Autor Thema: [Pathfinder]Call of History - Experiment II - Ancient Rome  (Gelesen 4392 mal)

Beschreibung: Nescire autem quid ante quam natus sis acciderit, id est semper esse puerum. Quid enim est aetas hominis, nisi ea memoria rerum veterum cum superiorum aetate contexitur?

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Vaêl

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[Pathfinder]Call of History - Experiment II - Ancient Rome
« Antwort #15 am: 17.12.2013, 11:25:23 »
Auch ich kann nicht widerstehen, komme allerdings erst heute Mittag zu einer ausführlichen Antwort.  :)

Menthir

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[Pathfinder]Call of History - Experiment II - Ancient Rome
« Antwort #16 am: 17.12.2013, 13:34:50 »
Das wird eine sehr illustre Runde zu werden. Das erfreut mich sehr, vielen Dank für euer Interesse.
Als Überblick eine kurze tabellarische Übersicht über die Interessenten.

NameBevorzugter Zeitraum
FinsterSpätrepublik
The VoidSoldatenkaiserzeit
Eclipse (Zeitfrage)Spätrepublik - Übergang - Römische Kaiserzeit
IdunivorAufstieg des Christentums in Rom (4. Jahrhundert)
Lu Chieng (Zeitfrage)Dritter Punischer Krieg (149 - 146 v. Chr.)
Thorgrimm (Zeitfrage)Folgt.
VaêlFolgt.

Nach den bisherigen Stellungnahmen gehe ich von der Herangehensweise jetzt davon aus, dass wir Pathfinder spielen, weil die meisten sich indirekt oder direkt dafür ausgesprochen haben.
Es wird ein pseudohistorisches Setting mit leichten Magieeinflüssen im mittleren Machtbereich (Stufe 5-7).
Pseudohistorisch bezeichnet hier die Magie und vielleicht die stark dosierte Nutzung mythologischer Monstren etc., ansonsten wird die Geschichte sich recht nah an der überlieferten Geschichte bewegen, mit den notwendigen Freiheiten, die wir für unsere Geschichte und unsere Charaktere brauchen.
Das genaue Setting stimmen wir ab zum neuen Jahr ab. :)

Ich kann es nicht versprechen, aber vielleicht schaffe ich es schon, die Teaser für die Settings zum Boxing Day unter den Baum zu legen. :)

So viel für den Moment.

Bisher benötige ich auch keine Einsichten in die bisherigen Runden der Spieler. Jeder Spieler, der sich bisher gemeldet hat, ist mir ein Begriff und ich kenne Spielbeispiele oder habe gar mit ihnen oder unter ihnen bereits gespielt. :)
"Zwischen dem Schwachen und dem Starken ist es die Freiheit, die unterdrückt, und das Gesetz, das befreit." - Jean-Jacques Rousseau, Du Contrat Social

Titus Flavius Nobilior

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[Pathfinder]Call of History - Experiment II - Ancient Rome
« Antwort #17 am: 17.12.2013, 19:28:19 »
Ich bin zwar zeitlich nicht gerade unflexibel, wenn die Postingrate nicht mordsmäßig hoch ist (und genug Zeit für die Charaktererschaffung vorhanden ist), aber ich wäre auch froh drum, wenn wir Ende Februar erst beginnen. Notfalls steige ich etwas später ein.

List

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[Pathfinder]Call of History - Experiment II - Ancient Rome
« Antwort #18 am: 18.12.2013, 16:54:17 »
Hallo Menthir,
habe gerade erst gesehen, dass Du Deine römische Runde realisieren willst. Ich habe schon zwei Runden und nur wenig Zeit, aber bei der Runde würde ich noch sehr gerne dabei sein. Ich würde gerne einen Judenchristen im 1. oder 2. Jahrhundert spielen, bin aber im Setting flexibel, so lange eine christliche oder jüdische Thematik vorhanden ist.
Liebe Grüße, List
« Letzte Änderung: 18.12.2013, 17:03:58 von List »
"Man muss auch das Allgemeinste persönlich darstellen."
- Hokusai

Titus Flavius Nobilior

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[Pathfinder]Call of History - Experiment II - Ancient Rome
« Antwort #19 am: 18.12.2013, 19:41:17 »
Bevor Menthir aus mehr als Sieben einen raussuchen muss, würde ich auch freiwillig zurücktreten. Denn das ist doof, wenn man sich bei 8 Spielern für einen entscheiden muss, den man rausschmeißt. Außer wir machen es so, dass wir abstimmen, welche Zeit wir genau nehmen und dann mal abwarten, ob jemand aussteigt, weil ihm die Zeit absolut nicht passt.

