• Drucken

Autor Thema: Der Übergriff auf die Weltenwunde  (Gelesen 80527 mal)

Beschreibung: AP - Band 1

0 Mitglieder und 4 Gäste betrachten dieses Thema.

Lann Nefarius

  • Beiträge: 16
    • Profil anzeigen
    • Wrath of the Rigtheous
Der Übergriff auf die Weltenwunde
« Antwort #150 am: 26.09.2013, 14:51:20 »
Die zweite Gestalt bietet zwar keinen so fürchterlich entstellten Eindruck, ist dennoch mindestens ebenso verstörend. Es scheint so als würden sich in dem Gesicht des Fremden die Züge eines Elfen, eines Ziegenbocks und eines Reptils vermischen. Der Rest des Körpers ist jedoch von einem Gewand verhüllt. Die Hände enden dabei in langen, scharfen Krallen, doch trägt er ansonsten keine Bewaffnung bei sich. Wie seine Begleiterin nimmt der Mann eine vorsichtige, abwehrende Haltung ein, ohne offensichtlich feindseelig zu wirken.

Er erhebt schließlich auch die Stimme, als er die schwer bewaffnete Gruppe von Streitern erblickt. "Falls ihr übliche Absichten habt, dann geht bitte weiter und lasst uns in Frieden." sagt er mit kratziger Stimme und auf taldanisch mit seltsamen Akzent "Doch sofern dem nicht so ist, dann würde ich mich über eure Hilfe freuen. Wie ihr sehen könnt, hat uns ein Unglück befallen." mißtrauisch beäugt er die Gruppe dabei, denn im Unterreich ist bei jeder Begegnung Vorsicht geboten. Augenscheinlich sind die Reisenden aber Bewohner der Oberfläche.


"What was thundered and undone -
shall be whole, the two made one"

Der Übergriff auf die Weltenwunde
« Antwort #151 am: 26.09.2013, 15:34:29 »
Aus dem Vorfall mit dem erschlagenen Zwerg für seinen Teil seine Lektion gelernt, selbst wenn er es nicht war, welcher zugeschlagen hatte, prescht Emir Ali Ismail ibn Dscha'far al-Kadhim auch schon direkt nach vorne.
Der lange Marsch durch die Dunkelheit hat dem Prediger dabei wenig ausgemacht, denn schließlich ist dies so etwas wie die Domäne seiner Gottheit und damit seine höchste Aufgabe - ein schützendes und stärkendes Licht in der Dunkelheit zu sein.
Anders als jedoch sein leerer Magen und die Tatsache, dass die Gruppe immer mehr dem Chaos verfallen ist.
Deshalb übernimmt er dieses Mal erneut ungewollt die Führung, um Schlimmeres zu verhindern, und beginnt blechern zu antworten:

"Wir kommen in Frieden und lassen unsere Waffen nicht für uns sprechen - keine Sorge!", wobei dieser erste Satz mehr an seine Gefährten geht als an den fremden und sonderbar aussehenden Entstellten und seine hässliche Begleiterin.
Denn man sollte sich nicht vom Äußeren blenden lassen, was man auch durch den Kaufmann gelernt haben sollte, welche von den Äußerlichkeiten nicht so eine hässliche Kreatur ist wie er von seinem Benehmen vermuten lässt.

"Mein Name ist Emir Ali Ismail...", in der Zwischenzeit hat der Keleshite gelernt, dass sein voller Name sowieso von niemanden beachtet wurde.
"...und meine Gefährten und ich suchen einen Weg zurück an die Oberfläche, Erbe des ersten Kreuzzuges!
Vielleicht können wir Euch helfen und Ihr zeigt uns den schnellsten Weg anschließend nach draußen - ganz nach dem alten Motto, dass eine Hand die andere wäscht.
Wie jedoch benötigt Ihr unsere Hilfe?", fragt der Inquisitor neugierig sowie so freundlich und friedlich wirkend wie möglich und geht dabei mit dem blinden Elfen an seiner Seite auch schon etwas näher und ohne gezogene Waffe auf die beiden Fremden zu.

Vorsicht lässt Mann aus dem fernen Katapesh Stadt dabei dennoch walten und ist zur sofortigen Verteidigung bereit, sollte der Einfluss der Dämonen nicht nur das Äußere, sondern auch die Seele der Erben korrumpiert haben.
Dabei blickt der Wüstenmann auch auf den Steinhaufen, aus welchem scheinbar eine Stimme zu hören war und zu welchem die beiden anderen Erben scheinbar gesprochen haben.

