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Autor Thema: Am Rande des Abgrunds - Kapitel 6: Bauch der Bestie  (Gelesen 21124 mal)

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Luther Engelsnot

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Die Astartes ziehen sich zurück und während Bruder Regulus sich voller Eifer daran macht die geheiligte Kampfausrüstung seiner Brüder zu segnen, weihen und zu warten, wird der Rest des Exterminatorteams in die fähigen Hände des Medizindecks und Bruder Rafael gegeben. Der erfahrene Apothecarius verbringt jeden Tag damit die Astartes zur vollen Kampfkraft zu bringen und ihre Wunden so schnell wie möglich zu heilen. Auch übersieht er zusammen mit Regulus die Transplantation des bionischen Auges für Aguares. Nur er selbst schenkt seinem zerfledderten Ohr keine Zeit, denn es gibt wichtigeres zu erledigen. In all dieser Zeit versucht die Flotte den gewonnen Fortschritt zu halten und Taktiken zu ersinnen. Nach acht Tagen voller Ruhe, Kontemplation und Arbeit, ist das Exterminatorteam endlich wieder auf voller Sollstärke. So finden sich die Astartes in aller früh wieder auf der Brücke des mächtigen Kreuzers ein, wo sie Hadros, Cobbs, Syndalla und Grayson sie bereits wieder erwarten. Auf dem Holoprojektor ist die riesige Flotte der Tyraniden zu sehen, die wie ein Schutzschild, um das riesige Mutterschiff fliegt. Die Crew auf der Brücke wirkt müde, ausgezehrt und scheint die letzte Woche mehr als strapaziert wurden zu sein. Dennoch nehmen sie alle Haltung an und salutieren ehrfurchtsvoll beim Eintreten der Engel des Todes. Flottenkapitän Cobbs sieht dabei immer noch nicht sonderlich glücklich aus und Hadros übernimmt wieder das Wort.
„Willkommen, ehrenwerte Astartes. Der Tag ist gekommen an dem das Imperium zeigen muss, warum es die dominante Rasse des Universums ist. Unser Plan sieht folgendermaßen aus, wenn sie damit einverstanden sind. Die Flotte wird direkt auf das Mutterschiff zu steuern und mit geballter Feuerkraft ein Loch in die Eskortflotte sprengen. Sie werden derweil in der Klinge von Drusus sein. Sobald das Loch geschlagen ist, werden sie mit Entertorpedos auf das Mutterschiff geschossen. Von da an sind sie auf sich allein gestellt. Um ihre sichere Ankunft zu gewährleisten, werden mehrere Staffeln Piranhas die Torpedos begleiten.“
Cobbs schaltet sich ein.
„Sobald Sie im Mutterschiff sind, müssen Sie so schnell wie möglich die Synpasenkammer finden und zerstören. Meine Flotte kann nicht ewig gegen die Tyraniden bestehen. Aber wir erkaufen so viel Zeit wie möglich. Falls sich die Gelegenheit gibt Systeme zu zerstören, die das Mutterschiff im Kampf schwächen können, nutzen Sie diese beim Imperator. Sollten Sie schnell genug sein, sollte die danach unorganisierten Tyraniden keine Gefahr mehr darstellen und schneller unter dem Feuer meiner Schiffe fallen.“
Syndalla nickt.
„Außerdem hätte ich eine Bitte. Sie gehen mitten in das Herz des Schwarms. Ein Ort den nur wenige jemals betreten und noch weniger lebend verlassen haben. Wenn sie eine reine Probe der ersten Generation des Schwarms bergen können, wäre diese eine große Hilfe für das Imperium und die Inquisition.“
Grayson nickt ernst.
„Meine Männer werden sie begleiten.“
Hadros schaut zu den Astartes.
„Wir haben alle Missionsziele zusammengetragen. Außerdem alle Informationen über das Mutterschiff, die wir finden konnten. Ich hoffe ihnen hilft dies bei der Mission. Alles ist auf diesen Datapads, meine Lords. Haben sie sonst noch Fragen, Anmerkungen oder Rat? Natürlich werden wir einen Teil der Vorräte der Deathwatch mit Ihnen teilen, wenn auch nicht alles. Es ist uns schlicht nicht erlaubt.“
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Bruder Kerith.