Menthir

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[Pathfinder]Call of History - Experiment II - Ancient Rome
« Antwort #20 am: 18.12.2013, 20:11:05 »
Wie im Eingangsbeitrag beschrieben, werden wir gemeinsam - also alle Interessenten - über die genaue Zeit und das dazugehörige Setting abstimmen. Aus der Erfahrung heraus sind nicht alle Interessen unter einen Hut zu bringen und manche Spieler ziehen sich dann zurück.

Sollte es tatsächlich so sein, dass alle dennoch bei der Stange bleiben und angeachtet des genauen Settings teilnehmen wollen, finden wir aber durchaus eine Lösung, damit alle ein Teil des Spiels werden können, solange es in dem Rahmen von Spielern bleibt.

Außerdem, denke ich, gibt es noch keinen Grund jetzt eine Vorauswahl zu treffen oder sich jetzt schon zugunsten der anderen Spieler, so nett und freundlich diese Geste ist, zurückzuziehen, weil durchaus einige Interessenten dabei sind, die erst schauen, ob das zeitlich passt. :)

Ich wäre also froh, wenn du zumindest die Abstimmungen abwartest und wir schauen, wie es sich bis dahin entwickelt. :)

Danke für dein Interesse, List. :)
« Letzte Änderung: 18.12.2013, 20:15:43 von Menthir »
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Thorgrimm

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[Pathfinder]Call of History - Experiment II - Ancient Rome
« Antwort #21 am: 18.12.2013, 20:28:00 »
Habe leider gestern keine Zeit mehr gefunden aber ich möchte mich dennoch - wenn auch etwas verspätet - zu den ausstehenden Fragen äußern.

Zu dem System und dem Machtgrad ist generell nichts mehr hinzuzufügen. Ich hätte auch zu Pathfinder tendiert, da ich Fate und Malmsturm nicht kenne und D&D 3.5 meiner Meinung nach Pathfinder in einigen Punkten unterlegen ist.
Da die römische (und später auch die griechische) Mythologie, die Götterwelt und die Massen an Legenden und Geschichten so viel bieten, finde ich es gut, das das ganze im mittleren Machtbereich spielt und eher pseudohistorisch gespielt wird. Ich hätte wahrscheinlich Stufe 6+ vorgeschlagen und wäre noch ein Stück höher gegangen, wahrscheinlich bis Stufe 10.
Ich fände es nur wichtig, dabei aufzupassen, das nicht zu sehr übertrieben wird. Nicht an jeder Ecke sollte eine mythische Kreatur warten und nicht jeder sollte tatsächlich magische Kräfte oder Kontakt zu einem der Götter haben.
Ich fände es wichtig, das ein großer Teil der römischen Ästhetik trotzdem erhalten bleibt und nicht zu sehr zugunsten anderer Dinge verloren geht.

Wann das ganze startet ist mir eigentlich egal, denn ich brauche sowieso noch etwas Zeit, um mir ein passendes Charakterkonzept zu überlegen.

Ich wäre aber generell für eine religiös-philosophische Kampagne, in der es um den Konflikt zwischen dem alten - heidnischen - Glauben und dem Christentum geht. Aber mit einer endgültigen Entscheidung würde ich noch warten, bis du die Teaser hochgeladen hast.

Titus Flavius Nobilior

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[Pathfinder]Call of History - Experiment II - Ancient Rome
« Antwort #22 am: 18.12.2013, 20:46:16 »
Treffen wir uns halt Stufenmäßig in der Mitte bei Stufe 7, denn 10 wäre mir auch etwas zu hoch. Oder 6, wenn das Menthir lieber ist und er den vierten Zaubergrad bei Klerikern und Magiern vermeiden will.

Gut, solange werde ich dann noch warten, Menthir. Ich merke schon, dass mein Geschmack etwas anders ist als der von List oder Idunivor. Christliche Thematiken interessieren mich nicht so sehr, aber ich würde zur Not auch in einer Runde mitspielen, die das als Thematik hat. Für Konflikt-Stoff wäre dann mit meinem Charakter gesorgt, aber ich bin mir bei diesen beiden Spielern sicher, dass das nicht ins OoC abfärben würde. Eine philosophische Runde kann halt manchmal auch etwas Zündstoff Incharacter haben, wenn die Einstellung ziemlich entgegensetzt sind, aber das macht die Runde auch interessant. Ich freue mich Incharacter aber durchaus auf den Austausch von Meinungen, muss ich gestehen. 

