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Autor Thema: Apokalyptisches Geplauder  (Gelesen 114244 mal)

Beschreibung: OOC

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Sternenblut

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Apokalyptisches Geplauder
« Antwort #15 am: 26.06.2013, 08:10:38 »
Ich finde eigentlich nicht, dass ein Char immer Extremwerte haben muss - wobei das bei PB20 durchaus immer noch machbar ist. Insofern halte ich Point Buy eigentlich für fairer und flexibler - bin aber auch hier für Diskussionen offen.
"Ein Blick in die Welt beweist, dass Horror nichts anderes ist als Realismus." - Alfred Hitchcock

Yshandrel

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Apokalyptisches Geplauder
« Antwort #16 am: 26.06.2013, 09:33:30 »
War nur so eine Idee, weil dann nicht so "optimierte" chars entstehen sondern auch Werte die normalerweise nicht so prickelnd sind hoch sein können. Ich hab mit der Methode einen barbar mit INT 17 in der Gruppe gehabt.

Camrel

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Apokalyptisches Geplauder
« Antwort #17 am: 26.06.2013, 13:28:22 »
Ich habe mich im neuen Forum bisher noch nicht gemeldet,

Ich würde auf jeden Fall PB vorziehen, aber da diese Methode es einfacher macht meine Charakteridee um zu setzen, bin ich da nicht ganz unvoreingenommen. Falls unausgeglichene Charaktere später nicht zu viel Aufwand bei der Vorbereitung (Schwierigkeitsgrad), machen, könnten alternativ ja diejenigen, die etwas ungewöhliche Werte möchten, trotzdem würfeln und das Ergebnis als grobe Vorlage für die Atributsverteilung per PB nehmen.  Dann würde ich als Würfel-Formel aber eher 9+1d8 wählen um näher am üblichen Pathfinderbereich zu blieben.

Ich habe mir auch schon Gedanken zu meinem Charakter gemacht und wenn es zur Welt passt würde ich ihm gerne folgenden Hintergrund geben. Er wird wahrscheinlich keinen Innovationspreis gewinnen, würde aber gut dau passen wie ich mir meinen Charakter vorstelle.  Über seine Herkunft weiss er so gut wie nichts, da er als Weise bei den "Beschirmern der Waagschalen" aufgewachsen ist. Einem/r pseudoreligiösen Orden/Sekte die nach Aussen hin das Gleichgewicht zwischen Gut und Böse deklamieren und zu erhalten trachten. Innerhalb der Gemeinschaft gibt es zwei klassen. Die erste Klasse sind die Priester Priester, welche die Verwaltung der Gemeinschaft inne haben. Sie stehen über der zweiten Klasse und die oberen Ränge haben absolute Befehlsgewalt über diese. Sie nehmen Novizen auf, die vom Oberhaupt als mit den nötigen Fähigkeiten gesegnet und würdig erkannt werden, was seltsamerweise auf die meisten Kinder der Priester zutrifft. Die zweite Klasse, sind die Schilde, sie bestehen aus Weisen, die von der Gemeinschaft aufgenommen (eingesammelt und gekauft) wurden und zu Leibwächtern ausgebildet werden. Laut Doktrin, haben die Auguren der Priester Visionen von wichtigen Leuten, die für eine gewisse zeit wichtig für die Erhaltung des Gleichgewichts sind und denen solange einer der mehrere der Schilde zur Seite gestellt werden. Aus Respekt und Dankbarkeit dafür leisten diese dann eine Spende und eine Beitrag für den Erhalt der Gemeinschaft. Die Schilde werden von frühester Jugend in Überlebenskunst, Waffenhandwerk, Schärfung der Sinne, Unauffälligkeit und dem Umgang mit Fallen und ähnlicher Mechanismen ausgebildet. Im späteren Verlauf der Ausbildung bekommen sie je nach Begabung zusätzlich Unterricht in bestimmten magischen Techniken oder Meditationsformen. Eine der grundlegendsten und prägendsten Lektinen ist, sich selbst immer zurück zu nehmen und unauffällig im Hintergrund zu bleiben, wobei eigene Gefühle und Wünsche nichts zu suchen haben.
 
Heut ist er fast mitte Dreissig und arbeitet als freier Leibwächter. Er hat schon vor Jahren herausgefunden, das die Waagschalen-Priester Betrüger sind und es nur ums Gold geht, was ihn, zusammen mit den anderen kleinen Enttäuschungen des Lebens, noch kühler und verschlossener gemacht hat, als er es durch die Ausbildung schon war, womit er gleichzeitig eine gewisse Schüchternheit, die er seit Kindertage nie ganz überwinden konnte, verbirgt. Dennoch ist er kein Zyniker und hat immer noch eine guten kern auch wenn man, um ihn zu Finden, sehr gute Augen oder einen wirklich grossen  Eispickel braucht.

