Autor Thema: Angriff ist die beste Verteidigung.  (Gelesen 5139 mal)

Beschreibung: [Der Taktikthread]

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Der Flüstermann

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Angriff ist die beste Verteidigung.
« am: 17.08.2013, 01:10:46 »
Hier könnt ihr alle eure Taktiken besprechen, damit diese nicht im OoC verschwinden und es Inplay nicht so viel Zeit in Anspruch nimmt.

Wolfhard

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Name kommt, wenn ich mir was passendes habe einfallen lassen.
« Antwort #1 am: 17.08.2013, 22:30:59 »
Dann mache ich mal den Anfang.

Bekanntgegebenes:

- Bevorzugte Distanz = nah bis mittel
- Beidhändig

Mehr gibt es auch noch nicht zu sagen da alles speziellere erst auf höheren Stufen kommt

Geplante Rolle im Kampf:

Da Wolf eigentlich nur klassischen Nahkampf machen kann, würde ich versuchen einen oder wen möglich sogar zwei der Drohnen zu binden. So können sich möglichst viele der Anderen darauf konzentrieren gemeinsam eine Drohne nach der anderen entweder mit Störtaktiken oder direkten Angriffen auszuschalten.

Carl

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« Antwort #2 am: 18.08.2013, 00:54:36 »
Ich werde allgemein in mittlerer bis naher Distanz kämpfen, gegen die Roboter würde ich gerne in den Nahkampf.
"Chemie ist, wenn es raucht und stinkt. Physik ist, wenn es nie gelingt."

Aether Shanty

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« Antwort #3 am: 18.08.2013, 18:40:10 »
Grundsätzlich ist Aether am effektivsten, wenn er seine Talente im 9 Meter Radius um ihn ausspielen kann. Dank seinem Rapier (Welchen er allerdings bewusst in seinem Versteck gelassen hatte!) kann er sich auch gut im Nahkampf erwehren.

Also würde ich spontan sagen Nahkampf - Kurze Distanz. Idealerweise von der Flanke, damit er sein volles Potential ausspielen kann.

Aether steht allerdings halt auch total auf Show, d.h. er würde im ersten Moment mehr auf die Theatralik setzen um sich in eine bessere Position zu bringen, vielleicht für Verwirrung sorgen, im Raum herumtänzeln oder sich im ersten Moment gänzlich zurück halten, damit er dann aus dem Hinterhalt zuschlagen kann, um alles in einen Angriff zu setzen.
Wenn er zielt, Kernschuß verwendet und gleichzeitig flankt, sowie beide Kammern seiner Kanone gleichzeitig betätigt, rechne ich schon mit viel .... Rumms ^^.

Mal abseits diesen Kampfes, ich denke der Beitrag hier ist eine gute Möglichkeit einmal einen anderen Ansatz meiner zu besprechen. Irgendwie hab ich mir gedacht, ob ich Shanty nicht gänzlich in erster Linie als Vigilant spiele, der nur tötet, wenn es wirklich sein muss. Seine Waffen würde er mehr zur Verteidigung und dem Unschädlich machen seiner Gegner einsetzen, als wirklich bewusst seinen Kontrahenten zu vernichten. Selbst einen Menschen, der seinen Tot will würde Shanty nicht kaltblütig ermorden, eher ausschalten und zur Strecke bringen, indem er ihn in die Flucht schlägt. Außer natürlich jener bedroht andere, zu deren Schutz sich Aether selbst verpflichtet und es keine Möglichkeit gibt, es anderweitig zu regeln. Auf jeden Fall hat er dann ein richtig, richtig schlechtes Gewissen und vergisst den Augenblick niemals, bzw. vergibt sich selbst nicht dafür. Er könnte in seinem Leben vor allem von seinem Vater und der Erzieherin Damson Briggs die Werte des Guten gelernt haben, ohne gleich Rechtschaffen zu werden.

Ist jetz in erster Linie nur ein Gedankenspiel von mir, ich hab offen gestanden keinerlei Ahnung ob es in einem Rollenspiel wirklich ausspielbar ist. Glaubt ihr, es würde funktionieren oder wäre es eher grundsätzlich hinderlich für alle anderen ? Oder sogar gänzlich dämlich, denn ein Schurke ist auf Hinterhalt ausgelegt ?^-^ Was denkt ihr denn so darüber. Würde mich interessieren!

Samual

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« Antwort #4 am: 18.08.2013, 19:06:26 »
Ich bin ein Fernkämpfer der ruhig aus Mittlerer bis hohen Distanz kämpft und zwar ausschließlich mit der Muskete er hat zwar auch einen Dolch dabei doch ist er froh wenn dieser nicht benutzt wird. Quasi wenn man das weiß in den Augen sieht ist er schon zu nah dran.