Wäre denn ein Kleriker in der Spielwelt erlaubt, Menthir? Jemand, der durch seinen Glauben an die römischen Götter Zauber bekommt. Ich will sie nicht direkt von römischen Göttern und lasse daher einige Zauber wie Divination und Augury freiwillig weg. Die passen nicht ganz ins Setting. Außer du bist der Meinung, dass man in unserer alternativen Variante auch Zaubern von römischen Göttern direkt bekommen sollte. Aber bei meinem Kleriker steht der Glaube im Vordergrund, der auch noch Bestand hätte, wenn es die Gottheit nicht gäbe. Ich will mal vorwarnen: Mein Charakter wird wahrscheinlich Neutral Böse, er ist aber nicht chaotisch blöd. Das "Böse" (wenn man es so nenne mag) zeigt sich eher philosophisch, aber das werdet ihr dann schon Ingame merken, was genau das bedeutet. Ich kenne manche Spieler, die Runden mit bösen Charakteren meiden. Gibt es denn potentielle Mitspieler, die Bauchschmerzen hätten bei einem bösen Charakter? Noch könnte ich umschwenken, wenn auch ungern.

Menthir

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[Pathfinder]Call of History - Experiment II - Ancient Rome
« Antwort #23 am: 18.12.2013, 22:38:21 »
Ich selbst habe keinen Problem mit einem Gesinnungsmix, solange ein Zusammenspiel gewährleistet ist und ihr euch OOC freundlich dabei begegnen könnt. :) Zu diesem Thema mache ich es mal ganz ungalant und zitiere mich selbst. Manche Dinge sind auf andere Runden geprägt. Ich habe mir nicht die Mühe gemacht, dass schon auf die neue Runde anzupassen. Das kommt, sobald das Setting klar ist. :)

Stellungnahme 1 (Anzeigen)
Stellungnahme 2 (Anzeigen)

@Religion

Ich denke, dass beides möglich sein wird. Der direkte Glaube und das Machtnehmen daraus, als auch das ideelle Glauben an die Götterwelt und die Machtentnahme aus diesen Ideal.

Diviniation- und Augury-Zauber dürfen gerne dabei sein. Sie können ja problemlos refluffed werden, sodass der Charakter ein klassischer Augur sein könnte. Sie passen also sehr gut ins Setting. :)
« Letzte Änderung: 18.12.2013, 22:39:38 von Menthir »
"Zwischen dem Schwachen und dem Starken ist es die Freiheit, die unterdrückt, und das Gesetz, das befreit." - Jean-Jacques Rousseau, Du Contrat Social

Titus Flavius Nobilior

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[Pathfinder]Call of History - Experiment II - Ancient Rome
« Antwort #24 am: 19.12.2013, 13:48:46 »
Wie sieht denn das heilige Symbol von Mars aus? Wäre ein Zweihänder als heilige Waffe von Mars okay oder ist ein Zweihänder zu "modern"? Gab es alle Grundwaffen des PFSRDs schon damals bis auf vielleicht solche Sachen wie ein Kukri, denn das klingt mir etwas arg asiatisch? (Evtl. könnte man aber aus dem Kukri eine Art langen "Krummdolch" machen; ist aber nur eine spontane Idee...)

Übrigens zum Grund der bösen Gesinnung:
Die Gesinnung von Mars (bzw. besser gesagt Ares in der griechischen Mythologie) ist Chaotisch Böse. Wegen der one-step rule kann ich Neutral Böse als sein Kleriker sein und darum bin ich ganz froh, denn chaotisch böse wäre mir eine Stufe zu krass, auch wenn es moderat ausgespielt schon in Ordnung sein kann. Im Vordergrund steht der Glaube und nicht die Gottheit bei meinem Charakter. Er bezieht aus seinem Glauben Kräfte.

Edit: Was nehmt ihr für Listen mit römischen Namen? Wo kann man passende Bilder herkriegen? Falls mir niemand antworten sollte, nehme ich einfach Google. Aber ich bin ein Mensch, der sehr gerne auch auf die konkreten Vorschläge anderer eingeht, wenn sie sich schon mit einer Thematik beschäftigt haben.
« Letzte Änderung: 19.12.2013, 13:52:01 von The Void »

Finster

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[Pathfinder]Call of History - Experiment II - Ancient Rome
« Antwort #25 am: 19.12.2013, 14:07:36 »
Ich bin auch schon seit geraumer Suche auf Bilderjagd und wäre für Hilfe ebenfalls sehr dankbar. Römer mit Toga findet man eher als Büste oder Statue selten gezeichnet oder gemalt :(

Ansonsten findet man hier immer recht gute Avatare...