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Am Rande des Abgrunds - Kapitel 6: Bauch der Bestie
« Antwort #1 am: 16.08.2013, 08:12:03 »
Sobald Kerith seine geheiligte Servorüstung aus den behütenden Händen des Techmarine zurückerlangt hatte, war er mit der Nachbereitung des Einsatzes beschäftigt. Mehrere Stunden lang studierte er eingehend das Videomaterial seiner Helmkamera um taktische Fehlentscheidungen seinerselbst und der anderen Teammitglieder zu entdecken, doch war sein Unterfangen nicht von Erfolg gekrönt. Zu leichtsinnig waren manche seiner Fehler gewesen und zu undurchsichtig die taktische Situation gewesen als dass man eine andere Entscheidung hätte fällen müssen. So gibt sich der Raven Guard geschlagen und archieviert die Aufzeichnungen.

Der völlig ausgeruhte Kerith schaut grimmig in die Runde der Anwesenden. Ihm und jedem anderen auf dieser Brücke war klar, dass die Astartes und Gardisten den schwierigsten Job haben würden. An die Verantwortlichen gerichtet sagt der schwarzhaarige Raven Guard: "Wie sieht es mit aufweichendem Beschuss der Landungsstelle aus? Wir haben nicht die Mannstärke um einen Brückenkopf zu errichten und durch eine solche Taktik könnten bei der Landung essentielle Verluste vermieden werden. Allerdings müssen alle Mitglieder des Entertrupps gegen Vakuum geschützt sein, wenn wir eine solche Taktik versuchen sollten." Kurz wartet der Astartes auf die Reaktionen seiner Mitmenschen, bevor er anfügt: "Außerdem sind die Tyraniden an das Vakuum angepasst. In unserem Kampf gegen den Zoantrophen waren sowohl er als auch die Ganten von dem entstehenden Sog unbeeinflusst."

Luther Engelsnot

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Am Rande des Abgrunds - Kapitel 6: Bauch der Bestie
« Antwort #2 am: 16.08.2013, 11:38:29 »
Hadros verschränkt die Arme und streicht sich über das Kinn.
"Das ist riskant. Wir müssten zwei Angriffsflüge fliegen und der Feind wäre vor gewarnt. Die jetzige Taktik sieht vor, dass die Torpedos möglichst rasch und unbemerkt mitten im Schiff einschlagen und die ehrenwertes Astartes losschlagen können, ehe der Feind reagieren kann. Wenn wir die Sektion vorher beschießen wäre der Feind vor gewarnt und erwartet Sie bereits. Oder sehen Sie dies anders?"
Grayson nickt.
"Außerdem wird das Manöver vielleicht einmal klappen, aber beim zweiten Anflug sind sie auf einen weitere Staffel vorbereitet. Man darf diese Insekten nicht unterschätzen. Den ersten Angriff werden sie wahrscheinlich unterschätzen, da der Fokus auf der Flotte liegen wird, aber nicht den Zweiten."
Cobbs wirft außerdem ein.
"Des weiteren würden wir dadurch noch viel mehr Material und Männer riskieren, ohne echten Effekt möglicherweise."
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Bruder Regulus

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« Antwort #3 am: 16.08.2013, 13:29:45 »
Auch Regulus meldet sich zu Wort. "Ein zweiter Anflug klingt auch für mich zu riskant als das es den gewünschten Vorteil bringt." Stimmt der Techmarine dem Taktiker Hadros zu. "Wir werden nicht lang genug auf einer Stelle bleiben um einen Brückenkopf zu sichern die Torpedos sind ja auch nur die Türöffner  für uns. Wichtig ist das diese gut platzieren werden."  Regulus schaut sich die Daten auf dem Pad durch. "Ich sehe hier keine genaueren Details für unsere Extraktion nach dem wir unsere Angriffsziele erfüllt haben."   

Luther Engelsnot

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Am Rande des Abgrunds - Kapitel 6: Bauch der Bestie
« Antwort #4 am: 16.08.2013, 13:45:11 »
Cobbs nickt und versichert.
"Unsere besten Schützen werden die Abschusswinkel und Vektoren berechnen. Das kann ich euch versichern, ehrenwerte Astartes."
Hadros hingegen schaut auf sein Datapad und zögert einen Moment.
"Dies ist leider noch eine Schwachstelle des Plans. Im Moment gibt es keine sichere Möglichkeit für ihre Rückkehr zu sorgen. Sie müssen wohl den Erfolg ihrer Mission verkünden und wir versuchen ein Schiff durch zu bekommen. Alternativ könnten sie versuchen einen Teleport-Peilsender mit sich führen. Wenn die Verbindung zwischen den Tyraniden gekappt ist, stirbt vielleicht auch die Störung, welche die Nutzung des Teleportariums verhindert."
Cobbs sieht bei dieser Erklärung nicht sehr glücklich aus und es ist offensichtlich, dass der Flottenkapitän über diesen Umstand nicht sehr zufrieden ist.
« Letzte Änderung: 16.08.2013, 13:45:46 von Luther Engelsnot »
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Bruder Kerith.