Shiver

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« Antwort #5 am: 18.08.2013, 23:45:23 »
Shiver ist definitiv ein Nahkämpfer, der vor allem auf Dirty Maneuvers aufbaut. Zielsetzung ist es für mich als Spieler, nicht einfach nur meinen Charakterbogen und die darauf befindlichen Werte einfach auszuspielen, unabhängig von Situation und Umgebung, sondern stets im Einklang mit der Umgebung zu kämpfen. Aus diesem Grund ist er nicht mit den klassischen Waffen eines Kämpfers ausgerüstet, sondern nur mit im Verborgenen getragene Notfallwaffen. Ab nächster Stufe wird er noch besser mit seiner Umgebung kämpfen können, da er dann fast alle Waffen improvisieren kann.
Im Fernkampf ist er auch nur in naher Distanz von Nutzen.

Eigentlich geht es Shiver darum, Kämpfen weitestgehend auszuweichen, wo es ihm möglich ist oder zumindest den Anschein zu erwecken. Ansonsten versucht er die Szene so zu nutzen, dass er heil rauskommt, eine sinnvolle Flucht antreten kann oder mit möglichst wenig körperlichem Schaden aus der Geschichte kommt.

Mal abseits diesen Kampfes, ich denke der Beitrag hier ist eine gute Möglichkeit einmal einen anderen Ansatz meiner zu besprechen. Irgendwie hab ich mir gedacht, ob ich Shanty nicht gänzlich in erster Linie als Vigilant spiele, der nur tötet, wenn es wirklich sein muss. Seine Waffen würde er mehr zur Verteidigung und dem Unschädlich machen seiner Gegner einsetzen, als wirklich bewusst seinen Kontrahenten zu vernichten. Selbst einen Menschen, der seinen Tot will würde Shanty nicht kaltblütig ermorden, eher ausschalten und zur Strecke bringen, indem er ihn in die Flucht schlägt. Außer natürlich jener bedroht andere, zu deren Schutz sich Aether selbst verpflichtet und es keine Möglichkeit gibt, es anderweitig zu regeln. Auf jeden Fall hat er dann ein richtig, richtig schlechtes Gewissen und vergisst den Augenblick niemals, bzw. vergibt sich selbst nicht dafür. Er könnte in seinem Leben vor allem von seinem Vater und der Erzieherin Damson Briggs die Werte des Guten gelernt haben, ohne gleich Rechtschaffen zu werden.

Ist jetz in erster Linie nur ein Gedankenspiel von mir, ich hab offen gestanden keinerlei Ahnung ob es in einem Rollenspiel wirklich ausspielbar ist. Glaubt ihr, es würde funktionieren oder wäre es eher grundsätzlich hinderlich für alle anderen ? Oder sogar gänzlich dämlich, denn ein Schurke ist auf Hinterhalt ausgelegt ?^-^ Was denkt ihr denn so darüber. Würde mich interessieren!

Das ist für mich vollkommen in Ordnung. Shiver ist von neutraler Gesinnung und hat trotz regelmäßiger Gewalteskapaden ebenfalls kein Interesse an Toten, sofern er das verhindern kann. Shivers Gedanken sind da ähnlich, seine Neutralität zeigt sich eher auf andere Art und Weise. :)

Zur akuten Taktik:
Ich denke, Shivers Leitlinie ist klar. Wenn Wolf ein, zwei binden kann, ist es ideal die Löschmittel zu nutzen. Ich würde eine minimalinvasive Taktik vorziehen, also eine, in der weder Werkstatt noch Roboter endgültig verwüstet werden. Wenn wir Respekt vor seinen Kreationen zeigen, auch wenn sie alt und rostig sind, könnte es unsere Basis bei ihm stärken. Im Zweifelsfall sollten wir sie sicher kaputt machen, ehe sie uns kaputt machen, aber solange wir es verhindern können oder den Schaden gering halten können, könnte es hilfreich sein, denke ich. :)

Der Flüstermann

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« Antwort #6 am: 18.08.2013, 23:53:19 »
@ Aether:

Also generell will ich sagen, das es dein SC ist und du ihn spielen kannst, wie du willst.

Mal ganz davon abgesehen, muss man nicht Rechtschaffen sein um Menschen zu verschonen. Das hier ist ein Rollenspiel und kein Hack and Slay, Kampf und Tod sind nicht die einzigen Wege, die es gibt. Du kannst dir sicher sein, das ich als SL zumindest halbwegs intelligente Gegner nicht unbedingt immer bis zum Tod kämpfen lasse und versuche, ihnen auch eine möglichst realistische Reaktion zu verpassen. Denn der Überlebensinstinkt ist fast allem gegeben und mit der stärkste Antrieb eines Lebewesens.

Ideal für einen Schurken ist das vielleicht nicht und wenn du dich komplett aus dem Kampf heraushältst, wird das die Gruppe schwächen aber es geht hier ja in erster Linie um das Rollenspiel und es wird auch nicht nur menschliche Gegner geben. Ich denke das Aether zumindest bei Tieren, Maschinen und anderen Wesen nicht unbedingt Probleme hat, sie zu töten oder?

