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Autor Thema: Kapitel 1: Zellenblock 52  (Gelesen 53609 mal)

Beschreibung: IC - Thread

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Byron

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Kapitel 1: Zellenblock 52
« Antwort #30 am: 31.10.2013, 18:26:44 »
"Also los! Wir rücken aus, aber dieses Mal zusammen!"
Der Söldner nutzt die Gunst der Stille und ruft in das leise Geraune hinein.
"In anbetracht dessen, dass uns jetzt keine Zeit zum sortieren bleibt, kommen wohl alle mit..."
Zählen kann Byron sowieso nicht. Er geht zum Ogryn und dann weiter zu Macias Richtung Ausgang.
Er klopft dem Jungen auf die Schulter und sagt: "Gut gemacht!"
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Stinker

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Kapitel 1: Zellenblock 52
« Antwort #31 am: 01.11.2013, 10:38:01 »
Stinker lies sich von dem was hinter ihm passierte nicht groß weiter beeindrucken. Ein wenig nervte ihn, dass der Junge ihm nicht den Weg zeigte, aber eigentlich müsste er den Weg selber finden können. Als Vater Helmsbrecht jedoch seine Stimme erhebte blieb Stinker wieder kurz stehen. Auch wenn er schon ein gutes dutzend Schritte gegangen war. Wieder hatte er Schwierigkeiten die Worte des Predigers genau zu verstehen. Vieles ergab einfach keinen Sinn, doch der tumbe Ogryn genieste das Feuer das der Mann in seine Worte legt. Es war einfach schön zu wissen, dass an einem Ort an dem nichts so war wie es sein sollte wenigstens Einer von etwas überzeugt war. Das machte Stinker Hoffnung, dass er auch irgendwann hier einmal durchblickte. Was Stinker jedoch verstand war dass der Mann ihn als ein Kind bezeichnete. Oder so wie ein Kind? Und sonderlich blass war er jetzt ja auch nicht. Genau hatte es Stinker nicht verstanden aber Kinder waren toll und deswegen war das sicher ein Lob. Irgendwie kam ihm der Mann immer noch komisch vor, denn eigentlich wusste Stinker nicht womit er sich ein Lob verdient hatte aber stolz war er trotzdem drauf. Deswegen setzte er sich nach der Rede des Predigers mit einem Grinsen im Gesicht wieder in Bewegung in Richtung Futterstelle 25.

Auf dem Weg dahin hielt er weiter tapfer an seinem ausgeklügelten Plan einen Ast zu finden fest und schaute nach links und rechts ob irgendwo etwas rumlag, dass er als Schlagwaffe benutzen könnte. Vielleicht etwas dass für all die keinen Männleinz die sonst hier so rumwuseln zu schwer war. Stinker würde es dann sicher mit zwei Händen halten müssen, aber es wäre besser als den Körper von irgend jemandem zu benutzen der vor Ort schon K.O. gegangen war. Das gab immer so eine hässliche Sauerei und Stinker hatte keinen Wischmob um hinterher sauber zu machen.
« Letzte Änderung: 02.11.2013, 22:24:57 von Stinker »

Danielle

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Kapitel 1: Zellenblock 52
« Antwort #32 am: 01.11.2013, 17:05:49 »
Auf Byrons Kommando hin, wartet sie ab bis er an ihr vorübergeht udn geht achtsam um sich blickend hinterher...

