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Autor Thema: Apokalyptisches Geplauder  (Gelesen 114840 mal)

Beschreibung: OOC

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Sternenblut

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Apokalyptisches Geplauder
« Antwort #45 am: 29.06.2013, 14:31:55 »
Ich finde die von Camrel vorgeschlagenen Regeln für junge Charaktere sehr gut, kannte ich noch gar nicht. Mein Vorschlag wäre, dass ihr entsprechend der dortigen Regeln drei NPC-Stufen durchlebt, dann auf der ersten Stufe einer regulären Klasse landet. Was haltet ihr davon?
"Ein Blick in die Welt beweist, dass Horror nichts anderes ist als Realismus." - Alfred Hitchcock

Jared

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Apokalyptisches Geplauder
« Antwort #46 am: 29.06.2013, 14:40:30 »
Ich finde (allerdings sollte meine Meinung eh nicht so hoch gewertet werden, da ich ja noch nicht weiß, ob ich mitspielen werde) es könnten zwei Probleme dadurch entstehen. Muss aber zugeben, dass ich nicht weiß, ob und wie stärker ein Pathfinder Stufe 1 Charakter zu einem aus der 3. Edition von D&D ist. Problem wären, dass man mehr Fertigkeitspunkte hat und diese beim Wechsel verliert, genauso Klassenfertigkeiten und je nachdem vielleicht sogar Angriffsboni und Lebenspunkte. Zweite wäre wenn keine der normalen Klassen so richtig passt und man eine NPC Klasse vielleicht weiternehmen will.
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Yshandrel

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Apokalyptisches Geplauder
« Antwort #47 am: 30.06.2013, 15:24:25 »
Ich weiß noch nicht ob ich unter den gegebenen Umständen mitspielen will.

Das ganze ist mir dann doch etwas weit von Pathfinder entfernt. Könnte ich Bedenkzeit bis nächstes WE bekommen?

Rhamedes

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Apokalyptisches Geplauder
« Antwort #48 am: 30.06.2013, 16:33:01 »
@Menthir: Hoffe, es ist ok, dass ich in den Hausregeln von dir "geklaut" habe ;-)

Absolut kein Problem. :)

Ich lese mich später in die Regeln ein. Ich bin vom Festival zurück und lebe mich erstmal wieder zuhause ein. Heute Abend äußere ich mich zu den neuen Regeloptionen. :)

Omrah

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Apokalyptisches Geplauder
« Antwort #49 am: 30.06.2013, 17:36:04 »
Also unter den gegeben Umständen würde mein SC noch jünger sein, ich denke so 11 oder 12. Wie weit wird denn der Zeitsprung zwischen den verschiedenen Episoden sein?

Die Idee erst NPC Klassen zu nehmen finde ich gut, behalten wir diese Klassen dann, wenn wir eine richtige Klasse wählen oder fangen wir sozusagen wieder bei Null an? Wenn wir sie behalten, sind wir natürlich stärker als ein normaler Stufe 1 Charakter, wenn wir sie aber verwerfen, geht der gesamte Fortschritt flöten.
Und wie sieht das mit dem Experten aus? Der darf 10 Fertigkeiten aussuchen, was passiert mit denen, wenn sie nicht zu der späteren Klasse passen? (Beispiel: Ich nehme als Fertigkeit Zauberkunde, wähle aber den Schurken als Klasse.)

Sternenblut

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Apokalyptisches Geplauder
« Antwort #50 am: 30.06.2013, 19:32:00 »
Ich habe noch nicht alle Details durchgeplant, tendentiell halte ich das Beibehalten von Skills aber für nicht so kritisch wie andere Klassenfähigkeiten. Ich denke, wir werden da schon einen Kompromiss finden. Plötzliches Verschwinden von Wissen und Fähigkeiten bei Stufenaufstieg macht für mich auch keinen Sinn.

Ein Fortführen einer NPC-Klasse wäre mit Sicherheit auch ok.

@Yshandrel : Klar kannst du dir Bedenkzeit nehmen. Es wird in dieser Kampagne definitiv Einschränkungen in der Macht der SC geben. Du musst dir überlegen, ob dass das Richtige für dich ist. Wenn nicht, ist das natürlich auch völlig in Ordnung.
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Lune

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Apokalyptisches Geplauder
« Antwort #51 am: 30.06.2013, 20:26:05 »
Hi,

Da ich ebenfalls mitmachen mag, schalte ich mich mit ein.

Die Idee mit den NPC-Klassen...hm, da weiß ich nicht, was ich davon halten soll. Es spielen ja nicht alle 'Zivilisten' in dem Sinne. Bei einem solchen Setting würde ich eher die Magie beschneiden als die Klassen an sich - sprich, es gibt keine (oder in Ausnahmen) Wiederbelebungszauber, keine Anti-Untot-Zauber und dergleichen.

