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Autor Thema: Apokalyptisches Geplauder  (Gelesen 114989 mal)

Beschreibung: OOC

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Sternenblut

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Apokalyptisches Geplauder
« Antwort #120 am: 27.07.2013, 11:37:21 »
Okay, er hat eine Heidenangst davor, dass es ausbricht - aber die Angst vor einem erneuten Biss ist weg, weil das keinen Unterschied mehr macht...
"Ein Blick in die Welt beweist, dass Horror nichts anderes ist als Realismus." - Alfred Hitchcock

Rhamedes

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Apokalyptisches Geplauder
« Antwort #121 am: 27.07.2013, 12:39:40 »
Okay, er hat eine Heidenangst davor, dass es ausbricht - aber die Angst vor einem erneuten Biss ist weg, weil das keinen Unterschied mehr macht...

Woher soll er das wissen, dass es keinen Unterschied mehr macht? Vielleicht sind leichte Verletzungen durch einen Zombie langsamer tödlich als schwere Verletzungen und die Krankheit dabei unterschiedlich schnell? Ich bezweifel ganz ehrlich, dass Rhamedes keine Angst mehr vor einem zweiten Biss oder eine sonstige Verwundung durch die Zombies hat. Nicht nur,  dass er eine ziemliche Angst vor dem Zombiewerden hat, sondern auch eine große Angst vor dem Sterben im Allgemeinen, sonst hätte er sich schon vor Verzweiflung das Leben genommen (und er hat drei Trefferpunkte ;)).

Ich stell mir das beispielsweise wie eine starke Strahlenbelastung vor. Strahlenkrankheit wirkt unterschiedlich stark, desaströs und schnell, je nach Dosis und Art der Bestrahlung. Nur weil ich, bspw. bei der Katastrophe von Fukushima mit 2-3 Sv Strahlung belastet wurde (ausreichend, um daran zu sterben), heißt das doch nicht, dass es mir automatisch völlig egal ist, ob ich mich jetzt weiter strahlenverseuche oder nicht. Nur, weil die Chance meines Todes groß ist oder vielleicht sogar sicher, heißt es doch nicht automatisch, dass ich zu einem Daredevil werde und alle Risiken eingehe, weil es ja eh nichts mehr macht.

Dazu kommt, dass Rhamedes sich trotzdem ggf. Hoffnungen auf das Überleben machen kann oder auch das Herauszögern des Sterbens, da er ja unbedingt seine Familie von Schuld freisprechen will. Das heißt, man könnte darauf rollenspielerisch aufbauen, dass er mit der Zeit immer kranker und siecher wird. Das kann ja ein spannender Prozess sein und kein krankheitsbedingter Schalter, der nur Stellung 1 oder 0 kennt.

Andererseits würde das ja auch (überspitzt ausgedrückt) bedeuten, deiner Sorge folgend, dass jeder Biss nun doch die Kampagne sofort für einen Charakter beendet, weil er ja fortan keine Angst mehr davor hätte, weil es keinen Unterschied mehr macht. Ich glaube nicht, dass du das so strikt meinst oder wird das jetzt doch sofort das Aus der Charakters bedeuten oder die Übernahme des Charakters durch den SL?

Zitat
Zombie-Infektion:

Wer durch einen Zombie getötet wird, verwandelt sich irgendwann selbst in einen Zombie (sofern er nicht vollständig gefressen wird). Kein Zauber, kein bekanntes Heilmittel kann dagegen etwas tun.

Wer durch einen Zombiebiss verletzt wird, ist infiziert. Er wird früher oder später einem Fieber erliegen. Die genaue Zeitspanne reicht von Sekunden bis hin zu Monaten, ohne erkennbares Muster.

Andere durch Zombies verursachte Verletzungen führen in der Regel nicht zur Infektion. Allerdings ist das Blut eines Zombies selbst ansteckend: Wer versehentlich etwas von dem Blut eines Zombies schluckt oder es durch Körperöffnungen wie Augen und Nase in sich aufnimmt, ist genauso infiziert, wie jemand, der gebissen wurde.

