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Autor Thema: Am Rande des Abgrunds - Kapitel 6: Bauch der Bestie  (Gelesen 21435 mal)

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Bruder Aguares

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Am Rande des Abgrunds - Kapitel 6: Bauch der Bestie
« Antwort #180 am: 28.03.2014, 14:41:43 »
Doch der Skriptor vernimmt die Worte seiner Brüder nicht mehr. Er hat seinen Helm abgenommen und blickt durch den Ravenguard hindurch.
"Absorbieren! Absorbieren! Absorbieren!"
Wie der Nachhall aus dem Verstand des Monsters aus dem Damm, nur um ein vielfaches stärker.
Aguares fasst sich mit beiden Händen an den Kopf und presst den Stahl seiner gepanzerten Hände gegen seine Schläfe: "Imperator... Steh mir bei!"
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Bruder Regulus

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Am Rande des Abgrunds - Kapitel 6: Bauch der Bestie
« Antwort #181 am: 28.03.2014, 17:06:25 »
Regulus lädt sein Magazine nach an seinem Bolter "Wenn jemand noch ein Magazine braucht habe noch ein paar Reserve Streifen. Last uns geschlossen vorgehen." Auf die Motivierenden Worte seiner Brüder nickt er nur. Dann antwortet der Techmarine Kerith "Ich kann entsprechende Sprengladungen anbringen. Eine Bündel-Ladung habe ich noch danach müsste ich mit den Granaten entsprechende Spreng-Pakete improvisieren. Dafür könnte ich das Omni Tool wieder gebrauchen Azariah."
« Letzte Änderung: 28.03.2014, 17:56:53 von Bruder Regulus »

Bruder Aguares

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Am Rande des Abgrunds - Kapitel 6: Bauch der Bestie
« Antwort #182 am: 28.03.2014, 22:49:24 »
Der Blood Angel gerät ins Wanken.
Dann sieht er Bruder Regulus irritiert und ungläubig an:
"Eine Sprengung?! Warum würdet ihr in Betracht ziehen dieses gewaltige Bewusstsein zu gefährden?
...Beim Imperator... Diese Stimmen überlagern meinen Verstand..."
Der Scriptor taumelt zurück, legt seine Waffen ab und schließt die Augen:
"...Brüder... Ihr dürft nicht zulassen, dass mich das Bewusstsein dominiert...
Wenn ich zu schwach bin, dann war mein Glaube zu schwach und ihr müsst mein Leben beenden...
Die... Mission... Die Mission... Sie hat allerhöchste Priorität!"
Seine Brüder können nur erahnen, welche Wirkungen das Warpecho auf ihn haben muss, wo selbst sie schon die drückende Präsenz nur all zu deutlich spüren können. Der Scriptor hat seine Waffen nicht niedergelegt, weil er sich weigert, doch er fürchtet sie zu guter letzt gegen jene einzusetzen, die er seine Brüder nennt.
Mit aller Kraft kämpft er gegen die Unterdrückung seines Verstandes an, während der Schweiß ihm von der Stirn läuft. Er rezitiert heilige Literneien und Stoßgebete, wärend sein nicht geschützter Kopf sich darauf vorbereitet sich zu befreien oder von einer Boltkugel durchschlagen zu werden.
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Bruder Exballisto

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Am Rande des Abgrunds - Kapitel 6: Bauch der Bestie
« Antwort #183 am: 29.03.2014, 10:47:49 »
Der Ultramarine überlässt seinen tech-versierten Brüdern die Vorbereitung der Sprengung. Als er jedoch hört, was der Scriptor von sich gibt, wendet er sich um und tritt auf ihn zu. Er legt den silbern lackierten Arm auf die Schulter des Psionikers und schaut direkt in seine nun vom Helm unverdeckten Augen. Zwar sagt Exballisto kein Wort, doch alleine seine zuversichtliche Geste und seine Präsenz wirken bestärkend und inspirierend - während er selbst immer wieder im Geiste die schützende Litanei wiederholt.
« Letzte Änderung: 29.03.2014, 11:05:27 von Bruder Exballisto »
I'm not ambitious. I'm a professional.

Bruder Aguares

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Am Rande des Abgrunds - Kapitel 6: Bauch der Bestie
« Antwort #184 am: 29.03.2014, 14:25:15 »
Es dauert eine gefühlte Ewigkeit, doch plötzlich klären sich die Augen des Skriptors wieder und er sieht den Ultramarine pflichtbewusst und dankbar an:
"Ich danke euch, Bruder Exballisto!"
Aguares setzt seinen Helm wieder auf und stellt seine vollständige Einsatzbereitschaft wieder her:
"Ich fühle mich bereit der Kreatur ein Ende zu bereiten!" und erwiedert nun den vorhergegangenen Ausruf seiner Brüder: "Für Avalos. Für den Imperator. Für die Primarchen."
Aguares fühlt sich immer noch erschöpft von der gewaltigen Willensanstrengung, die ihm abverlangt wird.
Der Blood Angel überlegt, wie man sich wohl am effektivsten gegen das starke Bewusstsein des Mutterschiffes abschirmen kann.

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Bruder Regulus

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Am Rande des Abgrunds - Kapitel 6: Bauch der Bestie
« Antwort #185 am: 29.03.2014, 15:30:33 »
"Ich glaube ich werde das OmniTool doch nicht brauchen entschuldigt." Regulus geht schnell seine Kameraden ab um die letzten Sprenggranaten einzusammeln. "Ich werde jetzt anfangen halltet euch bereit mein Handeln wird bestimmt ein Reaktion vom Schwarm Bewusstsein hervor rufen." Regulus geht etwas zögerlich an einen der Stränge und konzentriert sich auf sein vorhaben.

