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Autor Thema: Prolog: Zu den Sternen  (Gelesen 55756 mal)

Beschreibung: Jede Geschichte beginnt mit einem Anfang...

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Katarina Ortellius

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Prolog: Zu den Sternen
« Antwort #165 am: 14.06.2014, 01:20:40 »
"Ein sehr... robuster Plan..., aber dennoch schlage ich vor unsere Jägerstaffeln einige Erkundungsflüge unternehmen zu lassen, bevor wir uns selbst zu Fuß auf die Suche nach dem Unterschlupf dieser Knochenköpfe machen.", versucht Katarina Tchaika und Raynold so diplomatisch wie möglich zur Vorsicht, oder zumindest zu guter Vorbereitung, zu mahnen, ohne der Ex-Piratin gleich die Aussicht auf Gewalt zu nehmen. Rynold erweist sich diesbezüglich mit seinen Äußerungen leider auch nicht als besonders hilfreich.
"Ich fürchte wenn wir das Aktivitätsgebiet der Knochenköpfe nicht weiter einschränken können wird diese Suche leider wohl etwas mehr Zeit in Anspruch nehmen und natürlich ist auch die Chance kleiner, dass wir überhaupt eine brauchbare Fährte aufspüren. Vielleicht gibt es in der Zwischenzeit andere Dinge um die wir uns kümmern könnten?", fragt die Navigatorin in die Runde, gespannt auf Vorschläge zu ihrem weiteren Vorgehen.

Raynold Mortens

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Prolog: Zu den Sternen
« Antwort #166 am: 21.06.2014, 09:48:22 »
"Ich? Ich bin natürlich nur einem kleinen Hinweis gefolgt. Hier sollte angeblich eine ganze Station voll mit hochwertiger Ausrüstung lagern. Also habe ich mir gedacht- bevor die gesegnete Ausrüstung des Omnissiahs hier verrottet und verfällt, berge ich sie, auf dass sie einem demütigen Diener des Herrn der Maschinen dienen möge." Raymond grinst, zeigt ein Gebiss, dass in unregelmäßigen Abständen mit stählernen Prothesen durchsetzt ist. "Mir. Ich bin hier, um die Reste der Station zu bergen. Aber nachdem Ihr hier aufgetaucht seid, wird es sicher besser sein, wenn Ihr eure Station wieder in Betrieb nehmt und sie einem höheren Zweck als Plünderung zuführt."

Den Umstand, dass der Auftrag und die Informationen, die den Söldner hierher geführt haben, von einem fremden Geschlecht erhalten hat, verschweigt er. Wenn auch mit weniger guten Ergebnissen- mit Menschen umzugehen ist in letzter Zeit nicht mehr so einfach, vor Allem, seit er auf diesem abgewrackten Felsen hockt...
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Inesa Seraphina Holt

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Prolog: Zu den Sternen
« Antwort #167 am: 21.06.2014, 10:23:51 »
"Aha ein Plünderer also nun wer will es ihm verübeln er wird ja vermutlich auch nur dafür bezahlt aber am besten wird es sein wir sehen einmal wie sehr er uns Helfen kann und geben ihm eine Möglichkeit die Schuld abzuarbeiten." Denkt sich Inesa während der 'neue' ihr Antwortet. "Nun da ihr Einsicht gezeigt habt und ihr euch freiwillig gestellt habt. Werden wir Gnade vor Recht walten lassen und den Versuchten Diebstahl von Eigentum des Hauses Holt sowie der Imperialen Flotte nicht nachgehen." Nach einer Kurzen Pause führt die Offizierin mit der Vorstellung ihres Handlungsplans fort. "Beide Taktiken haben ihre Nachteile, doch eins nach dem anderen Mr. Mortens haben sie all ihre Sachen zur Hand oder Lagern sie Irgendwo noch Ausrüstung oder Vorräte die sie Benötigen bzw. nicht zurücklassen möchten? Bzw. Wissen sie von Lagerplätzen bei denen man noch Funktionierende Ausrüstung finden könnte? Wenn ja werden wir diese zuerst sichern. Als weitere Prioritätsliste gilt das Aufspüren der Feindlich gesonnen Einwohner, die Durchsuchung des Anwesens unseres Hauses sowie der ansässigen Vertretung der Imperialen Flotte.