Die gute Nachricht: Zombies trocknen mit der Zeit immer mehr aus. Bei einem Kampf gegen ältere Zombies spritzt in der Regel so wenig Blut, dass die Infektionsgefahr zu vernachlässigen ist.

Ausgehend von deiner Beschreibung aus habe ich meine Beschreibung gewählt. Selbst wenn er nicht gebissen wurde, sondern über das Blut infiziert wurde, stellte sich ja das gleiche Problem. Aber wissen die Charaktere auch, dass die Letalitätsrate bei 100% ist? Und wenn sie es ist, glauben sie daran? Geben alle Menschen sofort alle Hoffnung auf, nur weil sie mit Zombieblut und/oder einem Biss konfrontiert wurden? Ich zweifel daran, dass die Menschen das allumfassend tun, selbst wenn die Krankheit schwer wiegt. Ich stelle mir eher vor, dass sie - wie selbst bei schlimmsten Pestwellen - zwar häufig den Kopf verlieren, doch manchmal trotz aller Schicksale fürsorglich füreinander dasind, sich pflegen und Hoffnung und Verzweiflung hegen.

Wie gesagt, ich glaube nicht, dass die Infizierung mit einer Krankheit mit hoher oder gar sicherer Mortalität dazu führen wird, dass weitere Verwundungen, Infizierungen und Probleme ihren Reiz verlieren. Ich habe noch fast jeden Krebspatienten erschüttert gesehen, wenn der Krebs auf andere Körperregionen streute oder nach langer Ruhephase oder scheinbarer Überwindung, in einem anderen Organ neu und frisch und angreifend auftaucht. Das sind menschliche Schicksale und nicht längst alle nehmen ein gutes Ende, und doch sind es diese menschlichen Schicksale, völlig unabhängig davon, ob sie ein Happy Ending haben werden oder nicht, die uns rühren und die spannend sind. Ich habe auch einige Menschen, denen der baldige Tod prophezeit wurde, diese Spanne überleben sehen oder die letzten Tage mit Würde angehen sehen, ohne dass sie ihren Kopf verloren. Das Leben selbst verlor seinen Reiz nicht, und die Gefahr und der Tod wurden nicht immer mit breiten Armen empfangen.

Wenn es aber trotzdem deine Meinung sein sollte, dass du vor Spielbeginn nicht möchtest, dass ich mit Zombieblut in Kontakt gekommen bin oder von einem Zombie gebissen wurde, werde ich mir noch dieses Wochenende ein neues Charakterkonzept überlegen. :)

Sternenblut

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Apokalyptisches Geplauder
« Antwort #122 am: 27.07.2013, 12:50:01 »
Ich schreibe dir gleich mal eine PM, ich denke,wir kriegen das hin, wenn ein paar Aspekte beachtet werden.
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Lune

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Apokalyptisches Geplauder
« Antwort #123 am: 28.07.2013, 08:31:00 »
Hm...die Wohnungssuche läuft schlechter als gedacht. Tiere sind schon ein extremes Handycap.

Ich denke, ich werde doch erst mitspielen wenn wir umgezogen sind. Vorher habe ich keine Ruhe. u.u

Sternenblut

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Apokalyptisches Geplauder
« Antwort #124 am: 28.07.2013, 11:28:41 »
Da ich selbst "Hundepapa" bin, kann ich das verdammt gut verstehen. Ich kann dich jederzeit problemlos später einbauen - also mach dir keinen Stress!
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Sternenblut

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Apokalyptisches Geplauder
« Antwort #125 am: 28.07.2013, 23:49:43 »
Die Charakterbogenvorlage ist nun auch fertig, bitte beachtet vor allem die Abschnitte beim Hintergrund.

Außerdem gibt es noch ein paar Infos zum Leben in Aradan.
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Sternenblut

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Apokalyptisches Geplauder
« Antwort #126 am: 31.07.2013, 00:50:07 »
Es sieht so aus, als ob wir noch einen neuen Spieler hinzubekommen   :D
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Sanjan, von den Bahir

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Apokalyptisches Geplauder
« Antwort #127 am: 31.07.2013, 10:22:58 »
Das wäre dann ich. Ich bin in mehreren Runden beschäftigt, darunter auch in einer von Sternenblut. Da sich eine der Runden dem Ende zuneigt, kann man sich ja auch gleich einer neuen zuwenden.

