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Autor Thema: Erwacht in den Schatten  (Gelesen 45807 mal)

Beschreibung: Teil 1 (Inplay)

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Lemiro Grünflasch

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Erwacht in den Schatten
« Antwort #30 am: 12.09.2013, 21:00:32 »
Erschrocken von der durchaus als blutrünstig zu beschreibenden Reaktion seines neuen Mitstreiters auf Augenhöhe, zuckt Lemiro angsterfüllt zusammen. Mit zitternden Lippen, durch die Explosion selbst etwas betäubt und dadurch wohl viel zu laut, spricht der Halbling : "Wa... .wa... war das denn wirklich nötig?!"

Wo war er denn hier nur gelandet ? Zwischen brutalen, bis an die Zähne bewaffneten Schlägern, hübschen Elfen und auf Unbekannte Bombenwerfende Gnome! Heidewitzka Miro... Oh Miro. Eines ist ja wohl nun mal ordentlich klar! Wenn, sein Gewissen wiederholt sich an dieser Stelle, um einen tiefgreifenderen, ernsteren Effekt zu erzielen; WENN du hier jemals rauskommen solltest. Dann hast du zumindest etwas echt Verrücktes zu erzählen! Ach ja, vergiss nicht vor lauter Selbstgesprächen - in - Gedanken dich deiner Haut zu wehren, du Torfkessel.

Sichtlich schuldbewusst stolpert er aus seinen Gedanken zurück in die rauchende, nach verbranntes Fleisch stinkende Wirklichkeit. Instinktiv geht Lemiro in die Knie und zielt mit der gespannten Armbrust auf die zuckenden, teilweise noch in Flammen stehenden Grünlinge. Entschlossen kneift er die Augenbrauen zusammen und schreit laut, wenn auch äußerst unsicher :"Eh, ihr da!" Irgendwie, als er erneut begreift, wie schlimm der Schaden und die Schmerzen sind, die Wilbur den Fremden in diesem dunklen Gang zugefügt hatte, ergreift ihn der innerste, gut gemeinte Wunsch, zwischen den so etwas entzweiten Gesellschaften zu vermitteln. "ich.. Ehm. Ich hoffe wir kommen jetzt nicht ungelegen! Was mein Kamerad hier zu meiner Linken ausdrücken wollte.... Ok, das klingt nun .. egal. Es ist halt seine Art zu Fragen > Wo sind wir hier gelandet und wie gehts hier am schnellsten wieder Heraus <?" Quiekend erschallt ein kläglicher Laut. Scheinbar versucht einer der Wesen zu sprechen. Bedrückt und durch den Stress in dieser Situation, der partout nicht aus Lemiros Poren verschwinden will, zwingt ihn sein Bewusstsein instinktiv dazu zu erwähnen : "Tut mir sehr, sehr Leid. Ist es ...schlimm?"
« Letzte Änderung: 12.09.2013, 21:03:37 von Lemiro Grünflasch »

Oracul

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Erwacht in den Schatten
« Antwort #31 am: 20.09.2013, 13:02:02 »
Die grünen gestalten Blicken Wilbur mit finsteren Augen an. Dann wenden sie sich Lemiro zu, doch ihr Finsterer Blick wird nicht freundlicher. Dennoch beginnen sie, zu sprechen:

"Die lebenden... Toten haben uns hierhergebracht. Sie wollten... uns für ihren Meister töten. Schon... drei von uns sind verschwunden bevor... wir einen Weg aus unserer Zelle fanden. Wir... dachten, Ihr könnt... uns helfen. Wir suchen...genau wie ihr... einen Weg hier raus... zurück...zu unseren Angehörigen."
Hoffnung glitzert in den augen des stark verletzten Goblins, als er spricht, doch immer wieder Muss er vor Schmerz die Zähne zusammenbeißen.

Oracul

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Erwacht in den Schatten
« Antwort #32 am: 09.10.2013, 18:35:07 »
Vor Euch steht ein Mann - mit erhobener Fackel und einem gesenkten Schwert, offenbar ein Mensch.
"Wer da? Habt ihr mich hier hin verschleppt?" fragte er halblaut - gerade eben so laut, dass die anderen ihn hören müssten.

