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Autor Thema: Kapitel 5 - Klingensturm  (Gelesen 20596 mal)

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Idunivor

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Kapitel 5 - Klingensturm
« am: 07.10.2013, 15:26:33 »
20. Eleint im Jahr des Aufstiegs des Elfenvolkes

Krieg, Krieb bleibt immer gleich... (Anzeigen)



Die Elfen erscheinen in dem, was sie als einen sanften Hain einige Kilometer nördlich von Myth Drannor in Erinnerung haben, da der Mythal es verhindert, dass sie direkt zu ihrem Ziel gelangen. Doch statt dieses Hains sehen sie um sich ein Meer aus Flammen, das die Bäume des Hains verzehrt. Als sie sich umsehen, müssen sie jedoch feststellen, dass Talindra, die sich zuvor noch direkt neben ihnen befunden hat, offenbar nicht so wie sie an ihr Ziel gelangt ist. Die Auflösung der Ebene, die eingesetzt hatte als sie sich fortteleportieren wollten, ist offensichtlich doch nicht gänzlich an den fünf Elfen vorüber gegangen. Sie hatte Glück gehabt, dass sie so schnell den Bereich des magischen Schutzes verlassen konnten, aber offensichtlich hat der Verfall der Ebene dafür gesorgt, dass Talindras Magie zwar zu Teilen funktioniert hat. Immerhin sind alle anderen Elfen und auch der tote Githyanki hier angekommen, aber sie selbst scheint irgendwo auf der Astralebene verloren gegangen zu sein.
Den vier Elfen bleibt aber nicht sonderlich viel Zeit das Verschwinden ihrer Gefährtin zu bedenken, denn um sie herum tobt die gewaltige Feuersbrunst, ganz offensichtlich ein Zeichen dafür, dass der Todesslaad mit seinen Worten nicht gelogen hatte. Ein solch schreckliches Feuer in so großer Nähe zu Myth Drannor konnte nur bedeuten, dass die Stadt wirklich in ernsthafter Gefahr war.
« Letzte Änderung: 07.10.2013, 15:26:53 von Idunivor »
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Selenia

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Kapitel 5 - Klingensturm
« Antwort #1 am: 07.10.2013, 17:49:41 »
Durch die Worte des Slaads war Selenia bereits vorgewarnt gewesen. Dennoch trifft sie der Anblick der brennenden Bäume tief.

Nach einem Moment, den sie benötigt, um sich zu sammeln, sagt sie dann:

"Gut, dass wir nicht gezögert haben. Wir werden hier gebraucht. Ebenso die Klinge, die wir mit uns tragen. Los! Beeilen wir uns. Talindra werden wir schon wiederfinden, oder sie wird den Weg hierher finden. Momentan können wir nichts daran ändern. Aber hier... hier können wir einen Unterschied machen!"

Sofort beginnt die Zauberin auch damit, Zauber zu wirken, um ihren mächtigen Schutz wieder aufzubauen, der ihr Leben schon so manches Mal bewahrt hatte. Dabei geht sie aber bereits zielstrebig und mit schnellen Schritten voran.

Tsaer Herbstabend

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Kapitel 5 - Klingensturm
« Antwort #2 am: 07.10.2013, 17:52:00 »
War es wirklich der Fehlbarkeit der Magie geschuldet, dass Talindra nun fort war? Oder steckte mehr dahinter., fahren die Gedanken durch Tsaers Kopf. Mit der üblichen Logik folgert der einsame Wolf, dass ein Verrat durch die Magierin zumindest nicht auszuschließen war. Eben dieser Logik folgernd fügt sich die "Ohnmächtigkeit" der sonst so potenten Magierin in das Bild ein. Kurz mustert Tsaer die anderen. "Gut, dass ihr das Schwert an euch genommen habt, Vagor.", die Anschuldigung an die abhanden gekommene Elfin schwingt in der Stimme des Priesters. Dennoch reist er sich zusammen und unterlässt es, Ihnen mit Worten ein höheres Gewicht einzuräumen. Es blieb keine Zeit. Die Situation um sich herum wahrnehmend, wirkt Tsaer einen Schutzzauber auf sich und seine Gefährten.[1]   "Normales Feuer dürfte euch nun wenig anhaben, aber habt dennoch acht. Eure Ausrüstung ist nicht davor sicher.", erklärt er sich. Dann fällt sein Blick auf den Leichnam und dessen Ausrüstung. "Könnt ihr erkennen, was davon uns nützlich sein könnte? Und hat jemand eine Idee, wie wir schnell nach Myth Drannor gelangen?".
 1. Resistenz gegen Feuer 30 für 240 Minuten (extended)
« Letzte Änderung: 07.10.2013, 17:52:19 von Tsaer Herbstabend »