Lamira von Kalten

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Kapitel 1: Zellenblock 52
« Antwort #33 am: 02.11.2013, 19:07:23 »
Langsam kommt Bewegung in die Menschen, als auch der letzte Bewohner von Block 52 verstanden hat worum esgerade geht und plötzlich stürmen die Häftlinge dem Ausgang entgegen und auf den Korridor hinaus. Im anschließenden Gedränge scheint die gute alte Regel "Jeder ist auf sich allein gestellt" zu gelten und Byrons vermutlich sehr sinnvoller Vorschlag als Einheit auszurücken fällt auf taube Ohren.
Als die Häftlinge über die Flure ihrem Ziel entgegenlaufen stoßen nach und nach immer mehr Gefangene aus anderen Korridoren und Gängen hinzu und als sie sich endlich Ausgaberaum 25 nähern ist es fast schon nicht mehr möglich diesen überhaupt zu betreten. Das Geschrei der Menschenmasse ist ohrenbetäubend laut und wird durch die metallischen Schiffskorridore nur noch weiter verstärkt und in die Ferne getragen. Eine dichte Traube aus dreckigen Gestalten stürzt in der Mitte des Raums regelrecht aufeinander ein während andere bereits niedergetrampelt werden oder sich geschlagen zurückziehen müssen. Es herrscht absolutes Chaos. Ob überhaupt noch Nahrungspakete unter dem Häftlingshaufen zu finden sind ist aus der Entfernung auch unmöglich zu erkennen, aber hier und dort machen sich einzelne Inassen bereits wieder aus dem Staub, die unscheinbaren grauen Päckchen fest umklammert.

In einer Ecke der Ausgabekammer scheinen zwei Gruppen kurz davor eine Schlägerei zu eröffnen und zumindest bei der Gruppe die in der Unterzahl ist, scheint es sich um irgendeine Art organisierter Gang zu handeln, denn sie alle tragen die gleichen schwarzen Tücher um das Gesicht gebunden, die lediglich einen Sichtschlitz für die Augen lassen. Ihnen gegnüber steht eine bunte Ansammlung aus Häftlingen, die auf den ersten Blick kein besonderes einheitliches Erkennungsmerkmal aufzuweisen scheinen, aber trotzdem wohl irgendwie zusammengehören.

Stinker

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Kapitel 1: Zellenblock 52
« Antwort #34 am: 02.11.2013, 22:20:24 »
Einen Moment lang stand Stinker zögernd da und betrachtet das Chaos. Doch nur einen Moment. Etwas an seiner Körperhaltung veränderte sich. Der Geruch des Bluts und die Schreie um ihn herum veränderten sich für ihn. Es war Zeit für die Jagd, es war Zeit zu kämpfen. Stinker betrachtete die Situation nicht mehr bewusst, sondern mit den Instinkten mit denen er aufwuchs. Chaos vor ihm. Er könnte es schaffen, aber die Beute sichern benötigte mehr als zwei Hände. Zwei Rudel auf der Seite. Wo Rudel waren, war auch etwas Wert beschützt zu werden. Aber Rudel waren gefährlicher als das Chaos. Ein Blick über die Schulter zeigte ihm kein Rudel, aber Wesen die er kannte, die ihn kannten. Der Mann der so gut reden konnte[1], das erwachsene Männchen[2] das sein Kind beschützte, das Weibchen[3] das ihm immer zur Seite Stand, das junge Männchen[4] das Schutz suchte und das Weibchen[5] das hier schon länger überlebt hatte als sie alle. Das war besser als nichts. Er zog die Lefzen zurück und offenbarte mehr von seinen Zähnen um ihnen seine Angriffsbereitschaft zu zeigen.

"Wer kämpfen kann, kämpft! Wer nicht kämpft geht in die Mitte und trägt was er kann!" schrie er ihnen zu. "Wölfe nach außen, Schafe nach innen!" beschrieb er Bildlich was er von seinem Vater gelernt hatte, die Mordlust in seinen Augen leuchtend. Dann wandte er sich wieder dem Chaos zu und stellte sich vor die Wesen die er kannte. Er würde kein Schaf mehr sein. Seine rechte Pranke ergriff den Fuß eines anderen Inhaftierten der hier zu Boden gegangen war. Sobald sie bei ihm waren würde er vorwärts gehen und helfen den Weg zu bahnen.
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« Letzte Änderung: 02.11.2013, 22:21:18 von Stinker »

