Irgendwie fällt es mir schwer mit Omrah in solchen relativ freien Szenen irgendwo anzuknüpfen. Will dann auch nicht unbedingt immer NSC anspielen und damit mehr Arbeit machen... Mein Post ist deshalb kürzer und passiv ausgefallen.
Diesen Gedankengang kenne ich. Ich möchte auch immer ungern zu viele Fässer aufmachen, gerade wenn sich abzeichnet, dass eine oder mehrere Personen gerade viel um die Ohren haben oder viele andere Zweige bereits offen sind.
Deswegen habe ich Rhamedes zuletzt auch etwas zurückgehalten.
Verzeiht, dass ich darauf eingehen wollte. Aber das war für mich irgendwie der geeignetste Aufhänger, den ich gerade so sah. Auch wenn es euch in eine kurze Schleife katapultiert hat (oder diese vielmehr nur mehr betont).
Das ist doch überhaupt nicht der Rede wert, lieber Menthir! Wir haben ja ein wenig Zeit bekommen, in den Mauern des Sanatoriums. Ab gesehen davon befinden sich unsere Charaktere ja nicht unbedingt beieinander, von dem her kann man das alles zeitlich auch etwas versetzt abspielen. War vielleicht auch nicht so gut, dass wir die einzelnen Situationen des Tages so schnell abgehandelt hatten und gleich zu der Unterhaltung zwischen den beiden Halbelfen übergesprungen waren. Lass dir also gerne die Zeit, diesen Moment auszuspielen, wenn dir danach ist.
Ja, ich denke auch, dass die Zeitebenen hierbei eher irrelevant sind. Ich bin jedoch froh darüber, dass wir die einzelnen Situationen des Tages recht schnell abhandeln. Das liegt jedoch daran, dass ich als Spieler im Forum einen simulatorischen Ansatz nicht so recht schätze, oder vielmehr aus Erfahrung zu erlernt haben glaube, dass ein zu kleinschrittiges Spiel eher hinderlich ist. Ebenso jene Versuche, die Charakterentwicklung + das Kennenlernen von den Szenen in irgendeiner Form zu trennen. Sprich zu sagen: Hier haben wir jetzt das Spiel und dort haben wir nun eine Form von freiem Spiel, in dem ihr euch kennenlernen könnt oder sonstiges.
So sehr ich das am eigentlichen Spieltisch schätzen kann, fällt mir das durch langsamere Forenspiel und dadurch, dass man sich nicht kennt, ungenannte Interpretationen der fremden Spielwelt hat etc., immer deutlich schwerer, weshalb ich online gut damit leben kann, wenn sich die Charaktere beispielsweise nicht ins Detail kennenlernen in gesonderten Gesprächen oder nicht alles
ingame absprechen (quasi wie man es häufig im eigenen Leben auch hält, auch mal Laissez-faire
).
Gerade in unserem Szenario lässt sich ja sowieso schön alles mit dem dräuenden Untergang verbinden, und die Momente der Menschlichkeit im Momentum des Sterbens im Spiel zu haben, sind zumindest für mich deutlich reizvoller als diese Szenen zu trennen und sie dann nebeneinander zu haben.
Ich kann also ganz gut damit leben, wenn die Ausbildungsszenen etc. nicht ewig sind und wir wieder Zombies und den greifbaren Fortgang der Story vor der Nase haben.
Klar ist jedoch, dass dies keine Forderung ist und jeder die Szenen im Allgemeinen so angehen kann, wie er es für richtig hält. Es ist nur zur Einordnung für Mitspieler und Spielleiter.