Um die Einwohner aufzuspüren schlage ich folgenden Einsatzplan vor: Wir gleichen als erstes unsere Alten karten der Kolonie samt Umgebung mithilfe der Sensoren der Amaranthine Valour und Luftbildern aus mittlerer Höhe durch eines der Jägergeschwader ab. Wenn wir die neuen Karten vorliegen haben. Planen wir mit diesen den geeignetsten Weg den der Spähtrupp nehmen kann. Miss Tschaika, Mr. Mortens ich denke das wäre doch eine Ideale Aufgabe für sie wir werden ein Jägergeschwader in Bereitschaft haben so das wir jederzeit eingreifen können falls sie angegriffen werden und Mr. Marone was halten sie davon das Kommando über mehrere Trupps der Haustruppen zu übernehmen und diese mit den Walküren bereit zuhalten.

Sollte die Spähaktion bis zum einsetzten der Dunkelheit nicht erfolgreich sein werden wir wider ins Lager zurückkehren und die Taktik wechseln. Nachts wenn die Luft abkühlt sollte es deutlich leichter sein die Wärmesignaturen der Lager der einheimischen zu erfassen. Wenn wir deren Position erst einmal haben können wir viel gezielter gegen diese Vorgehen."

Raynold Mortens

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Prolog: Zu den Sternen
« Antwort #168 am: 22.06.2014, 12:37:00 »
"Ich habe eventuell noch einige Orte gefunden, die noch nicht überrannt oder geplündert wurden- und an denen die Verteidigungssysteme noch aktiv sind. Aber die Frage ist- ich bin Unternehmer. Und offenbar scheint Ihr den Löwenanteil der Kolonie für Euch angemessen zu finden. Was ich also bisher erhalten habe sind Verluste; sogar die Blut und Maschinenöl habe ich für diesen Aussenposten geopfert. Die relevante Frage ist also..."

Erneut zeigt Mortens ein mechanisches, breites Grinsen. "Ich kann Euch zwei Wochen Suche ersparen. Wie viel Anteil sind Euch diese zwei Wochen wert? Ich kann Euch auch gerne in anderen Dingen unterstützen- und wenn doch noch jemand von meinen Leuten überlebt hat, wäre ich in der Lage, ihn für Euch zu rekrutieren. Also. Was ist Euch meine Hilfe wert?"
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Inesa Seraphina Holt

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Prolog: Zu den Sternen
« Antwort #169 am: 22.06.2014, 14:38:23 »
"Ich glaube ihr überschätzt eindeutig eure Position und missversteht eure Situation! Die Kolonie war und ist Eigentum des Hauses Holt! Durch euer Geständnis habt ihr euch des Versuchten schweren Diebstahl, der versuchten Plünderung und des unerlaubten Aufenthaltes auf Eigentum des Hauses Holt schuldig gemacht, sowie des Versuchten Diebstahls und Plünderung von Eigentum der Imperialen Flotte. Die Eigentliche Strafe dafür ist der Tod! Aufgrund der Tatsache das ihr euch Freiwillig gestellt habt und Geständig seit war ich bereit diese Strafe nicht zu verhängen und euch die Möglichkeit zu geben sowohl eure Strafe als auch die Reise auf unserem Schiff abzuarbeiten und euch wenn ihr euch gut schlagt danach ein Bezahltes Arbeitsverhältnis anzubieten. Doch nun verlangt der Dieb auch noch eine Entschädigung dafür das er Kosten bei seinem Raubzug hatte?" Antwortet Inesa sichtlich erbost über den Vorschlag des sehr dreisten Diebes. "Ich biete euch euer Leben, eine Rückreise auf unserem Schiff und die Möglichkeit einer anschließenden Festanstellung beim Hause Holt! Was ich dafür verlange ist Gehorsam, Loyalität und sämtliche Informationen die ihr über diesen Planeten habt. Das ist mein letztes Angebot!"