Tank

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Kapitel 1: Zellenblock 52
« Antwort #35 am: 03.11.2013, 08:43:12 »
Ganz versteht Tank zwar nicht was der massive Ogryn von ihm will- aber der Ogryn ist immerhin jemand, der Anweisungen gibt, und Tank kann kämpfen. Glaubt er. Hofft er? In diesem Moment ist es auch egal was er glaubt und was nicht- in diesem Moment gibt es nur Flasche, Meute und Ogryn- und eher legt er sich mit der Meute an als mit dem Ogryn. Mit enschlossenem Blick hebt der ehemalige Bergarbeiter die Flasche- und wartet auf den Moment, mit den anderen gemeinsam  zuzuschlagen.
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Danielle

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Kapitel 1: Zellenblock 52
« Antwort #36 am: 03.11.2013, 11:13:22 »
Danielle steht in der Gruppe und überlegt. Vorerst ist es besser sich in die Mitte der Gruppe zurückzuziehen... "Nahkampf? Im Leben nicht..." denkt sie sich und stellt sich zwischen den Ogryn, Tank und Byron um eventuelle Essenspackete einzusammeln und zu tragen. Sie wartet und blickt den ehrwürdigen Vater an um ihn zu ermutigen ebenfalls zu sich in die Mitte zu kommen.

Byron

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Kapitel 1: Zellenblock 52
« Antwort #37 am: 03.11.2013, 21:25:08 »
Byron rennt zusammen mit den anderen zur Verteilerstation. Wie erwartet sind sie nicht die ersten und alles andere als eine Einheit.
Ein letztes mal versucht er sein bestes den unkoordinierten Haufen zu ordnen, aber schnell zeigt sich, dass sie für die Nahrungspäckchen empfänglicher sind als auf seine Zurufe. "Na schön, wir werden ja sehen wessen Strategie aufgeht...". Zufrieden stellt er fest, dass der Ogryn Ahnung vom 'Krieg' hat.
"Genau, die Sammler in die Mitte und die Jäger nach außen! Pfeilspitzenformation! Stinker nach Vorne und los!"
Er versucht die wenigen Leute einzugliedern, die an eine Gemeinschaft zu glauben scheinen.
"Lasst die Asseln sich ihr eigenes Glück suchen... Jeder der mit uns ist, wird von der Beute bekommen..."
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Vater Helmsbrecht

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Kapitel 1: Zellenblock 52
« Antwort #38 am: 04.11.2013, 12:11:39 »
Vater Helmsbrecht sieht das Chaos und schüttelt den Kopf.
“So viele verlorene Seelen und dennoch müssen sie das Licht finden. Nicht nur in sich selbst, sondern auch in anderen. Nur gemeinsam können die Kinder aufsteigen und ihren Platz finden. Aber noch ist dieser Tag nicht gekommen und er fürchtet es wird noch lange so bleiben.“
Seine von Gewalt und Alter gezeichneten Augen versuchen Päckchen auszumachen, während er Bryon und Stinker zu nickt. Ihr Vorschlag ist mehr als ausreichend und auch wenn Bryon noch nicht das Vertrauen aller gewonnen hat, würde dieser Tag sicherlich dabei helfen. Beim Gott-Imperator er spürt es in seinen Knochen. Er lässt sich jedoch nicht in die Mitte drängen, sondern findet sich an der Front wieder, während seine Stimme predigt.
“Am heutigen Tag werden wir zeigen, dass wir würdig sind, würdig für das Licht des Gott-Imperators. Jede von uns erhebt sich und wird erfüllt von seiner Rache. Die Starken erheben sich, folgen dem gesegneten Kind.“ er zeigt dabei auf Stinker “denn er ist die Faust des Imperators. Wir anderen erfüllt von seiner Stärke werden das Schild des Imperators sein und jeden Widerstand an uns zerbrechen lassen. Alle anderen Gläubigen sind die Gnade des Imperators und folgen seiner Tochter, immer hinter dem Schild und erntet seine Gaben.“ Helmsbrecht zeigt auf Danielle und fährt fort. “Für den Gott-Imperator!“
Brüllt er laut und versucht einen Weg mit den Anderen zu den Paketen zu bahnen. Dabei würde er sofort die Richtung anzeigen, falls er Päckchen entdecken sollte.
Yao hingegen nimmt die Einladung von Danielle, die irgendwie sehr viel vernünftiger wirkt, als all die Klopfer und Irren, mit Freuden an. Der kleine schmächtige Schreiber versucht sich ebenfalls in der Mitte zu halten und schaut zu der Frau.
"Was sollen wir überhaupt tun? Wir sterben doch alle hier, wenn die uns erwischen."
Murmelt er nicht sehr mutig und mit zitternder Stimme.
« Letzte Änderung: 04.11.2013, 12:22:47 von Vater Helmsbrecht »
- "Höret dies, die ihr die Armen unterdrückt und die Elenden im Lande zugrunde richtet!"

