es Tallarn durch den Kopf. Doch statt sich lange darüber zu wundern bereitet sich der Halbling darauf vor zu handeln und stürmt in das Zelt zurück. "Los janine pack die Ausrüstung zusammen da draußen braut sich ärger zusammen wir müssen so schnell wie möglich einsatzbereit sein." Weißt Tallarn seine Begleiterin an welche zwar erst etwas verwirrt ist jedoch schnell darauf reagiert da sie den ernst der Lage versteht. Mit gewohnter Routine packen die Halblinge ihre Ausrüstung zusammen verstauen alles an seinen Platz und sind nach kurzer Zeit einsatzbereit. Als letztes überprüfen sie den Ladestatus ihrer Scharfschützengewehre und treten dann wieder vor das Zelt um nach Sergeant Gaunt oder Korporal Volskoya ausschau zu halten sollten sie bei dem Ausschau halten einen feind erspähen so wissen sie was zu tun ist...
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Björn von Stahl

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Kapitel 1: Die Sense des Imperators
« Antwort #458 am: 04.07.2014, 23:41:28 »
"Zusammenreissen, Arn! Irgendwas stimmt hier nicht- also sollten wir aufpassen das der Feind nicht schon längst unter uns ist", sag der Techniker im Plauderton, als würde er irgendeine alltägliche Kleiningkeit von sich geben. Das Lasergewehr scheinbar lässig auf der Armbeuge, ist die Sicherung schon umgeklappt- und die Waffe schussbereit. "Sichern wir uns gegenseitig. Wir haben keine Ahnung was hier los ist- und wir sollten so schnell es geht wieder mit dem Rest des Trupps zusammentreffen und uns voll ausrüsten. Ich weiss nicht wie du das siehst, Corporal, ist am Ende deine Befehlsgewalt, ich kann nur Einschätzung geben..." Unauffällig versucht er die Umgebung im Auge zu behalten. Verflucht den Umstand, den Scanner nicht dabei zu haben.

Aaron Reinken

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Kapitel 1: Die Sense des Imperators
« Antwort #459 am: 04.07.2014, 23:59:50 »
"Quatsch! Wir müssen die Funkzentrale stürmen! So schnell es geht! Sonst gibt es eine Katastrophe!
Stell dir nur nur vor, wohin sonst das Artilleriefeuer geht!!!"

Aaron fällt dem Soldaten ins Wort und schubst ihn hilflos ein Stück von sich weg.
Er würde am liebsten alleine los rennen, weil es zulange dauern würde die anderen zusammen zu trommeln...
Außer... Aaron war ein extrem schneller Läufer:
"Ich kann die anderen holen, so dass wir uns in Halle D#02 wieder treffen, also vor der Funkzentrale..."
Aaron blickt Anya an. Sie müsste eine Entscheidung treffen.
Am liebsten würde er sie eigenhändig in das Zelt schieben, damit die Führung informiert war.