Taeglyn

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Kapitel 5 - Klingensturm
« Antwort #3 am: 08.10.2013, 11:47:30 »
Erleichtert darüber, dass sie die sich auflösende Ebene verlassen haben, atmet Taeglyn auf. Talindras Verlust lässt den Scout innehalten und mehrfach gegen die Bereitschaft protestieren einfach weiter zu ziehen. Schließlich überzeugt den verwandelten Mondelfen Selenias Bestimmtheit, dass sie das Königreich retten müssen und nun nicht die Zeit ist, nach ihrer verschwundenen Freundin zu suchen. Tsaers Worte stoßen Taeglyn übel auf, die gemeinsam durchstrittenen  Abenteuer mit der Illusionistin, machen sie in seinen Augen über jeden Zweifel erhaben. Zu oft hatten sie Seite an Seite gekämpft, als das ein schlechtes Licht auf ihren Namen geworfen werden darf. Doch als der Wildelf nicht weiter nach legt, entschließt sich der Armanthor keinen Streit zu entfachen und die Angelegenheit vorerst auf sich beruhen zu lassen.

Statt dessen schwingt er sich in die Lüfte empor und versucht zwischen den dicken Ästen des Hains empor zu steigen um ein Bild der Lage gewinnen zu können. Wenn er das Blätterdach durchbrechen kann, so sieht sich Taeglyn nach einer raschen, möglichst unumkämpften Route um. Auch sieht er ob weitere Feinde zu erkennen sind und wenn möglich - wie es um die Stadt der Lieder bestellt ist.

Idunivor

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Kapitel 5 - Klingensturm
« Antwort #4 am: 08.10.2013, 19:13:25 »
Taeglyn gelangt dank Tsaers Schutzzauber zwar ohne allzu große Schwierigkeiten nach oben, doch die Umengen an Rauch, die über dem Cormanthor aufsteigen, machen es nicht leichter sich zu orientieren. Trotz seiner Elfenaugen, kann er nicht genau erkennen, wo die Kämpfe eigentlich stattfinden, da es unmöglich scheint, dass jeder der Brände zugleich auch Kampfherd ist, so zahlreich lodern die Wälder. Von Myth Drannor kann er noch nicht wirklich etwas erkennen, aber zumindest gibt es in dieser Richtung keine großen Feuer. Die Stadt selbst steht also noch nicht in Flammen.
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Vagor o Rûn

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Kapitel 5 - Klingensturm
« Antwort #5 am: 08.10.2013, 22:48:07 »
Wut steigt in Vagor empor, als er die brennenden Bäume sieht. Und sie überdeckt die besorgniss die ihn befällt, als er das Fehlen einer ihrer Magierrinnen bemerkt. Sollte der so erfahrenen Talindra ein Telportationsfehler unterlaufen sein? Er hofft auf dies, will sich nicht schlimmeres ausmalen.
Dankend nickt er Tsaer zu als dieser die Hitze von ihnen abwendet. Während Taeglyn in den Himmel aufsteigt um sich zu orientieren, dreht sich Vagor um die eigene Achse, mit dem gleichen Ziel. Nachdem er meint die Richtung in der Myth Drannor liegt erfasst zu haben antwortet er Tsaer:"Die kürzeste Verbindung zwischen zwei Punkten ist eine Linie. Und im Angesicht der Flammen schlage ich einen zügigen Dauerlauf vor."