Raynold Mortens

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Prolog: Zu den Sternen
« Antwort #170 am: 22.06.2014, 14:46:32 »
"So? In keinem Schriftstück wird ein Besitzanspruch Eures Hauses angemerkt. Derjenige, der nun den höchsten Besitzanspruch anmelden kann sind wohl die Männer mit den Masken. Ich bin nicht hier als Dieb. Ich hatte ursprünglich vor, das zu schaffen was Eure Familie wohl nicht vermochte. Einen Anspruch auf diese Enklave durchzusetzen. Rein Rechtlich war ich vor Euch hier. Und habe bislang nur noch nicht geschafft, einen Astropathen zu erreichen. Ich bin also eher großzügig. Überlasse dem schwerer bewaffneten Besatzer einen Großteil der Kolonie. Und erwarte dafür nur einen angemessenen Anteil. Ihr könnt es drehen und wenden wie Ihr wollt. Bis Ihr diese Kolonie offiziell beansprucht habt habe ich genauso viel Anspruch wie Ihr. Nur dass ich diesen Anspruch wohl nicht durchsetzen können werder. Also. Könnte die werte Dame sich nun bitte beruhigen? Eure Stimme schmerzt in den Ohren wenn Ihr so schreit..." Der Söldner verschränkt die Hände hinter dem Kopf. "Ausserdem habe ich durchaus noch andere Angebote von Familien, die an dieser Enklave interessiert sind. Ich bin bereit, Informationen über diese Rivalen zu teilen. Aber ich lasse mir nicht drohen. Ich wurde schon mehrmals erschossen." Wie schon so oft vermisst er seine Zigarren... aber es lässt sich wohl nicht ändern.
« Letzte Änderung: 22.06.2014, 14:46:51 von Raynold Mortens »
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Katarina Ortellius

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Prolog: Zu den Sternen
« Antwort #171 am: 25.06.2014, 22:04:36 »
Diplomatie ist zwar eigentlich nicht unbedingt Katarinas Stärke, reagieren die meisten Menschen ihr Gegenüber doch eher mit Misstrauen, aber als sie bemerkt, dass der Streit zwischen Inesa und Raynold wohl auf kein produktives Ergebnis zusteuert, beschließt sie sich dennoch einzumischen. Letztendlich steht sie aber natürlich auf der Seite der Holts und sie hofft, dass sie den Söldner von der Rechtmäßigkeit ihres Anspruches überzeugen kann bevor es weitere Schwierigkeiten gibt und sie vielleicht einen nützlichen Verbündeten verlieren.

"Herr Mortens, Kappa Xin 37 wurde von der Familie der Holts gegründet und ist damit ihr rechtmäßiges Eigentum, daran kann es keinen Zweifel geben. Ensprechend beglaubigte Dokumente befinden sich seit langer Zeit im Besitz der Familie und wurden vor unserem Aufbruch konsultiert.", die Navigatorn hebt beschwichtigend die Hände und lächelt. "Ich verstehe die Notwendigkeit auf den Profit eurer eigenen Geschäfte achten zu müssen und ich bin sicher das Haus Holt versteht diese Tatsache noch viel besser als ich selbst. Ich bin sicher man könnte euch für eure Untersrützung hier besondere Privelegien für die Zeit nach der erfolgreichen Rekolonisation zukommen lassen. Exklusive Bevorzugung als Belieferer des Wiederaufbaus? Das Anrecht auf den Export neuentdeckter Wilddierarten? Ich bin sicher wir werden einen Weg finden euren Profit sicherzustellen und diese Unternehmung für euch sehr gewinnbringend werden zu lassen."