Könnte es sein, dass diesen entstellten Menschen ein Unglück widerfahren ist?
« Letzte Änderung: 26.09.2013, 16:18:19 von Sensemann »

Der Übergriff auf die Weltenwunde
« Antwort #152 am: 26.09.2013, 19:07:20 »
Mit geweiteten Augen starrt Peter die Menschen, wenn es denn solche waren, an. Dieser Moment reicht dem Keleshiten um sich nach vorne zu drängen und das Wort ergreifen. Keine Waffe wird gezogen, so greift auch der Ritter nicht danach.
Wie vor seinem inneren Auge sieht er Steine von der Decke regnen, spricht das Wesen deswegen mit dem Haufen. Sein Magen zieht sich bei der Vorstellung zusammen unter Steinen begraben zu werden. Diese verfluchten Tunnel. Er lauscht dem Emir nur halb, während er versucht das plötzlich auftauchende Gefühl der Beklemmung in den Griff zu kriegen. Vielleicht ist es für Barakhin normal sich in einer solchen Umgebung zu bewegen, für Peter ist dies das weite Feld mit seinem Pferd zwischen seinen Beinen. Unwillkürlich tastet seine Hand nach der kleinen Statur in seiner Brusttasche.

Er muss ich zwingen sich wieder auf das Hier und Jetzt zu konzentrieren. Er versucht zwischen dem Gesagten zu er horchen ob sich unter dem Steinhaufen jemand befindet, vielleicht sieht er auch eine Bewegung unter den Steine, eine Verschiebung von Licht und Schatten.[1]

 1. Wahrnehmen: 20
Ehr' ist des Lebens einziger Gewinn;
nehmt Ehre weg, so ist mein Leben hin.

William Shakespeare

Horgus Gwerm

  • Beiträge: 152
    • Profil anzeigen
Der Übergriff auf die Weltenwunde
« Antwort #153 am: 26.09.2013, 20:45:58 »
Horgus Gwerm bedenkt den entstellten Sir Uther Charthagnion mit einem abschätzenden Blick, der von Abscheu und Zorn zeugt, nachdem er etwas überrumpelt erst die Armbrust und dann den Köcher gefangen hat. Ob der Adlige sich „nützlich“ machen wird, wie gewünscht, bleibt wohl abzuwarten, obwohl er die Waffe nicht ablehnt, sondern schultert. Mit einer Antwort würdigt er die – in seinen Augen – Anmaßung des Ritters jedoch nicht, vielleicht auch, weil Horgus im Stillen etwas eingeschüchtert von dessen Erscheinung ist und diesen nach dem anfänglichen Zusammenbruch aufgrund der toten Kinder – vielleicht seine Söhne? – für labil und unberechenbar hält.

Der Kaufmann verbringt den weiteren Weg durch die Dunkelheit damit, mürrisch vor sich hinschimpfend seine Situation zu beklagen und seine Weggefährten, besonders Aravashnial und Anevia Tirabade, mit wut- bis hasserfüllten Blicken zu durchbohren – immer dann, wenn einer der beiden es wagt, sein Sichtfeld zu kreuzen. Horgus ist immer noch der Ansicht, dass gerade die beiden Verletzten die Gruppe sehr aufhalten, doch stört es ihn zutiefst, dass niemand ihn mit angemessenem Respekt behandelt. Gerade durch den scheinheiligen Wüstensohn, der Frieden und Harmonie predigt, aber seine Rede mit Beleidigungen würzt, fühlt Horgus sich gekränkt, aber die anderen sind auch nicht besser. Scheinbar ist er mit einem Völkchen von Herumtreibern unterwegs, die sich zwar Sirs und Emirs nennen, aber allesamt von Manieren keine Ahnung haben und stattdessen barbarische Umgangsformen an den Tag legen. Zudem quält Horgus aufkommender Hunger, der seiner Laune nicht gerade bessert, sondern seinen Unwillen weiter anheizt.

Nach einiger Zeit öffnet sich der Gang in eine weitere Höhle – was für Horgus immerhin ein wenig positiv ist, immerhin könnte es auch passieren, dass sie plötzlich vor einer Wand stehen und einsehen müssen, dass sie hier unten eingesperrt sind und elendig verrecken müssen. Ein halb eingestürzter Turm erwartet die Gruppe, was an sich schon ein wenig kurios ist, hier unter der Erde, aber die Gestalten, die sie dort erwarten, sorgen dafür, dass sich Horgus‘ Nackenhaare aufstellen. Der Adlige traut seinen Augen kaum, doch muss er dies wohl und er weiß auch, dass er sich im Gegensatz zu Aravashnial vollkommen auf seine Sinne verlassen kann. Obwohl Horgus angewidert von dem Äußeren dieser Fremden ist, kann er seinen Blick nicht abwenden. Doch ist der Anblick dieser Wesen schon verstörend, fängtder Mischling, der aussah, als hätten es Elf, Echse und Ziege miteinander getrieben und zusammen eine Abscheulichkeit gezeugt, auch noch an zu sprechen – und bittet um Hilfe.

