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Autor Thema: Der Übergriff auf die Weltenwunde  (Gelesen 80411 mal)

Beschreibung: AP - Band 1

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Cayden Cailean

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Der Übergriff auf die Weltenwunde
« Antwort #330 am: 23.12.2013, 23:38:30 »
Die Bestie im Labyrinth
Runde 7

Sorgsam hällt sich Peter ausserhalb der Reichweite der der Sense auf. Dem Terrain geschuldet ist es wichtiger, dass so viele Leute wie möglich in dem engen Gang kämpfen können.

Auch Alexite folgt der Dämonenpriesterin weiter auf ihren Rückzug und schenkt ihr keinen Platz. Die Barrikade sorgt jedoch dafür, dass er sich um diese herum quetschen muss, was ihn dazu zwingt kurzzeitig die Kriegerin aus den Augen zu verlieren. Bei dem folgenden Angriff jedoch merkt er, dass Ragathiel seine Gebete erhört zu haben scheint. Der Angriff ist zwar nicht ganz so schwungvoll doch deutlich besser gezielt.

Hosilla versucht Alexite in seiner Bewegung mit der Gleve zu treffen. Dabei öffnet sie ihre Verteidigung, was ihr zum Verhängniss wird. Der Angriff von Alexite beendet das Leben von Hosilla, welche leblos auf den kalten Steinboden zusammensackt.
Der Zufall ist der einzig legitime Herrscher des Universums.

Sir Alexite Wardroxan

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Der Übergriff auf die Weltenwunde
« Antwort #331 am: 25.12.2013, 11:02:42 »
Als die Dämonenanhängerin vor ihn tot auf den Boden sackt atmet Alexite erleichtert auf. In dem engen Gang wäre es schwer geworden sie zu besiegen, hatte sie doch mit ihrer Waffe einen Reichweitenvorteil.

Das Schwert mit der Klinge auf den Boden abstützend beginnt er ein kurzes Dankesgebet an seinen Herren zu schicken, der sie erneut dazu befähigt hatte den Sieg davon zu tragen sowie den Hinterhalt der Dämonenanhänger zu überstehen. Danach wischt er das menschliche und dämonische Blut von seiner Klinge und steckt diese zurück in ihre Scheide. Anschließend kniet er sich neben die getötete Dämonenanhängerin um diese zu durchsuchen.[1]

Nachdem er fertig ist kehrt er zu den anderen zurück und stellt sich neben seinen Freund und Glaubensbruder Emir Ali Ismail ibn Dscha'far al-Kadhim. "Habt nochmals Dank für eure Hilfe ohne euren Einsatz mit dem Stab hätten wir vielleicht auch Verluste erlitten." Er wusste, dass auch sein Freund sich lieber mit dem Bogen am Kampf beteiligt hätte jedoch seine selbstlose Art ihn dazu gebracht hatte sie stattdessen zu heilen auch wenn er nicht immer den verdienten Dank dafür erhielt.

Danach zieht er einen Zettel aus seiner geballten Faust. "Folgendes habe ich bei Hosilla, den dies schien der Name der Baphomet Anhängerin zu sein gefunden", woraufhin er beginnt den Brief laut vorzulesen:

"Es scheint als sei der Angriff auf Kenabres länger geplant worden. Allerdings wissen wir jetzt auch, wo wir weitere Kultisten finden können."
 1. Perception Take 20, 24
« Letzte Änderung: 25.12.2013, 23:19:19 von Sir Alexite Wardroxan »

Der Übergriff auf die Weltenwunde
« Antwort #332 am: 26.12.2013, 12:41:12 »
Erleichtert atmet Peter auf, als der Tiefling auf dem Boden aufschlägt. Der Boden unter Kenabres scheint gefährlicher zu sein als jemand jemals angenommen hat. Er ist anscheinend der Einzige gewesen, der näheren Kontakt mit dem Boden gesucht hatte.

"Ein zweites Mal bin ich euch zu dank verpflichtet." bedankt er sich bei dem Zwerg, der ihm während der Kampf getobt hatte ihm den Heiltrank einzuflösen. "Und auch euch." fügt er kurz in Richtung des Wüstenmannes an, auch wenn es ihm nicht leicht fällt.