Raynold Mortens

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Prolog: Zu den Sternen
« Antwort #172 am: 26.06.2014, 19:58:53 »
"Ah, jemand mit Vernunft. Ich war mir gleich sicher, eine so hinreißende junge Dame wie Ihr würde den nötigen... Weitblick besitzen. Mir liegt ebenso an Eurem Erfolg wie der Familie Holt vermutlich selbst. Aber die werte Dame neben mir scheint mich für einen Plünderer, und nicht für einen legitimen Geschäftsmann mit legitimen Annexionsansprüchen. Aber wenn Ihr, als Sprecherin und im Namen des Hauses Holt, mir natürlich für einen angemessenen Anteil bürgt- dann ist es mir eine Freude in Eure Dienste zu treten, Lady Ortellius." Formvollendet (und begleitet von einem leisen hydraulischen Summen) verneigt sich der Söldner vor der Mutantin- und lächelt sie mit einem zahnreichen Lächeln an. "Ich bin mir sicher, Ihr habt nichts dagegen dass das erste Schiff das wir zu erobern vermögen als Ersatz für meine Blut und Maschinenöl und als Kompensation für meine Informationen und Dienste unter mein Kommando fällt, nicht wahr? Ich bin mir sicher, die Notwendigkeit eines Flaggschiffes für einen privaten Sicherheitsunternehmer ist Euch als gebildete Frau durchaus klar, nicht wahr, Lady Ortellius?"
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Katarina Ortellius

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Prolog: Zu den Sternen
« Antwort #173 am: 28.06.2014, 19:31:20 »
"Euer Annexionsanspruch ist so legitim wie der dieser Knochenköpfe", antwortet Katarina mit einem hellen, nicht unfreundlichen Lachen und behält ihre nachtschwarzen Augen weiterhin auf die des Söldners gerichtet. Es amüsiert sie, dass der Söldner erneut versucht sein Profitbewusstsein von diesem Winkel aus zu rechtfertigen, aber sie beschließt der lieben Diplomatie wegen in diesem Fall nicht auf ihrem Recht zu beharren, insbesondere da Raynold ja nun bereits eingewilligt hat eine andere Form der Bezahlung zu akzeptieren. Sie ist sich zwar nicht ganz sicher ob der Söldner ihr mit seiner letzten Bemerkung zum Thema "Weitblick" wirklich ein Kompliment machen möchte, oder sich vielleicht ein wenig über sie lustig macht, aber auch das spielt im Moment keine Rolle, denn eine endgültig Entscheidung zu Raynolds Entlohnung kann die Navigatorin ohnehin nicht treffen.
"Herr Mortens, ich befinde mich lediglich in den Diensten der Familie und bin in keiner Position die Entscheidung zu ihrer Belohnung zu treffen. Ich möchte hier lediglich einen Vorschlag unterbreiten mit dem alle Parteien zufrieden sind und der für uns alle von Vorteil wäre. Haus Ortellius mischt sich nicht in die geschäftlichen Belange seiner Partner ein. Die Entscheidung obliegt den Repräsentanten des Hauses Holt."
So ganz wahr ist diese Aussage zwar nicht, denn nichts was das Navigatorhaus tut, wird getan ohne eigene Interessen im Sinn zu haben. Jede Entsendung eines Navigators erfolgt nur unter umfangreichen Abwägungen und auf den Vorteil des Hauses bedacht. Katarina ist sich sicher, dass auch ihre Position im Dienste der Holts sorgsam von ihrer Familie über Jahre hinweg geplant wurde.