Der Emir ist natürlich verblendet genug in seinem Helferwahn, darauf einzugehen.
„Halt, seid Ihr von Sinnen, Emir?“, ruft Horgus dem Keleshiten entrüstet hinterher, sodass seine harsche Stimme laut durch die Höhle hallt.
„Nähert Euch diesen… Kreaturen nicht!“, rät er mit deutlichem Ekel in Mimik und Worten. „Gute Seelen mit der Vortäuschung eines Unglücks in ihr Verderben locken: Das ist der älteste Trick von Strauchdieben und Mördern! Traut ihnen nicht über den Weg, denn das könnte unser aller Ende sein! Und verdammt will ich sein, wenn ich in diesem Loch hier aufgrund Eurer Gefühlsduselei und durch einen Hinterhalt von irgendwelchen Missgeburten abtrete!“
Foul Tempered Kenabres Noble

Anevia Tirabade

  • Beiträge: 148
    • Profil anzeigen
Der Übergriff auf die Weltenwunde
« Antwort #154 am: 26.09.2013, 21:42:16 »
Schritt für Schritt macht die Schurkin auf dem Weg durch den engen Tunnel. Die Gruppe kommt durch ihre Verletzung am Bein langsamer voran, als es Anevia recht ist. Doch sie beißt die Zähne zusammen. Als sich der Tunnel weitet, freut sie sich bereits, doch dann fällt ihr Blick auf einen den Geröllhaufen und zwei Kreaturen, die anscheinend nach etwas suchen.

Anevia neigt ihren Kopf und schaut interessiert nach den beiden Personen, die eine interessante Mischung aus Menschen und Dämonen sind. Geschickt bewegt sie sich in deren Nähe und starrt fast überdeutlich an deren Körper entlang.

"Das sieht euch ähnlich Kaufmann. In allem vermutet ihr eine Falle, wo doch offensichtlich ist, dass hier unsere Hilfe nötig ist." Gerne würde sie helfen, die Steine zur Seite zu räumen, aber in ihrer derzeitigen Verfassung sind die starken Männer die bessere Wahl. Ein wenig Mitleid liegt in ihrem Blick als sie sich wieder den beiden Wesen zu wendet und die grünlich, echsenhafte Haut im Gesicht des Mannes betrachtet.
Worldwound Border Scout

Sir Uther Charthagnion

  • Beiträge: 269
    • Profil anzeigen
    • I will learn the weight of my sword. Without my heart to guide it, it is worthless—my strength is not in my sword, but in my heart. If I lose my sword, I have lost a tool. If I betray my heart, I have died.
Der Übergriff auf die Weltenwunde
« Antwort #155 am: 26.09.2013, 21:55:56 »
Die Dunkelheit, welche nur von den strahlenden Waffen und Rüstungen zurückgedrängt wird, und das demotivierende endlose zulaufen auf die Finsternis nagen an dem Nervenkostüm des Paladins. Wie lange befanden sie sich hier unten? Was geschah während dessen in Kenabres? Ging es den Waisenkindern gut? Uther fragte sich ob die anderen keine Verwandten oder nahe stehende Personen hatten zu welchen sie zurückkehren wollten - wie er selbst um jeden Preis und so schnell wie möglich! Er sieht Horgus Gwerm an, wie er sich schimpfend durch den unterirdischen Tunnel quält. Er kann sich kaum vorstellen das ihn dort oben jemand vermissen würde. Doch so sehr er sich auch bemüht an etwas anderes zu denken schweifen seine Gedanken immer wieder ab. Zu Peredur und Cador. Zu Mutter Aribeth und Igraine und den Waisenkindern in Iomedaes Zuflucht. Er hoffte es ging ihnen gut. Einige von den Kindern waren Straßenkinder gewesen bevor sie zu ihm ins Heim gebracht worden waren und verstanden es sich durchzuschlagen, kannten Verstecke und waren flink wie Wiesel. Er betete dafür das es ihnen gut ging. Denn wenn die Dämonen sie erwischt hatten, war das Schicksal von Peredur und Cador noch ein Gnädiges im Vergleich zu jenen die den Däminen in die Hände fielen.

Seinen düsteren Gedanken begleiten den Paladin den gesamten Weg, weswegen er kaum bis garnicht spricht - nur sollte es nötig sein oder ihn jemand ansprechen. Er hilft so gut er kann, doch immer bestimmt und zielgerichtet und mit einem leichten Ungeduld - wollte er doch so schnell wie möglich hier raus. Doch dann öffnet sich der Tunnel erneut zu einer Höhle und Uther sieht die beiden Gestalten. Reflexartig wandert seine Hand zum Schwert, doch er kann sich beherrschen und zieht dieses nicht, denn der Südländer hat bereits mit Verhandlungen begonnen. Als er die Frau sah, überkommt ihn eine Mischung aus Ekel und Mitleid. Was wohl mit ihr geschehen war? Der Emir sprach sie als Erben des Ersten Kreuzzuges an - konnte das wirklich sein? Was wusste der Südländer was Uther nicht wusste? Dann beginnt Horgus Gwerm erneut mit seinem vorlauten Mundwerk loszuplappern. Uther tritt schnell und mit unterschwelliger Autorithät an den Kaufmann heran und warnt ihn:  "Haltet eure Zunge in Zaum Gwerm!" Er sagt es gerade laut genug das der Kaufmann ihn hören kann. Uther weiß zwar nicht was den Emir reitet so unbedarft auf die Fremden zuzugehen, doch scheinbar wusste er mehr als Uther selbst. Und ein Gespräch mit Beleidigungen zu beginnen wäre eine wahrhaft ungünstige Ausgangsposition für die Gruppe. Immerhin waren dies die ersten Kreaturen hier unten die - trotz ihres monströsen Äußeren - immerhin das Gespräch suchten. Und vielleicht kannten sie ja einen Weg nach oben. Denn Uther konnte sich gut vorstellen das sie mit ihrem Äußeren hier freiwillig im Exil lebten... er konnte sich denken was geschehen würde sollte ein Brenner eine solche Gestalt in Kenabres vorfinden...
« Letzte Änderung: 26.09.2013, 21:58:16 von Sir Uther Charthagnion »
HP 22/22, AC 22 Touch 12 FF 21, Longsword +7/1d8+3, INI +1, Fort +9, Ref +5, Will +6