Idunivor

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Kapitel 5 - Klingensturm
« Antwort #6 am: 09.10.2013, 16:17:09 »
Die Elfen nehmen dem githyanki alles brauchbare ab und verstauen es in ihren Rucksäcken, da sie die Leiche der unheiligen Kreatur weder ins Innere des Mythals bringen noch sich auf ihrem Weg mit ihr belasten wollen. Stattdessen machen sie sich eilends auf den Marsch Richtung Myth Drannor.
Ein recht langer Marsch liegt noch vor den vier Elfen und ihrer berühmten Beute, doch sie zögern nicht ihn auf sich zu nehmen. Die Kunstklinge musste so schnell wie möglich wieder nach Myth Drannor zurückkehren. Solange Taeglyn noch verwandelt ist, nutzt er seine Flügel so gut er kann, um den vor den Elfen liegenden Weg auszukundschaften und auch nachdem sein Zauber geendet ist, übernimmt er weiterhin diese Aufgabe.
Eine ganze Weile marschieren die vier eilend durch den stellenweise brennenden, stellenweise verkohlten und stellenweise noch unberührten Wald. Doch schließlich, vielleicht noch eine halbe Stunde von Myth Drannor entfernt, erspäht Taeglyn durch Bäume, die bereits verkohlt von einem gelegten Feuer sind eine kleine Lichtung. Auf dieser Lichtung entdeckt er vier Kreaturen, die auf den ersten Blick zwar wie Zwerge anmuten, aber ohne Zweifel keine Zwerge sind. Denn sie ragen beinahe vier Meter in die Höhe und auch wenn ihre Gestalt eher gedrungen ist, so besteht doch kein Zweifel, dass es sich bei ihnen nicht um Zwerge und gewiss auch nicht um Menschen handelt. Wirklich gefangen wird Taeglyns Blick aber nicht von den Kreaturen, sondern von dem schimmernden Objekt in der Mitte der Lichtung. Dort befindet sich ein Käfig aus gelb-weiß-leuchtender Energie und in diesem Käfig meint der Elf vier andere Gestalten zu erkennen, bei denen es sich um Elfen handeln dürfte. Taeglyn ist sich wegen der Entfernung und der Verzerrung nicht sicher, aber er meint die Uniformen der Akh'Velar bei dreien der Gestalten zu erkennen.
Der Boden um den Käfig ist übersäht mit den verkohlten Überresten von anderen Humanoiden, mindestens einer von der Größe der Angreifer und einer ganzen Menge Leichen, die eher die Größe von Elfen haben. Die vier großen Kreaturen sind um den Käfig postiert. Zwei haben ihren Blick auf den Käfig gerichtet, zwei blicken in Richtung der Wälder. Alle vier führen beeindruckende Schwerter aus schwarzem Stahl und sind in Rüstungen der gleichen Farbe gehüllt.
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Taeglyn

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Kapitel 5 - Klingensturm
« Antwort #7 am: 09.10.2013, 18:26:32 »
Durch die geschwärzten Auen des Carmanthor Waldes laufend, übernimmt Taeglyn die Führung und achtet darauf, dass kein Feind sie unbeachtet in die Zange nehmen kann. Mehfach hält der Kundschafter an und lässt seine Sinne über die Szenerie gleiten um sicher zu gehen, dass ihnen kein akkutes Unheil blüht.  Als die Stunden vergehen wünscht sich der Mondelf die Flügel seiner verwandelten Gestalt zurück, doch verkneift er sich diesen Luxus vorerst, vielleicht würde er den Zauber später dringender benötigen als nun.

Als die geschrumpfte Gruppe von Elfen schließlich auf die Lichtung stößt, kundschaftet der Armathor rasch die Situation aus und kehrt dann eilig zu seinen Freunden zurück. Die Zeit drängt und es gilt die Hauptstadt zu erreichen, dennoch... die Kämpfer aus den Reihen der Akh'Velar werden ohne Entsaz bald nach Arvandor übertreten.

