Yog Soboth - Das Anwesen von Haus Comprassi in Carannia
Einen Augenblick schweigt der Zabrak bei der Erwähnung des Hauses Attides, doch dann antwortet er ähnlich frohen Mutes wie zuvor: "Ein Tabuthema? Nicht wirklich. Kaum jemand erinnert sich noch bewusst an diese Ereignisse und aus der Öffentlichkeit ist das Haus ja auch schnell verschwunden. Es ist ein offenes Geheimnis, dass noch immer einige von ihnen dort draußen sind und Serenno nicht verlassen haben. Doch auf der politischen Bühne spielen sie keine Rolle mehr. Sie verstecken sich in dunklen Gassen und Hinterzimmern, betreiben irgendwelche zwielichtigen Geschäfte. Aber sie sind nicht schlimmer als andere Gauner und um ehrlich zu sein glaube ich, dass ihre Zeit sich jetzt dem Ende zuneigt. Manche sagen, dass die Attides an der neuen Welle von Kriminalität Schuld sind und dass Malika Nalju deshalb von Tal'di als Animis ersetzt wurde. Nun, Tal'di," Marcel stockt kurz als er den Namen des Twi'lek-Ratsmitglieds ausspricht. Aber Yog ist sich nicht ganz sicher, wieso. Doch irgendetwas besonderes verbindet die zwei Männer, "er wird sich schon darum kümmern. Er ist ziemlich gut in dem, was er tut und so weit ich gehört habe, hat er schon mit den interplanetaren Streitkräften Kontakt aufgenommen, um dieses Problem endgültig zu beenden. Wenn Attides dahinter stecken, dann werden sie bald Kybelis' Schicksal teilen."
Setesh - Ein Lagerhaus in Saffia
Seteshs Geduld zahlt sich schließlich aus. Es ist schon beinahe morgen in Saffia, als er die Geräusche in seinem Lagerhaus hört. Anfangs weiß er nicht, woher sie kommen, und hält zur Sicherheit sein Lichtschwert bereit, doch dann entdeckt er die Quelle: es ist ein kleiner schwebender Droide, der durch ein eingschlagenes Fenster in das Lagerhaus schwebt. Schnell wird klar, wozu er hergekommen ist, denn er schwebt mitten in das Lagerhaus und aktiviert dort einen Holoprojektor. Die blau schimmernde Gestalt, die erscheint gehört zu einem Menschen, aber ihr Gesicht ist verhüllt und ihre Stimme sind verzerrt, sodass Setesh nichts hat, womit er diesen Mann identifizieren könnte: "Willkommen Fremder, ich habe gehört, dass ihr auf der Suche nach Arbeit seid und euch wünscht mich zu treffen. Nun, hier bin ich und aus einem unerfindlichen Grund leide ich derzeit an einem merklichen Schwund an Arbeitskräften. Ich vermute, dass ihr in diese Lücke treten könntet. Aber nicht einfach so. Ich habe es mir zur Aufgabe gemacht, die Leute, die für mich arbeiten, kennen zu lernen. Das ist gut für das Betriebsklima."