Luther Engelsnot

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Am Rande des Abgrunds - Kapitel 6: Bauch der Bestie
« Antwort #186 am: 29.03.2014, 15:31:47 »
Aguares atmet die viel zu dünne, sauer schmeckende Luft ein, während sein Verstand gegen die erdrückende Präsenz kämpft und als er seinen Helm aufsetzt, spürt er bereits wie sein Körper schwächer innewurden ist, sein Atem schneller geht und sein Körper ermattet. Gierig saugt er wieder die Luft des geschlossenen Systems ein und hofft er hat sich keine zusätzlichen Microorganismen eingefangen, die ihn zusätzlich dahin raffen. Er überlegt, aber der Skriptor versteht noch zu wenig vom Warp und den Feinheiten der Psi-Kräfte. Eines ist er sich jedoch sicher, das Schwarmbewusstsein muss eine gebalte psionische Macht aufweisen. Die normalen Mittel, um so etwas zu dämmen stehen ihm einfach nicht zur Verfügung. Er könnte höchstens versuchen seinen Verstand zu öffnen, um das Schwarmbewusstsein oder wenigstens einen kleinen Teil auf ihn zu lenken, den anderen dadurch eine Ablenkung zu schaffen, aber es ist sehr riskant, er kann die erdrückende Macht mit all seinen Sinnen spüren und wer weiß, was mit seinem Verstand passieren wird und welches Wissen das Schwarmbewusstsein dabei gewinnen könnte.

Regulus macht sich derweil daran die Sprengladungen zu kämpfen, während er die Litainen gegen den Einfluss des Warps rezitiert, die dem Black Templar bereits seit Anfang seiner Ausbildung beigebracht wurden. Es hilft ihm dabei sich zu konzentrieren und die erdrückende Präsenz des Schwarms zu ertragen. Dennoch muss selbst mit diesem Schutz Regulus mehrmals innehalten unter dem Druck, aber er setzt methodisch die Arbeit fort, sobald er den Faden wieder gefunden hat. Aguares und Kerith versuchen dabei zu helfen, doch selbst sie zögern manchmal, nicht wirklich wissend, was sie tun wollten. Der Rest des Teams hingegen verteilt sich um die Arbeitenden und achtet auf mögliche ankommende Feinde. Doch das einzige Geräusch ist das Absondern des Schleims, das Pochen des Fleisches und das Blitzen der Ströme. Regulus kommt Stück für Stück vorwärts und die Arbeit zieht sich immer weiter, bis er nach über zehn Minuten endlich fertig ist. Das Exterminatorteam formiert sich neu am Zugang und Regulus leitet die Sprengung ein. Vier der fünf Ladungen gehen hoch und zerreißen in einer hellen Explosion die Nervenstränge. Violetter Seim spritzt durch den Gang und die gesamte Kammer erbebt, als plötzlich vier Tyranidenkreaturen aus den Wänden heraus geschossen werden. Zwei schreckliche Tyranidenkrieger und zwei andere Wesen, die sie noch nie zuvor im Kampf erlebt haben. Sie erinnern an schwer gepanzerte Hunde, die ebenso riesig sind wie die Tyranidenkrieger. Dort wo ihre Augen sind, befindet sich nur dickes Chitin, und sie scheinen kein Schwachstelle aufzuweisen, während rasiermesserscharfe, flexible Klingen in ihren Schultern verwachsen sind. Die Verteidigung der Synpasenkammer ist erwacht und obwohl schwächer, drischt das Schwarmbewusstsein stärker denn je auf sie ein, um sie daran zu hindern, auch den letzten Strang zu trennen.
« Letzte Änderung: 29.03.2014, 16:06:50 von Luther Engelsnot »
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Luther Engelsnot

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Am Rande des Abgrunds - Kapitel 6: Bauch der Bestie
« Antwort #187 am: 02.04.2014, 19:12:24 »
Exballisto richtet den Lauf seiner Waffe auf den letzten verbliebenen Strang. Am Rande seines Gesichtsfeldes sieht er die Wächterkreaturen näherkommen, doch er stemmt all seine Willenskraft gegen die Verteidigung des Schwarmbewusstseins an. Die Präsenz lähmt seinen Waffenarm, lässt die Muskeln, die den Abzug betätigen würden, krampfartig erstarren. Der Ultramarine kämpft dagegen an, doch er kann den gewaltigen Einfluss nicht so schnell abschütteln.

Aguares versucht gleich zwei Fliegen mit einer Klappe zu schlagen, denn sollte das Schwarmbewusstsein erlöschen, würden sicherlich auch die Synapsenkreaturen darunter leiden:
"Exballisto, Kerith; Schirmt mich ab, damit ich den schweren Bolter in Position bringen kann!"
Würden die Tyraniden sich erst einmal im Nahkampf mit ihm befinden, könnte er die Waffe nicht mehr einsetzen.
Der Scriptor kann sich darüber hinaus denken, wie schwer es erst für seine Brüder sein muss ihre Hand gegen den letzten Strang des zentralen Nervensystems zu richten.
Doch auch er vermag die Waffe nicht abzufeuern.

