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Autor Thema: Am Rande des Abgrunds - Kapitel 6: Bauch der Bestie  (Gelesen 21336 mal)

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Bruder Thors

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Am Rande des Abgrunds - Kapitel 6: Bauch der Bestie
« Antwort #285 am: 13.06.2014, 20:59:43 »
"Bruder Half-Hand ist ein Narr", gibt der alte Wolf unumwunden zu. "Er schätzt die Ehre höher als den Dienst am Imperator- und überschätzt seine Wichtigkeit in seinem Wahn deutlich. Aber er wird nicht soweit gehen, die Inquisition zu verraten, nur um Recht zu behalten. Allerdings... sollte es stimmen das Half-Hand das Kommando hat..." Bedeutungsschwer blickt der alte Wolf in die Runde, spielt unruhig mit dem Kopf der alten Kettenaxt an seiner Hüfte. "Wir werden nicht willkommen sein. Er wird allen Ruhm für sich selbst fordern- und uns behindern. Er ist zu sehr von persönlicher Ehre und Ruhm besessen als dass er ein unseren Wert schätzen würde. Arbeitet nicht gut mit anderen Institutionen als seinem Orden zusammen, fast so verbohrt wie ein Sohn des Löwen... Ich denke..." Er schließt die Augen, schüttelt den Kopf. "Ich denke immer noch, die Mission bei den Tau wäre von größerem Nutzen. Die Storm Wardens kommen klar. Ihr Kommandant ist ein Narr- sie selbst sind stark. Würdige Kämpfer. Stark im Sturmangriff und im Kampf auf engem Gebiet. Und ihre Panzer können sogar stellenweise mit denen der Space Wolves in Fahrkünsten mithalten." Er nickt noch einmal. "Die Storm Wardens können warten, und sogar triumphieren. Lady Inquisitorin braucht hingegen ein kompetentes Team an ihrer Seite. Uns."
« Letzte Änderung: 13.06.2014, 21:01:07 von Bruder Thors »
Heute Nacht sollen unsere Feinde die Fänge des Wolfes spüren!

Bruder Ranock

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Am Rande des Abgrunds - Kapitel 6: Bauch der Bestie
« Antwort #286 am: 14.06.2014, 15:08:46 »
Bruder Ranock hört sich das ganze stumm an bis er seine ganz Pragmatische Meinung dazu äußert:
"Wenn alle Laufend Fehler machen ist das klar das die Feinde uns überall bedrängen. Eine Unfähige Führung die Fehler begeht und nicht im Sinne des Imperiums agiert ist Ketzerei, der Ordo Heretikus sollte sich der Sache annehmen, die wissen wie man damit umzugehen hat und haben genug Kontakte zum Officio Assassinorum um die Problemfälle aus der Welt zu schaffen sollten sie Schuldig sein.

Zu versuchen jeden einzelnen Planeten mit Sinnlosen Materialschlachten gegen die Tyraniden zu halten ist Sinnlos. Extreme Feinde erfordern Extreme Taktiken. Einheiten nicht auf Planeten sondern in Flotten stationieren, gegen die Beginnende Infiltration der Tyraniden mit aller Härte vorgehen  aber sollte es Anzeichen dafür geben das die vollständige Invasion bevorsteht Einheiten und wichtige Güter vom Planeten Evakuieren, warten bis der Feind möglichst viele Einheiten auf den Planeten gebracht hat, Exterminatus Extremis. Bekannt als die Taktik der Verbrannten Welten.

Wenn alle ihren Job machen würden, könnten wir unserer Wahren Aufgabe nachgehen und Xenos töten wo wir sie nur treffen um das Imperium voranzubringen in diesem Kreuzzug und müssten nicht mit diesem Xenospack verhandeln." Während seinen Ausführungen bleibt der Taktische Marine bei einem Durchgehend sachlichen Ton selbst als er die Verhandlungen mit den Xenos erwähnt bleibt dies so.