Sorgsam hört er dem Chelaxianer zu. Es scheint offensichtlich, dass der Angriff von langer Hand geplant war. Der Angriff war wohl koordiniert, der Tag war wohl gewählt. Der Schutzstein scheint zerstört zu sein, ansonsten wäre Kenabres jetzt nicht in der Gefahr in der die Stadt schwebt.

"Zuerst einmal müssen wir die Oberfläche erreichen. Niemand weiß ob diese Häuser noch stehen." Kenabres zu erreichen war das Wichtigste und seine Familie zu finden, selbst die sicheren Häuser waren erst einmal zweitrangig. Sorgsam schultert er erneut seine Sachen: "Ich glaube nicht, dass wir von hinten nun noch etwas zu befürchten haben, aber ich denke ich werde lieber die Nachhut übernehmen."
Ehr' ist des Lebens einziger Gewinn;
nehmt Ehre weg, so ist mein Leben hin.

William Shakespeare

Barakhin

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Der Übergriff auf die Weltenwunde
« Antwort #333 am: 26.12.2013, 17:38:05 »
"Ah, nichts zu danken, ich habe Sir Carthagion ja versprochen den Trank zu gutem Nutzen zu bringen. Zudem muss ich euch danken, denn ich beherrsche diesen Hammer zwar gut beim Schmieden, doch gegen einen Feind habe ich ihn noch nie fuehren muessen.", dabei legt er eine Hand auf den gekonnt geschmiedeten Zwergenhammer, den er von seinem Vater, wie die Generationen vor ihm, geerbt hat. "Ich hoffe die Heilung konnte euch helfen."

Dann taucht Sir Wardroxan wieder auf und Barakhin lauscht den Worten des Mannes. Einiges sagt ihm was, einiges nicht. Doch allgemein wirkt es auf den Zwerg, als sei der Brief fuer ein gruendliches Feuer bestimmt gewesen. "Diese dreckigen Kultisten scheinen sich ihrer Sache verdammt sicher zu sein, wenn sie so freizuegig ihre Informationen mit sich herumtragen. Sichere Unterschluepfe offen zu nennen und dann auch noch den geheimen Schluessel zu nennen ... ich weiss nicht, entweder die Daemonenanhaenger sind duemmer als ich glauben mag, die eigentlichen Informationen stecken zwischen den Zeilen oder aber das ganze ist eine Falle, oder was meint ihr? Und wenn wir weiter ziehen sollten wir vielleicht schauen, ob wir die Tuer hinter uns verriegelt kriegen mit einer der Lanzen oder aehnlichem. Das erkauft uns etwas Zeit, sollte doch ein Kultist hinter uns sein."
Den Meinungen der anderen lauschend wirft auch Barakhin ein Blick auf die Kultisten, allerdings auf den Tiefling, der noch immer zusammengesunken tot an dem Durchgang liegt.
« Letzte Änderung: 26.12.2013, 17:38:20 von Daishy »

Aravashnial

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Der Übergriff auf die Weltenwunde
« Antwort #334 am: 26.12.2013, 19:40:11 »
Als der Kampfeslärm verebbt, wagt es Arvashnial noch nicht aufzuatmen. "Bericht! Gibt es Verluste? Ist der Feind besiegt?" erst als er von allen eine Rückmeldung hat und sich somit sicher sein kann, dass keiner seiner Gefährten vor Pharasma getreten ist, wagt es der Elf sich etwas zu entspannen. Leider fehlt ihm die Möglichkeit zu beurteilen wie gut die Gruppe sich gegen die Feinde bewährt hat und so verzichtet er auf Lob.