Status

Sir Alexite Wardroxan

  • Beiträge: 273
    • Profil anzeigen
Der Übergriff auf die Weltenwunde
« Antwort #156 am: 26.09.2013, 22:31:31 »
Voranzugehen ist für Alexite ein deutlich größeres Vergnügen, als den Abschluss der Gruppe zu bilden, den hier fühlte er sich deutlich wohler. Insbesondere war es gut nicht ständig auf den gleichen Rücken vor sich zu schauen, der sich im magisch erschaffenen Licht durch den engen Gang schiebt.

Der Marsch in den engen dunklen Gängen ruft ein fast vergessenes Gefühl in ihm hervor - Heimweh. In Magninmar war einer seiner Lieblingsplätze im Haus seiner Eltern ein Fenster im zweiten Stock gewesen, von dem aus man erst zum geschäftigen Treiben am Hafen blicken konnte und anschließend der Blick sich in der blauen Weite von Meer und Himmel verlieren konnte. Hier verlor sich sein Blick bereits nach wenigen Metern in der Dunkelheit, da die Flamme seiner Gottheit die er beschwören konnte nicht stark genug war den Gang bis zur nächsten Biegung zu erhellen.

Es wunderte den Chelaxianer stark, wer sich die Mühe gemacht hatte so lange Gänge unter der Stadt, wobei er sich fragte ob sie überhaupt noch unter Stadt waren, anzulegen. Jedoch hatte er im Laufe des Tages die Orientierung in welche Richtung sie liefen und wie viel Strecke sie bereits zurückgelegt hatten verloren. Lediglich das erste Leise Knurren seines Magens war ein Zeichen, dass es wohl auf den Abend zu ging.

Als sie in eine größere Höhle kommen, will er erst eine Rast vorschlagen, sieht jedoch dann im Lichte seines Schwertes, dass sie nicht alleine in der Höhle sind.  Als sie nah genug sind um im vereinigten Schein ihres Lichtes die Gestalten zu erkennen schreckt er ein wenig zurück. Er hatte die Worte des Elfen über die Nachfahren des ersten Kreuzzuges gehört sich das Ausmaß an Deformationen bei weitem nicht so schlimm vorgestellt. Dennoch führen die Worte des Elfen dazu, dass er seine Waffe sinken lässt, auch wenn sie als seine Lichtquelle gezogen bleibt. Da sein Freund die Verhandlung mit den Fremden übernimmt bleibt er jedoch wachsam, gegenüber den Fremden und seinen Begleitern, den ein weiteres sinnloses Blutvergießen wollte er ebenso wie Emir Ali Ismali verhindern.

Bei den Worten des adligen Kaufmanns wirft er diesem einen bösen Blick zu, die Worte die Aravashnial ihm zugeflüstert hat kamen ihm wieder in den Sinn. Der Mann hatte bisher nichts anderes versucht als die Gruppe der Überlebenden zu entzweien, war dies eine weitere Gelegenheit, die er ausnutzen wollte um sie durch einen unnötigen Kampf zu schwächen? Er beschließt es ein letztes Mal mit Vernunft zu versuchen, auch wenn die Worte einen Teil seiner Ungeduld mit Horgus widerspiegeln[1].
"Offensichtlich ist das Haus diese Menschen", dabei betont er das letzte Wort um den Kaufmann klar zu machen, dass diese wohl nicht selbst ihr Aussehen und damit ihr Exil gewählt hatten, "durch die Zerstörungen über der Erde zerstört worden. Wenn wir uns gegenseitig helfen können, finden wir sicherer und schneller ein Weg hier heraus als alleine. Das sollte auch in eurem Interesse sein."
 1. Diplomatie 14

Lann Nefarius

  • Beiträge: 16
    • Profil anzeigen
    • Wrath of the Rigtheous
Der Übergriff auf die Weltenwunde
« Antwort #157 am: 27.09.2013, 08:21:22 »
Die vom Emir freundlich gesprochenen Worte sorgen sogleich dafür dass der Mischling sich entspannt, auch wenn eine gewisse Anspannung bleibt. Aufgrund der Maske ist es ihm nicht möglich das Gesicht seines Gegenüber zu mustern. Und auch dass die Gruppe von der Oberfläche deutlich zahlenmäßig überlegen und sehr stark bewaffnet ist, trägt natürlich zu einer gewissen Furcht bei. Eine Drowgruppe hätte sicher kurzen Prozess mit den Mischlingen gemacht. Wobei die Worte des Kaufmannes die Anspannung nicht eben verringern.

