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Autor Thema: Prolog: Zu den Sternen  (Gelesen 55510 mal)

Beschreibung: Jede Geschichte beginnt mit einem Anfang...

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Inesa Seraphina Holt

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Prolog: Zu den Sternen
« Antwort #30 am: 06.11.2013, 10:43:17 »
"Kapitän Karlenka." beginnt Inesa an zu reden den immerhin sind es ja ihre Leute weshalb sie vermutlich den besseren Draht zu diesen hat. "Wie ihr vielleicht wisst gründete das Haus Holt vor Jahren im Janussystem auf dem Planeten Holts Haven eine Kolonie zu der vor lange zeit der Kontakt abbrach. Teil dieser Kolonie war ein Stützpunkt der Imperialen Flotte. Leider wurde aufgrund eines Administrativen Fehlers die Kolonie vor dem Verschwinden nicht vollkommen dem Hause Holt anerkannt. Das zum Hintergrund, nun zum Grund dieses Gespräches. Wir haben Informationen erhalten die es uns ermöglicht wieder zu dieser Kolonie vorzustoßen und somit wieder ihren Kontakt zum Imperium wiederherzustellen. Wir wollen diesmal jedoch nicht den damaligen Fehler begehen und einen Administrativen Fehler begehen. So das die Kolonie am ende für immer und ewig dem Hause Holt angerechnet wird. Bei diesem Anerkennungsverfahren würden wir um die Unterstützung der Flotte bitten, als Gegenleistung stellt das Haus Holt für die Flotte den Kontakt mit dem dortigen Stützpunkt wieder her. Weiterhin würden wir uns natürlich sehr über die Ehre freuen wenn die Flotte den Stützpunkt dann wieder weiter betreibt.

Um unser anliegen bei möglichen überlebenden Flottenangehörigen oder ihren Nachkommen zu legitimisieren wäre ein Offizielles Dokument von Seiten der Flotte von Vorteil. Oder falls ihr es wünscht können wir eine Delegation der Flotte mit an Bord nehmen um den Flottenstützpunkt schneller wieder in betrieb nehmen zu können falls dieser nicht den Vorschriften entspricht.

Weiterhin sollte man überlegen einen zusätzlichen Astrophatenchor an Bord zu nehmen um die Interstellare Kommunikation mit dem Planeten wiederherzustellen. Ich vermute nämlich das auf dem Planeten alle Astrophaten Tod sein müssten nach all den Jahren. Da die Wiederherstellung der Interstellaren Kommunikation auch der Flotte zu gute kommen würde, wäre es Vorteilhaft wenn sich die Flotte daran ebenfalls beteiligen würde."

Luther Engelsnot

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Prolog: Zu den Sternen
« Antwort #31 am: 07.11.2013, 23:18:48 »
Hilda Karlenka hört sich die Ausführungen von Inesa Holt an und scheint sich ihre Worte genau zu überlegen, weswegen sie nicht sofort antwortet. Letztendlich ringt sie sich aber doch durch.
„Über diesen Stützpunkt weiß ich Bescheid, er hat uns mehrere Schiffe gekostet, die nie wieder aufgetaucht sind. Die imperiale Flotte wäre sehr daran interessiert mehr über ihren Verbleib zu erfahren oder sogar sie wieder zu bekommen. Dies ist mehr wert, als ein einfacher Stützpunkt über dessen Zustand wir im Moment überhaupt nichts wissen. Auch weil im Moment nicht absehbar ist, ob wir ihn weiterhin betreiben können. Was unsere Unterstützung für die Familie Holt angeht, können wir gern ein gutes Wort einlegen, sobald die Kolonie wieder in ihrem Besitz ist. Solange hat jedoch fürchte ich jeder Freihändler einen Anspruch darauf. Es ist außerhalb unserer Möglichkeiten. Einen gesamten Astropathischen Chor werden wir aber sicher nicht zur Verfügung stellen. Nicht für eine einzelne Kolonie. Meines Wissens nach gab es nie einen im Janus System und dies sollten sie mit dem Adeptus Astra Telepathica besprechen.“
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Inesa Seraphina Holt