Seine eigene Hilf- und Nutzlosigkeit ist ihm dabei nur allzu schwer bewußt. Aufmerksam lauscht er dann dem Brief, denn Sir Alexite vorträgt. "Ich vermute der Umgang mit den Kräften des Chaos hat den Verstand dieser Männer und Frauen zersetzt." antwortet er schließlich auf die Frage von Barakhin "Ein Umstand über den wir nur allzu dankbar sein sollten, denn diese Informationen sind wirklich wertvoll. Doch einstweilen ist der Weg in die Stadt weiterhin am wichtigsten für uns wie Sir Peter schon sagt. Vielleicht wäre es ein guter Zeitpunkt zu klären was wir dort oben zu erreichen hoffen und wohin wir uns wenden möchten? Sir Peter hat ja schon klar gemacht, dass er seine Familie zu finden hofft. Ich selbst würde mich gerne zur Schwarzschwingen Bibliothek begeben, doch in meinem Zustand wäre ich weiterhin auf eure Unterstützung angewiesen." wobei er sich vorsichtig Barakhin nähert, hoffend dass der Zwerg ihm wieder seine Schulter anbieten würde.
-Last Riftwarden of Kenabres-

Der Übergriff auf die Weltenwunde
« Antwort #335 am: 27.12.2013, 12:59:57 »
"Wie schon gesagt: Keine Ursache...und sagt doch einfach, dass Ihr meine Hilfe braucht - ich helfe Euch gerne und so gut ich kann - so wahr mir Tanagaar helfe!", antwortet Emir Ali Ismail ibn Dscha'far al-Kadhim mit metallischer Stimme ehrlich und dennoch sogar freundlich werdend, selbst wenn der Ritter und der Prediger so ihre Meinungsverschiedenheiten und Probleme haben.
"Denn schließlich ziehen wir doch alle am selben Strang irgendwie...", wobei er Sir Peter zwei weitere Mal mit dem Heilstab einfach berührt und damit ungefragt heilt[1], aber auch den Druiden und den Paladin jeweils ein Mal[2].

Gerade der Chelaxianer bekommt dabei extra weiteres Lob vom Inquisitor:
"Gut gekämpft, vorallem gegen die Dämonen!"

Doch ohne auf eine Antwort zu warten, denn der Paladin hätte wahrscheinlich weiterhin keine wahrlich freundlichen Worte für ihn, geht der Keleshite zu seinem Glaubensbruder hinüber.
Auf der Sprache der Engel spricht der den Mystiker an:
"Das war echt knapp, mein Freund und Bruder im Geiste und im Herzen.
Tut mir Leid, aber bei der ganzen Gunst, wie man doch magische Heilung in Eurer Heimat nennt, konnte ich mit dem Bogen Euch nicht helfen."

Aber nur, um anschließend auf Taldane weiter zu sprechen, als er ebenfalls die Botschaft durchgelesen hat:
"Nicht nur das! Sie planen wohl noch mehr."

Mehr hat der Späher zu der ganzen Sache jedoch nicht zu sagen, da er damit nur Horgus neues Feuer geben würde und niemand außer Sir Alexite auf ihn hören würde, denn selbst jetzt konnte niemand zugeben, dass eine kurze rast wirklich besser gewesen wäre.

Außerdem ist der fromme Anhänger des Ordens der Zügellosen viel zu schockiert, um weitere Worte zu finden.
Wie konnte es sein, dass die Diener des Chaos so gut organisiert und mit Planung vorgehen konnten?
Wieso hat der Schutzzstein sie nicht aufhalten können?
Und vorallem: Seid wann arbeiten Dämonenfürsten und deren Anhänger zusammen?

Etwas, was man von den Überlebenden mit ihren verschiedenen Glaubensrichtungen und Herkünften leider nicht erwarten konnte wie es aussieht.

Nachdenklich wendet sich der Mann aus Katapesh an den blinden Elfen, welchen er sehr schätzt:
"Uns allen geht es den Umständen gut.
Doch für Kenabres wird dennoch wohl jede Hilfe zu spät kommen.
Ich werde Euch aber gerne zur Schwarzschwingen Bibliothek begleiten und Euch unterstützen, selbst wenn ich immernoch der Meinung bin, dass eine kurze Rast uns gut tuen würde, aber das Thema hatten wir ja schon zur Genüge..."

Erschöpft ist der Priester dennoch nicht wirklich, auch wenn er gerne eine Rast einlegen würde.
Es wirkt fast eher so, als würde diese gesamte Situation voller Tod und Zerstörung, seine wahren innewohnenden Kräfte erst richtig wecken, als ob sein Schutzpatron selbst ihn berührt und zu seinem Auserwählten erwählt hätte[3].
Ist er vielleicht wirklich zu etwas Höherem bestimmt?