Inesa Seraphina Holt

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Prolog: Zu den Sternen
« Antwort #174 am: 30.06.2014, 17:30:07 »
"Ihr Masst euch an in einer solchen Situation zu scherzen! Sollten wir in nächster Zeit ein Schiff Kapern wer meint ihr wird es sein der die Besatzung für dieses Schiff stellt? Wessen Männer mussten vorher den Blutzoll Zahlen? Bevor ich so jemanden wie euch, der sich sein Vertrauen noch nicht verdient hat,das Kommando über ein Schiff verspreche,  suchen wir lieber 3 Wochen länger. Dies ist das letzte Angebot das ich euch machen werde, ich biete euch jetzt eine Festanstellung bei dem Haus Holt, mit all den daraus entstehenden Pflichten und Privilegien wie etwa einer einer der Treue angemessenen Beteiligung am Profit und die begrenzte Nutzung der Ressourcen des Hauses. Dieses Angebot gilt genau eine Stunde danach ist dieses Angebot nichtig, ihr habt also noch einmal die Möglichkeit es euch in Ruhe zu überlegen." Antwortet die Nachfahrin aus dem Hause Holt auf den Unverschämten Vorschlag des Schiffbrüchigen Plünderers.

Delarian Marone

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Prolog: Zu den Sternen
« Antwort #175 am: 01.07.2014, 13:23:39 »
Delarian, der noch mit dem Eintippen der notwendigen Instruktionen zur Vermessung und Kartographierung der Umgebung beschäftigt war, hörte nur mit einem Ohr zu. Immer wieder blickt er auf - besonders, als Inesa's Stimme durchaus lauter wurde - und blickt dann zu dem irregulären Söldner in ihrer Gruppe. So komisch es ihm vorkam: Er passte in diese Bande, die zu gewissen Teilen aus nicht ganz weißen Gestalten bestand und Delarian hoffte, dass er sich nicht täuschte.
Dann geht er vor in Richtung des Tisches, an dem die Gesprächspartner stehen, gegenüber der Stelle, an der Tchaika auf einer der Konsolen saß, dass er auch sie im Auge hatte.

"Inesa, wir würden zur Kartographierung dieses Quadranten etwa zwei Wochen benötigen, ist meine Einschätzung." antwortet er zum Vorschlag der Holt, den er unterstützt. "Raynold Mortens kann uns hier unten helfen bei der Koordinierung der Durchsuchungsaktionen und hoffentlich bei der Befestigung des Vorpostens. Ich schlage vor, ihm das Kommando zweier Suchtrupps zu übergeben, dass er sich beweisen kann. Bringt er alle Männer unbeschadet zurück und hat Neuigkeiten, können wir weiter reden."
« Letzte Änderung: 01.07.2014, 13:51:00 von Delarian Marone »

Raynold Mortens

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Prolog: Zu den Sternen
« Antwort #176 am: 01.07.2014, 14:47:42 »
"Ein großartiger Plan. Eure Männer werden in guten Händen sein. Und vielleicht wollt Ihr, Mister Marone, mir ja jemanden mitschicken der mich überwacht? Jemanden mit wachsamem Blick?" Er blickt zur Navigatorin. "Etwas mehr Feuerkraft?" Sein Blick wandert zur Piratin. "Oder Ihr wollt mich vielleicht ja auch selbst begleiten?"

Mortens grinst, zeigt wieder augmentierte Zähne. "Nicht dass diese Mission nicht für mich auch alleine schaffbar ist. Aber ich könnte jemanden brauchen der elektronische Sicherheitsvorrichtungen ausschalten kann damit ich meinem finsteren Plünderhandwerk", bei diesen Worten wirft er Miss Holt einen vielsagenden Blick zu, "nachgehen kann."
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Inesa Seraphina Holt

