Talindra kann die Zauber, mit denen sie gegen das Scheusal etwas ausrichten kann, an einer Hand abzählen, da ihre Illusionen offensichtlich nicht wirkungsvoll sind. Vielleicht war es ein Zauber, der dem Githyanki den Wahren Blick verleiht, vielleicht auch die Klinge, die ihn davor schützt, aber zumindest war es eine Chance, ihn zu schwächen. Daher wirkt sie einen Zauber, um Magie, welche auf ihrem Widersacher liegt, zu bannen.
Das dieses Scheusal, die legendäre Klinge führte erschütterte Vagor bis ins Herz. Und doch schafft er es sich zu sammeln. Er sieht und hört wie die Kreatur nur lacht über die Versuche der Magierinnen. Selbst ein Magier oder doch ein Kämpfer? Oder schützten es die Kräfte der legendären Klinge? Wie auch immer, er muß handeln.
Sich aus seiner Starre reißend, wirbelt er in den Raum hinein, summend, und Muster mit Faervian in die Luft schneidend. Dabei wächst er langsam auf das doppelte seiner Größe heran, bevor er in einer ausgeglichenen Haltung, Faervian mit der SPitze zum Boden geneigt stehen bleibt. "Hier stehe ich, Vagor o Rûn, bereit dir mit einer ehrlichen Klinge entgegen zu treten, so du dich traust." ruft er seine Herrausforderung dem Scheusal entgegen.
Selenia wirkt zwei Zauber in schneller Folge. Der erste hüllt ihre Hände in ein angenehm warmes Licht ein, welches sich mit dem zweiten Zauber verwebt, den sie gleich darauf spricht. Ihre Feuersphären erscheinen daraufhin wieder einmal um den Kopf der Zauberin kreisend und neben dem brennenden Feuer geht auch ein weißer Lichtschimmer von ihnen aus.
Es lässt sich nicht erkennen, ob Talindra irgendeinen Erfolg mit ihrem Zauber hat, zumindest die körperliche Veränderung, die das Scheusal erst kurz zuvor durchgemacht hatte, wird nicht rückgängig gemacht.
Diese Situation gefällt Tsaer gar nicht. Der Gegner war Ihnen aufgrund der Lufthoheit überlegen und er konnte nichts dagegen tun. Es war wie immer, man durfte sich nicht auf andere verlassen. Hoffentlich hatte Vagor'o'Rûn erfolg. Wenigstens konnte er den Armen seiner Kameraden zu mehr Schlagkraft verhelfen, denkt er sich und wirkt einen weiteren Zauber.
Obwohl ihm vor der Antwort des Gegners graut, kann es Taeglyn denoch nicht unversucht lassen und sticht mit seinem vertrauten Kurzschwert nach dem Scheusal. Dabei erweckt er die Magie seiner - im Vergleich kümmerlich - verzauberten Klinge. Als der vermeindliche Schutz seines Unsichtbarkeitszaubers dabei fällt, schluckt der verwandelte Mondelf schwer und versucht sich nach bestem Können zu schützen.
Das Scheusal ächzt auf, als Taeglyn ihm sein Schwert in die Seite bohrt und knurrt, nachdem es einen kurzen Seitenblick zu Vagor geworfen hat: "Zu die komme ich gleich Elf, sobald ich diese Unannehmlichkeit hier erledigt habe." Zornig und dieses Mal nicht so unvorsichtigt prügelt der teuflische Githyanki anschließend auf Taeglyn ein und der Mondelf in Gestalt eines Avariels erlebt einen Beweise der Stärke seines Feindes, als er den Angriff abzublocken versucht. Sein ganzer Arm wird taub von der Wucht des Angriffs und sein Schwert gibt nach, sodass die Kunstklinge, die Waffe, die schon unzählige Feinde des elfischen Volkes bezwungen hat, sich tief in das Fleisch des Mondelfen gräbt.