Vater Helmsbrecht nickt und ist froh, dass Byron zur Vernunft gekommen ist. Der Gott-Imperator erleuchtet wahrlich und der Prediger ist freundlicher gestimmt.
„Ich vertraue darauf, dass ihr alles zusammenhalten werdet. Ich weiß ich bin stark im Glauben, ich kann inspirieren, aber ich kann kein Anführer sein. Nicht so wie ihr es vielleicht sein könnt. Ich werde der Hirte sein, aber nicht der derjenige, der die Herde in die richtige Richtung lenkt und zusammenhält.“
Dann berichtet Byron die Geschehnisse mit Tank und Helmsbrecht verharrt einen Moment unsicher.
„Der menschliche Körper ist heilig, aber nach unserem Tod kehrt unser göttlicher Funke zum Gott-Imperator zurück. Was zurück bleibt ist tot. Dennoch bleibt es jedem selbst überlassen, was mit seinem Körper passiert und es kann ein Segen sein, wenn der Verstorbene auch nach seinem Tod noch geben möchte. Es war zumindest in meiner Heimat nicht unüblich die Überreste Verstorbener zu nutzen, um Werkzeug, Möbel und anderes zu fertigen. Allerdings würde ich vom Fleisch nur in Not gebrauch machen. Es ist für viele ein Tabu und dennoch eine Option, wenn es nicht gegen den Willen passiert. Aber ich verstehe eure Bedanken zu gut. Ihr müsst jedoch bedenken, auch Tank stammt von irgendwo anders her und vielleicht ist es völlig normal dort.“
Danach wundert Helmsbrecht sich jedoch über die Versammlung, die auch Yao inzwischen beigewohnt ist. Dann fällt ihn jedoch ein, dass Byron so etwas einberufen hat. Er schaut zu diesem. „Ich werde zu den Leuten sprechen.“
Der Prediger geht in die Mitte des Raumes, schnappt sich eine Kiste und steigt darauf.
“Liebe Gläubige, wir alle sind vereint im Glauben und der Gemeinschaft. Wir alle sind stärker als die Summe jedes einzelnen. Wir alle können viel erreichen und ihr habt bereits gesehen, was mit dem rechten Glauben möglich ist. Die Nahrung wurde durch uns, den Glauben und mutigen Männern wie Frauen wie Byron, Tank, Danielle, Yao und weitere gewonnen.“
Yao steht bei den Worten mit stolzgeschwellter Brust da und Helmsbrecht fährt fort.
“Doch wir können mehr noch mehr gemeinsam erreichen, unserer Glaube und unsere Gemeinschaft muss wachsen, damit wir gemeinsam allen Gefahren trotzen und unsere Bestimmung als Kinder des Gott-Imperators erfüllen können. Deshalb werde ich hinausschreiten mit allen Männern und Frauen, die sich fähig genug dafür halten friedlichen Kontakt mit unseren Nachbarn zu suchen, das Wort des Gott-Imperators zu verbreiten und jeglichen Gefahren zu trotzen. Ein jeder ist willkommen, der helfen will.“