Oder liegt es nur an der Drachenschuppe an seinem Gürtel?

Noch nachdenklicher als zuvor, kontrolliert der Prediger die Toten und die Umgebung auf magische Auren.
 1. 9 Punkte für Peter
 2. Ka: 6 bzw. Uther 8 TP
 3. Level up auf Stufe 3 angedeutet
« Letzte Änderung: 28.12.2013, 10:54:02 von Emir Ali Ismail ibn Dscha'far al-Kadhim »

Sir Alexite Wardroxan

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Der Übergriff auf die Weltenwunde
« Antwort #336 am: 27.12.2013, 21:17:27 »
"Dann können ich und die anderen wohl nur froh sein, dass wir nicht in den Ländern meiner Ahnen sind", antwortet Alexite auf den Scherz seines Freundes und Glaubensbruders in der Sprache ihrer Schutzpatrone sprechend. "Ihr hingegen könntet als Diener des Erzteufels Asmodeus jetzt eine Menge Gefallen bei uns eintreiben, zumindest gibt es einige bei denen diese ein bindenden Vertrag ist. Wenn ich also etwas für euch tun kann...?", lässt er scherzhaft eine Frage im Raum stehen, um anschließend hinzuzufügen, "Doch seid unbesorgt, euer Bogen wird spätestens an der Oberfläche Arbeit bekommen."

Erst danach verfällt er wieder in Taldan. "Auch ich werde euch begleiten Arvashnial", entgegnet er dem Elfen. "Danach sollten wir heraus finden wo genau die erwähnten Häuser sind und sie aufsuchen, bevor jemand anders dort Beweise vernichten kann."

Danach wendet er sich mit einer Frage an die Allgemeinheit. "Weiß jemand, was es mit dem Schwert auf sich hat?" Auch er wundert sich darüber, dass die Kräfte des Chaos ein solch geplantes Verhalten an den Tag legen, andererseits bestätigte es Befürchtungen, die der paranoide Chelaxianer schon immer gehabt hatte.

Sir Uther Charthagnion

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    • I will learn the weight of my sword. Without my heart to guide it, it is worthless—my strength is not in my sword, but in my heart. If I lose my sword, I have lost a tool. If I betray my heart, I have died.
Der Übergriff auf die Weltenwunde
« Antwort #337 am: 29.12.2013, 07:14:46 »
Entgegen der Erwartung nickt Uther dem Südländer dankbar zu. "Ich hab nur meinen Beitrag geleistet. Meine Pflicht. Ihr wart mit eurem heilenden Stöckchen zur rechten Zeit am rechten Ort. Ich bin erneut zu Dank verpflichtet! Solltet Ihr eure Meinung nicht geändert haben, wäre ich froh wenn Ihr mich zum Waisenhaus begleiten würdet - die Schwarzschwingen Bibliothek ist nicht weit von dort. Die heilenden Kräfte dieses Stabes werden dort sicherlich dringend gebraucht. Sobald ich meine Schützlinge in Sicherheit weiß bin ich dazu bereit unsere Kräfte mit den Verteidigern Kenabres zu vereinigen. Sollte es noch welche geben..."

Nur um sich dann an Aravashnial zu wenden. "Ist die Bibliothek befestigt? Falls ja könnten die Kinder dort Zuflucht suchen? Aus welchem Grund wollt Ihr diese Bibliothek aufsuchen? Zum Lesen wohl kaum. Gibt es dort Verbündete? Oder Mittel die uns helfen können bei der Zurückeroberung von Kenabres?"