Auch wenn wir, nach allgemeinem Geschmack, wohl statt der Missions- eher die organisatorische und soziale Schiene fahren werden, richte ich den Charakter eher auf Kampf und Skills aus, mit ein paar leichten Defiziten im soziale Bereich. Schliesslich braucht man auch da von Zeit zu Zeit einen Praktiker der notfalls auch mal zwei Köpfe zusammenschlagen kann, ohne das er deswegen zum stummen Schatten wird. Bei der Klasse würde ich wohl als erstes eine Stufe (Urban-)Ranger nehmen, als Entsprechung zur Grundausbildung. Weiter ginge es dann entweder mit einem Magus (Kensai) oder falls Yshandrel sich schon für diese Klasse entscheidet eventuell ein Monk mit dem Weapon Adept oder Zen Archer Archetyp oder auch ein klassischer Fighter.



Wolfhards Idee der Abgeschiedenheit hat was für sich, mir jedoch würde das Menschliche wichtiger sein und somit zumindest ein bisschen menschlichen Umgang fordern. Ich könnte mir vorstellen, dass die aus deiner vierten Varianten stammenden Anklänge sehr gut mit diesem Ende der Ressource-Szenario zusammengehen. Nur dass sich nach der Anarchie des blanken Überlebens diese Sozialstrukturen noch nicht gebildet sind, sondern sich gerade erst bilden.

Als ich die Plotidee von Sternenblut gelesen und meine Variante geschrieben habe, dachte ich dabei auch eher an eine relativ kurze Episode, vielleicht auch so eine Art Prolog. Muss natürlich nicht sein, aber wenn wir direkt mitten im Geschehen einsteigen, sollten wir uns doch ein prägendes Ereigniss oder einen anderen guten Grund überlegen weshalb wir als Gruppe zusammenarbeiten. Gerade in einem solchen "Jeder ist sich selbst der nächste" Szenario ist mir eine halbwegs logische Begründung auf der man aufbauen kann relativ wichtig.

Die Idee mit der "Immunität" der Charaktere finde ich nicht so gut. Das Bedrohungsszenario einer solchen Welt zeichnet sich ja gerade dadurch aus, dass jeder, egal wie mächtig und mutig er sein mag, im falschen Moment durch einen einfachen Zombiebiss sein Ende finden kann. Das heißt nicht, dass es nicht auch eine "bedingte" Immunität unter bestimmten Umständen innerhalb eines Plots geben kann, aber nicht grundsätzlich und dauerhaft.

Eine Immunität fände ich auch nicht gut, da damit wirklich ein grosser Teil des Nervenkitzels verloren ginge. Andererseits kann es gerade in einem Foren-RPG wo alles etwas länger dauert und ein wenig umständlicher ist, ärgerlich oder sogar frustrierend sein wenn man sich nur wegen eines einzelnen Bisses gleich einen neuen Charakter machen muss. Daher währe ein Kompromiss zwischen ein Biss und du bist Weg und lass sie ruhig knabbern das macht mir nichts, vielleicht ganz sinnvoll.

Eine Variante könnte schützende Kleidung sein, beispielsweise ab Lederkleidung aufwärts. Das Leder müsste nicht mal besonders dick sein  um eine Infektion zu vermeiden. Ich hatte mal eine Bekannte die Pferdepflegerin war und bei einem County-Promofest von einem Pferd übel gebissen wurde. Si musste sogar zum Arzt und konnte den Arm eine weile nicht voll Benutzen, die Zähne des Pferds sind aber nicht durch das dünne Lederhemd gedrungen, dass sie dem Anlass entsprechende trug. Natürlich kann/darf man damit nicht völlig geschützt sein, aber eine prozentuelle Chance währe möglich. Bei einem Hilflosen Opfer würde diese aber natürlich wegfallen.

Eine andere währe ein Heilmittel das entweder nur bei einem kleinen Teil der Bevölkerung wirkt oder dessen Nebenwirkungen mehr als die Hälfte der Anwender umbringt. Das Mittel müsste dann auch innerhalb von kürzester Zeit zubereitet (nicht gemischt transportabel) und verabreicht werden und schwächt die Infektion nur auf eine immer noch lebensgefährliche Krankheit ab (Tot = Zombie).