Während die Astartes unfähig sind zu handeln und ihr Feuer auf den letzten, sich windenden Strang konzentrieren, sieht es beim Feind anders aus. Die riesigen, schweren Bestien stürmen los und krachen mit voller Wucht in die vorderte Front, um den Astartes mit dem Kopf voran zu begegnen. Die Krieger hingegen machen ihre Waffen bereit und nähern sich, während sie feuern. Regulus und Kerith halten ihre Position und begegen den riesigen Bestien standhaft. Kerith reißt die Klinge hoch und federt den schweren Rammangriff ab, während Regulus rechtzeitig zur Seite treten kann. Rafael und Aguares werden von lebenden Maden beschossen und der Apothekarius ist schnell genug weggetaucht. Aguares treffen jedoch mehrere der Wesen, die beim Auftreffen in Säurepfützen platzen, um sich langsam durch die Rüstung zu fressen.
« Letzte Änderung: 02.04.2014, 19:12:30 von Luther Engelsnot »
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Luther Engelsnot

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Am Rande des Abgrunds - Kapitel 6: Bauch der Bestie
« Antwort #188 am: 02.04.2014, 19:13:00 »
Kurz bevor Kerith seine Thruster voll aufdrehen konnte, um einen Sprung zu den verbliebenden Eingeweiden zu machen und sein Kettenschwert in diesen zu versenken erklingt die Stimme von Bruder Aguares. "Verstanden!" kommentiert er kurz un knapp und laesst stattdessen sein Kettenschwert aufheulen. Vorsichtig testet er die Verteidung des Monsters an und laesst sein Schwert in einer defensiven Bahn, wie er sie schon tausende Mal geuebt hat, herumschwingen. Die Klinge trifft kreischend auf die Panzerung der Bestie, findet jedoch keinen Halt und hinterlaesst hoechstens einige Kratzer.

Bruder Azariah Tritt zur Seite um ein Freies Schussfeld auf den letzten Strang des Schwarmbewusstseins zu haben. Doch als er die Sprengrackete abfeuern will versagt ihm sein Körper und er bleibt einfach regungslos stehen.

Der analytische Verstand des Techmarine ist versucht die Bestie vor ihm anzugehen, doch er sieht auch, dass der Hirnstrang noch existiert. Seine Sprengladungen haben nicht gezuendet, er hat einen Fehler gemacht. Einen Fehler, den er beabsichtigt zu beheben. Doch dazu wuerde er nicht kommen, wenn er sich weiter mit diesem ... Hund schlaegt. Vorsichtig die Schlaege von seinem Bruder Kerith, der neben ihm kaempft, ausnutzend zieht er sich Schritt fuer Schritt zurueck und begibt sich in eine bessere Schussposition.

Exballisto nimmt die Wächterkreaturen nicht auf die leichte Schulter. Er hat nicht vor, sich und seine Brüder zerfleischen zu lassen, während sie sich ein mentales Duell mit dem Schwarmbewusstsein liefern. Der taktische Marine richtet seinen Bolter auf eins der hundeartigen Wesen und eröffnet das Feuer, damit seine Schlachtenbrüder währenddessen frei manövrieren können.

Der Apothekarius begrüßt den würdigen Gegner mit einem entschlossenen Blick. Er braucht nur eine halbe Sekunde, um sich auf die ruckartigen, wilden Vorstöße des Wesens einzustellen. In einer fließenden, vertrauten Bewegung gleitet das geheiligte Claymore beinahe wie von selbst in seinen Griff, und der Storm Warden nutzt den Schwung, um einen kräftigen horizontalen Hieb gegen die verhasste Xenoskreatur zu führen.

Die Bolter kracht los und das Geschoss prallt einfach von der harten Außenpanzerung des riesigen Hundetyraniden ab, ohne einen bleibenden Schaden außer einem Kratzer zu verursachen. Rafael schwingt hingegen das schwere Claymore in einem weiten Bogen und lässt es mit voller Wucht gegen den Kopf des Wesens krachen. Die Klinge rutscht jedoch ab und hinterlässt nur einen Kratzer in der Panzerung.

Die Tyranidenkrieger kommen näher und setzen die Astartes unter Feuer. Aber ihre Schussäfähigkeiten sind bei weitem nicht so ausgeprägt wie die eines Engels des Todes. Die riesigen Hunden hingegen schlagen mit ihren rasiermesserscharfen Klauen zu. Die Astartes verteidigen sich, doch durch die Erschöpfung ist Rafael einmal zu langsam und ein schlag trifft ihn unvorbereitet auf die Brust. Seine Rüstung beschützt ihn vor schweren Schäden, aber der Aufprall lässt dennoch die Schmerzen durch seinen Körper fließen.
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Luther Engelsnot

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Am Rande des Abgrunds - Kapitel 6: Bauch der Bestie
« Antwort #189 am: 02.04.2014, 19:13:37 »
Der Marine fuehlt, wie das Blut durch seine zwei Herzen gepumpt wird. Immer schneller und schneller, um die Anstrengung des Kampfes zu bewaeltigen. Immer wieder rasselt sein Kettenschwert nieder, parriert Hiebe der scharfen Krallen oder drueckt das massive Tier zurueck, um es nicht zu seinen Brueder vorzulassen. Aus den Augenwinkeln sieht er wie einige seiner Brueder zum feuern ansetzen, doch im letzten Moment innehalten. Dieses verfluchte Schwarmbewusstsein! Doch momentan kann Kerith nichts dagegen machen, haellt er doch zusammen mit Rafael die vorderste Linie um seinen Killteam die Chance zum manoeuvrieren zu geben. Wieder laesst er also sein Kettenschwert auf den Panzer des Ungetuems krachen und drueckt mit aller Kraft die reissenden Zaehne nach unten.

Nachdem er beim letzten mal gescheitert ist das Schwarmbewusstsein direkt anzugreifen nimmt er nun mit der Schweren Waffe die aktuell größere Gefahr unter Beschuss und so Jagd die noch geladene Sprengrakete auf die Seite des großen Hunde artigen Wesens zu.