Während dessen schnallt er seinen Schild ab, der im Kampf einige Treffer einstecken musste und stark verbeult war. "Du hast mir gut gedient! Ich glaube jemand erwähnte vorhin das dieser Schild magisch gehärtet wurde? Ich hoffe er bringt mir mehr Glück als seinem Vorbesitzer - welche arme Seele auch immer das war." Mit diesen Worten legt Uther den neuen Schild an und nimmt sich vor diesen bei nächster Gelegenheit weihen zu lassen und mit seinem persönlichen Wappen zu verzieren. Wenn sie dies alles überstehen würden.
« Letzte Änderung: 29.12.2013, 07:16:02 von Sir Uther Charthagnion »
HP 22/22, AC 22 Touch 12 FF 21, Longsword +7/1d8+3, INI +1, Fort +9, Ref +5, Will +6

Status

Der Übergriff auf die Weltenwunde
« Antwort #338 am: 29.12.2013, 10:59:24 »
"Ihr solltet den Namen des Fürsten der Lügen nicht aussprechen - vorallem nicht in der heiligen Sprache unserer Herren!", belehrt der Späher das Schlachtenorakel merklich kritisch in der Sprache der Engel wieder sprechend und wirkt weniger amüsiert und entspannt als zu vor.
Und er ist noch lange nicht am Ende seiner Zurechtweisung:
"Zumal Abadar sich für Heilung bezahlen lässt - nicht aber diese Ketzer und Teufelsanbeter.
Möge Iomedae ihren rechtmäßigen Platz als Erbin Arodens in Eurer Heimat hoffentlich irgendwann antreten, aber bis dahin brauchen wir sie hier...
Aber genug von anderen Göttern, welche nicht die Unseren sind, Glaubensbruder!"

Das der Kriegsmystiker den blinden Elfenmagus und ihn begleiten möchte, steht dabei für den Priester der Zügellosen außer Frage und muss nicht weiter kommentiert werden.

Nur das Thema und die Frage bezüglich der Schwertes nimmt der maskierte Mann aus der Wüste auf und antwortet darauf wieder auf Taldane sprechend:
"Was das Schwert betrifft, so habe ich ebenfalls keine Ahnung, aber vielleicht wissen die Einheimischen geschichichtlich mehr dazu...oder die Anhänger der Iomedae unter uns darüber, denn schließlich ist das Schwert ihre heilige Waffe?", wobei er insgesamt nun sich an den Paladin der Iomedae wendet und diesem entgegnet:

"Ich habe nicht nur mit dem Heilstab Euch geheilt, sondern auch mit der Kraft Tanagaar!", verbessert der Inquisitor blechern klingend den Paladin zweifach, denn der Prediger hatte ihn wirklich auch im Kampf mit seiner heilenden Hand berührt gehabt und es ist und nennt sich einen Heilstab - und kein heilenden Stöckchen.

Der Emir aus Katapesh seufzt schwer, denn abermals fühlt sich der stolze Keleshite nicht ernst genommen und damit beleidigt.
Doch Ali Ismail lässt es darauf beruhen und antworten stattdessen weiterhin so gut es geht freundlich bleibend:
"Ansonsten ja - es ist ein magischer Schild.
Wenn auch von einer einfachen magischen Aura wie es mit scheint.
Und selbstverständlich werde ich Euch begleiten, wenn unser Weg der Selbe ist."

Allerdings nicht ohne weiteren Einwand:
"Ich befürchte allerdings, dass unsere Vorgehensweisen unterschiedlicher Natur sind.
Während ich versuchen möchte vorsichtig im Schutz von Haus zu Haus vorzugehen und zur Not auch eine Pause oder Rast einlegen möchte, habt Ihr, Sir Uhter, sicherlich eine andere Vorgehensweise im Auge - nicht wahr?"

Cayden Cailean

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Der Übergriff auf die Weltenwunde
« Antwort #339 am: 30.12.2013, 13:29:24 »
Doch der Brief ist nicht das einzige was Sir Alexite Wardroxan bei Hosilla findet. Es tauchen einige nützliche Gegenschände für die Streiter auf. [1]

Bei dem Tiefling findet Barakhin nicht besonders viel. Ein paar Alltagsgegenstände aber nichts von großem Wert oder Nutzen für die jetzige Situation. Erst als er den Zweihänder in seinen Händen hält, scheint das Herzen des Schmiedes aufzulachen. Denn dieses ist wahrlich von guter Qualität.[2]
 1. 
potion of cure moderate wounds, potion of invisibility, wand of spiritual weapon (8 charges),
alchemist’s fire (2), tanglefoot bag; chain shirt, mwk glaive, antitoxin, bejeweled book of prayers devoted to Baphomet worth 50 gp,  lockbox key,  32 gp
 2. Greatsword +1
« Letzte Änderung: 30.12.2013, 13:29:48 von Cayden Cailean »
Der Zufall ist der einzig legitime Herrscher des Universums.