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Prolog: Zu den Sternen
« Antwort #32 am: 08.11.2013, 15:15:54 »
"Gut. Wir werden euch Informieren sollten wir den Kontakt wieder hergestellt haben. Könntet ihr uns Informationen über die Verschwundenen Schiffe zukommen lassen. Wie Name, Beschreibung und den Kurs den Sie vermutlich genommen haben?" Antwortet Inesa der Kapitänin

Tchaika

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Prolog: Zu den Sternen
« Antwort #33 am: 09.11.2013, 00:11:09 »
Nachdem Tchaika außer fleißiger Alkoholvernichtung nichts weiter zum Treffen beigetragen hat, beschließt sie, beim Ausflug in die unteren Ebenen der Makropole mitzukommen, um mehr Alkohol und vielleicht Streit zu suchen - an diesem Tag hat die ehemalige Piratin noch keinem Mistkerl den Hals umgedreht.
In der nun weitaus leereren Limousine sitzt die Reaverin so weit von Delarian und dem Fahrer entfernt, wie möglich - und auch als der Seneschall aussteigt, folgt sie ihm in mehreren Metern Abstand, sodass es nicht auf den ersten Blick erkennbar ist, dass sie den Mann begleitet. In voller Rüstung, die Atemmaske aufgesetzt, die Enterschrotflinte geschultert, und mit einem mordlüsternen, irren Blick geht sie Delarian nach und hofft, dass irgendjemand sie oder den Seneschall anpöbelt. Aber braucht sie denn einen Grund? "Sie haben's alle verdient, dieser Abschaum. Einen nach dem anderen umpusten..."

Delarian Marone

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Prolog: Zu den Sternen
« Antwort #34 am: 09.11.2013, 00:36:29 »
Der Seneschall, akzeptierend, dass Tchaika ihren Platz benötigt, sorgt dafür, dass sein Weg ihn in Richtung des Administratum-Gebäudes trägt. Seine Kleidung glatt streichend, kommt er an dem Gebäude an, blickt noch einmal auf das hektische Treiben im Hafenbereich, bevor er das Gebäude betritt. Keinen Blick hatte er den Leuten geschenkt, denen sie entgegen gekommen waren oder die sie überholt haben. Die ganze Zeit hatte der Mann überlegt, wie er die entsprechenden Informationen bekommen würde, ohne zu viel zu verraten.

Luther Engelsnot

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Prolog: Zu den Sternen
« Antwort #35 am: 09.11.2013, 14:21:31 »
„Die Schiffe waren gerade auf Holts Haven, als jegliche Verbindung zum Planetensystem abgebrochen ist. Deshalb wissen wir nichts über ihren Verbleib, außer dass sie sich bei der Kolonne befunden haben müssen. Es waren zwei Fregatten der Schwert-Klasse, wie es üblich ist. Ihre Namen lautet Dorn der Weite und Rose von Calixis. Der kommandierende Kapitän war oder ist Lord-Kapitänin Emillia Lucenco.“
Erklärt die Frau ausführlich ihren Wissensstand, da sie ernsthaft am Verbleibt ihrer Schiffe interessiert sind.

Zu Tchaika Enttäuschung pöbelt noch Niemand den Seneschall an, allerdings ist es auch fraglich, ob sie ins Administratumsgebäude hinein kommen würde mit ihrem Aussehen. Sie hält dennoch den Blick aufmerksam auf die Umgebung berichtet und in einer der Kneipen gebe es sicher genug Ärger. Aber vorerst steuert Delarian den Turm an und betritt diesen. Er findet sich in einer Empfangshalle wieder und überall schweben Servoschädel entlang und transportieren Stapel von Pergament. Hinter einem Empfangstresen, auf dem das Zeichen des Administratums prangt, sitzt eine abgemagert Frau mit gekrümmter Haltung. Sie hat eine Glatze und aus ihrem Hinterkopf kommen mehrere Schläuche die mit den Cogitatoren um sie herum verbunden sind. Sie mustert Delarian mit wässrigen Augen und ihr Haut wirkt ungesund wächsern.
„Ihr Name, Anliegen und Schiffsnummer die sie registrieren oder auslösen möchten?“
Fragt die völlig monoton klingende Stimme.
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Delarian Marone