Bruder Rafael taumelt von dem Treffer zurück, als er die Zähne zusammen beißt und mit seinem Schwert nach vorne schwingt. Darauf bedacht, dabei die Fangarme des Tyraniden im Auge zu behalten scheint der Imperator dennoch den Schwertarm des Storm Wardens zu führen, als dieser mit einem guten Schlag den Körper des Xenos-Wesens trifft.
"Bereitet euch vor, den Nervenstrang zu attackieren. Wir können nicht warten, bis alle Xenos hier vernichtet sind. Wir müssen sofort handeln." gibt er den Befehl per Helmfunk an alle Kampfesbrüder weiter, mit der Vernichtung des Schwarmbewusstseins zu beginnen, um keine unnötige Zeit zu verschwenden.

Der Scriptor visiert den Nervenstrang vor sich an, doch die pure Willensstärke des Schiffes ringt seinen Wunsch abzudrücken einfach nieder. Und so vermag er dem Treiben weiterhin kein Ende bereiten, während seine Brüder ihr Blut geben um ihm und Regulus den Schuss zu ermöglichen.
"Imperator, führe meine Hand auf dass ich stark mich zeige im Angesicht der Finsternis und vollbringe deinen Willen von einer reinen Welt, gesäubert von den unreinen Existenzen dieser alles verschlingenden Xenos! Oh Sanguinius, gebe mir die Kraft meine Feinde bis zu meinem Tod zu bezwingen und ihr Blut zu vergießen, bis es vom Himmel herab regnet und hinfortwäscht alles Schlechte..."

Regulus nutzt nun die Chance mit dem  freien Schussfeld er wechselt auf seine Hellfire Munition um den größten möglichen Schaden zu verursachen. Doch schon der Gedanke an den Angriff macht die Drückende Präsenz in seinem Kopf stärker. Regulus versucht das Schwarmbewusstsein aus seinem Kopf zu verdrängen.  Er zielt mit dem Bolter auf  den Strang und doch er kann den Abzug nicht drücken. Das Bewusstsein ist zu stark und er Techmarine hält inne.

Der Ultramarine zwingt sich, jegliches Gefühl der Verzweiflung aus seinem Geist zu verbannen, nachdem er zugesehen hat, wie ein detonierendes Boltergeschoss die unnatürliche Chitinpanzerung des Hundewesens nicht einmal durchschlagen hat. Da er keine Höllenfeuermunition mehr hat, deren Zerstörungskraft der einer schweren Waffe gleichkäme, konzentriert sich Exballisto auf einen anderen Gegner - einen der Tyranidenkrieger, um ihn auszuschalten, ehe die stümperhaften Säureschüsse einen seiner Brüder erwischen.

Die Rakete schlägt donnernd in die Seite der Xenosbestie ein und schafft es die dicke Panzerung zu durchschlagen. Die Explosion zerreißt das Fleisch darunter, doch das Wesen zuckt unter dem Treffer nicht einmal.
Auch Rafael schwingt die schwere Klinge und findet endlich genug Kraft. Mit einem lauten Knacken durchbricht der schwere Zweihänder die Außenpanzerung und zertrümmert das dicke, wulstige Fleisch darunter. Das Wesen taumelt leicht durch den Treffer, aber bleibt auf den Beinen.
Aguares indessen kann im Angesicht des Schwarmbewusstsein nicht einmal die schwere Bolter gerade halten, um zu zielen. Die Präsenz drückt ihn einfach nieder.
Exballistos Geschoss findet sein Ziel und explodiert auf der Oberfläche. Das Chitin wird geschwärzt und die Haut darunter verbrannt, aber es war kein schwerer Treffer für den riesigen Xenos.
Das Kettenschwert jedoch kommt in der harten Haut zum Stocken und schafft es einfach nicht durch die Panzerung zu fräsen. Es scheint fast hoffnunglos dieser Wesen mit konventionellen Waffen zu bekämpfen.

Die Tyraniden schlagen und schießen weiterhin auf die Astartes ein, während sich die Krieger näher, die aus unbekannten Gründen den Nahkampf zu meiden scheinen. Kerith und Rafael halten dabei weiterhin eisern den Front und wehren jeden Angriff ab. Azariah, ermüdet durch den langen Einsatz, ist jedoch nicht so schnell und eine Ladung der platzenden Säuremaden trifft ihn mitten in den Arm. Der Schmerz brennt heißt durch seine Adern.
« Letzte Änderung: 02.04.2014, 19:13:44 von Luther Engelsnot »
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Luther Engelsnot

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Am Rande des Abgrunds - Kapitel 6: Bauch der Bestie
« Antwort #190 am: 02.04.2014, 19:14:16 »
Bruder Rafael bleibt weiter dabei, die Tyranidenkreatur vor ihm zu beschäftigen und ihn mit einem Schlag von sich abzuhalten. Jedoch schafft es der Storm Warden, der auf seine Verteidigung bedacht ist, diesmal nicht, den Körper des Hundewesens zu erreichen, als dieses kurz zurückweicht und die Sacris Claymore ins Leere geht.

Nachdem die Rakete zumindest eine Wirkung gezeigt hat möchte Azariah die Taktik fortsetzen. Er macht zwei schnelle schritte nach vorne um sich in eine noch bessere Schussposition zu bringen und feuert erneut eine Sprengrakete auf den Tyraniden ab.