Seine Beobachtungen teilend, wischt sich der Scout die bittere Asche aus den Augen und schlägt dann folgendes vor:
"Vielleicht könnt ihr mir ja einige Momente geben, so dass ich an ihre Flanke schleichen kann und sie aus dem Hinterhalt attackieren kann. Selenia hat vielleicht etwas Magie um sie alle gleichzeitig zu versehren? Und Tsaer? Hast du vielleicht noch einen Segen für diesen Kampf?"

Wenn keine allzu großen Widerworte kommen, so wartet der Mondelf noch einige Momente auf Tsaer und schleicht dann in einem weit gefassten linken Bogen um die Lichtung bis er südlich von ihr stoppt und dann mit der Annäherung beginnt.

Vagor o Rûn

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Kapitel 5 - Klingensturm
« Antwort #8 am: 09.10.2013, 22:42:20 »
"Sei vorsichtig. Sie sind groß und haben lange Schwerter." Dunkle Erinnerungen wallen in Vagor auf, doch er verdrängt sie, als er Faervian aus der Scheide zieht. "Sollten sie zu stark sein, ziehen wir uns zurück. Wir haben eine wichtigere Aufgabe." Schmerz schleicht sich in seine Stimme, doch ist er sich seiner Sache sicher. "Der Käfig ist entweder eine letzte defensive Barriere oder ein Mittel der Gefangennahme. Hoffen wir auf ersteres." Er schafft es nicht ganz beherscht zu bleiben. Auch das er nicht versucht Taeglyn von seinem Plan abzubringen zeigt dies. Sie würden jeden Vorteil brauchen.

Selenia

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Kapitel 5 - Klingensturm
« Antwort #9 am: 10.10.2013, 10:59:00 »
"Ich muss mich mit meiner Magie etwas zurückhalten, der heutige Tag hat schon deutlich an meinen Kräften gezehrt. Und wer weiß, was heute noch auf uns zukommt. Aber ich werde schon in der Lage sein, etwas beizutragen," erklärt Selenia.

Dann zieht sie einen Zauberstab hervor und schaut Taeglyn und Vagor fragend an.

"Seid ihr in der Lage, arkane Magie aus einem Zauberstab zu wirken? Der hier gebundene Zauber würde euch enorme Stärke verleihen, wenn ihr den Zauber selbst wirken könnt."

Tsaer Herbstabend

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Kapitel 5 - Klingensturm
« Antwort #10 am: 10.10.2013, 15:27:53 »
Tsaer muss Selinea leider zustimmen. "Bei mir sieht es nicht anders aus. Ich werde daher, auch um Selineas Magie weiter schonen zu können, ein wenig Unterstützung herbeiholen. Hoffen wir, dass mein Freund sich von seinem letzten Kampf gut erholt hat.", Tsaer blickt sich kurz um, nickt, als ob er mit sich selbst gerade etwas ausgehandelt hätte, dann blickt er seine Freunde nochmals an: "Lasst meinen Freund erst die Lage sondieren und bereitet euch darauf vor, ihm augenblicklich in den Kampf zu folgen. Er ist nicht lange hier, aber dafür kann er erkennen, ob es sich um eine Falle handelt und wird vielleicht auch mit dem Käfig fertig...".

Tsaer hebt seine Stimme ein wenig, aber nicht so sehr, dass ihn die nahen Feinde hören könnten und ruft seinen Freund von der Astralen Ebene herbei. Wie immer, tritt er als Pfand in dem Moment an seine Stelle, als er auf der Erde erscheint. Die große, adlerähnliche Gestalt blickt sich um  und reckt einmal die Flügel an dessen Enden mächtige Klauen prangen. Dann fokussiert sich der Blick der Gestalt auf die Feinde am Horizont.[1]
 1. Sobald Selinea ihre Zauber gewirkt hat: Plannar Exchange in einen Avoral und mit diesem dann True Sight (1 Runde von 12 Weg) um die Lage zu sondieren. Wissenswürfe wie möglich mit +12).