Luther Engelsnot

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Am Rande des Abgrunds - Kapitel 6: Bauch der Bestie
« Antwort #287 am: 14.06.2014, 17:36:18 »
Die Frau schüttelt den Kopf und verschränkt die Arme.
„Wenn es so leicht wäre. Fragt drei Angehörige der oberen Riege des Imperiums und ihr werdet sechs Meinungen bekommen was das richtige für das Imperium ist. Oh nein aus ihrer Sicht und aus Sicht einiger Leute handeln sie vollkommen richtig. Aber das heißt leider nicht, dass es nicht trotzdem zum Untergang aller führen wird und was eure Strategie angeht. Scheitert selbst diese. Der Keil hat sowieso keine Männer, um irgendwelche Strategien zu verfolgen. Ein Umstand den ich schließlich ändern will, auch wenn eure Taktik uns auch nur weiterer Welten beraubt und nicht zum Standard avancieren sollte. Denn sonst wird hier nichts mehr übrig bleiben.“
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Bruder Regulus

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Am Rande des Abgrunds - Kapitel 6: Bauch der Bestie
« Antwort #288 am: 16.06.2014, 16:34:23 »
Regulus hört sich das ganze aufmerksam an unterdrückt einen Kommentar als die anderen die Strategien der Führungsebene der Kreuzzuge kommentieren.
"Ich glaub ich verstehe worauf das ganze hinaus laufen soll.  Der Feind meines Feindes ist vorübergehend mein Freund, um einen Strategischen Vorteil zu gewinnen. Es wird sich nichts daran ändern das auch er mein Feind ist aber die Tyraniden sind ein sehr große Gefahr. Wenn wir die Tau dazu bringen können ihre Kräfte an den Tyraniden aus zulassen  gut. Wenn sie sich selber schwächen umso besser."   

Bruder Rafael

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Am Rande des Abgrunds - Kapitel 6: Bauch der Bestie
« Antwort #289 am: 16.06.2014, 23:09:14 »
Der Apothecarius lauscht der Unterhaltung, kann sich jedoch, als Bruder Thors zu Worte kommt nicht zurück halten:
"Bruder Thor, maßregelt eure Zunge, wenn ihr über einen Captain der Space Marines - einen Captain meines Ordens - redet. Ich erwarte von euch den Respekt gegenüber jedem Space Marines, der im Dienste für den Imperator kämpft, den ihr für euch erwartet." Die Züge des Space Marines sind eisig, als er dem Space Wolf direkt in die Augen blickt. Beinahe Zorn ist darin zu sehen, als der Space Wolf die Ehre eines seiner Brüder angegriffen hat. Die Stimme des Storm Warden ist kalt, als er diese Worte gegenüber dem Neuling im Kill-Team ausspricht und seinen Blick nicht von diesem abwendet.
Die Inquisitorin hat der Apothecarius plötzlich beinahe vergessen. Der Storm Warden hat ihr seine Unterstützung zugesagt, jedoch hat Bruder Thor Unmut in ihm gesät, den der Storm Warden beendet sehen möchte.

Bruder Thors

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Am Rande des Abgrunds - Kapitel 6: Bauch der Bestie
« Antwort #290 am: 16.06.2014, 23:16:24 »
Der Space Wolf erwidert den Blick ohne irgendwelche Aggression. Ohne irgendwelche Furcht. Und mit einem freundlichen Zug. "Bruder, auch Horus war ein Space Marine bevor er seiner eigenen Arroganz erlegen ist. Und genauso wie er, können wir alle nicht von uns behaupten gegen die Korruption und den Stolz gefeit zu sein. Wenn Ihr Eure Ehre verletzt seht- vergebt mir. Die Storm Wardens sind stark und stolz. Und es würde mir niemals einfallen, wegen eines Narrens die Stärke des Ordens anzuzweifeln." Der Blick des alten Wolfes nimmt einen ernsteren Zug an. "Wenn Ihr Eure Ehre allerdings verletzt seht, können wir diese Sache in einem rituellen Duell aus der Welt schaffen."