Aguares schafft es nur noch mit Mühe sich auf den Beinen zu halten. Das Schwarmbewusstsein domeniert beinahe jeden Teil seines Körpers und versucht die letzten Reserven seines Willens zu brechen, den Astartes endlich in die Knie zu zwingen. Sein Sichtfeld schrumpft immer weiter zusammen, während er in seinem Kopf die hungrigen Stimmen jener mächtigen Kreatur vernimmt. Seine Sicht verschwimmt. Er glaubt da in einiger Entfernung das Ziel zu erkennen. Aber er weiß kaum noch, ob er es vernichten oder beschützen soll...
"Das Ziel... Es muss bewahrt bleiben... Alles Leben verschlingen..."
Der Scriptor scheint einen aussichtslosen Kampf zu führen.
Er schließt für einen Moment die Augen (oder ist es bereits der Wille des Schwartms?) und konzentriert sich einen Augenblick nur noch auf das, was er hört.
Er vernimmt wie weit entfernt den Kampfeslärm und lauscht dem bittersüßen Klang.
Das neue Bewusstsein suggerierte ihm den unauslöschlichen Hunger das Leben zu verschlingen und jeden Wiederstand niederzukämpfen. Ein bösartiger Gedanke, erzeugt von einer fremdartigen Kreatur, die stärker war als alles, gegen dass Aguares je gekämpft hatte.
Doch ein Teil der Botschafft berührt etwas tief in ihm schlummerndes Geheimnis... Etwas Vertrautes...
Der Blood Angel öffnet die Augen und hätten seine Brüder in diesem Moment durch den Helm sehen können, so hätten sie sie schwarz wie die Nacht und voll reinigendem Zorn gesehen:
"Du weißt viel über die Todesengel des Imperators, doch du weißt nichts über mich!"
Eine andere Form des Hungers hat den Geist des Blood Angels aus dem Dämmerzustand gerissen und in einen neuen Zustand versetzt. Aguares überkommt ein übermennschlicher Durst nach Blut.
Sein eigenes scheint im Körper zu brodeln, während eine tief in ihm verborgene Wut ihre schwarzen Schwingen über die Seele des Blood Angels auszubreiten droht...
Sie würde ihn selbst verschlingen, wenn der Todgeweihte nicht den Fluch seines Ordens erneut überwinden würde um sich in einem Blutmassaker zu befreien.
Er reißt in einem Akt der Entschlossenheit den schweren Bolter in die Höhe und feuert auf das Zentrum der Xenosbestie. Ohne innezuhalten stößt er einen markerschütternden Schrei aus, denn er wollte nicht innehalten, sondern alles zerreißen, was nicht Freund war... Wolle sich baden in einem Regen aus Blut und hineintauchen in den Tod des Schwarmschiffes.

Der Techmarine konzentriert, sich  auf sein Vorhaben mit ruhigen Atemzügen ruft er seine Erinnerung    an sein Training auf. Wo man ihm beigebracht hat den Psionischen  Fähigkeiten seiner Gegner zu wieder stehen.  Er zwingt  Stimmen des Schwarmbewusstseins  in seine Schranken.  Er gibt nicht nach diesmal wird er es schaffen den Abzug zu drücken. Er hebt seinen Bolter wieder richtet sich aus und visiert den Letzen Nervenstrang an.  In einem kurzen Moment herrscht Stille im Verstand des Techmarines und er feuert eine Bolter Salve auf den Nervenstrang.

Erneut verursacht sein Kettenschwert keinen Schaden an der Bestie. Aber so unguenstig dies fuer den Raven Guard auch ist, so behaelt er doch den Ueberblick ueber den Kampf. Und er stellt fest, dass die Bestie vor ihm diesen Fakt scheinbar noch nicht bemerkt hat und ihn noch als Bedrohung wahrnimmt. Perfekt. "Brueder, ich binde die Bestie vor mir so lange ich kann, nutzt die Zeit!", keucht er in den Voxcaster. Er schwingt sein Kettenschwert wie vorher, doch aendert leicht seine Angriffsmuster, wird defensiver um den Angriffen der Bestie noch besser entgegenzutreten, um Zeit zu schinden.

Allmählich beginnt Exballisto die Hinhaltetaktik der Tyranidenwächter zu durchschauen. Die Kreaturen stehen - im Gegensatz zum Exterminatorenteam - nicht unter Zeitdruck, und die schwer gepanzerten Hundewesen würden die Astartes noch lange in der Ecke festhalten können.
Mit einer titanischen Willensanstrengung stemmt sich der Ultramarine gegen das Schwarmbewusstsein an, während er den tobenden Nahkampf umrundet. "Deine Stunde hat geschlagen, Xenos," besiegelt er im Geiste das Schicksal der übermächtigen Kreatur. Ein Schub aus neu erwachender Kraft und Euphorie durchfährt Exballisto, als er an den Triumph seines Ordens über Macragge denkt. Trotz der Erschöpfung, die seine Glieder bleiern anfühlen lässt, bringt er sich binnen weniger Sekunden in Position, und er glaubt, den Schwarmverstand entsetzt aufschreien zu hören, als er den Abzug durchdrückt und ein zielsicheres Geschoss dem verbliebenen Nervenstrang entgegenschickt.

Azariahs Rakete schlägt mit voller Wucht ein und zerreißt mehr des Muskelgewebes. Die Explosion erschüttert das gesamte Wesen und dennoch bleibt aus auf den Beinen und zeigt keinerlei Anzeichen von Schmerz. Selbst nach diesem Treffer.

Regulus legt an und feuert, doch im selben Moment rast einer der Kolosse heran und wirft sich mitten in die Schussbahn. Kerith versucht nach ihm zu schlagen, doch die Klinge prallt wirkungslos am Chitin ab. Die Bolter von Regulus kracht los und die Schüsse prallen von den Xenoshund einfach ab.