Lemiro Grünflasch

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Erwacht in den Schatten
« Antwort #33 am: 23.10.2013, 17:38:02 »
"So ehm - so wollen wir versuchen euch nicht weiter Schaden zuzufügen!" Grimmig blickt Lemiro dabei auf seinen Gnomenkumpanen zu seiner Rechten. Die Armbrust im Anschlag nähert er sich äußerst zittrig den Goblins, als er bemerkt, dass außer ihm sich sonst keiner seiner Gefährten angesprochen fühlt und auch nicht gedenkt, den armen Geschöpfen zu helfen. Du wirst noch Hals über Kopf aufgefressen werden Miro! Was fällt dir eigentlich ein!! Zetert sein Gewissen im hinteren Teil seines Großhirns. Dennoch, scheinbar durch sein gepanzertes, streitlustiges Mitgefühl kann der Halbling die Angst und die Zweifel etwas in den Hintergrund drängen und seinen Beinen so den Befehl erteilen, weiter den Goblins zu Hilfe zu eilen. "Ook. Ok. Also.-" Immer noch über die Kimme seiner Waffe blickend spricht er mit seiner gewohnten, zitternden Stimme. "Ich komme jetzt langsam zu euch rüber, wenn ihr mir versprecht, mich nicht umzubring-" Erschrocken hält der Barde inne, als ein weiterer Protagonist die Szenerie betritt. Ein weiterer dieser bewaffneter Riesen. Na Klasse!

Willens, zu handeln und nicht länger herumzustehen und auf eine Reaktion seiner zu Salzsäule erstarrten Mithäftlinge wartend, richtet er automatisch die geladene Armbrust auf den Neuankömmling. "Ha.Ha - . Moment." Mit der Rechten geballt zur Faust fängt der Halbling gerade noch einen lauten, kehligen Nieser ab, senkt dabei allerdings bedrohlich lange seine Waffe. Das sind diese nassen, dunklen, stickig-staubigen Gemäuer, die haben deiner Gesundheit noch nie so Recht gefallen Miro! Schimpft seine Verzweiflung, welche mit dem Rücken zur Wand nach wie vor mit einem Schwert von seinem Mitgefühl bedroht wird. "Hallo. Hallo ihr da!" presst Lemiro hervor und bemerkt seine kurze Blöße. Er hebt daraufhin mehr oder weniger überzeugend, entschlossen erneut die Armbrust. "Wir..Wir..sind ebenso verschleppt hier aufgewacht! Eh... Freund oder Feind?" Stolz auf seine mutigen Worte notiert Lemiro sie sich im Geiste für die wahnwitzige Geschichte, welche er zu erzählen hat.

Sobald er jemals hier heraus gekommen ist.
« Letzte Änderung: 25.10.2013, 19:41:59 von Lemiro Grünflasch »

Daron Sperling

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Erwacht in den Schatten
« Antwort #34 am: 24.10.2013, 19:57:10 »
Also, das Wesen, das Daron geantwortet hatte war eindeutig ein Halbling und wirkte nicht sehr gefährlich. So richtig konnte er den Gestank nach angeschmortem Fell nicht einordnen, aber ein paar der Kreaturen mochten Goblins sein. Eine äußerst merkwürdige Bande.

Mit einem Mal war er keineswegs sicher, ob das Ganze nicht doch ein Gnom-Scherz sein könnte, der aber eben nicht nur auf seine Kosten ging, sondern auch die einiger Anderer. Er nahm sich fest vor, das nächste mal, wenn er versuchte eine Gnom Bardin für sich zu gewinnen, vorher einen Verkleinerungstrank zu beschaffen und eher charmant als draufgängerisch aufzutreten. So ähnlich wie er sich das schon dutzende Male in vergleichbaren Situationen mit allen möglichen Wesen vorgenommen hatte.

"Naja. Könnten wir uns vielleicht erst einmal auf 'Freund' einigen? Und mögliche Feindschaften dann austragen, wenn wir hier raus sind und das ganze wie Männer - mit Würfeln und Bier in einer Kneipe - austragen?" Er machte sich wenig Hoffnung aber Fragen kostet ja nichts. "Wie bin ich - oder auch ihr - hier her gekommen und wie kommen wir hier wieder raus?" Er könnte zwar jederzeit ganz genau die Himmelsrichtungen sagen, aber das half ihm wenig, wenn er nicht wusste wo und wie tief er  war.

