Ich halte dagegen und bin der Meinung, dass unsere Kampftaktik gar nicht so suboptimal für unsere Umstände ist. Solange die jeweiligen Dinosaurier gebunden sind, fällt es ihnen schwerer, solche Pack-Tactics zu nutzen wie zu Beginn gegen Samual - durch seine ungünstige, von uns nicht beeinflussbare Positionierung bedingt - es sei denn, sie sind höchst intelligente Wesen oder auf Jagd auf Menschen spezialisiert. Beides kann ich mir nur bedingt vorstellen.
Gleichzeitig kommt auch die Gegenseite zum Einsatz. Keiner der am Kampf beteiligten Personen hatte wahrscheinlich eine Auseinandersetzung mit einem Dinosaurier bevor und konnte deshalb auch kaum die Stärke dieses Wesens einschätzen. Daraus folgt, dass der Kampf zuerst einmal auch eine Annäherungsphase und blutige Kennenlernphase ist. Wir dürfen nicht vergessen, dass wir bisher nicht mehr als zwölf Sekunden gegen unbekannte Gegner gehandelt haben (also auch nicht realistisch ihre Stärke einschätzen konnten). Zusätzlich sind uns jeweils die Fähigkeiten unserer Gefährten noch nicht bekannt; es besteht auch noch die Gefahr, dass die Dinosaurier jemanden schnappen und wegziehen (wie jetzt mit Samual), wenn wir klüngeln. Diese Art von Dinos wird wahrscheinlich ähnlich jagen, wie andere Raubtiere. Kleine Truppe, schwächste Tier aus dem Klüngel ziehen, wenn die anderen sich verteidigen.
Das heißt, hätten wir die Entscheidung getroffen, alle auf ein Vieh zu gehen, komme, was wolle - ohne diese Viecher nur ansatzweise zu kennen - wäre es eine rein arithmetische Lösung im Sinne des Pathfindersystems gewesen. Und die Lösung fände ich persönlich und für die Story unbefriedigend, obwohl sie natürlich im Sinne des Systems sicherlich in Ordnung ist.
Ich poste gleich für noch für Shiver und hoffe dann, morgen Abend oder spätestens Montag auch Feedback geben zu können.
Edit: Streichen wir den Beitrag, denn erst noch eine Frage dazu: Sind wir schon dran oder erst nachdem Wolfhard den Gelegenheitsangriff gemacht hat und verändert sich dann noch die Position?