Doch insgesamt scheint die Gruppe hilfsbereit auf die Mischlinge zuzugehen und so löst sich der Angesprochene aus seiner abwehrenden Haltung. Kurz verengt er dabei die Augen, als er als Erbe des ersten Kreuzzuges angesprochen wurde. Diese Gruppe wusste wohl mit wem sie es zu tun hatten ... dass sie nicht mit Schwertern und Fackeln auf sie losgingen bewies zumindest, dass dies keine Fanatiker waren.

"Mein Name ist Lann ... aus Neatholm. Danke für eure Freundlichkeit Emir." wobei der Mischling diesen Titel wohl wie einen Namen zu verstehen scheint "Euer Gefährte hat recht mit seinen Worten." wobei er zu Sir Alexite blickt "Ein schreckliches Beben hat den Untergrund erschüttert und unseren Wachturm zusammenbrechen lassen. Viele sind tot, aber eine weitere Gefährtin lebt noch unter den Trümmern." sofort stemmt er sich gegen einen großen Steinblock und winkt die Gruppe heran "Wir haben bereits viele Trümmer bei Seite geschafft, doch dieser ist zu schwer nur für uns beide. Bitte helft uns! Ich will mich gern erkenntlich zeigen und euch den Weg an die Oberfläche weisen."  Wobei sich auch seine stumme und von Tumoren entstellte Begleiterin gegen den Block wirft.

 "Crel! Hörst du mich?" ruft er "Sorg dich nicht, wir holen dich da raus!" auch wenn seine Stimme kratzig und unschön klingt, so zeigen Lanns Worte, dass sein Verstand nicht degeneriert ist.
« Letzte Änderung: 27.09.2013, 08:34:38 von Cayden Cailean »
"What was thundered and undone -
shall be whole, the two made one"

Cayden Cailean

  • Moderator
  • Beiträge: 4388
    • Profil anzeigen
Der Übergriff auf die Weltenwunde
« Antwort #158 am: 27.09.2013, 08:38:26 »
Der Geröllhaufen besteht neben kleineren und mittleren Steinen, auch aus sehr großen und schweren Steinen. Es braucht  mehrere starke  Männer um diese von der Stelle zu bewegen geschweige denn hoch zu heben. Und unter genauso einem großen Stein ist Crel verschüttet.[1]

Eine ängstliche und dumpfe Stimme antwortet Lann. „Ich höre euch… holt mich raus, ich halte dies hier nicht mehr lange aus.“ Ein leises kaum wahrnehmbares Schluchzen ist zu höhren.

Als einige näher treten, entgeht ihnen nicht, dass unter dem Geröll das ein oder andere leblose Gliedmass hervorschaut. Bei weitem nicht so viel wie bei ihrer Einsturzstelle und dennoch haben auch hier weitere Menschen ihr Leben verloren. Crel scheint neben den beiden anderen Mischlingen die einzige zu sein, die dieses Unglück überlebt hat.
 1. Aktuelle Situation:
Lösung 1: Stärkecheck (DC 25)  um den Fels hochzuheben mit bis zu 5 zusätzlichen Helfern die den Wurf unterstützen können.
2 Lösung: Wissen Engineering oder Beruf  Mienenarbeiter DC15 umden Verletzten auszugraben. Größere Gefahr den Verschütteten zu verletzten da sich die Steine verschieben können. Stärkecheck um die Steine zu entfernen DC16
« Letzte Änderung: 27.09.2013, 08:46:39 von Cayden Cailean »
Der Zufall ist der einzig legitime Herrscher des Universums.

Der Übergriff auf die Weltenwunde
« Antwort #159 am: 27.09.2013, 10:45:50 »
Emir Ali Ismail ibn Dscha'far al-Kadhim lässt sich nicht zwei Mal bitten, denn in solch einer brenzligen Situation gilt es keine Zeit zu verlieren.
Und so lässt der Prediger kurz den blinden Elfen alleine stehen und eilt auch schon zum Felsbrocken, um den beiden Erben zu helfen und hoffentlich die verschüttete Seele darunter zu retten.
Das Horgus Gwerm die Luft verbal wieder mal verpestet hat, ist dem Inquisitor langsam völlig egal, zumal sein Glaubensbruder Sir Alexite Wardroxan, Anevia Tirabade und zur Freude des Keleshiten auch Sir Uther Charthagnion, welcher dadurch etwas vom verlorenen Ansehen auch schon wieder zurück gewinnt, versuchen den dicken Störenfried mundtot zu bekommen.