Barakhin

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Der Übergriff auf die Weltenwunde
« Antwort #340 am: 30.12.2013, 13:51:12 »
Vorsichtig hebt der Zwerg das, fuer ihn viel zu grosse, Schwert vom Boden und betrachtet die Klinge, die im Gegenlicht des Licht-Zaubers schimmert. Mit einer Hand streicht er ueber das blanke Metal, bevor er die Klinge vor sich auf den Boden stellt und erst dem Elfen antworten. "Sicher, Meister Aravashnial. Ich selber wuerde der Bibliothek gerne einen Besuch abstatten, wenn es die Gegebenheiten dort oben zulassen. Aber wenn der Inhalt des Briefes stimmt, dann koennen wir von Glueck reden, wenn die Schwarzschwingen-Bibliothek ueberhaupt noch steht. Lasst uns diese Entscheidung treffen, wenn wir wieder an der Oberflaeche sind.". Mit einem Finger auf die Klinge plingend redet der Zwerg dann weiter: "Unser Freund hier hat eine sehr meisterhaft gefertigte Klinge gefuehrt. Von der Verarbeitung wuerde es mich nicht wundern, wenn sogar ein Magieschmied seine Finger an diesem Werk gehabt hat."

Der Übergriff auf die Weltenwunde
« Antwort #341 am: 30.12.2013, 23:00:58 »
Auch der Prediger hat die magischen Auren unter der Ausrüstungen der erschlagenen Todfeinde wahrgenommen und sich genauer zur Gemüte geführt[1].
Und so verkündet er seine Ergebnisse, was den beiden Phiolen angeht:
"Hier ist ein hochwertiger Heiltrank zu finden, welcher für Sir Uhter oder Sir Peter etwas wäre, und das hier ist ein Unsichtbarkeitstrank, welcher vielleicht etwas für Aravashnial ist, um sich zu verstecken, sollten wir in der Stadt in einen härteren Kampf verwickelt werden?"

Den Stab mit göttlicher Magie dagegen hält er direkt seinem Glaubensbruder hin:
"Möchtet Ihr, mein Freund die spirituelle Klinge des Generals der Vergeltung rufen können?", und spielte damit auf dessen Fähigkeiten an eine spirituelle Waffe der Patrongottheit - im Fall des Mystikers eine Bastardklinge - rufen zu können.

Völlig selbstlos und bescheiden, interessiert er sich von nichts an der Beute persönlich, wobei er interessiert und vielleicht irritiert (was man durch die Maske nicht erkennt) zum Zwerg blickt, welcher den magischen Zweihänder begutachtet und diese für den Rest Preis gibt.
Könnte es sein, dass der Zwerg doch ein richtiger Magiefähiger ist?
Könnte es sein, dass er völlig selbstlos die Klinge dem Rest anbietet?
Oder würde er doch nur am Ende die Klinge für sich selbst beanspruchen?

Eigentlich auch egal, denn am Ende würde sich über kurz oder lang ihre Wege trennen.
 1. Take 20 auf Zauberkunde 25 und zur Not Take 10 auf Wissen (Arkanes): 15

Sir Alexite Wardroxan

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Der Übergriff auf die Weltenwunde
« Antwort #342 am: 31.12.2013, 10:17:44 »
Auf die scharfen Worte seines Freundes geht Alexite nicht weiter ein. Er wusste, dass der Keleshite und er in diesem Punkt anderer Meinung waren. Ragathiel hatte über Jahrtausende hinweg die Ebenen der Hölle und ihre Diener mit Krieg überzogen um sich als würdig zu erweisen. Seine Siege gegen die Teufel, zum Beispiel der Sieg über den infernalen Herzog Demus, sprachen für sich, er würde nie davor zurückschrecken den Namen eines seiner Feinde auszusprechen und somit ebenso wenig einer seiner Diener.
Zudem ließen sich auch einige der Asmodeuspriester seines Wissens nach für gewährte Gunst bezahlen, zwar nicht in Form von Gold wie die Priester Abadars, sondern in Form geschuldeter Gefallen. Und es war sicher angenehmer den horrenden Preis eines Dieners des Richters der Götter zu zahlen, als einem Diener des Prinzen der Lügen einen Gefallen zu schulden.
Er hoffte zwar, dass die Menschen in den Ländern seiner Vorfahren die Ketten der Knechtschaft durch die Erzteufel abwerfen konnten, doch galt seine Aufmerksamkeit der Weltenwunde.