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« Antwort #5 am: 16.08.2013, 16:27:23 »
Bei den Erklärungen der anderen stimmt Kerith zu: "Wenn wir für solch ein Manöver zwei Anflüge brauchen, ist es besser das Überraschungsmoment auf unserer Seite zu wissen." Ob der Extraktion sagt der Astartes nur: "Sollten wir gezwungen sein den Antrieb des Mutterschiffes zu sprengen, anstatt das Schwarmbewusstsein auszuschalten, ist eine Evakuierung per Teleportation hinfällig."

Bruder Rafael

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« Antwort #6 am: 20.08.2013, 15:25:52 »
"Dennoch sollten wir einen Peilsender bei uns tragen, um für ein mögliches Ausschalten der Schwarmkreaturen dann einen sicheren Rücktransport zu haben. Ich schlage vor, dass wir einen Peilsender bei uns tragen, jedoch nicht auf die entsprechende Möglichkeit setzen. Wir wissen nicht, was die Störung verursacht. Weder, ob es die oberste Schwarmkreatur ist noch ein Artefakt, welches die Xenos sich auf ihren Raubzügen einverleibt haben." schlägt der Space Marine seiner Gruppe vor.

Bruder Regulus

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« Antwort #7 am: 23.08.2013, 12:47:56 »
"Gut wir nehmen uns einen Peilsender mit für das Teleportarium. Was die Störung verursacht ist erst mal nicht so wichtig, dass wir unsere Ziel Paramater erfüllen ist wichtig." Antwortet er Rafael.  "Ich sehe kein Problem in Kürze mit der Mission zu beginnen. Wir müssen nur die angeforderte Ausrüstung erhalten die entsprechenden Rituale ausführen und unseren Schwur leisten dann sind wir auch direkt Einsatz bereit." dann schaut er in die Runde seiner Brüder "Oder gibt es noch Einwände oder Verbesserungen  um die wir den Einsatzplan ergänzen sollen."

Luther Engelsnot

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« Antwort #8 am: 24.08.2013, 19:42:36 »
Keriths ungemütliche Wahrheit lässt zumindest Cobbs etwas unwohl durch den Raum schauen, während Hadros nickt.
„Natürlich. Allerdings hoffe ich, dass dies nicht notwendig sein wird. Denn den Antrieb zusätzlich zu erreichen würde wohl zu viel Zeit kosten. Die Synpasenkammer hat deshalb oberste Priorität.“
Als Regulus zu einem zügigen Aufbruch drängt, nickt der Meistertaktiker.
„Natürlich. Geben Sie die Daten an mich weiter und ich werde alles arrangieren.“
Cobbs nickt.
„Ich werde die Flotte bereit machen und Sie dann wieder hier erwarten, sobald Sie bereit sind, meine Lords.“
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Bruder Azariah

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« Antwort #9 am: 25.08.2013, 12:00:53 »
"Ja eine frage habe ich noch." Fällt Bruder Azariah in das Gespräch ein. "Befinden sich Erioch Pattern Fire Wasp´s in den Beständen genau genommen befinden sich möglicherweise einige Beschädigte oder nicht vollständig reparierte Modelle in den Lagerräumen die man noch schnell vor dem Angriff zu einer Waffenplatform um modifizieren könnte? Wenn wir ein so wichtiges Ziel angreifen können wir jede Feuerunterstützung gebrauchen."
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Luther Engelsnot

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« Antwort #10 am: 26.08.2013, 16:59:41 »
Hadros verschränkt die Arme und überlegt einen Moment.
"Nun es ist unwahrscheinlich, dass wir beschädigte Ausrüstung bekommen haben, aber ich werde dies nachprüfen lassen. Dennoch frage ich mich, was Ihr damit vorhabt, mein Lord? Die Deathwatch wird sicherlich nicht erfreut sein, wenn ihre Ausrüstung falsch behandelt werden sollte. Allerdings werde ich es natürlich unverzüglich nachprüfen und Ihnen die Ergebnisse übermitteln."
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Bruder Aguares