Damit kann der Priester mit einem kurzen Stossgebet "Tanagaar, schenke Deinem unterwürfigen und treuen Diener Dein stärkendes und schützendes Licht!" auf seiner Muttersprache sich um den Felsbrocken kümmern, welchen der Maskierte mit unvorstellbarer Kraft, welche man dem schwächlich aussehenden Wüstenmann nicht zugetraut hätte, den Brocken einfach alleine in einen wahren Heldentat weghebt[1], um anschließend sofort seinen Heilstab zu zücken und die Verschüttete namens Crel vorsichtig zu untersuchen[2], denn schließlich geht es wohl um Leben oder Tod.
"Hallo Crel, ich bin Emir Ali Ismail - ein Priester von Tanagaar - haltet bitte still: Ich werde mich um Euch kümmern!", erklärte der Prediger aus der Wüstennation Katapesh dabei freundlich, wenn auch weiter metallisch klingend, und würde auch seinen Heilstab sofort einsetzen[3], falls nötig.

Wann jedoch würden die Leuten und Bewohner des Nordens jedoch endlich begreifen, dass Emir nur ein Titel und kein Name war?
Der Inquisitor muss sich scheinbar für die Zukunft eine sehr dicke Haut angewöhnen, um seinen Stolz nicht ständig verletzt zu fühlen.
Denn dafür würde alleine der Zwietracht-Händler reichen.
 1. Lösung 1: Stärkecheck (DC 25) mit 26 geschafft - Heldenpunkt ist gestrichen
 2. Heilkunde 20
 3. 6 Punkte - wird falls nötig im Status gestrichen
« Letzte Änderung: 27.09.2013, 10:49:13 von Sensemann »

Der Übergriff auf die Weltenwunde
« Antwort #160 am: 27.09.2013, 12:57:22 »
Ka'Orth zögert etwas und bleibt wie angewurzelt an der Stelle stehen, um noch ein letztes mal sich den nun brennenden Zwergen anzusehen. Schon als die Gruppe mit den anderen Menschen in die Höhle gefallen war, hatte er nicht dafür gesorgt, das die Opfer der Attacke auf ihrer letzten Reise Unterstützung bekamen - dafür war einfach nicht genügend Zeit gewesen. Auch jetzt schien nicht der richtige Zeitpunkt zu sein, was den Schamanen und Heiler zum Zähneknirschen brachte. Er hatte in den vergangenen Jahren schon oft Reisen unternommen und dabei jedes mal seinem eigenen Tod ins Auge geblickt. Es war eine der wichtigsten Lektionen, die er hatte lernen müssen, um ein Schamane seines Stammes zu werden und nachdem er das schließlich begriffen hatte, war es zu einer seiner Aufgaben geworden, andere bei ihrer Reise zu unterstützen. In den vergangenen Stunden hatte er seiner Aufgabe allerdings nicht nachkommen können, was ihn zunehmend ärgert, denn so eine Zeremonie ist zeitaufwendig.
So verhält er sich beim Aufstieg des Tunnels und auch während des Weges zur nächsten Höhle sehr ruhig - auch wenn sein Magen knurrt und seine Gedanken immer wieder abschweifen.

Sie sind gerade einmal ein paar Stunden in diesem Höhlensystem und trotzdem fängt Ka'Orth an, die Oberfläche zu vermissen. Wie schon während der wenigen Stunden, die er in der Stadt verbracht hatte, fehlt es ihm alleine schon Gras oder Erde unter den Füßen zu spüren. Weder kann er den Himmel erblicken, noch besonders viele Tiere oder Pflanzen. Nur nackter Fels, wohin das Auge reicht. Der Schamane seufzt, denn auch wenn er es nie zugeben wird, gefallen ihm diese Höhlen garnicht. Ein leichtes Gefühl der Enge umgibt ihn, während sie den Tunnel entlangwandern. Er ist so etwas nicht gewohnt und hat sein ganzes Leben mit seinem kleinem nomadischen Stamm verbracht, immer unterwegs und mit der Sonne im Rücken. Die wärmenden Sonnenstrahlen vermisster er am meisten.
Als sie endlich eine neue Höhle betreten, muss der Schamane bei dem Anblick schwer schlucken. Sogar die Bewohner dieser Höhlen wurden nicht von dem Unglück verschont. Auch hier haben die Dämonen für Chaos und Leid gesorgt und während sich Wut in dem Schamanen aufbaut, muss er unwillkürlich an sein eigenes Volk denken. Es wurde langsam Zeit, das sie etwas unternehmen, um den Dämonen Einhalt zu gebieten. Es reicht schon, wenn das Volk der Kelliden schon seit ewiger Zeit die Dämonen bekämpft und sogar ihr eigenes Land verdorben wurde - das muss sich jetzt hier nicht wiederholen und genau aus diesem Grund ist Ka'Orth Istul-Wintersonne überhaupt an diesem Ort.