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Prolog: Zu den Sternen
« Antwort #36 am: 09.11.2013, 14:34:33 »
Als die Frau auf ihn aufmerksam wird, wendet er sich diese sofort zu, macht die wenigen Schritte, um zu dem Tresen aufzuschließen und bleibt davor stehen. "Kein Name; Ich möchte mich erkundigen, welche Schiffe von welchem Dock aus demnächst den Planeten verlassen; Kein Schiff zu benennen." Delarian war es gewohnt, mit Administratum-Personal zu sprechen und so kannte er die Anforderungen, die an seine Wortwahl gestellt wurde. Seine Stimme ist klar und deutlich und von Autorität geprägt, wie er es gewohnt war in solchen Situationen. So steht der Mann da und wartet auf die von ihm erbetene Auskunft.

Luther Engelsnot

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Prolog: Zu den Sternen
« Antwort #37 am: 09.11.2013, 15:06:26 »
„Ich benötige eine entsprechende Autorisierung und einen Namen, um solche Informationen preiszugeben.“
Antwort die Schreiberin Monoton und scheint gar nicht wirklich zu dem Seneschall zu schauen. Delarian hat den Eindruck sie würde lediglich auf seine Worte und nicht sein Aussehen reagieren.
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Sheijtan

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Prolog: Zu den Sternen
« Antwort #38 am: 12.11.2013, 20:48:54 »
Delarian blickt sich kurz um, sieht die vielen Servoschädel, von denen jedoch keiner in seine Richtung gewandt ist und beugt sich dann in Richtung der monoton klingenden Frau auf der anderen Seite des Tresens. "Investigator Krell, ich ermittle verdeckt bezüglich der unauthorisierten Verschiffung von Gütern der Streitkräfte aus diesem Sektor. Ich benötige eine Auflistung der Schiffe, die in den kommenden 24 Stunden diesen Raumhafen verlassen." Seine Stimme ist weiterhin kalt und mittlerweile dringender geworden. Delarian war klar, dass er sich nicht authentifizieren würde können, doch er wollte es versuchen.

Delarian Marone

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Prolog: Zu den Sternen
« Antwort #39 am: 12.11.2013, 20:49:09 »
Delarian blickt sich kurz um, sieht die vielen Servoschädel, von denen jedoch keiner in seine Richtung gewandt ist und beugt sich dann in Richtung der monoton klingenden Frau auf der anderen Seite des Tresens. "Investigator Krell, ich ermittle verdeckt bezüglich der unauthorisierten Verschiffung von Gütern der Streitkräfte aus diesem Sektor. Ich benötige eine Auflistung der Schiffe, die in den kommenden 24 Stunden diesen Raumhafen verlassen." Seine Stimme ist weiterhin kalt und mittlerweile dringender geworden. Delarian war klar, dass er sich nicht authentifizieren würde können, doch er wollte es versuchen.

Luther Engelsnot

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Prolog: Zu den Sternen
« Antwort #40 am: 13.11.2013, 15:28:27 »
Auch wenn Delarian sehr überzeugt von sich selbst klingt, scheint irgendetwas die Schreiberin stutzig zu machen. Vielleicht hat Delarian die falsche Bezeichnung genutzt, sich falsch vorgestellt oder den völlig falschen Zuständigkeitsbereich gewählt, aber die Frau reagiert nicht ganz wie gehofft.
"Investigator Krell. Bitte warten sie einen Moment, während ich ihre Autorität überprüfe. Ich nehme an der Auftrag ist nicht gemeldet, aber diese grundlegende Überprüfung muss laut den Regularen des Administratum erfolgen."
Im selben Moment rauscht einer der Servoschädel los und verschwindet im Ganggewirr hinter der Schreiberin.
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Katarina Ortellius