Er trat vorsichtig näher und stellte zu seinem Erschrecken fest, dass einige der kleineren Gestalten tatsächlich Goblins waren. Er musste sich sehr zusammenreißen nicht sogleich mit seinem Schwert auf sie einzuschlagen, aber anscheinend waren sie friedlich - womöglich selbst entführt. Ganz langsam und vorsichtig steckte er sein Bastardschwert zurück in die Halterung auf dem Rücken und schnüffelte dabei den verkohlten Geruch. "Seid ihr in eine Brandfalle geraten? Geht es euch gut? Ich habe zwar weder Verbände noch Brandsalbe, aber irgendwas improvisieren könnte ich schon..."

« Letzte Änderung: 24.10.2013, 20:01:27 von Daron Sperling »

Lemiro Grünflasch

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Erwacht in den Schatten
« Antwort #35 am: 25.10.2013, 20:05:29 »
"Nun...Nun.. Ich denke damit kann ich zumindest leben! Obgleich mein Geschick im Würfeln wohl nicht von den Göttern bestimmt wird, wie ich fürchte!"[1] Unsicher über diese unendlich kuriose Situation will Lemiro endlich handeln, bevor ein weiterer Nieser seine Deckung endgültig vernichtet. "Ich..Ich weiß ebenso wenig wie wir hier hergekommen sind! Bin mit diesen Personen, welche ich nun gleich aufzählen möchte, nicht dass ihr euch überrumpelt fühlt und meint, ich würde ein falsches Spiel treiben, in einer Zelle nicht weit von diesem Gang hier aufgewacht. Wir sind zu viert hier, ehm, und ich fürchte wir sind bewaffnet!" ruft er dem Mann mit der Fackel entgegen, als er bemerkt, wie sehr er sich eigentlich vor seinen Verbündeten-im-Zweifel in Acht nehmen sollte. Immerhin schmeißt der eine mit Sprengkörpern um sich herum und der andere zögert nicht, entschlossen jede Tür aufzurammen, welche sich in seinen Weg stellt. Doch sein Gewissen, welches eindeutig auf dem Schlachtfeld seiner Gefühle gegen sein Mitgefühl verloren schien, versucht in diesem Moment mit einer Geste im Sinne von > Hey, pass auf. Ich verschwinde einfach für einige Zeit in momentan angenehmere Zonen dieses kleinen Gehirns und überlasse dem Tatendrang meinen Platz. Dann tut ihr euch leichter!< die Wogen zu glätten und veranlasst Lemiro dazu, jegliche Zweifel an seiner Sicherheit im Kreise seiner Gefährten-in-Spe in den Hintergrund zu drängen. Entschlossen und ohne auf eine Reaktion der anderen zu warten spricht er so laut, dass jeder der Beteiligten ihn verstehen sollte :"Ich. Ich senke nun einmal meine Armbrust, in der Hoffnung wir könnten uns alle auf halbem Wege treffen und beratschlagen, wie wir weiterhin verfahren sollten. Ich für meinen Teil hab nämlich ordentlich Hunger, Durst, bin am Ende meiner Kräfte, hab riesenhafte Angst und mein Kopf, verflucht, schmerzt immer noch davon, dass mich wer niedergeschlagen hat! Ich, ich würde mich gerne auf der Suche nach der nächsten Kneipe anschließen, wenn es für sie, werter Herr in Ordnung ist!" Plötzlich erinnert sich auch Lemiro an den Geruch, welcher permanent nicht aus seiner Nase verschwinden möchte. "Eh.. Also das mit der Brandfalle ist etwas kompliziert." beteuert er, nicht sicher, wie er sich in diesem Moment erklären soll. "Ein, ein wenig Hilfe wäre hier glaube ich nicht schlecht!"
 1. Siehe verschiedene, verzweifelte Versuche meiner wie ich am Werteauswürfeln meiner Charaktere scheitere.
« Letzte Änderung: 25.10.2013, 20:10:46 von Lemiro Grünflasch »

Oracul

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Erwacht in den Schatten
« Antwort #36 am: 12.11.2013, 09:42:07 »
Die Goblins sehen Daron mit großen Augen an, in denen sich sowohl Angst als auch Ehrfurcht zeigen und nicken, doch sie scheinen aufgrund ihres schwerverletzten Kameraden nicht den Mut zu haben, zu sprechen.