So ist der Blick des Kelliden nur für einen Moment hassverzerrt, bevor er sich an das hier und jetzt klammert und sich die Bewohner genauer anguckt. Sein Gesichtsausdruck wandelt sich schlagartig, bis nur noch Mitleid zu erkennen ist. Dem Kaufmann, den Ka'Orth bis jetzt einfach versucht hatte zu ignorieren, wirft er einen vernichtenden Blick zu, bevor er sich wieder der Notsituation zuwendet. Doch bevor er auch nur einen Handschlag setzen kann, um der Verschütteten zu helfen, hebt Emir Ali die Felsen mit unglaublicher Kraft beiseite und fängt an die Frau zu heilen. Ungläubig starrt Ka'Orth auf das Geschehen - er hat nicht geglaubt, das Emir Ali zu so etwas fähig ist. Ist das vielleicht die Kraft seines Gottes, die für einen Moment durch ihn geflossen ist und ihm diese Heldentat erlaubt hat?
Auch wenn der Wüstenmensch anscheinend alles unter Kontrolle hat, geht Ka'Orth näher heran um sich alles genauer anzuschauen und sich einen Überblick über die Situation und die Verletzte zu verschaffen. Er greift in seinen Rucksack und fördert einen kleinen Tonkrug zu Tage, den er sogleich nach einem kurzen gemurmelten Gesang mit Wasser füllt[1] und der verunglückten und nun befreiten und geheilten Frau hinreicht.
 1. Create Water

Der Übergriff auf die Weltenwunde
« Antwort #161 am: 27.09.2013, 20:23:26 »
Als der Emir sich zu dem Haufen bewegt, bewegt sich Peters Hand automatisch zu seinem Langschwert. Sollte das merkwürdige Wesen etwas unternehmen wollen, würde es es jetzt tun.
Er macht sich bereit sofort einzugreifen falls es nötig ist. Doch dies scheint nicht nötig zu sein, vielmehr  ist Peter viel zu sehr davon abgelenkt, dass der Keleshite einfach so zur Tat schreitet und den großen Block einfach so stemmt. Er versucht sich vorzustellen, wie er an diesem Stein steht. Doch jedesmal hört er sich ächzen und der Stein bewegt sich nicht.

Nachdem Peter immer noch ungläubig den Keleshiten anstarrte, löst sich Ka'Orth bereits aus seiner Erstarrung. Immer noch liegt seine Hand auf seinem Schwert: "Ganz ruhig euch wird nichts geschehen." antwortet der Ritter auf die Befürchtungen des Händlers.
"Haltet euch hinter mir, wenn es hart auf hart kommt." doch inzwischen bezweifelt er, dass es zu einem Übergriff kommen wird. Er würde auf jedenfalls kein Angriff wagen, nach einer solchen Demonstration von Kraft von Seiten der "Beute".
Ehr' ist des Lebens einziger Gewinn;
nehmt Ehre weg, so ist mein Leben hin.

William Shakespeare

Sir Alexite Wardroxan

  • Beiträge: 273
    • Profil anzeigen
Der Übergriff auf die Weltenwunde
« Antwort #162 am: 27.09.2013, 21:38:44 »
mit einem ich-habe-es-euch-ja-gesagt-Blick wendet sich Alexite kurz dem Händler zu. Das er recht hatte mit seiner Vermutung konnte eigentlich nur zwei Dinge heiße, entweder sie waren bereits sehr nah an der Oberfläche oder aber die Erschütterungen durch die Kämpfe oder die Explosion des Schutzsteins waren stärker als erwartet. Während er sich daran macht sein Schwert weg zustecken um bei der Bergung der Trümmer zu helfen, stemmt sein Freund bereits alleine den dicksten Brocken des Turms aus dem Weg, so dass er für einen Moment staunend da steht.
"Da habt ihr den Felsen aber wie einen Lemuren aussehen lassen", lobt er seinen Freund, unwillkürlich in chelaxianischen Slang verfallend.

Dennoch nähert er sich der Unglücksstelle um zu sehen ob noch weitere Hilfe bennötigt wird, doch im Moment scheint dies nicht ganz von Nöten zu sein, weshalb er sich neben Laan stellt. Die Worte von Sir Stellard zum adligen Händler ließen ihn vermuten, dass dieser nicht der einzige war, der mit der Rettung nicht einverstanden war. Durch seine Positionierung wollte er einen Gewaltausbruch verhindern.

Außerdem bot es sich so an Laan anzusprechen, wobei er seine ganze Selbstbeherrschung aufbringen muss, um den Mischling beim Reden in die Augen zu schauen. "Laan, ich nehme an ihr seid spätestens jetzt der Anführer dieser kleinen Gruppe. Es wäre vermutlich besser, wenn auch ihr alle von hier verschwindet. Wie ihr sicherlich erraten habt sind wir nicht freiwillig hier unten. Eine Katastrophe hat Kenabres heimgesucht, das Dämonenheer hat den Schutzstein zerstört", bei diesen Worten gerät er leicht ins Stocken, den diese Wahrheit auszusprechen war sehr schwer. Er war kein Experte in Geschichte doch dies war das erste Mal, dass dies seines Wissens nach passierte. "Ihr werdet hier unten vermutlich nicht lange sicher sein, es ist wohl nur eine Frage der Zeit, bis die Dämonen auch in die Tunnel vorstoßen, wenn sie einen dauerhaften Vorposten in der Stadt errichten sollten."