Doch Exballisto hat die richtige Entscheidung getroffen und keines der Wesen kann ihn rechtzeitig erreichen. Sein Geschoss kracht los und schlägt in den Nervenstrang ein. Gewebe wird zerrissen, doch der Nerv wird nicht vollständig getrennt. Die Tyranidenkrieger heulen vor Schmerzen auf, während das Schwarmbewusstsein unbeeindruckt wie eh und je ist.

Beflügelt durch die Leistung seiner Brüder und berauscht vom roten Durst, tritt auch Aguares vor und feuert. Einer der Xenoshunde will schon losspringen, doch sein eigener Verbündeter steht ihm im Weg. Das schwere Boltgeschoss schlägt ein und setzt die todbringende Säure frei, die sich durch das restliche lose Gewebe frisst. Mit einem Lauten Zischen wird der letzte Strang gekappt und eine unheimliche Stille tritt plötzlich ein, als der schreckliche Einfluss verebbt. Die Tyranidenkrieger fallen auf die Knie und plötzlich geht ein schweres Beben durch die Kammer. Das Gewebe fängt um sie herum an schwarz zu werden und mit einem markerschütternden Schrei, direkt in ihr Gehirn stirbt das Schwarmbewusstsein einen qualvollen Tod. Die Astartes werden von schrecklichen Bilder bombardiert, von unzähligen Welten die kahl gefressen , von Millionen schrecklicher Todesmaschinen die geboren wurden und über alle die letzten qualvollen Moment des völlig fremdartigen Schwarmbewusstseins. Es ist eine erschütternde Erfahrung selbst für die Astartes, die schwanken und mit ihrer eigenen geistigen Verfassung ringen müssen. Doch während die Tyranidenkrieger wie im Schock sind, verfallen die mörderischen Xenoshunde in einem blutigen Vergeltungsrausch.

Die Xenoshunde stürzen sich mit Schaum vor dem zähnebewährten Maul auf die Astartes direkt vor ihnen und versuchen diese wie Wild zu zerreißen. Sie schlagen mit allen was sie haben und versuchen die Space Marines einfach mit Wildheit zu überwältigen.
« Letzte Änderung: 02.04.2014, 19:14:23 von Luther Engelsnot »
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Luther Engelsnot

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Am Rande des Abgrunds - Kapitel 6: Bauch der Bestie
« Antwort #191 am: 02.04.2014, 19:14:54 »
Der geistige Widerhall des sterbenden Schwarmbewusstseins brandet mit solcher Wucht über den Ultramarine hinweg, dass sein Körper sich beinahe verkrampft und das Pochen seiner beiden Herzen unerträglich laut in seinen Ohren donnert.
"Tod den Xenos. Der Imperator beschützt," rezitiert der Astartes stumm seine Litanei, als er kurz die Augen schließt und alle Gedanken auf die Glorie seines Primarchen und seines triumphanten Ordens richtet. Und ebenso hat das Exterminatorenteam nun triumphiert - hat sein Ziel erfüllt, denn Scheitern ist keine Option.
Ohne die Waffe zu senken, öffnet Exballisto den Funkkanal zur Wut des Imperators:
"Mission erfolgreich. Leitet die Extraktion ein," verkündet der taktische Marine mit eiserner Stimme die frohe Botschaft. Noch erlaubt er sich jedoch nicht, erleichtert aufzuatmen, auch wenn seine beiden Herzen mit Stolz erfüllt sind. Er muss noch zusammen mit seinen Brüdern ausharren.
Da seine Standardmunition nicht die nötige Durchschlagkraft besitzt, um die Hundewesen ernsthaft zu verwunden, feuert der Ultramarine wieder auf einen der Tyranidenkrieger, um die Bestie zu richten, solange sie noch benommen ist.

Erneut feuert Bruder Azariah eine Rakete auf das Beast ab welches auch nach kurzer zeit in diese einschlägt.

Mit grimmiger Entschlossenheit kaempft Kerith weiter gegen den Hund und sieht nur aus den Augenwinkeln, wie seine Brueder immer weiter dem Strang zusetzen und wie die Bestie mit aller Macht diesen beschuetzen will. Sie sind in die Enge gedraengt, denkt er sich und neuer Mut steigt in ihm auf. Nur wenige Sekunden muss er noch seinen Bruedern Luft verschaffen. Und da war der erloesende Schuss. Der Ravenguard sieht gerade noch, wie der Strang zerfressen wird, als sein Verstand auch schon vollkommen ueberrannt wird. Er kreischt in seinen Helm, seine Augen verdrehen sich, seine Beine geben unter ihm nach, sein Kettenschwert faellt nutzlos in den Schleim auf dem er kniet. Unfaehig einen klaren Gedanken zu fassen verzieht sich sein Verstand in die hinterste Ecke, hilflos dem Ansturm ausgeliefert. Ganz fern registriert er den Schmerz, den die reissenden Zaehne ihm zufuegen, aber nichts davon zu ihm vor, nichts bringt ihn aus seiner Litanei. Zusammengesunken hockt er einfach in der Zentralkammer, allem ergeben was da kommen mag

Entfacht voll grimmigen Eifer feuert er der Blood-Angel auf die Hinterläufe der Xenoskreatur Links vor sich. Er berechnet den Explosionsradius der Höllenfeuer-Säure so, dass seine Brüder Kerith und Rafael nicht Gefahr laufen von der Säure getroffen zu werden.
Schmatzend frisst sich die extra gegen diesen Feind geschaffene Substanz durch Panzerung und Fleisch des Monsters.