Danielle

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Kapitel 1: Zellenblock 52
« Antwort #39 am: 04.11.2013, 12:29:48 »
In der Mitte eingeschlossen blickt Danielle den Vater an... Leider versteht sie von den gemurmelten Worten bei der Lautstärke rein gar nichts.
Wieder auf ihr Ziel konzentrierend hält sie sich in der Mitte auf der Suche nach eventuellen Essenspaketen. "Zur Not reiße ich einfach jemandem das Essen aus der Hand!" denkt sie sich nur im Stillen und geht entschlossen an die ihr aufgetragene Aufgabe.

Lamira von Kalten

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Kapitel 1: Zellenblock 52
« Antwort #40 am: 04.11.2013, 17:49:04 »
Als die Bewohner von Block 52 in die für so viele Menschen breits viel viel zu kleine Kammer stürmen, herrschen für einen Moment endgültig klaustrophobische Zustände im Ausgaberaum. Besonders Stinker und Byron tun jedoch ihr Bestes diesem Zustand Abhilfe zu schaffen und reißen dreckige Körper aus dem Haufen wo sie nur können. Es wird auf Hände getreten und es werden Köpfe, und im Falle des Ogryns auch ganze Körper, an den Haaren zurückgerissen und schließlich gelingt es ihnen sich einen Weg in die Mitter des Raumes zu bahnen und die letzten paar Häftlinge von dort zu vertreiben. Wüste Beschimpfungen werden laut, aber die vertriebenen Häftlinge scheinen alle auf sich allein gestellt zu agieren und so wagt niemand einen Versuch der Gruppe ihren Platz wieder streitig zu machen.

Vater Helmsbrecht hält sich etwas hinter Byron und Stinker zurück und versucht eines der begehrten Pakete zu erspähen. Zunächst kann er außer dem überall herumliegenden Müll nichts entdecken, doch als sich die große Masse an Häftlingen langsam verzieht und viele der Insassen humpelnd den Raum verlassen müssen, erspäht er ein einzelnes Päckchen unter einem Haufen zerissener Plastiktüten. Ein einzelnes, kleines graues Päckchen mit Nahrungsschleim, viel zu wenig um auch nur Stinkers Magen für mehrere Tage ausreichend zu füllen.
Alle anderen Päckchen befinden sich bereits im Besitz verschiedener Häftlinge und insbesondere die maskierte Gruppe in der Ecke scheint eine gute Menge an Paketen ergattert zu haben. Die lautstarke Predigt die Helmsbrechts Ansturm begleitet scheint das Interesse von einem der maskierten Männer auf sich zu ziehen, jedoch wird dieses im nächten Moment wieder von einem tätowierten Häftlinge in Anspruch genommen, der aus der zweiten Gruppe vortritt und wütend die Zähne fletscht. Der Streit zwischen den zwei Gruppen ist in der Zwischenzeit wohl immer weiter eskaliert.

