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Autor Thema: Kapitel 5 - Klingensturm  (Gelesen 20651 mal)

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Idunivor

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Kapitel 5 - Klingensturm
« Antwort #105 am: 21.04.2014, 13:32:05 »
Und Aulmpiter handelt weiterhin so wie zuvor. Er verfolgt Selenia statt sich dem Klingensänger zu widmen doch in ihrer gewandelten Gestalt ist die Sternenelfe sehr viel widerstandsfähiger. Auch wenn das Feuerschild dem Nycaloth nichts anzuhaben vermag, so entgeht doch auch Selenia seinem Angriff - knapp.
Nach dem anfänglichen herben Schlag, den die Elfen unter Vagors Kommando im Kampf gegen Aulmpiters Garde erleiden mussten, organisieren sie sich jetzt und die Schlacht wird etwas ausgeglichener, wenn auch nicht weniger heftig. Die Nycaloth schütteln die Treffer der Elfen ohne Probleme ab, aber die Streiter Myth Drannors sind zu wenig, um diesen Feinden zu erlauben sie ohne weiteres zu bezwingen.

Ohne sich viel zu bewegen, lässt Vagor nun mit verlängerten Armen einen wahren Wirbel von Schlägen auf Alumpiter niedergehen. Der einsame Wolf kann weiter nur abwarten.

Selenia bewegt sich diesmal nur ein Stück von dem geflügelten Schrecken fort, um Zeit für weitere Zauber zu gewinnen. Zunächst aber sendet sie ein kurzes Stoßgebet an ihren Schutzpatrong, dass sie ihr in dieser entscheidenden Stunde beistehen möge. Dann wirkt sie den Zauber, den man schon oft bei ihr gesehen hat. Wieder verwebt sie das gütliche Leuchten um ihre Hände mit der Magie des Zaubers, welcher fünf feurige Sphären erschafft, die sich sofort in ihre Umlaufbahn um Selenias Kopf herum begeben.
The only ones who should kill are those prepared to be killed.

Idunivor

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Kapitel 5 - Klingensturm
« Antwort #106 am: 21.04.2014, 13:32:42 »
Selenias Schutzpatron tut seine Pflicht, denn die Serie von Streitkolbenschwüngen und Klauenhiebe, die auf die Sternenelfe niedergehen, verfehlen sie alle auf wundersame Weise. Gleichzeitig hüllen die Flammen des feurigen Schildes Aulmpiter ein und versengen seine daemonische Haut. Das entlockt dem Nycaloth ein zorniges Knurren aber ansonsten schüttelt er den Effekt weitgehend gleichgültig ab.
Seine Garde hat indessen mit dem gleichen Problem zu kämpfen und zeigt sich als weniger widerstandfähig. Einer der Nycaloth stürzt dank des Feuerschildes, das auch die übrigen Elfen schützt zu Boden, wo die Krieger Myth Drannors den Vorteil nutzen und ihn binnen kürzester Zeit in Stücke hacken.

Selenia bleibt nun an ihrer Position stehen und attackiert Aulmpiter mit ihrer eigenen Magie, allerdings nicht ohne sich und ihre Zauber zuvor noch gegen seine magische Widerstandskraft zu stärken. Gleich im Anschluss rasen ihre Feuersphären los, um ihr Werk zu verrichten und den Nycoloth zu verbrennen.

Immerhin hat Vagor den ersten Treffer angebracht, und auch Selenia schien sich ihrer Haut erwahren zu können. Und so rückt der Klingentänzer auf und greift erneut an.
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Idunivor