Also das Schwarmewusstsein seinen Todesschrei ausruft konzentriert sich Regulus auf seine Litaneien und Schutzgebete die man ihn Indoktriniert hat. Doch die Bilder lassen ihn trotzdem leicht erzittern unter seine Rüstung. Doch er fasst sich schnell und findet den Fokus im Kampf.
Exballisto ist schneller als er um die Vox-Nachricht abzusetzen. Also konzentriert er sich auf die Gefahr vor ihm. Er legt zu einer Weiteren Salve an und versucht Übergangsstellen bei den Chitinpanzer zu treffen in der Hoffnung eine Schwachstelle zu finden.

Azariahs Rakete rast heran, aber die Bestie, nicht mehr darauf bedacht das Schwarmbewusstsein zu schützen, springt mit einem Satz aus dem Weg und die Rakete schlägt in das weiche Gewebe unter ihnen ein. Der Treffer zerreißt das schwarz werdende Fleisch und mehr Erschütterung jagen durch den kuppelförmigen Raum.

Regulus hingegen feuert erneut eine Salve der Höllenfeuermunition ab. Sie durchschlägt die Panzerung, doch die Säure schafft es nicht sich durch das viel zu dicke Muskelgewebe zu fressen. Während Kerith sich am Boden wiederfindet durch die Schmerzen und den Einfluss, kann der Storm Warden den schrecklichen Ansturm ebenso wiederstehen, wie der Rest seiner Brüder. Er erhebt im Zorn, erfüllt vom Gott-Imperator, die schwere Klinge. Aber der Aufprall ist in einem schlechten Winkel und rutscht einfach ab.

Exballisto eröffnet das Feuer auf die im Moment innehaltenden Tyranidenkrieger und verwundet diesen, als die Geschosse die Panzerung durchschlagen und das Gewebe darunter verletzten.

Aguares, der kein Meisterschütze ist, aber nicht mehr den schrecklichen Lärm und die Stimme des Schwarmbewusstsein vernimmt, legt an, um mitten durch die beiden Kreaturen hindurch zu schießen. Dabei zielt er jedoch etwas zu weit nach rechts und das Geschoss explodiert weiter hinten, als geplant. Die Säure überschüttet nur eine der Kreaturen. Die Säure frisst sich durch das Gewebe, aber der Xenoshund geht einfach nicht zu Boden. Doch während der rote Durst abebbt, spürt Aguares endlich, dass der Warp nicht mehr fern wirkt, abwesend und geblockt.

Einer der Tyranidenkrieger scheint den Verlust des Schwarmbewusstseins überwunden zu haben. Er richtet sich schwerfällig wieder auf und mustert den Raum mit einem sich klärenden Blick, der in einem lauten Schrei mündet. Die Hunde stürzen sich jedoch erneut in den Kampf und ignorieren den zu Boden gegangen Kerith, um sich an Azariah zu rächen. Aber während Azariah sich behauptet, ermüdet Rafael langsam. Ein Schlag droht durch zu kommen, aber inspiriert durch Exballisto und ihren Sieg, zieht er im letzten Moment die Klinge hoch und werht den Schlag ab. Gleichzeitig erfolgt endlich eine Antwort von der Wut des Imperators. Es ist Flottenkapitän Cobbs persönlich.
“Dem Gott-Imperator sei dank. Verstanden, meine Lords. Leiten die Lokalisierung des Teams ein und vollführen die Riten der Transportation und Delokalisation. Halten sie durch und verändern sie ihre Position so wenig wie möglich.“
« Letzte Änderung: 02.04.2014, 19:15:01 von Luther Engelsnot »
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Luther Engelsnot

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Am Rande des Abgrunds - Kapitel 6: Bauch der Bestie
« Antwort #192 am: 03.04.2014, 20:09:01 »
"Brüder, formiert euch hinter mir! Im Gang hinter uns wird ihnen ihre Größe ein Nachteil und ich wehre sie bis zu unserer Abteleportation ab!" Aguares lässt die wie frisch erwachten Warpenergien durch seinen Arm gleiten, welcher den schon so lange nicht mehr genutzten Silberschein annimmt. Ein Kinetisches Feld aus Warpenergie, bereit selbst dem Ansturm der Hunde zu wiederstehen.

Langsam ebt der Schmerz, die Verzweiflung und das Chaos in seinem Kopf ab. Immernoch droehnt es in seinem Schaedel und es fuehlt sich an, als wenn sein Kopf jederzeit explodieren koennte. Aber neben dem Rauschen draengt auch etwas anderes an sein Ohr. Eine Stimme. Kerith kennt diese Stimme. Hat sie schon oft gehoert. Seine Brueder der Raven Guard? Nein, das kann nicht. Wo ist er noch gleich? Sein Blick klaert sich wieder und mit dem Anblick des schleimigen Untergrunds vor ihm kommt alles wie ein Hammer zurueck. Ein Hammer, der den Schleier in seinem Kopf zerschlaegt und dabei dem Schmerz die Tuer oeffnet. Nur die Drogen, die seine Ruestung in seinen Koerper gejagt haben hindern den zaehen Marine dadran, zusammenzubrechen. Doch genau das durfte er jetzt nicht. Heilige Verse in seinem Kopf rezitierend bestaetigt er auf dem Voxcaster: "Ich bin wieder hier. Rueckzug bestaetigt.". Doch wie sollte er so schnell in den Gang kommen und den Teleporthomer bereit machen? Er dreht sich muehsam herum, was Wellen des Schmerzes durch seinen linken Arm schickt, doch er beisst die Zaehne zusammen. Blinzelnd richtet er seinen Blick auf den Tunneleingang und zuendet seine Thruster auf niedriger Stufe. Der Schub schickt ihn nicht kontrolliert, dafuer aber ohne Verzoegerung in den Tunneleingang, wo er schlitternd wieder zum liegen kommt. "Nicht elegant, aber so bin ich meinen Bruedern keine Buerde.". Auch er aktiviert den Teleporthomer und bestaetigt kurz. "Homer 2 aktiviert."