@ Heiliges Symbol:

Es ist ganz einfach: Das Marssymbol wird heute vor allem zur Beschreibung des männlichen Geschlechts genutzt. ;)
Iucundi acti labores

Idunivor

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[Pathfinder]Call of History - Experiment II - Ancient Rome
« Antwort #26 am: 19.12.2013, 14:19:06 »
Übrigens zum Grund der bösen Gesinnung:
Die Gesinnung von Mars (bzw. besser gesagt Ares in der griechischen Mythologie) ist Chaotisch Böse. Wegen der one-step rule kann ich Neutral Böse als sein Kleriker sein und darum bin ich ganz froh, denn chaotisch böse wäre mir eine Stufe zu krass, auch wenn es moderat ausgespielt schon in Ordnung sein kann. Im Vordergrund steht der Glaube und nicht die Gottheit bei meinem Charakter. Er bezieht aus seinem Glauben Kräfte.

Edit: Was nehmt ihr für Listen mit römischen Namen? Wo kann man passende Bilder herkriegen? Falls mir niemand antworten sollte, nehme ich einfach Google. Aber ich bin ein Mensch, der sehr gerne auch auf die konkreten Vorschläge anderer eingeht, wenn sie sich schon mit einer Thematik beschäftigt haben.

Das D&D-Gesinnungssystem lässt sich für die griechisch-römische Religion ziemlich sicher nicht anwenden. An sich ist das historische Religionssystem mit dem von D&D nicht zu vergleichen. Eine moralische Komponente lässt sich da ja kaum feststellen, es ist eben do ut des und jeder Gott ist für verschiedene Dinge zuständig. Wenn du also einen bösen Charakter auf Grund von Gesinnungszwängen spielen zu müssen meinst, dann wäre das merkwürdig. Mars mag alles mögliche sein, aber er ist nicht chaotisch böse. Ich würde solche Gesinnungen höchstens für verschiedene Furien ansetzen, auf keinen Fall für Olympier. Die sind ja letztlich doch alle recht nett. Es hat eben nur jeder seine Lieblinge, die er besonders fördert.

Was Namen angeht hilft Wikipedia. Dort gibt es Listen der historischen gentes, womit man den Gentilnamen hätte, dann fehlen nur noch Praenomen (die 18 klassisch Bezeugten findet man auch bei Wikipedia) und Cognomen. Bei den Cognomina hat Wikipedia auch ne Liste. Letztlich kannst du da ja einfach frei kombinieren.

Ich werde in jedem Fall regeltechnisch einen Barden (in der Auslegung als Orator) spielen, mehr entscheide ich aber erst, wenn die Epoche feststeht.
« Letzte Änderung: 19.12.2013, 14:32:08 von Idunivor »
The only ones who should kill are those prepared to be killed.

Finster

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[Pathfinder]Call of History - Experiment II - Ancient Rome
« Antwort #27 am: 19.12.2013, 14:23:19 »
Ich kann ja auch mal meine Ideen in die Runde werfen, wo wir schon dabei sind: Ich würde ganz gerne einen Senator spielen. Dies ist natürlich in einer Zeit in der der Senat noch tatsächliche Macht inne hatte wesentlich interessanter (ein Grund weshalb ich die späte Republik vorgeschlagen habe).
Hier gibt es zwei "Typen" von Politikern die mich reizen würden: Einmal den Korrupten und Nichtsnutzigen, der sich seine Stimme bei wirklich jeder Abstimmung versilbern lässt. Auf der anderen Seite hätte ich auch großen Gefallen an einem Senator, der ein wenig in die Richtung von Cato dem Jüngeren schlägt. Also einer, der auch unpopuläre Standpunkte vehement vetritt, wenn seine Prinzipien ihm dies diktieren. Wenn Szenario dann auch philosophische Aspekte beherbergen soll, wäre dies eine gute Möglichkeit für mich, mich intensiver mit der Stoa zu beschäftigen :)

Iucundi acti labores

Thorgrimm

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[Pathfinder]Call of History - Experiment II - Ancient Rome
« Antwort #28 am: 19.12.2013, 14:39:11 »
Für den Avatar muss man ja nicht unbedingt einen Römer in Toga nehmen, da man da normalerweise sowieso nur das Gesicht sieht. Man kann da meiner Meinung relativ viel nehmen, wobei man vielleicht darauf achten kann, das es etwas römisch/italienisch aussieht.