Simon Hook

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« Antwort #7 am: 19.08.2013, 10:28:02 »
Simon ist in erster Linie ein Nahkämpfer, der sich auf seine Klinge und seine Muskeln verlässt. Magie wird er erst einmal nicht zum Einsatz kommen lassen.

Die Roboter wird er erst einmal kampfunfähig machen bzw. ihnen das Handeln möglichst erschweren wollen. Daher wird meine Taktik sein, die Maschinen von den Beinen zu holen und vielleicht erst einmal gezielt ein Bein zu zerstören, damit sie nicht wieder aufstehen können. Die Called Shots würden mir da auf jeden Fall zugute kommen. Dann wären weitere Schwachstellen, die ich sehe (zu denen werde ich ihn Inplay auch noch was sagen lassen), an der Reihe, sollte dies nötig sein. Simon hat wenig Skrupel, die Roboter zu zerstören, aber das muss nicht unbedingt sein, wenn wir zusammenarbeiten.

Marguerite Moulin

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« Antwort #8 am: 19.08.2013, 10:39:26 »
Tja was soll ich sagen, zaubern wird Maguerite defenitiv nicht. CMB ist auch nicht unbedingt ihre Stärke, also weiß ich nicht wie sinnvoll ich in diesem Kampf bin, werde versuchen mit Aid Another ein wenig zu unterstützen.
„Jede hinreichend fortschrittliche Technologie ist von Magie nicht zu unterscheiden.“

Aether Shanty

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« Antwort #9 am: 19.08.2013, 16:23:52 »
Mit Maschinen und Tieren hat er sicherlich keine Probleme!

Es geht mir letzten Endes darum. Mich hat es immer schon extrem gestört, z.b. In Computerspielen oder Filmen etc. dass die Charaktere zwar absolut vernünftig und gut sind, Beispiel Uncharted (kotz!) dennoch in ner halben Stunde 70 Rebellen in den Kopf schiessen. Das ist nicht nur unrealistisch sondern ganz und gar schwachsinnig, meiner Meinung nach ;-)!

Untote, Drachen, Golems, Jabberwockys oder Riesenschnecken - kein Thema. Aber schlachtend durch die eigene Rasse rennen, find ich nicht in Ordnung, ehrlich gesagt ;-).

Shiver

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« Antwort #10 am: 20.08.2013, 00:46:27 »
@Flüstermann

Wegen der Startposition. Shiver hat sich so hingestellt, dass er sofort Zugriff auf Wasser hat. Darf ich also davon ausgehen, dass ein Wassereimer auf dem Welt südwestlich von mir steht?

Der Flüstermann

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« Antwort #11 am: 20.08.2013, 00:51:49 »
Die Wassereimer habe ich vergessen... aber ja,du darfst davon ausgehen. Sobald ich die Battlemap aktualisiere, werde ich auch noch die anderen Wassereimer einzeichnen.

Aether Shanty

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« Antwort #12 am: 20.08.2013, 14:41:48 »
... Was besseres fiel mir auf Anhieb gerade nicht ein. Erst wollte ich es selbst mit Zu Fall Bringen probieren, aber der Simon kam mir zuvor, da dachte ich ich unterstütze erstmals nur. Wenn das Teil aus dem Weg geräumt ist, umrunde ich es und nehme die anderen in die Zange! - Klug oder Kaas ? :)

Simon Hook

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« Antwort #13 am: 20.08.2013, 15:07:33 »
Hättest dich auch sofort in Flankposition begeben und selbst angreifen können, denn mein Angriff hat auch ohne Hilfe geklappt. Aber das ist schon in Ordnung, denke ich. :wink:
« Letzte Änderung: 20.08.2013, 15:08:48 von Simon Hook »

Shiver

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« Antwort #14 am: 20.08.2013, 15:31:24 »
Wie möchtest du, dass ich den Angriff mit dem Wassereimer abhandele, Flüstermann?

Ich würde jetzt den Eimer direkt ansetzen wollen, also nicht von weiten den Eimer über ihn mit Schwall entleeren, sondern mich eben ganz annähern an den liegenden Gegner und es dann quasi, so möglich, in seine Schwachstelle gießen.

Weil ich es dann ansetze, versuche ich eine Ranged Touch Attack zu umgeben und stattdessen eine Melee Touch Attack zu machen. Ist das in Ordnung für dich? Ist möchtest du das trotzdem über Ranged abgehandelt haben?
Das würde für die merkwürdige Situation sorgen, dass das am Boden liegen dem Roboter gegen den Wassereimer sogar hilft. :)

@Carl

Außerdem würde ich gerne per 1,5m Schritt mit dir die Position im Laufe der Runde tauschen, wenn es okay für dich wäre, damit ich an den liegenden Roboter gleich rankomme. :)