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Kapitel 5 - Klingensturm
« Antwort #107 am: 21.04.2014, 14:08:45 »
Myriil Haladar erblickt am Himmel das Bild, das sie in der Nacht zuvor in ihren Träumen gesehen hatte. Sie blickte durch einen Schleier aus Blut, der sich vor ihre Augen gelegt hatte. Aulmpiters Angriff war brutal und effizient gewesen. Er hatte die meisten ihrer Soldaten zu Fall gebracht und sie selbst hatte eine üble Wunde auf der Stirn davongetragen, die ihr die Besinnung geraubt hatte. Als sie Vagor uns seine Gefährten den Feldherrenhügel hatte verlassen sehen, war ihr klar gewesen, dass ihrer Moment kommen würde und dennoch war sie nicht bereit dafür. Es brach ihr das Herz die Königin fallen zu sehen, aber irgendetwas gab ihr Worte ein, als sie den Sturz sah. Worte, die sie bereits einmal gehört hatte: "Wir alle glaubten diesen Traum verloren, aber er ist es nicht. Dieser Traum ist Wirklichkeit. Hier. Jetzt. Für immer." Auch wenn die machtlose Magierin weiß, dass die Königin fort ist, hört sie ihre Stimme so als stünde sie direkt neben ihr. Und diese Stimme ist es, die Myriil Haladar geschunden und blutend wieder auf die Beine bringt. Das celestische Einhorn, das sie bis vor kurzem noch getragen hatte, ist in seiner Heimat zurückgekehrt, die Statue zerbrochen.
Myriil bleibt nichts außer dem Schwert in ihrer Hand. Sie blickt sich um, sieht eine Kuppel aus Licht erscheinen und wenig später wieder verschwinden. Sie sieht, wie Aulmpiter sich gen Boden stürzt, vermutlich um Vagor und seine Gefährten anzugreifen. Und sie sieht Hoffnungslosigkeit um sich herum, niedergeschlagene Gesichter, zerbrochene Träume. Dasselbe spürt sie auch in ihrem Inneren. Aber sie fühlt auch Ilseveles Präsenz neben sich, erinnert sich an die Worte, die die Königin vor der Schlacht gesprochen hat. Und das allein genügt ihr. Sie greift sich ein Schwert, das neben ihr am Boden liegt und läuft langsam aber bestimmt in die Richtung der feindlichen Reihen. Die Elfen um sie herum folgen ihr nur mit ihren Blicken, keiner schließt sich ihr an. Eine beinahe gespenstische Stille liegt über der Flanke ganz so als wären die Kämpfe für diesen Augenblick zum Erliegen gekommen: Myriil blickt zurück zu den Soldaten und erkennt den Zweifel in ihren Herzen: "Eure Königin hat es euch gesagt, die Tage des Rückzuges sind vorbei. Wir sind jetzt hier. Wir sind Cormanthyri. Wir haben vieles verloren. Ein jeder von uns. Seht euch um, seht was ihr verloren habt. Aber seht auch zu den Cormanthyri, die neben euch stehen und bedenkt, was sie verloren haben. Diese Verluste machen uns aus, sie machen uns zu dem wer wir sind. Und am Ende ist es egal, was wir alles verlieren. Eines bleibt wahr: wir sind Cormanthyri und das kann uns niemand nehmen. Niemals werden wir das verlieren, egal was wir alles einmal waren, wir sind für immer Cormanthyri. Und deshalb ist es an uns zu entscheiden, was wir dafür aufzugeben bereit sind. Ich habe viel verloren. Ich habe meine Magie verloren. Ich habe eine Freundin verloren. Ich habe eine Königin verloren. Aber das ändert nichts an einer einfachen Wahrheit: Ich bin eine Cormanthyri und das werde ich nicht verlieren. Solange ich atme werde ich Cormanthyri sein. Und wenn ich meinen Atem für Cormanthor verlieren soll, dann soll es so sein." Myriil erwartet keine Jubelrufe, sie erwartet nicht einmal, dass ihr einer dieser Soldaten folgt. Sie marschiert einfach auf den Feind zu, der sich auf einen erneuten Angriff vorbereitet.
Die Frau, die die meisten Elfen als herrische Magierin erlebt haben, hat all ihre Überheblichkeit verloren. Sie ist eine einfache Soldatin geworden und für die anderen ist das genug. Ein Soldat nach dem anderen schließt sich der Sonnenelfe an, um für das zu kämpfen was sie verloren haben und für das, was sie noch zu geben hatten.
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Idunivor

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Kapitel 5 - Klingensturm
« Antwort #108 am: 21.04.2014, 14:23:29 »
Aulmpiter schlägt ein weiteres Mal nach Selenia aber die göttlichen Energien schützen die Sternenelfe vor dem gewaltigen Hieb, der jeden geringeren in zwei Teile gespalten hätte. Das Feuer hüllt den Nycaloth ein und seine Haut ist schon merklich angesengt.
Seinen Verbündeten geht es nicht besser. Ein weiterer Nycaloth fällt unter den Hieben der Streiter Myth Drannors und auch wenn zwei weitere Elfen diesen Triumph mit ihrem Leben bezahlen gewinnen die Elfen langsam aber sicher die Oberhand.

Weiter und weiter, fliegt Faervian, bemüht eine Lücke ind er Verteidigung des Yugoloth zu finden. Diesmal ist Vagor erfolgreicher als zuvor. Und doch fühlt er sich nur als Statist in diesem finalen Kampf.