Storylastig verbinde ich mit Softskills (wobei ich Kämpfen auch nicht abgeneigt wäre und ich mir derzeit einen streitbaren Char vorstelle), von daher wäre es vielleicht interessant zu wissen, was Skills überhaupt für eine Rolle spielen? Diplomatie und Ähnliches wird ja manchmal einfach ausgespielt.

Was Charideen angeht, habe ich bisher zwei sehr grobe Varianten.

Die Erste wäre ein recht junger Paladin, der durch die Katastrophe zu viel verloren hat und von seinem Glauben abgefallen ist, um seine Leute zu rächen - das von Schuld bei Zombies keine Rede sein kann, ist für ihn zweitrangig. Er setzt sein Leben aufs Spiel, um die Plage eines Tages einzudämmen. Schließlich hat er kaum noch etwas zu verlieren. Gleichzeitig sucht ein Teil von ihm nach dem alten Weg, sprich er ist auf die Suche nach seinem alten, glaubensstarken Ich.

Variante 2 wäre eine Art verschrobener Schurke, der rauer erscheint, als er eigentlich ist. Den stelle ich mir etwas 'heller' und verwegener vor.

Nummer 1 könnte ich mir zumindest interessant im Zusammenspiel mit Rhamedes vorstellen. : o  
« Letzte Änderung: 30.06.2013, 20:27:50 von Lune »

Yshandrel

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Apokalyptisches Geplauder
« Antwort #52 am: 30.06.2013, 21:13:02 »
Ich bin derzeit am überlegen ob ich das ganze mit einem ehemaligen Mitglied der Stadtwache, also ein einfacher Soldat, irgendwie realisieren könnte.

Als Alternative vielleicht auch ein Schmied. Da muss ich aber noch weiter überlegen. Hab ja ne Woche Zeit. Danke dafür

Rhamedes

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Apokalyptisches Geplauder
« Antwort #53 am: 01.07.2013, 00:34:10 »
Hi,

Da ich ebenfalls mitmachen mag, schalte ich mich mit ein.

Hartelijk welkom, um es mal niederländisch zu sagen. :)

Zitat
Die Idee mit den NPC-Klassen...hm, da weiß ich nicht, was ich davon halten soll. Es spielen ja nicht alle 'Zivilisten' in dem Sinne. Bei einem solchen Setting würde ich eher die Magie beschneiden als die Klassen an sich - sprich, es gibt keine (oder in Ausnahmen) Wiederbelebungszauber, keine Anti-Untot-Zauber und dergleichen.

Der Weg über das Beschneiden der Magie würde ganz Pathfinder beschneiden und unglaublich viel Mühe ohne Gegenwert machen, weil man dann tatsächlich ein zugeschnittenes Regelwerk nutzen könnte. Außerdem ist es deutlich schwieriger und langwieriger als der Weg über alternative Startklassen, die später in Vollklassen übergehen. Ob dies unbedingt NSC-Klassen sein müssen oder nicht lieber abgespeckte Grundklassen, darüber kann man sicher streiten.
Ich kann sowohl mit den abgespeckten Klassen als auch mit den NSC-Klassen ganz gut leben. Für mein Charakterkonzept ist es nicht absolut notwendig, Zaubern zu können. Gegebenenfalls ist es jedoch nicht notwendig, überhaupt so abgespeckte Klassen einzuführen. Wenn es Stufe 1-Charaktere im normalen Umfeld sind, dürfte es trotzdem sehr normalsterblich wirken, wenn man sich die Mühe macht mit den ganzen Modifikatoren wie Müdigkeit, Hunger, Durst, moralische Modifikatorn oder sonstigen Umstandsboni und -Mali zu spielen. Und da bietet Pathfinder ja inzwischen eine sehr, sehr breite Auswahl an ausgearbeiteten und mit Werten versehenen Situationen, die man auf die Spielgruppe anwenden kann, um auch wenige Zombies deutlich tödlicher machen zu können. Dann müsste man viel weniger Regeln glätten, aufbohren und dann wieder ein Balacing testen und ggf. kitten. Es wäre ja auch möglich, dann mit den Status der Charakteren zu spielen, also dass die Charaktere auch nur mit 1/3 oder 1/4 der maximalen Trefferpunkte starten, sie eben durch die Dauerbedrohung keine wirklich regenerative Rast einlegen können und so weiter und so fort.
Das wäre mein Vorschlag, wie man das mit den Regeln lässt, ohne zu viele Fässer aufzumachen. Die Young Characters-Regeln passen ja ohne große Probleme dazu. :)

Zitat
Storylastig verbinde ich mit Softskills (wobei ich Kämpfen auch nicht abgeneigt wäre und ich mir derzeit einen streitbaren Char vorstelle), von daher wäre es vielleicht interessant zu wissen, was Skills überhaupt für eine Rolle spielen? Diplomatie und Ähnliches wird ja manchmal einfach ausgespielt.