Ich würde noch abwarten bis ich genau weiß, zu welcher Zeit und mit welchem Hintergrund wir spielen. Generell bin ich einem Philosophen - soweit das möglich ist - nicht abgeneigt. Müsste mich aber mit dem Thema dann noch genauer beschäftigen, bevor ich ins Detail gehen kann.

Menthir

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[Pathfinder]Call of History - Experiment II - Ancient Rome
« Antwort #29 am: 19.12.2013, 14:47:45 »
Ich denke, es ist unmöglich eine Runde zu finden, die von mir geleitet wird und nicht von starken philosophischen Grundthemen geprägt ist und nicht von philosophischen Diskussionen innerhalb des Spieles verzerrt, erschüttert oder untermalt sind. :)
Dazu bin ich zu sehr an Philosophie interessiert und zudem auch ein kleiner pseudodialektischer Schnackhannes. ;)

Was die moralische Diskussion angeht, gebe ich Idunivor ein Stück weit recht. Zwar gibt es im Deities & Demigods eine gesinnungstechnische Einteilung eines Teils der hellenistischen Götter, aber diese kann und darf als sehr willkürlich angesehen werden. So wird Ares als pure Verkörperung des ungezähmten Konfliktes gesehen, was Ares selbst kaum gerecht werden dürfte.
Ich würde die Gesinnungen nur als grundsätzliche Stoßrichtungen verstehen. Aber bevor wir uns in den Gesinnungsniederungen verirren, wenn wir versuchen Götter in Gesinnungen einzuteilen, würde ich vorschlagen, dass wir weitestgehend darauf verzichten.
Die Gesinnung wird als Stoßrichtung angegeben, um den gesinnungstechnischen Zaubern des Systems gerecht zu werden, darüber hinaus gehe ich davon aus, dass keiner der Sklave zweier Wörter wird, aber auch keiner sie mit völliger Ignoranz straft. :)

Zur Waffentechnologie: Hier wird es zwangsläufig zu gewissen Anachronismen kommen, wenn nicht jeder sich mit relativ viel Aufwand ein Bild des jeweiligen Szenarios machen will. Ich werde, wenn wir uns für ein Szenario entschieden haben, wieder eine Art Wissensthread erstellen und dort klassische Ausrüstungsteile zu der Zeitstellung auflisten (ohne Anrecht auf eine komplette Darstellung). Ein Zweihänder wäre allerdings ein starker Anachronismus, da der Zweihänder erst im Hochmittelalter als Waffe bedeutend wird.

Das mit dem heiligen Symbol ist beantwortet, danke Finster. Wenn man nach dem heiligen Symbol geht, wäre der Speer die geeignete Waffe zu Ares Ehren. Hier wäre eine wirkliche Entscheidung nachher wieder willkürlich und eher dem Pathfinder-System geschuldet. Das werden wir von Fall zu Fall handhaben und es ist sowieso nur regeltechnisch interessant, wenn die Kriegsdomäne im Vordergrund steht. :)

Danke für die Aufklärung bezüglich der Namen, Idunivor.

Bezüglich der Bilder wüsste ich nicht von einer guten Quelle, die alles umfasst oder eine übermäßige, speziell römische Auswahl zur Verfügung stellt. Aber mit einem ausreichendem Google-Fu oder bei Deviantart sollte sich genügend Bilder finden lassen, wenn man weiß, was man in etwa spielen möchte, beispielsweise einen römischen Senator oder einen Prätorianer oder, oder, oder. :)
Für dieses Thema wird die Kunst selbst auch einige Möglichkeiten bieten, wenn man beispielsweise an Bilder wie Vincenzo Camuccinis Der Tod Caesars denkt oder an das berühmte Fresko Cesare Maccaris: Ciceros Rede gegen Catilina.

Solltet ihr ein gewisses Bild von eurem Charakter haben, aber kein passendes Bild mit engen Suchbegriffen finden oder einfach wirklich ein bisschen Input in der Suchbegriffgestaltung brauchen oder einfach ein paar Hinweise auf Kunstwerke mit Bezug auf die Zeit suchen, kann ich, sobald eure Charakterideen (nach der Settingwahl) stehen, gerne ausführlicher helfen. :)
"Zwischen dem Schwachen und dem Starken ist es die Freiheit, die unterdrückt, und das Gesetz, das befreit." - Jean-Jacques Rousseau, Du Contrat Social