Selenia spürt die Verzweiflung in den Angriffen Aulmpiters. Der Nycoloth war ihrer Magie nicht gewachsen, die sie über die vergangenen Monate immer weiter verfeinert hatte. Noch bei ihrem letzten Aufeinandertreffen hätte er sie alle einfach vernichten können. Nur knapp konnten sie mit dem Leben davonkommen. Doch in dieser entscheidenden Schlacht war alles anders. Seine mächtigen Hiebe wurden durch ihre vielschichtige Schutzmagie und den Segen ihres Schutzpatrons abgewendet und verloren dadurch jede Wucht. Diesmal würden sie nicht zurückweichen. Erbarmungslos rasen die Feuersphären immer wieder auf den Feind zu, verbrennen ihn mit einem überirdischen Feuer, gegen das es keinen Schutz gibt.
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Idunivor

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Kapitel 5 - Klingensturm
« Antwort #109 am: 21.04.2014, 14:39:10 »
Die Sternenelfe ist mit ihrer Einschätzung im Recht, denn ihre Magie lässt - unterstützt vom gnadenlosen Biss Faervians - den Nycaloth taumeln. Sein Streitkolben gleitet ihm aus den Händen und der Nycaloth wankt in der Luft. Die Stimme, die die drei verbliebenen Elfen jetzt in ihren Köpfen hören ist deutlich schwächer und nicht mehr so selbstgefällig wie zuvor: "Ihr habt es wieder getan. Ein weiteres Mal habt ihr meine Pläne durchkreuzt. Der Sieg ist euer. Für heute. Ich werde zurückkehren. Nicht morgen, nicht übermorgen, nicht einmal in hundert Jahren. Aber ich werde zurückkehren und ich werde meine Rache bekommen."
Das, was folgt überrascht angesichts dieser Worte wenig. Der Nycaloth bedient sich der Macht seines Blutes und löst sich von einem Moment auf den anderen in Luft auf. Die Flucht des Anführers bringt auch seine Garde in Unordnung un binnen weniger Momente fallen die Daemonen entweder oder fliehen genauso wie es ihr Meister getan hat. Überall auf dem Schlachtfeld bietet sich jetzt das gleiche Bild. Ohne den Willen ihres Herren, der sie voran treibt suchen die Daemonen ihr Heil in der Flucht. Von einem Moment auf den anderen ist es mit der Überlegenheit des Feindes vorbei. Plötzlich stehen Orks und Gnolle allein Elfen gegenüber die von Wut und dem unbedingten Willen getrieben werden, den Feind für ihre Verluste bezahlen zu lassen.
« Letzte Änderung: 21.04.2014, 14:41:15 von Idunivor »
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Selenia

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Kapitel 5 - Klingensturm
« Antwort #110 am: 22.04.2014, 10:49:13 »
"Aber nicht heute!" sagt Selenia, als der Anführer der feindlichen Horden sich zurückzieht.

Ihre Augen schweifen über das Schlachtfeld, wo viele Elfen und unzählige ihrer Gegner gefallen waren. Die Truppen Myth Drannors befanden sich nun auf dem Vormarsch, der Kampfeswille der Feinde war gebrochen und die Reste der Armeen wurden vertrieben und zerstreut.

Es war ein teuer erkaufter Sieg. Die Königin war gefallen. Taeglyn war gefallen. Jeder einzelne Elf, der in dieser Schlacht mit dem Leben bezahlt hatte, war ein herber Verlust.

Doch Myth Drannor würde weiter bestehen. Und das war es, wofür die Elfen gekämpft hatten, wofür sie gestorben waren.

Vagor o Rûn

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Kapitel 5 - Klingensturm
« Antwort #111 am: 25.04.2014, 09:21:29 »
Es kostet Vagor alle Beherschung nicht loszustürmen, und unter den Orks und Gnolen seine Wut und seinen Frust auszuleben, wie dies nun viele der ihn umgebenen Elfen machen. Stattdessen erhebt er sich zum Himmel, und erhebt seine Stimme "Krieger von Myth Drannor. Alumpiter ist besiegt. Vernichtet unsere letzten Feinde jetzt. Mobilisiert eure letzten Kräfte. Für Myth Drannor!" Er reckt Faervian in den Himmel und lässt die Klinge aufflammen.
Zufrieden sieht er wie zögerlich, aber dennoch stetig aus fliehenden Gruppen wieder Einheiten werden, die sich den Feinden stellen, und sie angreifen. Die ohnehin schlechte Disziplin der Feinde scheint auch einzubrechen, ihre Einheiten brechen auf, als Teile fliehen, während ihre Kameraden noch kämpfen.
Sein Blick wandert über das Schlachtfeld. Übelkeit steigt in ihm auf, als er die schiere Anzahl an Leichen sieht. Sicher einige würden von den Seldarine zurückgeholt werden, so sie Vorkehrungen getroffen hatten, oder ihre Familien genug Ressourcen aufbringen konnten, aber der Schlag für Myth Drannor war groß. Auch schmerzte ihn der verbrannte Wald, und der nun von blutverseuchte Boden. Er konnte nur ahnen was es die Waldhüter kosten würde hier wieder Wachstum zu ermöglichen, doch er zweifelte nicht daran, dass diese Wunden er in einer oder zwei Dekaden geheilt werden würden. Nicht jedoch die Toten.
Er lässt sich zu Boden sinken, sein Flugzauber beendet. Alumpiter würde wieder kommen. Er würde sich vorbereiten. Erneut würde er die Stadt nicht unvorbereitet finden. Hatte Josidiah sich ähnliches geschworen nach der letzten Schlacht? Vagor wußte es nicht. Doch er ahnte, dass das Leben in Frieden und Eintracht, die Vision von Rhymanthiin, wohl noch ein bis zwei Jahrhunderte auf ihn warten mußte.
Am Boden angekommen schaute er seine Gefährten an: "Die Königin. Wir müssen ihren Körper bergen. Auch Taeglyn." Und Aneirin. Und... Namen rannten durch seinen Kopf. Tote für die er sich verantwortlich fühlte. Er fühlte sich müde, erschöpft, doch war noch nicht die Zeit zu ruhen und zu trauern. Die Verantwortung auf seinen Schultern wuchs. Und die Frage, warum sie so wichtig für Alumpiter gewesen waren. Die Erkenntniss, dass sie den Nycaloth auch an der Flanke hätten stellen können.
Nein. Er strafte seine Schultern. Nicht jetzt. Später. "Los Freunde."