Als ein Großteil des Teams den Raum bereits verlassen hat, nickt Bruder Rafael kurz dem Blood Angel und Exballisto zu, dass er jetzt sich von dem Hund lösen würde. Mit einem schnellen Ausfall drängt er das Xenos-Wesen zurück, bevor er selbst zum Ausweichen antritt und sich in den Gang zurückzieht. Dort angekommen, antwortet der Storm Warden Captain Cobbs: "Beeilen Sie sich, Captain. Wir haben soeben unsere Teleportationsposition erreicht. Wissen nicht, wie lang wir diese halten können." Dann aktiviert er den Teleport Homer, den der Apothecarius bei sich trägt, als der letzte Space Marine im Gang bei ihm angelangt ist.

Da Regulus nicht direkt im Nahkampf ist zieht er sich in den Gang zurück um sich dort mit seinem Kameraden zu Sammeln.

Bruder Azariah ist überhaupt nicht begeistert davon einem solchem wessen im Nahlampf zu begegnern also zieht er sich hinter seine Brüder zurück.

Das Exterminatorteam löst sich aus den Kampf mit den Tyraniden und Exballisto ruft den Befehl zum Sammeln hinter Aguares auf. Sie bilden eine Zweierlinie in dem Gang und Aguares steht vor ihnen. Er hebt seinen Arm wie einen Schutzschild dem Feind entgegen, bereit dem Ansturm zu trotzen.

Und der Ansturm kommt, als eines der Biester mitten in ihn hineinkracht. Den ersten Schlag schafft er noch mit dem psionischen Arm abzufangen, aber die Bestie schlägt wild aus und rammt einer seiner Schulterklauen mitten in die Brust von Aguares. Blut spritzt und die Schmerzen knocken den Blood Angel fast aus. Er hält jedoch wacker die Stellung, während die Nachricht über den Funk kommt.
“Haben ihre Position erfasst. Nicht bewegen.“
Aguares hält voller Trotz aus und seine Brüder können ihm in den engen Gang kaum helfen. Die Bolter sind wirkungslos gegen die Xenoshunde und die Rakete würde den Blood Angel ebenso wie den Feind zerreißen. Er blockt gerade einen Biss mit den eisernen Arm, als eine Schulterklinge in den Helm schneidet. Aguares brüllt vor Schmerzen auf, als ihm das rechte Ohr in einem Schwung abgerissen wird. Mehr Blut erfüllt die Luft und im selben Moment spüren sie ein Kribbeln am ganzen Körper und werden vom Teleporter aus der Wirklichkeit gerissen. Gerade rechtzeitig, bevor der Astartes unter dem Ansturm zusammenbricht.
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Luther Engelsnot

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Am Rande des Abgrunds - Kapitel 6: Bauch der Bestie
« Antwort #193 am: 03.04.2014, 20:13:35 »
Die Astartes materialisieren sich wieder auf der Wut des Imperators. Ihre Servorüstungen registrieren sofort den Temparaturunterschied und ihre Augen können endlich wieder die beruhigenden Form von imperialen Stahl und Adamantium erblicken. Sie haben die Tat vollbracht. Das Schwarmbewusstsein wurde gekappt und Flottenkapitän Cobbs sollte endlich fähig sein die Flotte des Feindes aufzureiben, die Xenos daran zu hindern Avalos einfach zu verschlingen. Sie finden sich in einer riesigen Kammer wieder. Der größte Teil wird von einer riesigen, archaischen Maschine eingenommen. Ein Monster aus Adamantium, Rohren, Lichtern, Zahnrädern und merkwürdigen arkanen Symbolen. Das Teleportarium, dass ihn gerade das Leben gerettet hat. Ihnen kommt direkt ein Techpriester in einer roten Robe entgegen.
„Der Maschinengott sei gepriesen, der Omnissiah gedankt. Sie haben es zurück geschafft.“
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Bruder Rafael

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Am Rande des Abgrunds - Kapitel 6: Bauch der Bestie
« Antwort #194 am: 04.04.2014, 08:26:51 »
"Der Imperator beschützt!" hören die Brüder von Rafael, als sie den imperialen Stahl um sich herum wieder sehen. Der Apothecarius ist mindestens genauso schwer verletzt wie seine Brüder, als er die noch immer erhobene zweihändige Waffe endlich in Richtung Boden sinken lässt. Sofort ruft er die Daten der Brüder auf seinen Schirm, um sich einen Statusüberblick zu verschaffen. Lediglich er selbst, Kerith und Aguares haben schwere Kampfschäden davon getragen lautet die Diagnose.
Dann wendet er sich an den Diener des Omnissiah: "Bringen Sie uns auf die Brücke zu Captain Cobbs." Dann erst verstaut er die heilige Klinge an seiner Rüstung, und nimmt den Helm der Servorüstung ab. Das Gesicht darunter hat sehr viele Schäden erlitten. Mehr als eine Verwundung prangt darauf und das linke Ohr fehlt vollständig, wo eine der Tyranidenklauen dem Kopf des Apothecarius erheblich nahe gekommen ist.
"Bereiten Sie außerdem eine entsprechende Kammer vor, sodass ich mich den Wunden meiner Brüder zu wenden kann, sobald der Kampf geschlagen ist." gibt er noch eine Anweisung an den Diener, bevor er zu seinen Brüdern blickt, ob diese ihm folgen.

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