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Prolog: Zu den Sternen
« Antwort #41 am: 14.11.2013, 19:32:07 »
Katarina hat ihre Nachforschungen für den Moment beendet und alles getan um einen guten Kurs zu planen, was ihr zu diesem Zeitpunkt möglich zu sein scheint. Sie hat weiterhin vor direkt vor der Abreise noch einen Blick in den Warp zu werfen und herauszufinden ob sich die die Turbulenzen, die ihr ershcienen sind, vielleicht mitlerweile gelegt haben. Letztendlich sind die Ströme des Immateriums kaum vorhersehbar und in ständiger Veränderung. Passagen die über Jahrhunderte hinweg unpassierbar waren können sich von heue auf morgen wieder öffnen, ohne das es dafür einen Grund geben würde.

Die junge Navigatorin verlässt ihre Räumlichkeiten und erkundigt sich bei einigen Crewmitgliedern nach dem Verbleib der anderen Führungspersönlichkeiten. Vielleicht kann sie sich vor der Abreise ja noch auf irgendeine andere Art und Weise nützlich machen.

Delarian Marone

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Prolog: Zu den Sternen
« Antwort #42 am: 14.11.2013, 22:01:12 »
Delarian wendet sich in Richtung Tchaika um, um zu sehen, was sie davon hält, dass seine falsche Identität überprüft werden sollte. Der Mann blickt kurz zum Ausgang und scheint zu überlegen, ob es besser wäre, zu verschwinden.

Tchaika

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Prolog: Zu den Sternen
« Antwort #43 am: 18.11.2013, 23:07:42 »
Die Reaverin hört dem Wortwechsel zwischen Delarian und der Schreiberin kaum zu; ihre Augen verfolgen die umherschwirrenden Servoschädel, die sie am liebsten einen nach dem anderen runterschießen würde. Als der Seneschall sich fragend zu ihr umdreht, weiß die ehemalige Piratin nicht so recht, was er von ihr will - sie kann sich nur denken, dass es irgendwelche Schwierigkeiten gibt. "Was juckt mich euer Papiergeschiebe?!," runzelt Tchaika entnervt die Stirn und tritt vor. Sie nähert sich dem Tisch eher seitlich und nicht zu weit, um deutlichen Abstand zu halten.
"Gibt's 'n Problem, alte Made?!," blafft die einstige Gesetzlose die Schreiberin ungeniert durch die Atemmaske an und stiert sie mit kalter Verachtung in den Augen an. "Alles elendes Dreckspack hier..."

Luther Engelsnot

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Prolog: Zu den Sternen
« Antwort #44 am: 20.11.2013, 17:12:31 »
Die Frau schaut zu Tchaika und ihre Worte entlocken ihr tatsächlich so etwas wie Empörung. Sie bricht das monotone Muster ihrer Stimme, um tadelnd zu antworten.
„Das ist kein angemessener Ton, junges Fräulein. Warten sie bitte bis ich mit diesem Herren fertig bin und es heißt Adeptin Oborn.“
Klärt sie Tchaika auf und schaut zum Inspektor.
„Entschuldigen Sie, es wird nur noch einige Augenblicke dauern.“

Katarina Ortellius bekommt schnell Antwort von einigen Wachpatrouillen und wendet sich an die Brückenmannschaft, um derartige Informationen zu erlangen. Sie wendet sich an das erstbeste Mitglied. Ein junger Mann in sauberer Uniform mit wachen Blick, glattrasierten, runden Wangen und kurzen blonden Haaren.
„Herr Marone ist am Raumhafen und die ehrenwerten Geschwister Holt bei der imperialen Flotte. Wünschen sie sonst noch etwas, Navigatorin Ortellius.“
Der Anblick der Navigatorin macht ihn etwas nervös, aber er verhält sich souverän.
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