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Prolog: Zu den Sternen
« Antwort #177 am: 01.07.2014, 15:25:22 »
"Ich hatte euch schon vorhin eine Möglichkeit geboten euch zu beweisen warum also nicht gleich so? Solltet ihr eure Meinung jetzt nicht doch noch einmal ändern ernenne ich euch zum Anwärter auf einen Führungsposten."
Sollten von Mr. Mortens keine einwende kommen beginnt Inesa mit dem Rezitieren der Rechte und Pflichten eines Führungsanwärters.
"Das Heißt das Haus Holt übernimmt ab sofort die Kost und Logivon euch. Ihr erhaltet eine eurem rang angemessene Beteiligung am abschließenden Profit. Ihr erhaltet bedingten Zugriff auf Eigentum des Hauses Holt müsst dieses jedoch im Falle eines Ausscheidens aus dem Dienst am Hause Holt wieder aushändigen. Ihr erhaltet keine Zugang zu dem Archiv des Hauses Holt sowie nur eingeschränkte Geheimhaltungsfreigabe. Sollte es für die Erprobung erforderlich sein erhaltet ihr Begrenzte Befehlsgewalt über andere Angestellte des Hauses Holt. Ihr Seit nicht Berechtigt gegenüber Außenstehenden für das Haus holt zu sprechen. Während der Erprobungsphase unterliegt ihr einer Treue und Geheimhaltungspflicht, solltet ihr gegen diese Verstoßen müsst ihr mit den Konsequenzen leben. Während der Zeit eurer Erprobung ist es euch nicht gestattet ohne explizite Erlaubnis mit Außenstehenden Kontakt aufzunehmen. Auf Antrag können jedoch nachrichten nach einer eingehenden Überprüfung für sie weitergeleitet werden. Bei erfolgreichem Abschluss der Erprobungsphase werdet ihr in eine passende euren Leistungen entsprechende Führungsposition befördert. Schwört nun auf den Imperator und das Haus Holt vor den hier anwesenden Zeugen das ihr eure Rechte und Pflichten verstanden habt und diese Akzeptiert."

Tchaika

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Prolog: Zu den Sternen
« Antwort #178 am: 02.07.2014, 00:11:07 »
Zum Glück für alle Beteiligten bekommt Tchaika den Disput nicht mit, da sie sich nicht mehr im selben Raum befindet. Nachdem Raynolds allzu kameradschaftliche Worte sowie Katarinas diplomatischer Versuch, sie zu beruhigen, den falschen Nerv der Piratin getroffen haben, zieht sie sich mit einem patzigen "Ihr wollt mich doch verarschen" aus der Besprechung zurück und verlässt das Gebäude.
Natürlich kann kein Außenstehender wissen, was im Kopf der Reaverin vorgeht und warum sie auf welche Worte allergisch reagiert. Allerdings ist es auch noch etwas anderes, das sie dazu bringt, auf Abstand zu gehen und lieber alleine draußen eine Runde zu drehen.
"Das verdammte Bonzenkind..."
Tchaika hasst es jedoch, in ihren eigenen Gedanken und Gefühlen nachzuwühlen, und praktiziert lieber Verdrängung - in diesem Fall, indem sie einen Schluck Amasec nimmt und mit gezückter Waffe die rissige Landefläche abläuft, auf der Suche nach Spuren oder deutlicheren Anzeichen von Ärger.

Raynold Mortens

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Prolog: Zu den Sternen
« Antwort #179 am: 02.07.2014, 13:13:26 »
Einen Moment lang überlegt Raynold die Kapitänin darüber aufzuklären, dass weder das Haus Holt (dass er seit grob geschätzt einer Stunde kennt und deren Vertreterin keinen sonderlich guten Eindruck gemacht hat) noch der Imperator (der für ihn, auch wenn er sie beschützen mag und was die Priester noch alles erzählen noch nie eine übergeordnete Rolle gespielt hat) sonderlich viel zum Schwören taugen- aber nachdem er das Gefühl hat, ein Schwur auf dem Omnissah würde erneut zu Diskussionen führen, hebt er die mechanischen Finger der Rechten, schenkt erneut ein augmentiertes Lächeln. "Ich schwöre beim Imperator und beim dem Imperator treu ergebenen Haus Holt meine Rechte durchzusetzen und meine Pflichten zu erfüllen, so wahr mit der Imperator und das Hause Holt helfen möge."

Er ist ziemlich stolz auf seine Worte- immerhin musste er nur grinsen und nicht lauthals loslachen. Erwartungsvoll blickt er in die Runde. "Sonst noch etwas? Ansonsten könnte ich wohl eine Dusche brauchen."
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