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« Antwort #11 am: 27.08.2013, 01:11:31 »
Bruder Aguares lauscht aufmerksam den taktischen Ausführungen, welche beschlossen werden.
Er selber hatte seine Erfahrungen sammeln können. Gemeinsam mit Gabriel hatten sie zusammen mit den Eliteeinheiten der 1. Kompanie tyranidenverseuchte Schiffe gesäubert. Nur dieses mal war das Schiff kein Werk menschlicher Baukunst, sondern aus Fleisch, Chitin und Blut.
Ein imperatorverfluchtes Mutterschiff der Tyraniden.
Für ihn ergab sich so allein schon folgender Unterschied:
Er würde nicht eine Sekunde dafür verschwenden sich Gedanken über Strukturschäden zu machen. Sollte doch alles auseinander reißen...
Als Missionsausrüstung würde er einen schweren Bolter erbitten, bestückt mit der gefürchteten Höllenmunition, deren agressive Säure beinahe jede Struktur in kürzester Zeit zerfraß.
Auch seine psionischen Lanzen karmesinroten Blutes würde er exessiver denn je einsetzen, denn er würde mit jedem Angriff den gewaltigen Organismus der Kreatur durchbohren. Es gab keine ihm bekannte Substanz, die seiner Kraft Stand halten konnte:
"Ich hoffe, dass der Warpraum nicht zu gewaltig unter der Präsenz der Schwarmmutter erdrückt wird, denn sonst werden meine Fähigkeiten auf meine normale Ausrüstung begrenzt sein. Gibt es Aufzeichnung oder Berichte von Scriptoren, die gegen ein Mutterschiff der Tyraniden gekämpft haben? Wenn die Stimmen den Warpraum zu sehr ausfüllen, kann ich euch womöglich gar nicht begleiten, weil sonst mein Schädel platzen würde."
Ausgerechnet Gabriels Anwesenheit vermisste der Blood Angel gerade schmerzlich.
Er würde mit neuen Verbündeten in die Hölle hinab steigen, über die er kaum etwas wusste und die ihn nicht kannten.
An sein biotisches Auge hat sich Aguares mittlerweile gewöhnt. Es war kein Ebenbild seines smaragdgrünen Auges, welches er verloren hatte, sondern ein einfaches mechanisches Implantat mit obsidianschwarzer Oberfläche.
Vielleicht würde er es später gegen ein kunstvolles Exemplar ersetzen, welches sich besser in sein Gesicht einfügte, aber momentan ging es nicht darum gut auszusehen, sondern zu funktionieren.
Es würde ihn stets daran erinnern, wie er sich mit den anderen Astartes im Nahkampf gegen einen nicht endenden Fluss aus Tyraniden mitsamt eines anstürmenden Carnifex behauptet hatte, um das Laben von Grayson und seinen verbliebenen Männern zu beschützen.
« Letzte Änderung: 27.08.2013, 01:27:57 von Bruder Aguares »
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Bruder Azariah

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« Antwort #12 am: 27.08.2013, 08:55:54 »
"Immer diese hingakte Taktik bei der Ausrüstung! wann lernen die den endlich das man mit der richtigen Ausrüstung eine viel bessere chance hat die Mission zu erfüllen! "  denkt sich Azariah als Hadros wieder anfängt seine Intentionen zu hinterfragen.  "Ich habe nicht vor sie Zweck zu entfremden.  Ihre Aufgabe ist es im Normalfall einem kill Team zugangsmoglichkeiten und feuerunterstutzung bei einer enter Mission zu liefern genau dafür will ich sie auch nutzen zu den Modifikationen da muss man schauen in welchem Zustand der servitor ist sie sollten sich aber im Normalfall auf eine Anpassung der Bewaffnung an die aktuelle Situation beschränken.  ich würde ja auch einen ganzen oder ein ähnliches schema nehmen falls sie sowas an Bord haben und bereit sind so etwas an mich auszugeben. " Antwortet er schließlich auf Hadros Zwischenfrage.
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Luther Engelsnot