Normalerweise spiele ich Magier oder ähnliches aber im Moment hab ich gefallen an sehr gläubigen Chars gefunden. Jetzt hier in dieser Runde würde ich mir einen  religösen Krieger, Mönch oder Paladin gut vorstellen können. Was sagt ihr dazu. Noch ist wünscht euch was. ;)

Außerdem welche Ratschläge könnt ihr mir geben. Es wäre meine erste PF - Runde überhaupt. (Außer jetzt mal im RL vor gut 4 Jahren XD

Omrah

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Apokalyptisches Geplauder
« Antwort #128 am: 31.07.2013, 20:56:38 »
Dann mal ein Willkommen von mir!

Mir persönlich ist egal, was du davon spielst. Ich könnte mir jeden Vorschlag in dieser Runde vorstellen, wobei ein Paladin meiner Meinung nach am besten passen würde. Vielleicht ein bisschen fanatisch angehaucht?

In welcher Hinsicht brauchst du denn Ratschläge? Allgemein kann ich immer diese Seite empfehlen, wenn es um Pathfinder geht.

Rhamedes

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Apokalyptisches Geplauder
« Antwort #129 am: 31.07.2013, 21:00:05 »
Mehr als den klassischen Tipp, das zu spielen, wozu du Lust hast, kann ich dir auch kaum geben. Das ist in dieser Runde sicher deutlich wichtiger als eine Idealverteilung einer klassischen Gruppe. :)

Herzlich willkommen! :)


Sanjan, von den Bahir

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Apokalyptisches Geplauder
« Antwort #130 am: 31.07.2013, 21:50:49 »
Danke ^^

An Tips brauch ich wohl eher die die ich hier nicht mitbekommen habe. der OOC-Bereich ist doch recht lang. Ansonsten, ja etwas was mir Spaß machen würde ... dann bleibt Mönch oder Paladin ... Fanatisch wäre auch mal interessant besonders in einer im Chaos liegenden Welt mh... passt zu beiden. Mal überlegen was mir wirklich gefallen würde denn beides hatte ich noch nie.

Sternenblut

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Apokalyptisches Geplauder
« Antwort #131 am: 01.08.2013, 00:22:14 »
Ich hatte ewig keinen Paladin als SC mehr in einer Runde - würde mir sehr gefallen :-) Aber nimm, worauf du am meisten Lust hast.

Wichtig in der Kampagne ist, dass Kampffähigkeiten zwar nicht unwichtig, aber doch sekundär sind, und die sozialen und emotionalen Konflikte deutlich mehr im.Vordergrund stehen.
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Sanjan, von den Bahir

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Apokalyptisches Geplauder
« Antwort #132 am: 01.08.2013, 09:53:31 »
So Entscheidung getroffen auf meine -ich kann mich nicht entscheiden Methode- Da ich selber beides noch nicht gespielt hatte, wäre beides ein testlauf gewesen. Aber nun kurze Rede langes Spiel: Es ist der Paladin. Von der Gesinnung her wird es damit was rechtschaffent gutes und was den Fanatismus angeht. Mal kucken welche er da haben wird. ... Jetzt muß mir nur noch einfallen wo und ob ich noch einen alten Account habe der passen könnte.

Gelirion

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Apokalyptisches Geplauder
« Antwort #133 am: 01.08.2013, 12:01:47 »
So und hier der fließende wechsel. Sternenblut hat schon ein paar Grundiden und der Account steht schon mal. Um die Gruppe auch nicht lange aufzuhalten, hab ich mir mal das WE als ersten Entwurfstag vorgenommen.

Omrah

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Apokalyptisches Geplauder
« Antwort #134 am: 01.08.2013, 21:30:08 »
Wann soll das Abenteuer denn starten?

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