Anya Volskoya

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Kapitel 1: Die Sense des Imperators
« Antwort #460 am: 05.07.2014, 19:02:09 »
"Leutnant Gaut hat nicht nach mir verlangt?", für einen Moment ist Anya regelrecht verwirrt von den Worten des Wachsoldaten, nicht nur wegen des Namens, sondern auch da es ihr einfach lächerlich erscheint ihr in dieser Situation den Zutritt verweigern zu wollen. Und wenn sie für etwas im Moment keine Geduld hat, dann ist es für so einen Blödsinn.
"Nun hör mir mal zu, da oben passiert sonst etwas und Sergeant Gaut hat mich...", faucht sie die beiden Wachen wütend an und ist sich dabei sehr wohl bewusst, dass sich hinter ihr die Mitglider ihres Trupps drohend aufgebaut haben um sie zu unterstützen. Viel weiter kommt sie jedoch nicht, denn eine Sekunde später starren alle Soldaten in den Himmel, als Explosionen und Lichtblitze von einer Schlacht im Weltall zeugen. Wie gebannt blickt auch die Sanitäterin nach oben, als langsam die eintreffenden Transporter als kleine Punkte sichtbar werden, nur um dann noch in der Luft von Geschützfeuer aus ihren eigenen Abwehrkanonen zerrissen zu werden. Das Aaron sie zu sich herumreißt und leicht panisch auf sie einredet, erschreckt sie nicht einmal wirklich. Dafür ist die ganze Situation einfach viel zu surreal. Was ihr dabei jedoch bewusst wird, ist das die anderen Befehle von ihr erwarten und sich auf sie verlassen und dieser Gedanke ist genug um ihr dabei zu helfen einen kühlen Kopf zu bewahren.
"Ihr drei kehrt zum Lager zurück und trommelt die anderen zusammen. Berichtett Sergeant Gaut, dass ich noch bei Hauptmann Curain bin und mit Befehlen zurückkommen werde. Jeder soll seine Ausrüstung zusammensuchen und kampfbereit sein. Ich habe so das Gefühl, dass wir keine Zeit zu verlieren haben werden, wenn ich wieder bei euch bin und was auch immer wir tun werden, wir werden den Feind nicht mit unseren Fingernägeln bekämpfen. Aaron, du weißt wo sich unsere medizinische Ausrüstung befindet. Such meine Ausrüstung und meine Flak-Weste zusammen. Diagnostor, Medikit, Injector... du kennst dich damit aus. Ich verlasse mich auf dich."
Danach dreht sich Anya wieder zu den beiden Wachsoldaten um und blickt diese herausfordernd an. "Wollt ihr immer noch einfach im Weg stehen? Verdammt, ihr seht doch was da los ist! Wir brauchen Befehle und wir brauchen sie jetzt!"
Mit diesen Worten marschiert die Sanitäterin einfach durch den Zelteingang, sollte sie nicht gewaltsam aufgehalten werden.

Björn von Stahl

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Kapitel 1: Die Sense des Imperators
« Antwort #461 am: 05.07.2014, 19:25:03 »
von Stahl nickt. "Geht klar, Korporal. Eisenhauer, Aaron, aufbruch." Der Soldat schultert das Lasergewehr- den Finger immer noch am Abzugsbügel, hebt einen Finger zum Microfunkgerät, funkt in die Ferne. "von Stahl ruft den 53. Trupp. Korporal Volskoya weist an, dass der Trupp sich kampfbereit macht und die Ausrüstung zusammenstellt. Sie selbst  ist ohne Funk und bei Leutnant Curain um neue Befehle zu erhalten. Wer dies hört und jemanden aus dem Trupp sieht, der kein Funkgerät in Hörweite hat, gibt diese Nachricht und die Anweisungen weiter. Soldat Eisenhauer und Aaron kehren mit mir zum Lager zurück. Halten Ausschau nach weiteren Mitgliedern des Trupps. Und eine persönliche Einschätzung von mir: Hier stimmt etwas nicht. Vertraut nicht jedem hier. Irgend etwas ist hier faul... das kann alles kein Zufall sein dass es gleichzeitig passiert." Doch die einzige Antwort ist statisches Rauschen, Stille. Leise flucht der Techniker. Dann eben manuell

Schon nach wenigen Metern ist Björn in Laufschritt verfallen. Hört hinter sich Eisenhauers Kichern- und hofft, dass Aaron ebenso Schritt hält.

Bald kommen die Barracken in Sicht- und ebenso wie er jedem Mitglied des Trupps, dass er auf dem Weg trifft, die Befehle und Informationen verrät, gibt er hier noch einmal die Anweisungen der Second in Command durch. Rüstet sich auf- und aus. "Sollte reichen um alles bis zu leichten Kampfpanzern zu knacken, nicht?"
« Letzte Änderung: 05.07.2014, 19:38:10 von Björn von Stahl »