Zum Vorgehen an der Oberfläche äußert er sich nicht, den dazu hatte sein Glaubensbruder Ali Ismail ibn Dscha'far al-Kadhim bereits alles gesagt. Sie hatten weder die nötige Anzahl an Kriegern noch waren sie ausgeruht genug um offen vorzugehen. Jetzt nach dem das Adrenalin des Kampfes vorbei war, spürte er das Gewicht der Rüstung auf der Schulter und des Schwertes in der Hand deutlicher als zuvor. Im Gegensatz zu seinem Herren war er nur sterblich und konnte nicht ohne Pause tausende Jahre mit einer Schlange ringen.

Die Gegenstände die von der Leiche der Dienerin als magisch erkannt werden hatte er ebenfalls entdeckt, den Brief jedoch als wichtiger eingestuft. Er selbst hätte lediglich die beiden Zaubertränke verteilt und den Stab liegen lassen beziehungsweise zerstört. "Seid ihr euch sicher, dass ich damit ein Abbild der flammenden Klinge Ragathiels beschwöre?", fragt er. "Ich würde ungern die Waffe Baphomets zu unserer Unterstützung beschwören."

Der Übergriff auf die Weltenwunde
« Antwort #343 am: 31.12.2013, 11:46:51 »
"Ganz sicher kann man sich nie sein...", raunte der Inquisitor blechern seinem Glaubensbruder als Beginn seiner Antwort auf dessen Frage entgegen.
"...jeder magischer Gegenstand könnte von der Theorie auch verflucht sein, von einem bösen Flaschengeist beseelt oder von Rovagug oder Ahriman korrumpiert.", und teilt damit sein Straßenwissen als ein niederer Magiekundiger aus Katapesh offen mit.
"Aber für den Normalfall sollte dieser Stab die Klinge der Vergeltung in Eurem Fall herbeibeschwören."

Vergeltung, welche nach der Meinung des Predigers über jeden einzelnen Dämon und Dämonenfürsten kommen sollte durch den Sohn des Höllenfürsten Dispater, welcher sich dem Kampf gegen das Böse als heiligstes Ziel gesetzt hatte, und seiner rotsilbern-gekleideten Priesterschaft.
Die gesamte göttliche Heerschar von Himmelsfürsten und ihre Anhänger sollten sich dies als höchstes Ziel setzen.
Denn gerade in Sarkoris waren ihre Kulte und Anhänger so zahlreich gewesen bis zum Fall und Tod des Aroden.

Der Übergriff auf die Weltenwunde
« Antwort #344 am: 31.12.2013, 17:37:36 »
Peter fühlt sich deutlich besser nachdem er erneut Heilung erhällt. Seine Wunden sind wieder geschlossen, nur einige blaue Flecken würden ihn in nächster Zeit an die Kämpfe erinnern. Damit wird er gut umgehen können.
Während die anderen die Leichen durchsuchen verstellt Peter den Weg in das Labyrinth, nicht dass sie noch eine Überraschung erleben würden.

Wieder vergehen wertvolle Minuten. Wieder wurden Pläne geschmiedet für Situationen, die sie nicht kontrollieren können. Wer weiß, ob Kenabres überhaupt noch steht. Vielleicht würden sie nur noch eine Wüste vorfinden, aber ob sie zuerst zur Bibliothek gingen oder nicht war entscheidend...

So wartet der Ritter, darauf, dass sie endlich weiter in Richtung Kenabres vordringen würden und etwas anderes als Ruinen vorfinden... hoffentlich.
Ehr' ist des Lebens einziger Gewinn;
nehmt Ehre weg, so ist mein Leben hin.

William Shakespeare

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