Daron Sperling

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Erwacht in den Schatten
« Antwort #37 am: 13.11.2013, 12:09:02 »
Daron schaute sich den Goblin an und bemühte sich ein Naserümpfen zu unterdrücken. Ihm war überhaupt nicht danach einen Goblin zu retten, aber die Biester waren anscheinend in der selben Situation wie sie und der eine von ihnen war in der Tat ziemlich übel zugerichtet.

"Normalerweise muss man Brandwunden mit Salbe behandeln, sowas haben wir aber jetzt nicht... oder? Naja. Wenn du still hältst werde ich die Wunden reinigen und anschließend mit improvisierten verbänden behandeln. Mehr kann ich im Moment leider nicht tun. Auf keinen Fall anfassen, das muss von allein heilen."

Daron machte sich daran zuerst die Brandwunden vorsichtig abzuwaschen und anschließend ein paar Stoffstücke zu Verbänden zurechtzuschneiden und sie vorsichtig auf die Wunden des Goblins zu legen.[1]

"Wenn die Schmerzen sich nicht mehr aushalten lassen müssen wir eine Bahre bauen und ihn tragen... er sollte sich möglichst wenig bewegen. Hat jemand einen Schnaps gegen die Schmerzen?"

"Ich würde vorschlagen wir gehen mal weiter... ich will hier raus. Was haltet ihr von.. äh... dieser Richtung?" Daron zeigte wahllos nach Westen - auch unterirdisch hatte er die Gabe jederzeit die Himmelsrichtungen zu wissen. Ihm kam es immer merkwürdig vor, wenn andere das nicht konnten, für ihn war es ebenso selbstverständlich wie sehen oder hören. Sein blick haftete ein Sekunde länger an der hübschen Elfe als an den anderen Gefährten.
 1. Heilen: 18, siehe Würfelthread
« Letzte Änderung: 13.11.2013, 12:14:20 von Daron Sperling »

Oracul

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Erwacht in den Schatten
« Antwort #38 am: 13.11.2013, 15:57:17 »
Der Goblin macht keine Astalten, sich zu wehren und auch die leicht verletzten schauen Daron nur stumm an, als dieser die Wunden des Goblins versorgt.

Lemiro Grünflasch

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Erwacht in den Schatten
« Antwort #39 am: 17.11.2013, 13:29:34 »
Während der Fremde sich den Goblins zuwendet und ihre Wunden verbindet, atmet Lemiro deutlich erleichtert auf. Den Göttern sei Dank kann sich wer um diese Armen Kerle kümmern! Hallt es kurz durch seine Gedanken. Zufrieden, dass sich jetzt jemand den schrecklichen Wunden des Goblins annimmt und ihn versorgt, lehnt sich das Schuldgefühl in seinem Kopf etwas zurück und kümmert sich nicht mehr so sehr darum, auf dem Rücken seines Gewissens auf und ab zu hüpfen und 'Du bist schuld' zu johlen. Dennoch bleibt der selbstgerechte Blick auf der Mimik des Schuldgefühls und nagt so lange an seinem noch immer am Boden liegenden Gewissen, bis sich Lemiro verärgert darüber aus seiner Starre löst, die Armbrust senkt und sich beeilt, dem Fremden beim Versorgen der Goblins zur Hand zu gehen.Zufrieden?! brüllt die Selbstgefälligkeit und hilft seinem Gewissen auf die Beine zu kommen. Während er neben dem Menschen kniet, beäugt er ihn kurz und stammelt : "Lemiro.. Lemiro Grünflasch ist mein Name. Ich wäre ebenso froh... Wenn wir uns schleunigst beeilen würden, hier heraus zu kommen. Wir sind den Gang hinunter hinter einer Tür ebenso in einer Zelle aufgewacht. Herrje-" Kurz fasst sich der Halbling an den Kopf."Mir brummt immer noch der Schädel!" Während Lemiro sich die Schläfen kratzt, fällt ihm plötzlich etwas ein, was er beinahe im Gerangel seines Unterbewusstseins vergessen hätte. "Ich erinnere mich, als wir aus der Zelle ausgebrochen sind, hab ich eine versteckte Tür entdeckt. Nicht weit von hier. Wenn ich ein Gefängnis bauen würde..." Nachdenklich tippt er sich an das Kinn. ".. Würde ich da nicht den Ausgang verbergen?"
« Letzte Änderung: 17.11.2013, 13:30:20 von Lemiro Grünflasch »

Wilbur Goldhämmerer

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Erwacht in den Schatten
« Antwort #40 am: 20.11.2013, 12:37:05 »
Wilbur nickt Daron freundlich zu. Obwohl es ihm überhaupt nicht passt, dass dieser die Goblins versorgt, lässt er ihn jedoch mit einem grummligen Brummen gewähren. Als Lemiro jedoch die Geheimtür erwähnt, hellt sich seine Laune deutlich auf. "Ich glaube auch, dass da ein Weg in die Freiheit sein könnte." 'Oder in die nächste Falle', fügt er in Gedanken hinzu.