Tsaer Herbstabend

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Kapitel 5 - Klingensturm
« Antwort #11 am: 10.10.2013, 18:23:19 »
"Feuerriesen... Abscheu kling in den Worten des Avoral. "Sonst kann ich keine Gefahr erkennen. ich werde euch helfen, so gut es geht. Nehmt euch einen nach dem anderen vor... ich treibe sie auseinander."

Ohne auf eine Antwort zu warten, schwingt der Avoral sich mit seinen mächtigen Schwingen in die Luft...

Vagor o Rûn

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Kapitel 5 - Klingensturm
« Antwort #12 am: 10.10.2013, 21:40:56 »
Ohen zu zögern greift Vagor nachdem Stab den Selnia hin hält und spricht da Befehlswort, bevor er sich vervielfältigt.[1]
Der Zauber aus dem Stab würde ihm zwar im Kampf wenig nützen, aber ihn vielleicht etwas schützen, sollte es in den Ringkampf gehen.
 1. Mirror Image

Idunivor

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Kapitel 5 - Klingensturm
« Antwort #13 am: 12.10.2013, 11:44:29 »
Die vier Streiter Myth Drannors begeben sich eilig in Position und bereiten den Angriff auf die vier Feuerriesen vor. Egal ob die Elfen im Käfig von den Riesen gefangen worden waren oder sich nur vor ihnen schützen, es besteht kein Zweifel, dass dieser Feind bezwungen werden musste und es die Pflicht der vier Elfen war ihnen zu helfen, auch wenn sie ein wertvolles Pfand bei sich trugen, das unbedingt nach Myth Drannor gelangen musste.

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Idunivor

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Kapitel 5 - Klingensturm
« Antwort #14 am: 15.10.2013, 19:42:26 »
Der Avoral fliegt einen Bogen nach süd-westen, bevor er aus der sicheren Deckung zweier Bäume hervor die Riesen erblickt. Genauer gesagt erblickt er nur noch drei, denn der vierte Riese wird durch einen seiner Kumpanen verdeckt. Der Avoral richtet seinen Finger auf den Feuerriesen und ein Blitz schießt hervor, durch ihn hindurch und auch durch den in einer Linie dahinter befindlichen Riesen.

Vorsichtig hatte Vagor sich vorgepirscht, doch mit der Attacke des Arvoreels treten die 5 Klingentänzer aus dem Schattend er Bäume herraus."Fürchtet nicht. Rettung naht." ruft er den Gefangenen zu bevor er den Riesen in ihrer Sprache zu ruft:""Fleiht Feinde Myth Drannors oder ergebt euch. Hier wartet nur der Tod." Wie um seine Worte zu bekräftigen schlagen seine Arme schlangengleich aus, Faervian in der Führungshand gegen einen der Riesen, die gehärtete Faust der anderen Hand gegen einen anderen.

Selenia, in der Gestalt eines mächtigen Leonal, bricht aus dem Unterholz hervor und rast auf die Feuerriesen zu, um den nächststehenden in einen Nahkampf zu verwickeln. Dabei springt sie ihn in ihrer Katzengestalt mit allen Vieren an, um ihn mit ihren scharfen Krallen zu zerkratzen.

Aus dem Unterholz hervortretend, liegen bereits die alt vertrauten Schwerter in den Händen des Elfs. hinter den Riesen tretend, eröffnet Taeglyn mit einem hastigen Stich zum Schenkel. Seine Augen ruhen dabei auf den Soldaten im Kreis, um zu sehen wie diese auf ihr Auftauchen reagieren.

Während Vagor und die verwandelte Selenia einen der vier Riesen zu Fall bringen, gehen die anderen allesamt gegen Taeglyn und den Avoral, der an Tsaers Stelle getreten ist vor. Der Mondelf und der Externar bekommen beide das Schwert eines Riesen zu spüren, während der dritte Riese von der oberen Seite des Käfigs sich nicht der verwandelten Selenia stellt, die gerade einen seiner Mitstreiter zu Fall gebracht hat, sondern die Reihe gegenüber den Angreifern südlich des Käfigs schließt.
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