Tsaer Herbstabend

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Kapitel 5 - Klingensturm
« Antwort #112 am: 02.05.2014, 20:50:51 »
Tsaer schüttelt den Kopf. Damit hatte er nicht gerechnet, aber es war dennoch willkommen. Und wie zu erwarten war es nur ein vorübergehendes Phänomen: Alumpiter war nicht besiegt sondern nur verjagt. Doch die Zeit war noch nicht reif für diese Gedanken. "Ich berge die Königin". Einen seiner mächtigsten Zauber nutzend tauscht er den Platz mit dem schon bekannten Avoral, der sich kurz umblickt[1] und dann in Richtung der Königin fliegt um den Leichnam zu bergen.
 1. True seeing aktiviert.

Idunivor

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Kapitel 5 - Klingensturm
« Antwort #113 am: 10.05.2014, 11:27:17 »
Ohne den sie versklavenden Willen ihres Meisters und ohne die übernatürliche Unterstützung von Drachen und Daemonen sind die Orks und Gnolle den Elfen, die jetzt voll Wut und Zorn auf sie eindringen nicht gewachsen. Wie Grashalme werden sie niedergemäht und die elfischen Schnitter in ihren einst strahlenden doch jetzt blutbesudelten Rüstungen kennen keine Gnade. Es ist dennoch eine langwierige und blutige Angelegenheit aber die meisten Elfen sollten sich später kaum an diesen Teil der Schlacht erinnern. Zu stark waren sie getrieben von ihren im Aufruhr befindlichen Emotionen, die zwischen Trauer und Hoffnung, Hass und Freude, Triumph und Niederlage hin und her pendelten. Doch schließlich waren alle Feinde entweder bezwungen oder vertrieben und der klägliche Rest der Truppen Myth Drannors versammelt sich erneut am Rand der Lichtung, die an diesem Tag so viel Trauer und Tod gesehen hatte. Die Nacht war schon lange herein gebrochen und erschöpfte Gesichter blickten einander an. Aber das Werk war noch nicht getan. Der Feind hier war bezwungen und die Hochmagier berichteten, dass auch die übrigen Lager wie leergefegt waren. Der Wald würde sich der versprengten Orks annehmen und die Magie der Elfen würde ihr übriges tun. Doch eine traurige Aufgabe stand den verbliebenen Truppen noch bevor. Einige der Toten waren bereits gesammelt worden, nicht zuletzt Königin Ilsevele, um die die Elfen Myth Drannors schon so viele Tränen vergossen hatten, dass ihre Augen trocken waren für all die anderen, die an diesem Tag gefallen waren. Und es waren viele: Taeglyn, Katar Nachtstern, Rhys Neidre, Aneirin Narlbeth, Sarlana Durothil und unzählige andere. Fast die Hälfte der Krieger, die in die Schlacht gezogen waren, lag jetzt geschlagen am Boden. Es war an den verbliebenen ihre leblosen Körper zu bergen, sodass sie auf würdige Weise bestattet werden können. Die verbliebenen Offiziere versammelten sich, um diese Aufgabe zu koordinieren und erst jetzt wurde ihnen bewusst, wie viel sie verloren hatten. Der Kreis an Befehlshabern, der sich sammelte, war klein: Myriil Haladar, Daried Selsherryn, Arias Ulondarr, Vagor, Tsaer und Selenia. Alle anderen waren der Königin nach Arvandor vorausgegangen oder gefolgt. Ihre Aufgabe würde es sein, die Toten angemessen zur Ruhe zu betten.

Hier endet es...
« Letzte Änderung: 10.05.2014, 11:38:33 von Idunivor »
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