Wie das sein wird, hat Sternenblut schon formuliert. Bisher ist Kämpfen eher nicht im Fokus. Sternenblut schrieb dazu
Zitat
Kämpfe werden eher nebensächlich und kurz sein. Ein einzelner Zombie ist schnell besiegt, bei einer Horde lässt man sich besser gar nicht erst auf einen Kampf ein...


Zitat
Was Charideen angeht, habe ich bisher zwei sehr grobe Varianten.

Die Erste wäre ein recht junger Paladin, der durch die Katastrophe zu viel verloren hat und von seinem Glauben abgefallen ist, um seine Leute zu rächen - das von Schuld bei Zombies keine Rede sein kann, ist für ihn zweitrangig. Er setzt sein Leben aufs Spiel, um die Plage eines Tages einzudämmen. Schließlich hat er kaum noch etwas zu verlieren. Gleichzeitig sucht ein Teil von ihm nach dem alten Weg, sprich er ist auf die Suche nach seinem alten, glaubensstarken Ich.

Variante 2 wäre eine Art verschrobener Schurke, der rauer erscheint, als er eigentlich ist. Den stelle ich mir etwas 'heller' und verwegener vor.

Nummer 1 könnte ich mir zumindest interessant im Zusammenspiel mit Rhamedes vorstellen. : o  

Dann kann man ja gespannt sein. :)

Lune

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Apokalyptisches Geplauder
« Antwort #54 am: 01.07.2013, 11:05:20 »
Danke. :)

Gut, wie das mit der Erstellung sein wird, überlasse ich besser euch. Das Kämpfe nicht im Fokus stehen, habe ich gelesen - wollte nur erwähnen, dass ich sie ab und an eingestreut nicht schlecht fände. Immerhin soll es (wenn ich das richtig verstanden habe) später ja auch schlimmere Widersacher als Zombies geben.


Sternenblut

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Apokalyptisches Geplauder
« Antwort #55 am: 04.07.2013, 21:31:13 »
Hi zusammen,

ich habe mir die Sache mit den Einstiegsklassen usw. überlegt. Die Idee ist ja, die Charaktere  etwas "Normalsterblicher" zu machen. Aber ab einem gewissen Punkt  wird dann doch eine Machtstufe erreicht, ab dem das nicht mehr gilt.

Deshalb habe ich jetzt folgende Entscheidung getroffen: Es wird ganz normale Stufen geben - aber dafür werden die Charaktere bestimmte Schwächen bekommen, eine Zusatzregel, die unter bestimmten Bedingungen greift und den Charakter  einschränkt, ganz egal, wie mächtig er ansonsten  sein mag.

Die genauen Details arbeite ich noch aus!
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Groetus

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Apokalyptisches Geplauder
« Antwort #56 am: 04.07.2013, 22:06:00 »
@ Sternenblut

Was hälst du von Drawbacks ohne Gegenleistung?
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Sternenblut

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Apokalyptisches Geplauder
« Antwort #57 am: 04.07.2013, 23:26:17 »
Die Richtung passt, aber ich stelle es mir noch etwas anders vor...
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Groetus

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Apokalyptisches Geplauder
« Antwort #58 am: 05.07.2013, 20:47:12 »
Die Richtung passt, aber ich stelle es mir noch etwas anders vor...

In die Richtung von Orakel-Flüchen nur ohne Vorteile? Sorry, fürs Nachbohren, aber wie du ungefähr diese Mechanik vorhast, interessiert mich doch sehr  :)
God of the End Times
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Oracul

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Apokalyptisches Geplauder
« Antwort #59 am: 05.07.2013, 20:52:05 »
hallo, ich möchte auch an dieser stelle nach der Einladung von SternenBlut auch an dieser stelle noch einmal mein interesse an dieser Runde bekunden.

Ich wäre stark für die vierte variante wegen den Sozialen Konflikten und dem mitwirken an der Regierungsstruktur im Innern der Stadt während draußen, "beyond the wall"  :D die Untoten lauern (hat für mich ein wenig von "A song of Ice and Fire", was absolut super ist ^^)

Hier sind meine Charakterkonzepte:

Archetyp "Tactitian" des Kämpfers aus dem "Ultimate Combat" ("Kämpfern mit Einfluss")

Archetyp "Evangelistin" (Ultimate Combat) des Zon-Kuthon mit der Domäne Dunkelheit (Grundklasse Klerikerin) ("Leicht gerüstete Schattenpriesterin")

Archteyp "Court Bard" des Barden (Advanced Players Guide) ("Intrigante Hofdame")

Hexenmeisterin, Dreamspun Bloodline ("Traummagierin", "Seherin")

Es grüßt
Oracul

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