Schon einmal hat Thors in einem Ehrenduell triumphiert- und er kennt auch die Geschichten Rafaels, wie er in auf einem Turm aus Tyraniden stand, mit dem blutigen Schwert in der Hand und gerechten Zorn in seinem Herzen. Wahrlich, ein würdiger Gegner. Aber ebenso stolz wie seine Brüder...
« Letzte Änderung: 16.06.2014, 23:40:59 von Bruder Thors »
Heute Nacht sollen unsere Feinde die Fänge des Wolfes spüren!

Bruder Rafael

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Am Rande des Abgrunds - Kapitel 6: Bauch der Bestie
« Antwort #291 am: 16.06.2014, 23:31:06 »
"Ich vergebe euch, warne euch aber, weitere Vergleiche anzustellen, wie ihr es gerade getan habt. Belasst die Sache dabei oder es wird euch teuer zu stehen kommen." mahnt der Storm Warden den Space Wolf, als dieser ihn um Vergebung bittet.
Dennoch hat auch Rafael gemerkt, dass seine Hand bereit war, sein Schwert zu ziehen, sollte er es für nötig erachten. Durch seine Beherrschung jedoch lässt er sich nicht auf die niederen Gefilde des Space Wolves herab.
"Inquisitorin, verzeiht meinem heißblütigen Bruder. Dies ist nicht der Ort für überhastete Herausforderungen oder unüberlegte Worte, wie sie von ihm ausgestoßen wurden. Dieses Kill-Team ist bereit, Sie in das Herz des Feindes zu tragen und auch wieder aus diesem zu kämpfen, sollte dies von Nöten sein. Uns allen ist bewusst, welche Verantwortung auf uns lastet und was unsere Mission ist: Der Schutz des Imperiums vor Feinden von Außen und von Innen."

Bruder Kerith

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Am Rande des Abgrunds - Kapitel 6: Bauch der Bestie
« Antwort #292 am: 17.06.2014, 10:12:09 »
"Also sieht es so aus, als haben wir eine Entscheidung werte Inquisitorin", meldet Kerith sich zu Wort und wechselt bewusst das Thema zurueck zu dem Grund ihrer Anwesenheit in der Kammer, um die Zankereien zu definitiv zu beenden. "Da wir momentan unter Gleichen sind zaehlt keine Stimme mehr als die andere und die Mehrheit entscheidet, an welcher Front dieses Team die Feinde des Imperiums bekaempfen wird. Und diese Mehrheit spricht euch die Unterstuetzung an der Front der Tau aus, sehe ich das richtig, meine Brueder?" Der Ravenguard blickt mit seinem ausdruckslosen, schwarzen Augen einmal in die Runde und wartet die, wenn manchmal auch zoegerliche, Zusage seiner Brueder ab, bevor er weiterspricht.
"Inquisitorin, habt ihr schon weitere Plaene bezueglich eurer Abreise geschmiedet, so das dieses Kill-Team sich auf die Abreise vorbereiten kann?"
« Letzte Änderung: 17.06.2014, 10:12:41 von Bruder Kerith »

Luther Engelsnot

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Am Rande des Abgrunds - Kapitel 6: Bauch der Bestie
« Antwort #293 am: 17.06.2014, 12:04:22 »
Die Inquisitorin kommentiert den Streit nicht weiter. Vielleicht aus Rücksicht auf die Astartes, vielleicht aus Meinungslosigkeit, vielleicht aus Desinteresse. Dennoch nickt sie Kerith zu.
"Das ehrt mich. Nun ich werde sofort alle ausstehenden Punkte mit Watch-Captain Demond klären. Ein Schiff der imperialen Flotte, mit einem Kapitän dem ich vertraue, ist bereits unterwegs. Wir werden von einem Schiff der Deathwatch zum Treffpunkt transportiert und von da aus in das Reich der Tau transportiert. Ich denke in zwei Tagen sollten alle ausstehenden Punkte geklärt sein und ich Abreisefertig sein. Möge der Gott-Imperator mit uns sein und diese Aufgabe Erfolg haben. Für das Imperium und alle gefallenen gegen die Tyraniden."
So verabschiedet sich das Exterminatorteam von der Inquisitorin und macht sich selbst für den Einsatz bereit.
« Letzte Änderung: 17.06.2014, 20:29:35 von Luther Engelsnot »
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