"Wir wissen genau das ihr mehr als genug Pakete habtt um noch Monate zu überleben, ihr Schweine! Wenn ihr nicht rausrückt was ihr hier gestohlen habt nehmen wir es uns eben aus euren kalten toten Händen!", zischt der tätowierte Häftling einen der maskierten Männer an, der wohl der Anführer dieser Gruppierung zu sein scheint. Dieser zeigt sich davon jedoch nicht besonders beeindruckt und steht nur da wie eine Statue, die Arme vor der Brust verschränkt.

Nach dem Ansturm der Insassen von 52 beginnt sich der Raum fast so schnell wieder zu leeren wie er sich gefüllt hat und nach und nach verschwinden die entäuschten Häftlinge, als sie bemerken das es nichts mehr für sie zu holen gibt. Nur die beiden streitenden Gruppen und die Neuankömmlinge aus 52 bleiben zurück.

Tank

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Kapitel 1: Zellenblock 52
« Antwort #41 am: 04.11.2013, 18:02:53 »
Tank greift seine Flasche fester- und bereitet sich vor, sich auf die Gruppe zu stürzen die das Essen hortet. Es ist ihm egal ob sie in der Überzahl waren- Stinker und Byron würden diese Unterzahl aufwiegen. Und einen von den Bastarden würde er auch noch mitnehmen. Seine Finger sind nass vom Schweiss- und seine Augen zucken unsicher hin- und her. Aber trotzdem zeigt sich in seinen Bewegungen eine gewissen Entschlossenheit. Heute hatte der Hunger ein Ende. So oder so. Ob mit Essen im Bauch- oder einem Messer.
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Byron

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« Antwort #42 am: 04.11.2013, 18:35:38 »
Byron wischt sich den Schweiß von seiner Stirn und atmet einmal kurz durch.
Er erfasst die Situation zwischen den beiden Bands und wirft jenen, die bei ihm geblieben sind, einen vielsagenden Blick zu:
"Kann einer erkennen, ob eine Partei sich wirklich Nahrung gesichert hat?"
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Lamira von Kalten

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Kapitel 1: Zellenblock 52
« Antwort #43 am: 04.11.2013, 20:13:16 »
Während Tank seine Flasche fester greift und sich bereits auf einen Kampf vorbereitet fällt ihm etwas eigenartiges am Verhalten der maskierten Gruppe auf. Die Art und Weise wie sich die vier Männer positioniert haben um sich gegenseitig zu decken hat fast schon etwas Militärisches an sich. Auch fällt ihm, jetzt da sich fast alle Häftlinge aus der Kammer zurückgezogen haben, auf, dass die maskierten Männer allesamt eher bleiche Haut haben, eine körperliche Gemeinsamkeit die sich vielleicht aus einer gemeinsamen Herkunft ableiten ließe.

Tank

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Kapitel 1: Zellenblock 52
« Antwort #44 am: 05.11.2013, 07:06:17 »
"Byron, irgendwas stimmt mit den Typen nicht. Die bewegen sich viel zu präzise für normale Häftlinge... als hätten die irgendwo gelernt sich wie eine Einheit zu bewegen. Und schau dir mal die Haut an. Diese langen Ohrlappen... als hätten sie eine gemeinsame Heimat. Wir sollten aufpassen während wir sie um ihr Essen erleichtern... aber zumindest sind wir in der Überzahl. Sag Bescheid wenn wir sie uns schnappen."

Tanks Finger spielen am Hals der Flasche, während er krampfhaft versucht, ruhig zu klingen- trotzdem zittert seine Stimme. Nervös blickt er immer wieder zwischen den Essenspaketen und ihren Bewachern hin- und her- und versucht die Angst zu bezwingen.
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