Daron Sperling

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Erwacht in den Schatten
« Antwort #41 am: 20.11.2013, 21:21:43 »
"Freut mich auch eure Bekanntschaft mache zu können - so finster dieser Ort auch sein mag, ein Gutes hat es auf diese Weise." mit einem Lächeln zu Caladrel fuhr er fort: "Zumal auch die finsterste Dunkelheit bisweilen ein wunderschönes Licht offenbart."

Er schaute sich noch einmal um - Wilbur konnte vermutlich im Dunklen besser sehen als er, aber in Gegenwart einer so hübschen Maid würde er die Initiative nicht einfach jemand anderem überlassen. Er behielt sein Schwert in der einen Hand und die Fackel in der anderen und Schritt vorsichtig in Richtung Westen voran, immer auf der Hut vor (vermeintlich) weiteren Fallen.
« Letzte Änderung: 21.11.2013, 10:06:30 von Daron Sperling »

Lemiro Grünflasch

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Erwacht in den Schatten
« Antwort #42 am: 21.11.2013, 16:25:18 »
"Nunja, wir können ja über die Schönheit dieser Hallen diskutieren, wenn wir in der nächsten, einigermaßen gemütlichen, Taverne die Humpen heben und darüber lachen, was für Tölpel wir waren als wir hier gelandet sind!" Versucht Lemiro zu scherzen. Ihm ist in diesem Moment danach, sein Gemüt zu erhellen. Immerhin war das auch bitter nötig. Als sich der mutige, Goblinversorgende, Mann in Richtung Tür bewegt, hebt Lemiro erneut seine Armbrust, gewohnt zittrig, und folgt ihm mit etwas Abstand. Wer weiß in diesem Augenblick schon, was für üble Mechanismen in diesem Gefängnis eingebaut waren, um die Insassen an der Flucht zu hindern? Der Halbling ist äußerst froh darüber, jemanden vorausgehenden zu haben, damit er sich dieser Frage, wenn nötig, mit gesundem Abstand widmen kann. Bevor sich die Gemeinschaft-in-Not durch die offene Tür zurück in den Zellentrakt bewegt, dreht sich Lemiro kurz ein letztes Mal zu den Goblins, zwinkert ihnen aufmunternd zu und spricht : "Also ... Ehm, dann. Bleibt am besten hier. Ich, also ich meine, wir-" Er deutet mit einer Augenbewegung auf den Mann vor ihm. "Suchen eben nach dem Ausgang. Ich verspreche - bei meiner Ehre! - Wir kommen zurück und holen euch!" Er bemerkt an der Türschwelle, dass das Holz scheinbar plötzlich bis auf Menschenhöhe schwarz verrust ist, erinnert sich prompt an den 'Zwischenfall' als die Gruppe vor kurzem zum ersten Mal hier durchkam, versinkt innerlich wieder in die mittlerweile bekannten, tiefen Gewässer der Schuldgefühle und fügt verabschiedend hinzu :"Und... Ehm. Passt auf, wer in Zukunft durch die Tür kommt!"

Oracul

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Erwacht in den Schatten
« Antwort #43 am: 23.11.2013, 09:27:06 »
Die Goblins nicken, sie scheinen erleichtert zu sein.
Lemiro führt Euch zu der Stelle zurück, an der er die Entdeckung gemacht hat. Erneut steht ihr in dem Raum mit euren Zellen, doch führt Euch Lemiro von diesen weg, zu einem augenscheinlich leeren Wandteil, der nur aus grob behauenen Steinen besteht.

Wilbur Goldhämmerer

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Erwacht in den Schatten
« Antwort #44 am: 27.11.2013, 14:14:59 »
"Lemiro, hast du schon etwas gefunden?" Der Gnom schaut sich die Wand an und beginnt ein wenig gegen die Wand zu klopfen. "Ich werde dir behilflich sein."

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