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« Antwort #13 am: 29.08.2013, 14:44:17 »
Syndalla schüttelt den Kopf bei Aguares Frage.
„Um genau zu sein gibt es darüber überhaupt keine Aufzeichnung, bisher.“
Hadros stimmt dem mit einem Nicken zu.
„Ich werde sehen, ob sich etwas machen lässt. Wenn ich mich aber nicht irre ist der Zugang zu diesem Material beschränkt. Wir werden also im Fall der Fälle die Konsequenzen tragen müssen. Auch wenn diese Modifikationen von Mechanicus nicht als richtig angesehen werden. Aber ich bin sicher Sie werden das nicht tun, meine Lords.“
Dabei schaut er vor allem zu Regulus.
Cobbs hingegen scheint eher endlich das Gespräch beenden zu wollen.
„Nun wenn Sie mich entschuldigen, ich habe eine Schlacht vorzubereiten und erwarten Sie, wenn Sie bereit sind, meine Lords.“
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Bruder Aguares

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Am Rande des Abgrunds - Kapitel 6: Bauch der Bestie
« Antwort #14 am: 29.08.2013, 16:51:46 »
"Verstanden. Dann werde ich im Anschluss an die Mission alles genaustens protokollieren und meine Eindrücke beschreiben.
Dieses Wissen ist von unvorstellbarem Wert für die Deathwatch und jeden einzelnen Astartes Orden!
Bitte stellen sie mir einen Servoschädel zur Verfügung zum Zwecke der Aufzeichnungen.
Selbstverständlich werde ich an dieser Mission teilnehmen."
Aguares wendet sich an Bruder Exballisto:
"Ihr Orden hat in der Vergangenheit bis heute viele Konfrontationen mit den Tyraniden ausgetragen und auf diese Weise Erfahrungen sammeln können, die das Wissen vieler Orden über diese Xenos übersteigt. Mir ist bekannt, das die Ultramarines bereits erfolgreich ein Mutterschiff geentert haben und durch die Vernichtung eben jener Kreatur die Schwarmflotte handlungsunfähig machten.
Eben jenes Vorgehen, wie es uns nun unmittelbar bevorsteht.
Könnt ihr vielleicht darüber berichten? Auch wenn euch Bruder Exballisto keine direkte Schuld dafür trifft, so kann ich nicht leugnen, dass mich die Verschwiegenheit verärgert. Das Versäumnis dieses Wissen mit den anderen Orden zu teilen zeugt nicht von Vertrauen in eben diese.
Gerade der Ordo Xenos, in Vertretung durch uns als Mitglieder der Deathwatch benötigen jede noch so geringe Erkenntnis über die Xenos, welche das Imperium bedrohen, und wir reden hier von weit mehr als einer Information von geringer Tragweite. Ganze Planeten werden restlos verschlungen und edle Astartes sind gefallen. Ich gebe allerdings zu, dass mir nicht bekannt ist, ob auch nur einer jener tapferen Ultramarines seinen heldenhaften Einsatz überlebt hat. Sollten aufgrund dessen, dass alle Brüder den Sieg mit ihrem Leben bezahlt haben, keine Informationen bekannt sein, nehme ich meine Empörung zurück."
Aguares ist verärgert darüber, dass dieses Wissen ihnen vorenthalten wird und ihnen deshalb ein Einsatz ins Unbekannte bevorsteht, auf den sie sich nur unbefriedigend vorbereiten können.
Und so wird sich der Scriptor dieses Mal mehr auf die vernichtende Wirkung des Bolters verlassen, als auf seine psionischen Kräfte.
Mit leicht gereiztem Gemüt fährt er so noch Cobbs an, als dieser sich verabschieden will:
"Sie brauchen gar nich so zu betonen, dass sie im Begriff sind eine Schlacht zu planen. Das tut jeder hier an diesem Tisch und sie werden genau das tun, was das Imperium von ihnen erwartet! Genau so, wie wir unsere Aufgabe erledigen werden."
Sicherlich hatte der Mann seine Aussage nicht so gemeint, aber man konnte es auch so verstehen, als wenn der Mann der Auffassung wäre, als wenn dieses Treffen nur ein förmliches ohne jeden Inhalt war und nun die eigentliche Planung erfolgen würde mit Individuen, die es wert waren ihre erhabenen Köpfe darüber zu zerbrechen. Dem Blood Angel fehlt der festliche und pompöse Ausgleich neben den unerbittlichen Schlachten, wie er sie in seinem Orden kennt.
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