Thorgrimm

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Apokalyptisches Geplauder
« Antwort #18 am: 26.06.2013, 13:48:16 »
Vielleicht könnte das Gegenmittel auch starke Nachteile mit sich bringen, wenn man die Behandlung damit überlebt. Zum Beispiel könnte man entstellt bleiben und dauerhafte Attributsmali davontragen. Vielleicht könnte es auch eine Art von Viertel geben, in dem sich diese Entstellten sammeln und eine eigene Gesellschaft aufbauen, da sie von den normalen Menschen verstoßen worden sind.

Omrah

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Apokalyptisches Geplauder
« Antwort #19 am: 26.06.2013, 15:38:18 »
Hier ist Thorgrimm, habe schonmal den Account erstellt.

Belder

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Apokalyptisches Geplauder
« Antwort #20 am: 26.06.2013, 17:43:15 »
Hier steckt ein Camrel drin und ich habe mir auch einen neuen Account für diese Runde zugelegt.

Sternenblut

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Apokalyptisches Geplauder
« Antwort #21 am: 26.06.2013, 20:52:55 »
Ich habe eine ganze Zeit überlegt, wie man die Attributsverteilung mit Würfelwurf hinbekommen kann, ohne dass die Schwankungen zu extrem werden. Ich denke, ich habe jetzt eine ganz gute Regelung gefunden - siehe Überlebensregeln.

Von mir aus könnt ihr mit der Attributsverteilung schon mal loslegen.
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Jared

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Apokalyptisches Geplauder
« Antwort #22 am: 26.06.2013, 20:59:42 »
So ganz verstehe ich die Regel nicht? Alles was sie macht ist bei einem glücklichen Wurf die Punkte in die Höhe zu schrauben und bei einem unglücklichen Ergebnis die Punkte zu beschneiden. Aber damit hat man doch immer noch keine zufälligere Verteilung der Werte, wie es vielleicht von einigen gewünscht wird. Ich fürchte Würfel-Wurf ist etwas unvereinbar mit Punkten. Allerdings jeder der Würfeln will, kann es doch machen und solange es nicht PB 20 sprengt, kann er es doch einfach nehmen und notfalls bis PB 20 aufstocken. Alles drüber wird halt reduziert oder die Reihe ignoriert. Glaube nicht, dass das unbedingt eine Regel braucht.
Edit: Oder verstehe ich die Hausregel falsch?
« Letzte Änderung: 26.06.2013, 21:00:00 von Jared »
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Groetus

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Apokalyptisches Geplauder
« Antwort #23 am: 26.06.2013, 21:54:28 »
Ich werde hier gespannt mitlesen. Die Runde könnte sehr interessant werden.
God of the End Times
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Omrah

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Apokalyptisches Geplauder
« Antwort #24 am: 26.06.2013, 22:26:01 »
Kann man eigentlich schon anfangen den Charakter zu bauen oder änderst du soviel, das es noch keinen Sinn macht? Da ich ja einen Jungen spiele, der so im Alter von ca. 15 sein wird, könnte ich die Größenkategorie auf Klein ändern? Würde einfach mehr Sinn machen und wäre meiner Meinung nach logisch bei einem Kind.

Yshandrel

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Apokalyptisches Geplauder
« Antwort #25 am: 26.06.2013, 22:33:57 »
Ich dachte Kinder wären nicht gestattet? Ich glaub ich versteh hier weniger als die Hälfte.
Ich glaub die alternative Attributregel hab ich verstanden, ihr geht aber wie schon mein Vorredner sagte der Zufallsfaktor bei "nicht primär" Attributen der Klassen verloren.

(so am Rande ich war mit 15 schon weit über 175cm groß da ist man nicht klein ;))
« Letzte Änderung: 26.06.2013, 22:36:22 von Yshandrel »

Omrah

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Apokalyptisches Geplauder
« Antwort #26 am: 26.06.2013, 22:39:33 »
Ja hast Recht, habe nicht nachgedacht. Mit 15 ist man natürlich schon viel größer. Die Größenkategorie Klein ist auch viel kleiner als ich dachte. Aber soweit ich das verstanden habe, soll das Abenteuer hier doch gerade für ungewöhnliche Charaktere sein, da sich während so einer Epedemie die seltsamsten Gruppen bilden. :D

Ich bleib dann bei der normalen Größe.
« Letzte Änderung: 26.06.2013, 22:40:17 von Omrah »

Camrel

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Apokalyptisches Geplauder
« Antwort #27 am: 27.06.2013, 00:04:48 »
Da wir schon mal die Atribute verteilen könnten, gleich noch ein paar Fragen zur Charaktererstellung.  Auf welcher Stufe starten wir, gibt es zum Beginn Charakter-Trait und werden alle Standardvölker erlaubt sein? Nur um schon mal ein zwei grobe Konzepte zu entwerfen.