Barakhin

  • Beiträge: 182
    • Profil anzeigen
Der Übergriff auf die Weltenwunde
« Antwort #163 am: 28.09.2013, 13:22:00 »
Mit einem abfaelligen Grunzen schiebt sich Barakhin, der als Abschluss der Gruppe gelaufen ist, an Horgus Gwerm vorbei. Diese Hoehlen hier unten sind sicherlich gut bewohnt, denkt er dabei bei sich, als sein Blick auf die neuerlichen Bewohner des Tunnelsystems faellt. Und scheinbar auch auf Dauer, wenn er sich die Ueberreste des ehemaligen Tunnels so anschaut. Mit verdeckter Neugier wirft der Zwerg ein Blick auf die - was war es? Nachfahren? Sie wirken merkwuerdig und auch Barakhin braucht nicht viel Fantasie um sich auszumalen, warum sie in einer Stadt wie Kenabres unter der Erde, fuer sich alleine, wohnten.
Doch dies ist erstmal kein Hinderniss ihnen zu helfen. Auch der Alchemist hatte schon Orte erlebt, in denen er aufgrund seiner Abstammung nicht willkommen war. So ueberlegt er gerade, wie er am besten helfen koennte und kommt auf die Drachenschuppe, das Geschenk Terendelevs, und ihre magische Levitation, als auch schon Emir Ali Ismail in einem puren Kraftakt den Stein zur Seite frachtet. Kopfschuettelnd verstaut Barakhin die Schuppe wieder und begibt sich hinter den eingestuerzten Turm, um wenigstens mit seiner zwergischen Sicht Ausschau in das Dunkel vor ihnen zu halten.

Sir Uther Charthagnion

  • Beiträge: 269
    • Profil anzeigen
    • I will learn the weight of my sword. Without my heart to guide it, it is worthless—my strength is not in my sword, but in my heart. If I lose my sword, I have lost a tool. If I betray my heart, I have died.
Der Übergriff auf die Weltenwunde
« Antwort #164 am: 30.09.2013, 01:28:50 »
Auch Uther traut seinen Augen kaum, als der Südländer einfach diesen großen Felsen beiseite stemmt. Sein Glaube scheint ihm Kraft zu verleihen die über die unsrige hinausgeht. Trotzdem fragt sich Uther was dieser Alleingang sollte. Wollte der Südländer etwas beweisen? Mit etwas Zusammenarbeit wäre sicherlich dem Verschütteten auch geholfen gewesen - und es hätte keine so große Gefahr für den Verschütteten bestanden als wie bei einer solchen einzelgängerischen Aktion. Doch es war gut gegangen und deswegen schob Uther diese düsteren Gedanken beiseite.

Er wartet bis der Anführer der Fremden - Lann - auf Sir Alexite reagieren konnte um dann selbst das Wort an das Mischwesen zu richten:"Seid gegrüßt und verzeiht die Worte von Herrn Horgus Gwerm. Er spricht nicht für uns alle. Mein Name ist Uther Charthagnion. Ihr spracht von einem Ort namens Neatholm. Wieviele leben da von eurer Sorte? Könntet ihr uns vielleicht einen Weg an die Oberfläche weisen, unser ewiger Dank wäre euch gewiss. Sollte Kenabres nicht gefallen sein würde ich alles in meiner Macht stehende tun um euer Leben in den Tunneln hier unten angenehmer zu gestalten. Sicherlich fehlt es euch an einigem? Nahrung? Stoffe? Medizin?"[1] Uther bietet dem Wesen mit Absicht nicht an an die Oberfläche zu kommen, denn er vermutet das sie freiwillig hier unten lebten. Im selbstgewählten Exil wegen ihres fürchterlichen Aussehens. Und er konnte sich gut vorstellen das sie an der Oberfläche auch wie Aussätzige behandelt werden würden. Uther weiß es was es hieß gemieden zu werden. Ihm selbst ergeht es wegen seines enstellten Gesichtes nicht anders, doch er hat sich daran gewöhnt. An die Blicke. Das Flüstern und Tuscheln wenn er einen Raum betrat. Deswegen macht er diesen Vorschlag garnicht erst. Denn das was er täglich ertrug wäre nichts im Vergleich zu den Anfeindungen welche diese Mischwesen ausgesetzt wären.
 1. Diplomatie 26
« Letzte Änderung: 30.09.2013, 01:49:50 von Sir Uther Charthagnion »
HP 22/22, AC 22 Touch 12 FF 21, Longsword +7/1d8+3, INI +1, Fort +9, Ref +5, Will +6

Status

  • Drucken