Aaron Reinken

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Kapitel 1: Die Sense des Imperators
« Antwort #462 am: 05.07.2014, 19:49:24 »
Aaron nickt heftig, und rennt dann mit Soldat Eisenhauer und Soldat von Stahl zurück zum Lager zurück.
So schnell es eben geht, aber eine Topleistung bekommt Aaron beim Sprinten nicht hin, denn erstens hatte er sich nicht warm gemacht und dann waren da immer noch die frischen Narben von dem entsetzlichen Biss der Cyberdogge.
Als sie am Zelt ankommen, bemerkt er das schmerzhafte Ziehen im Bein, doch er hat andere Sorgen:
"Der Feind muss in der Funkzentrale sein..." wirft er ohne weitere Erklärung in den Raum und überlässt Björn die Anweisungen zu geben. Er hatte nicht darauf geachtet, aber Aaron kann sich nicht vorstellen, dass einer der Anwesenden tatsächlich noch ungerüstet herum steht und nur den Himmel begafft.
Der Sanitäts-Gehilfe reißt Anyas Spind auf, hängt sich Anyas Medikit um und steckt Diagnoster und Injektor in seinen Rücksack. Ihr M36 hatte die Sanitäterin ja bereits bei sich gehabt... Und die Granaten waren am Einsatzgürtel... Fehlte noch etwas?
"Ach ja, Helm und Schutzweste!"
Aaron steckt auch noch die Arm- und Beinschoner ein und schaffte es nur so gerade eben den Rücksack noch zu schließen um ihn auf den Rücken zu wuchten. Dann steckt er Anyas Helm in die Schutzweste und rennt mit der zusätzlichen Last zum Befehlszelt zurück.

Björn von Stahl

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« Antwort #463 am: 05.07.2014, 19:54:02 »
von Stahl blickt sich im Raum noch einmal um. "Hat jemand den Sarge gesehen? Sollte vielleicht erfahren dass der Trupp zum Einsatz bereit ist. Und vielleicht sollte ich mir die Chimäre mal ansehen. Eine größere Kanone in einem Kampf dabei zu haben könnte nützlich sein. Ansonsten- versuchen wir uns nicht von der allgemeinen Panik anstecken zu lassen. Wir sind die 101.- wir haben keine Furcht, wir verkörpern sie." Grinsend nimmt der Ingenieur seine Werkzeuge auf. "Also. Auf zu unseren großen Spielzeug."

Luther Engelsnot

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Kapitel 1: Die Sense des Imperators
« Antwort #464 am: 05.07.2014, 20:12:01 »
Während die Begleiter von Anya, bereits wieder los sprinten, bleibt die Sanitäterin zurück und will sich den Weg ins Zelt bahnen. Die Soldaten stellen sich jedoch eisern in den Weg.
„Sie habe keine Erlaubnis das Zelt zu betreten, Korporal und jetzt zurück, ehe wir handgreiflich werden müssen.“
Die Situation droht zu eskalieren, als der Eingang aufgestoßen wird und Leutant Gaut heraustritt, der große kräftig gebaute Mann beendet den Streit mit einem eisernen Blick. Er trägt inzwischen seine Kampfausrüstung oder hat sie nie abgelegt. Der Blick wird noch kälter, als er Anya erblickt.
„Korporal Volskoya, wenn Sie keinen guten Grund für ihren Tumult haben, dann halten Sie jetzt den Mund und hören Sie zu.“
Ammius lässt der Sanitäterin jedoch keine Zeit zum Erwidern, sondern setzt ernst fort.
„Sie haben die Funksprüche gehört, es gibt viel zu tun. Ich werde zum Kommando gehen und klären was los ist. Sie kehren zum Rest der Truppen zurück und übermitteln meine Befehle. Die Sergeants sollen sich in zwei Gruppen einteilen. Gruppe eins sprintet zu den Garagen, nimmt ihre Chimäre und rast zur Artilleriestellung. Selbst wenn es kein Angriff gibt, ist es zu gefährlich dem nicht nachzugehen. Das sollte nicht Ihr Trupp sein.“
Kommt eine Spitze gegen den 53. Trupp.
„Außerdem können sie bestätigen, ob der Feind wirklich angreift. In dem Fall sollen sie eine Signalrakte abfeuern. Die andere Gruppe stürmt zu den Geschützen. Egal was los ist, dieses Feuer muss aufhören. Dass das oben sind unsere Schiffe, auch wenn sie anscheinend von unseren Schiffen angegriffen werden. Ich weiß nicht was los ist, aber ich werde es herausfinden. Sergeant Lenus wird allein klar kommen und jetzt los, Korporal.“
Er wirft Anya die Signalrpistole samt geladener Rakete zu und schlägt die Zelttür hinter sich zu.

Aaron, Björn und Konrad kehren zum Rest zurück und sehen, dass die meisten Soldaten sich inzwischen vom Schauspiel abgewendet haben. Die Truppen machen sich kampfbereit, während ihre Sergeants die Befehle geben sich zu sammeln.
Leite:
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