Rhamedes

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Apokalyptisches Geplauder
« Antwort #28 am: 27.06.2013, 12:54:46 »
Passend zum Thema ein aktueller Zeitartikel: Zombies - Überleben ist sinnlos (von Andreas Busche) :)

Besonders schön zur Sternenbluts Plänen bezüglich der Kampagne ist folgender Absatz aus dem Artikel:
Zitat
Dass dem Zombie jegliche Individualpsychologie abgeht, macht einen beträchtlichen Teil seiner Faszination aus. Der moderne Vampir kann im Kollektiv aufgehen und untertauchen, der Zombie aber ist schon das Kollektiv. Auch wenn es ihm an politischem Bewusstsein mangelt, stört sein Auftreten die öffentliche Ordnung. Er fordert die Institutionen heraus: die Gesellschaft, Regierungen, das Militär. Seine Anonymität bietet keine Möglichkeit zur Identifikation, sondern fungiert als reine Projektionsfläche. "Zombies repräsentieren das große Unbekannte, vor dem wir uns fürchten", hat Jonathan Maberry, Autor der erfolgreichen Zombie-Apokalypse-Reihe um den 15-jährigen Benny Imura, mal in einem Interview gesagt. "Ist dieses Szenario etabliert, steht die Geschichte von Menschen in einer Krisensituation im Mittelpunkt."
« Letzte Änderung: 27.06.2013, 12:57:23 von Rhamedes »

Sternenblut

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Apokalyptisches Geplauder
« Antwort #29 am: 27.06.2013, 21:52:50 »
Sorry, dass ich hier länger nicht geantwortet habe, die letzten Arbeitstage waren ziemlich lang...

Was die Ausrichtung der Kampagne angeht, habe ich dafür einen eigenen Thread erschaffen. Es freut mich aber zu lesen, dass ihr offenbar in die gleiche Richtung denkt  :D

@Menthir: Die Idee von Rhamedes finde ich klasse, und sie wird wunderbar zu einigen Details passen, die ich mir für die Welt schon überlegt habe. Noch etwas Geduld bitte...  :P

@Camrel & Jared: Ja, da habe ich wohl doch noch in eine etwas andere Richtung gedacht. Die Idee, würfeln zu erlauben, solange dabei nicht PB20 überschritten wird, finde ich gut und werde sie einfügen. Eventuell noch etwas variiert, ich denk da nochmal drüber nach.

@Yshandrel: Kinder sind sogar explizit erlaubt, ich muss nur schauen, dass wir dann den "Missionscharakter" rauslassen. Wobei in einer solchen Welt ein Junge von 15 Jahren sicherlich nicht mehr als Kind gewertet wird, auch wenn er noch kindliche Züge hat.

Zum Thema Charakterstart:

Ich denke im Augenblick darüber nach, "Einstiegsklassen" zu entwerfen. Das wäre mein Kompromiss zwischen Pathfinder-Regelsystem und "Normalos" als Spielercharakteren. Es würde sich dann um sehr reduzierte Basisklassen mit wenigen Fähigkeiten etc. handeln, die man für zwei oder drei Stufen durchspielen muss. Danach kann man, je nach "Einstiegsklasse", in eine Auswahl von "echten" Pathfinder-Klassen auf der 1. Stufe wechseln, hat dann also einen normalen 1.-Stufe-Charakter.

Wäre das für jemanden ein Problem oder könnt ihr euch mit dem Gedanken anfreunden?

@Rhamedes: Ein schöner, treffender Artikel  :D

Ich sehe es sehr ähnlich wie der Autor. Dadurch, dass ein un-toter Zombie keinen Überlebensinstinkt in dem Sinne mehr hat, fürchtet er auch keine Strafe. Und selbst wenn er Strafe fürchten würde, fehlt ihm der Geist, um das Brechen von Regeln und Gesetzen  überhaupt als solches zu verstehen. Kombiniert mit einem völligen Mangel an Einfühlsamkeit (pseudowissenschaftlich könnte man argumentieren, es sind gerade noch genug Spiegelneuronen aktiv, damit er seine eigene Art erkennen kann, aber dann ist's auch schon ausgereizt ;) ) wird er zu einer Kreatur, die bedingungs- und gnadenlos den eigenen Impulsen folgt, und dabei die Lebenden nunmal als Beute ansieht. Die ehemaligen Individuen verwandeln sich damit gewissermaßen in eine Naturkraft, die man eben entweder aufhalten kann - oder nicht...
"Ein Blick in die Welt beweist, dass Horror nichts anderes ist als Realismus." - Alfred Hitchcock

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